Hundespeichel: Heilmittel oder eine Gesundheitsgefahr?
(Dr. Utz Anhalt)
Heilender Speichel?
Hundespeichel wirkt antibakteriell, kann aber auch Krankheitserreger übertragen. Er gilt seit dem Mittelalter in Europa als heilsam. Das liegt vermutlich an der Beobachtung, dass der Hund seine Wunden und infizierte Körperstellen beim Menschen ableckt.
Unreiner Speichel?
Im Islam gilt der Hundespeichel hingegen als unrein. So soll Mohammed gesagt haben: „Die Reinigung einer Schüssel, nachdem ein Hund sie geleckt hat, besteht darin, sie siebenmal zu waschen, das erste Mal davon mit Erde.“
Was sagt die Wissenschaft?
Die Veterinärmediziner B.L. Hart und K.L. Powell aus Kalifornien belegten im frühen 20.Jahrhundert: Der Speichel von Hunden verhindert eine Infektion mit bestimmten Bakterien, weil er diese in der Wunde verdünnt und die Hunde sie heraus lecken. …
Heilpraxisnet.de – 06.10.2017
www.heilpraxisnet.de/naturheil…
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Laborfleisch trifft auf Akzeptanz
bb
Quelle: Irina Westermann, KIT
Hackfleisch aus der Petrischale wird durchaus als mögliche Alternative zu konventionellen Fleischprodukten akzeptiert, wie eine Innovationsanalyse Karlsruher Forscher zeigt.
Woher kommt das Fleisch auf dem Teller? Diese Frage stellen sich Verbraucher immer öfter. Aktuelle Umfragen zeigen: Aspekte wie Tierwohl und Umweltschutz spielen bei der Kaufentscheidung zunehmend eine Rolle. Zwar bekommen die Proteine von Steak und Schnitzel durch die pflanzlichen Pendants aus Hülsenfrüchten zunehmend Konkurrenz. Der pro Kopfverbrauch beim „menschlichen Konsum“ bei Fleisch ist in Deutschland jedoch seit Jahren mit etwa 60 Kilogramm fast unverändert. In Entwicklungs- und Schwellenländern wie Indien, wo vegetarische Kost eine lange Tradition hat, ist hingegen der Fleischbedarf gestiegen.
Um die wachsende Bevölkerung auch in 20 Jahren noch ernähren zu können, suchen Forscher seit Langem nach Alternativen. Eine vielversprechende Option könnte Laborfleisch sein. Dafür werden Muskelstammzellen von Huhn oder Rind in der Petrischale kultiviert. „In Zukunft könnte In-vitro-Fleisch vielleicht helfen, Probleme zu lösen, die unser Fleischkonsum im Hinblick auf eine wachsende Weltbevölkerung, den Klimawandel und Tierschutz bedeutet“, erklärt Inge Böhm vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Mit der Kultivierung von tierischen Muskelstammzellen in einer Zellkultur wäre es eventuell nicht länger nötig, unter enormem Ressourcenaufwand Tiere erst heranzuzüchten und dann zu töten.“ …
Biooekonomie.de – 06.10.2017
biooekonomie.de/nachrichten/la…
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„Vogelschutzgebiete international aufbauen“
Von Hartmut Siefken
Im Nationalpark Wattenmeer finden jetzt wieder die Zugvogeltage statt. Dr. Michael Exo vom Institut für Vogelforschung weiß um die Gefahren für die Vögel und was zum Schutz nötig ist. …
Wilhelmshavener Zeitung – 06.10.2017
www.wzonline.de/nachrichten/ak…
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4 Initiativen, 4 Niederlagen: So erfolglos war der Kampf gegen Tierversuche bis jetzt
Helene Obrist
Tierversuche sind umstritten. Eine frisch lancierte Initiative nimmt einen neuen Anlauf, diese zu verbieten. Bislang wurden jedoch jegliche Unternehmungen für ein Verbot vom Volk abgeschmettert. Eine Chronik.
Diese Woche wurde die Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot» lanciert. Rund 80 Organisationen und Unternehmen unterstützen das Anliegen – darunter Vertreter von der SP und den Grünen sowie verschiedene Tierschutzgruppen und Tierparteien. Die Initianten haben bis am 3. April 2019 Zeit, die nötigen 100.000 Unterschriften zu sammeln.
Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass das Schweizer Stimmvolk über die Forschung an Tieren abstimmt. Tierversuche sind umstritten und lösen immer wieder emotionale Debatten aus, wie die folgende Chronik zeigt. …
Watson – 06.10.2017; 15:55 Uhr
www.watson.ch/Schweiz/Gesundhe…
Siehe auch:
Nürnberger Klinikum: Proteste gegen Tierversuche
www.br.de/nachrichten/mittelfr…
Welttierschutztag – Pia Döring: “Alternativen zu Tierversuchen fördern.“
www.bundesumweltportal.de/saar…
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Großbritannien will Elfenbeinhandel verbieten
Pro Wildlife e.V. – Presseinformation vom 06.10.2017
Artenschützer fordern globales Verbot, um Elefanten zu retten
München, 6. Oktober 2017: Die Regierung von Großbritannien hat heute angekündigt, dass sie den Handel von Elfenbein im Land sowie die Ein- und Ausfuhr verbieten will. Die Artenschutzorganisation Pro Wildlife fordert die zukünftige Bundesregierung auf, diesem Beispiel zu folgen und den Handel mit Elfenbein in Deutschland und der EU ebenfalls vollständig zu verbieten. „Der Elfenbeinhandel bedroht das Überleben der Elefanten und fördert global operierende kriminelle Netzwerke. Es ist höchste Zeit, ihn ein für allemal zu verbieten – auch in Deutschland und europaweit“, so Daniela Freyer von Pro Wildlife. In der EU sind Handel, Ein- und Ausfuhr von Elfenbein bisher mit Einschränkungen erlaubt.
Der britische Umweltminister Michael Gove (Conservative Party) erklärte: „Der Rückgang der Elefantenbestände durch die Wilderei für den Elfenbeinhandel ist eine Schande für unsere Generation. Elfenbein sollte niemals eine Ware für finanzielles Gewinnstreben oder ein Statussymbol sein, deshalb wollen wir den Handel verbieten“.
„Wir gratulieren der britischen Regierung zu diesem wichtigen Vorstoß. Deutschland und die EU dürfen nicht das Schlusslicht bilden und müssen den Handel endlich konsequent verbieten, wenn es ihnen mit dem Schutz der Elefanten und dem Kampf gegen den illegalen Handel Ernst ist“, so Freyer.
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Lesen Sie bitte die vollständige Presseinformation unter:
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Presse Pro Wildlife (06.10.2017; 13:37 Uhr)
presse@prowildlife.de
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Protest: Tierschützer sprechen sich gegen Wildtiere im Zirkus aus
Von Karl-Heinz Klarner
Sangerhausen – Der Tierschutzverein Sangerhausen hat sich im Nachgang eines Gastspiels des Zirkus „Aeros“, der bis vergangenen Dienstag in der Stadt gastierte, deutlich für ein Wildtierverbot in Zirkussen in der Region ausgesprochen. …
Mitteldeutsche Zeitung – 06.10.2017; 13:00 Uhr
www.mz-web.de/sangerhausen/pro…
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Vogelgrippe zirkuliert weiter
Quelle: schweizerbauer.ch – lid
In der Schweiz wurden vom 1. bis 28. September 4 Fälle von Vogelgrippe bei Wildtieren festgestellt. Laut dem aktuellen Radar-Bulletin des BLV deutet dies daraufhin, dass das Virus weiterhin in der Wild-Population zirkuliert. …
schweizerbauer.ch – 06.10.2017
www.schweizerbauer.ch/tiere/ti…
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Proteste gegen Putenzuchthalle
ORF/Michael Kopeinig
In der Gemeinde Weitensfeld protestieren mehr als 400 Bürger mit einer Unterschriftenliste gegen den Bau einer neuen Putenzuchthalle. Ein bereits bestehender Betrieb will ausbauen, weil er in der Gemeinde Launsdorf aufhören muss.
Laut Oberstem Gerichtshof muss der Betrieb seine Putenzucht wegen Geruchsbelästigung in der Gemeinde Launsdorf zusperren – mehr dazu in Putenzüchter muss wegen Gestanks zusperren ( kaernten.orf.at/news/stories/2… – kaernten.ORF.at; 4.5.2016 ). Die Firma will nun nach Weitensfeld ausweichen. Die Gemeinde musste die erste Bauverhandlung absagen und Einsprüchen Recht geben. Nächste Woche kommt es nun zur Bauverhandlung mit einem erweiterten Anrainerkreis. …
ORF.at – 06.10.2017
kaernten.orf.at/radio/stories/…
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Landwirtschaft: Pestizide verschmutzen das Grundwasser (Video)
dpa/ cher
Bayerns Grundwasser ist durch Pflanzenschutzmittel belastet – besonders in Unterfranken. Ein Wasserschutz-Projekt von dort ist nun für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
Bayerns Grundwasser ist in fast allen Regierungsbezirken durch Dünge- und Pflanzenschutzmittel belastet. An etwa 500 offiziellen Messstellen werden bayernweit regelmäßig Proben entnommen. Im Jahr 2015 wurde an 41 davon eine Nitratbelastung festgestellt, die über dem erlaubten Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter liegt.
