Ferkelgeburt in Fäkalien: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen schlechter Schweinehaltung
dpa
Erfurt – Nach einer Anzeige wegen schlechter Haltungsbedingungen in zwei Thüringer Ställen eines großen Schweinezüchters ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Ein Ermittlungsverfahren sei eingeleitet, sagte ein Sprecher am Mittwoch in Erfurt auf Anfrage. Nach eigenen Angaben hatte die Tierschutzorganisation PETA Anzeige erstattet. Sie veröffentlichte im Internet nun auch Bildmaterial, das die gravierenden Tierschutz-Mängel in Schweineställen im Weimarer Land und im Kreis Greiz zeigen soll. …
inSüdthüringen.de – 18.10.2017; 18:16 Uhr
www.insuedthueringen.de/region…
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„Unsere Zukunft“: Die selbstgemachten Gefahren für die Menschheit
von Theresa Hannebauer
„Besiegen wir die Superkeime?“ und „Ertrinken wir im Plastikmüll?“ sind nur zwei Fragen, mit denen sich die vierteilige Doku „Unsere Zukunft“ ab dem 18. Oktober 2017 um 20:15 Uhr auf 3sat beschäftigt. …
COMPUTER BILD – 18.10.2017; 16:15 Uhr
www.computerbild.de/artikel/cb…
Siehe auch:
Doku-Reihe: Unsere Zukunft
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Tiertransporte erneut im Fokus der Polizei in Osthessen
Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Osthessen News
Saint-Jérôme
Im gesamten Landkreis Hersfeld-Rotenburg wurden gemeinsam mit der Kreisveterinärbehörde verschiedene Tiertransporte überprüft.
Mehrere Funkstreifenbesatzungen des Regionalen Verkehrsdienstes Hersfeld-Rotenburg und der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld führten mobile Kontrollen durch, bei denen Tiertransporte auf den Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen sowie auf den Bundesautobahnen in Augenschein genommen wurden. …
Die Beanstandungsquote war an diesem Tag insgesamt leider deutlich höher, als bei vorangegangen Schwerpunktkontrollen von Tiertransporten. …
FOCUS Online – 18.10.2017; 15:00 Uhr
www.focus.de/regional/hessen/s…
Siehe auch:
In Sorge um das liebe Vieh: Polizei kontrolliert sechs Tiertransporte – alle beanstandet
www.hersfelder-zeitung.de/loka…
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Zum Beispiel Mobbing gegen Kater: Wenn Tiere vor Gericht stehen
Fabian Baumgartner, Florian Schoop
Ob verfressene Katzen, krähende Hähne oder bimmelnde Kuhglocken: Die Zürcher Gerichte müssen sich immer wieder mit sonderbaren Streitigkeiten herumschlagen. Hier eine Auflistung der skurrilsten Fälle aus Zürich. …
Neue Zürcher Zeitung – 18.10.2017; 13:33 Uhr
www.nzz.ch/zuerich/zum-beispie…
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VGT Protestaufruf für Untersuchungsausschuss zu Tiertransporten
Österreichische Abgeordnete in die Pflicht nehmen
Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /
Überflüssiges Tierleid einer Kulturnation nicht würdig
Der VGT ruft auf seiner Homepage alle UnterstützerInnen dazu auf, eine Protest-E-Mail an die Mitglieder des Europäischen Parlaments zu richten, damit ein Untersuchungsausschuss für Tiertransporte endlich umgesetzt wird. …
oekonews.at – 18.10.2017
www.oekonews.at/?mdoc_id=11156…
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Generalstaatsanwaltschaft prüft Verdacht der Tierquälerei
dpa-infocom GmbH
Hannover (dpa/lni) – Die Tierrechtsorganisation PETA hat Beschwerde gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens um mutmaßliche Elefantenmisshandlung im Zoo Hannover eingereicht. «Die umfassende, begründete Beschwerde wird jetzt hier geprüft. Das wird einige Zeit dauern», sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Celle, Bernd Kolkmeier, am Mittwoch. Wie PETA mitteilte, hat der langjährige Kölner Zoo-Tierarzt Olaf Behlert das heimlich aufgenommene Videomaterial aus dem Elefantengehege Hannover begutachtet. Behlert komme zu dem Schluss, dass «eindeutige und schwerwiegende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz» vorliegen. …
DIE WELT – 18.10.2017; 12:02 Uhr
www.welt.de/regionales/nieders…
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DBV: Stallbau muss möglich bleiben
von Norbert Lehmann, agrarmanager
Mehr Tierschutz und mehr Klimaschutz sind in der Tierhaltung nur möglich, wenn moderne Stallbauten genehmigt werden. Das wurde auf einem Fachforum in Berlin deutlich.
„Ein modernes Baurecht ( www.agrarheute.com/tag/baurech… ) muss die Errichtung von modernen, tierschutzgerechten und innovativen Stallungen ermöglichen“, betonte Rechtsanwalt John Booth auf der Veranstaltung. Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht forderte den Gesetzgeber auf, Zielkonflikte zwischen Tierschutz ( www.agrarheute.com/tag/tiersch… ), Klimaschutz ( www.agrarheute.com/tag/klimasc… ) und Baurecht anzupacken und aufzulösen.
Der Deutsche Bauernverband (DBV), die Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht und die Edmund Rehwinkel-Stiftung laden jedes Jahr zum Berliner Forum. Bei der diesjährigen Tagung diskutierten mehr als 100 Teilnehmer und juristische Experten das rechtliche Spannungsfeld zum Stallbau ( www.agrarheute.com/