Fast 50 bayerische Wasserversorger müssen deshalb und wegen erhöhter Pestizid-Werte ( www.welt.de/themen/pestizide/ ) ihr Grundwasser technisch aufbereiten. Das geht aus einer Antwort des bayerischen Umweltministeriums nach einer Anfrage der Grünen hervor. Demzufolge wurden die Nitrat-Grenzwerte ( www.welt.de/wirtschaft/article… ) vor allem in Unterfranken, Mittelfranken und Niederbayern überschritten. Nitrat gelangt vor allem über den Dünger der Landwirte in den Boden. …
DIE WELT – 06.10.2017; 11:46 Uhr
www.welt.de/regionales/bayern/…
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Allergien: Wenn der Körper gegen Hund und Katz‘ rebelliert
(APA)
TT / Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe
Betroffene von Tierhaarallergien haben oft Probleme mit mehreren Tierarten. Dabei sind Katzen häufig Auslöser für weitere Allergien.
Innsbruck – Die Österreicher sind Tierliebhaber. In 40 Prozent aller Haushalte sind Hunde, Katzen und Kleintiere mit Fell anzutreffen. Doch bei rund 35 Prozent der Allergiker in Österreich stellen Allergien gegen ihre Mitbewohner – nach Pollen – die zweithäufigste Form derartiger gesundheitlicher Probleme dar, hieß es jetzt bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie in Innsbruck.
Das Einfachste wäre die Allergenvermeidung, also ein Leben ohne Tiere. Das Ausweichen auf andere Tierarten ist bei weitem nicht immer möglich. „Oft liegt auch nicht nur eine Tier(haar)allergie vor, sondern eine gegen zwei oder mehrere Tierarten bzw. deren Allergene“, sagte Wolfgang Hemmer vom Floridsdorfer Allergiezentrum (Wien) aus Anlass der ÖPG-Tagung 5. bis 7. Oktober. …
Tiroler Tageszeitung Online – 06.10.2017; 10:27 Uhr
www.tt.com/lebensart/gesundhei…
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Klartext: Die ungekürzten Antworten der Tierschutzsprecher
Wo sehen Sie im österreichischen Tierschutz den größten Handlungsbedarf?
Wo sehen Sie bezüglich der Novelle des Tierschutzgesetzes die größte Enttäuschung?
Wie gestaltet sich aus Ihrer Sicht die Zusammenarbeit der Tierschutzsprecher aller Fraktionen?
Welche Partei bremst aus Ihrer Sicht den Fortschritt im Tierschutz?
Die Antworten von Dietmar Keck (SPÖ), Christiane Brunner (Die Grünen), Josef Riemer (FPÖ), Clemens Gaiger (NEOS) und Sebastian Bohrn Mena (Liste Pilz) in ungekürzter Fassung zum Nachlesen. …
Krone.at – 06.10.2017; 10:16 Uhr
www.krone.at/592157
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Krise wegen Tierquälerei-Fall
(sda)
Der Fall des mutmaßlichen Tierquälers von Hefenhofen hat dem Kanton Thurgau einen Image-Schaden verpasst. Die Regierung räumt Fehler ein und will Krisen in Zukunft besser bewältigen.
Frauenfeld – Zwei Anfragen aus dem Kantonsrat zum Fall Hefenhofen hat die Thurgauer Regierung am Freitag beantwortet. Eine betrifft Fragen zur Evakuation, Unterbringung und zum Verkauf der rund 250 Tiere, welche Anfang August auf dem Hof des vorbestraften Tierhalters in Hefenhofen beschlagnahmt worden waren.
Kritisiert hatte der Fragesteller, ein Kantonsrat der Grünen, vor allem die Versteigerung der 80 Pferde im Kompetenzzentrum der Armee in Schönbühl BE. Weil sich Pferdeliebhaber wegen der tiefen Preise um die Tiere rissen, wurde per Los bestimmt, wer eines kaufen durfte. Es sei fraglich, ob die Tiere so an einen guten Platz gekommen seien, wie der Kanton Thurgau dies vorab kommuniziert habe. …
Liechtensteiner Vaterland – 06.10.2017; 10:02 Uhr
www.vaterland.li/wirtschaft/in…
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Tipps: Der Umgang mit dem Hund will gelernt sein
Sandra Castrup
Bad Salzuflen-Schötmar – Es gibt immer Hunde im Stadtbild, aber auch immer mehr Kinder, die Angst vor den Vierbeinern haben. Im Kinder- und Jugendtreff Lohfeld ist deshalb jetzt ein vom Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband NRW (DPWV) gefördertes Projekt namens „Vier Pfoten“ durchgeführt worden. Es soll Kindern richtiges Verhalten zeigen und die Scheu vor Hunden nehmen. …
Lippische Landes-Zeitung – 06.10.2017; 10:00 Uhr
www.lz.de/lippe/bad_salzuflen/…
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Neue „Tierschutz macht Schule“-Ratgeber für Kinder
Redaktion krone.at
Die Welt von Kindern und Tieren bleibt eine Welt voller Missverständnisse. So hält sich etwa das Gerücht hartnäckig, ein schwanzwedelnder Hund sei grundsätzlich freundlich. Er ist aufgeregt, was zwar positiv sein kann, aber nicht muss, erläuterten Experten anlässlich der Vorstellung von zwei neuen Broschüren, die spielerisch Wissen vermitteln sollen. …
Nähere Informationen und gratis Broschüren und Materialien finden Sie unter: www.tierschutzmachtschule.at.
Krone.at – 06.10.2017; 09:54 Uhr
www.krone.at/592150
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Vorsicht vor giftigen Sorten – Kastanien, Esskastanien, Maronen: Wo liegt der Unterschied?
anni, t-online.de
Kastanie ist nicht gleich Kastanie. Es gibt essbare, aber auch giftige Sorten. Bevor Sie das nächste Mal beim Spaziergang auf die braunen Früchte stoßen, sollten Sie die wichtigsten Arten unterscheiden können.
Kastanien sind Nüsse, die im Herbst an Kastanienbäumen reifen und von einer stacheligen Hülle umgeben sind. Insgesamt gibt es etwa 20 verschiedene Sorten, wobei nicht alle Früchte essbar sind. Zu den bekanntesten Kastaniensorten in Deutschland zählen Rosskastanien, Edelkastanien oder Esskastanien und Maronen. Mithilfe der folgenden Tabelle können Sie die drei häufigsten Kastanienarten unterscheiden und herausfinden, wann man sie ernten kann und ob sie essbar sind. …
t-online.de – 06.10.2017; 08:54 Uhr
www.t-online.de/leben/essen-un…
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Schweinepest-Alarm in Sachsen – Vormarsch der Krankheit über Tschechien
Kathleen Weser
Hoyerswerda/Bautzen – Wildschweine aufs Korn zu nehmen, ist das Gebot der Stunde. Auch im Landkreis Bautzen.
Denn die Afrikanische Schweinepest steht schon fast vor der Tür. Der deutlich schnellere als berechnete Vormarsch der Krankheit über Tschechien erzeugt besorgte Gesichter. Das Virus ist bereits in die Region Zlin und damit bis auf 300 Kilometer an die deutsche Grenze herangerückt. Die Infektion verursacht sowohl bei Wild- als auch bei Hausschweinen schwere Erkrankungen und ist fast immer tödlich. Menschen können sich nicht anstecken. Die große Furcht ist die vor enormen materiellen Schäden in der Landwirtschaft. …
Lausitzer Rundschau – 06.10.2017; 02:42 Uhr
www.lr-online.de/lausitz/hoyer…
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„Haileid ist kein Highlight“
Von Claudia Stehle
DEMONSTRATION – Tierrechtsorganisation PETA protestiert in Pfungstadt gegen Shark City
PFUNGSTADT – Mit Pfungstädter Ortsschildern mit der Aufschrift „Haileid ist kein Highlight“ demonstrierte die Tierrechtsorganisation PETA am Donnerstag vor dem Eingang des Pfungstädter Stadthauses gegen den geplanten Bau von Shark City, einem Hai-Aquarium, in der Stadt. …
Echo-online – 06.10.2017
www.echo-online.de/lokales/dar…
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VG Koblenz: Behandlungskosten für Fundkatzen
Koblenz (VG) – Das Verwaltungsgericht Koblenz hat einer Tierarztpraxis die Erstattung von Kosten für die Behandlung sogenannter Fundkatzen zugesprochen.
Die Klägerin betreibt eine Tierarztpraxis. Im Laufe des Jahres 2016 wurden insgesamt drei verletzte Katzen in die Tierklinik gebracht. Die Tierärzte behandelten und versorgten die Katzen. Wegen der Tierarztkosten in Höhe von 2.036,12 € wandte sich die Klägerin an die beklagte Verbandsgemeinde als Trägerin der Fundbehörde. Diese befragte u.a. die Finderinnen und lehnte dann eine Kostenerstattung ab, weil die Tiere keine Fundkatzen seien, sondern herrenlos. Katzen, die häufig streunende Tiere seien, seien im Regelfall keine Fundsachen, da sie entweder nicht besitzerlos seien und zum Eigentümer zurückkehrten oder die äußeren Umstände darauf hinwiesen, dass sie herrenlos seien. Die Katzen hätten sich in einem Zustand befunden, der auf ihre Verwilderung hingedeutet habe. Die Klägerin machte mit ihrer Klage geltend, keine der Katzen sei verwildert, allerdings sei der Gesundheitszustand verletzungsbedingt sehr schlecht gewesen.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (05.10.2017; 20:12 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Hauptberuflicher Stalleinbrecher gesucht?
Das deutsche Tierschutzbüro veröffentlicht eine ziemlich unmissverständliche Stellenanzeige.
Wer schon immer gerne als Stalleinbrecher arbeiten wollte, sollte jetzt aufmerksam sein! Das Deutsche Tierschutzbüro sucht aktuell – ganz offen und unverdeckt – nach Verstärkung für die „Undercover-Recherchearbeit im bundesweiten Einsatz“. Die Anforderungen des offiziell ausgeschriebenen Jobs umfassen unter anderem „Offenheit und Bewusstsein für die Arbeit in gesetzlichen Grauzonen“. …
Dieser Beitrag erschien zuerst auf OutfoxWorld ( www.outfox-world.de/news/haupt… ).
Huffington Post Deutschland – 05.10.2017; 18:50 Uhr
www.huffingtonpost.de/outfox-w…
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Kritik an Pestiziden unerwünscht: Südtiroler Landesrat zeigt Umweltinstitut an!
Umweltinstitut München e.V. – Newsletter vom 05.10.2017
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
der Südtiroler Landesrat Arnold Schuler hat Strafanzeige gegen das Umweltinstitut gestellt. Der absurde Vorwurf: Unsere Kritik am massiven Pestizideinsatz in Südtirol sei „üble Nachrede“, mit der wir der Landwirtschaft in der Region schaden würden.
Schon lange ist der Landesregierung unser Engagement gegen Ackergifte ein Dorn im Auge. Südtirol ist das größte Apfelanbaugebiet Europas. Die Plantagen werden bis zu zweimal wöchentlich gespritzt – ein wahrer Giftnebel, dem AnwohnerInnen und TouristInnen zu Spitzenzeiten ausgesetzt sind.
Unter anderem mit einer Plakataktion und der Website pestizidtirol.info hatten wir im Sommer auf den Widerspruch zwischen der idyllischen Südtiroler Tourismus-Werbung und der intensiven Obstwirtschaft aufmerksam gemacht.
Die Strafanzeige gegen uns ist nun ein vorläufiger Höhepunkt in einer Reihe von Maßnahmen, die die Landesregierung ergriffen hat, um die Arbeit der Gegnerinnen und Gegner der chemischen Landwirtschaft zu behindern. Doch wir lassen uns durch die Anzeige nicht einschüchtern und werden mit den AktivistInnen vor Ort weiter gegen den massiven Einsatz von Pestiziden kämpfen!
Kritik muss in einem demokratischen Rechtsstaat erlaubt sein und darf nicht mit Hilfe von Gerichten mundtot gemacht werden. Wir sind deshalb optimistisch, dass der Südtiroler Landesrat mit seiner Anzeige keinen Erfolg haben wird. Trotzdem könnte es zu einem langwierigen Verfahren kommen.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
newsletter.umweltinstitut.org/…
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Gesendet: Donnerstag, 05. Oktober 2017 um 06:51 Uhr
Von: „Newsletter Umweltinstitut München“ newsletter@umweltinstitut.org
An: pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Wegen Pestizidkampagne: Südtiroler Landesregierung zeigt Umweltinstitut an ++ Gerechtigkeit: Neue Ausgabe der Münchner Stadtgespräche
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
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Übersandt von:
Martina Patterson (05.10.2017; 18:44 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 06.10.2017
twitter.com/fellbeisser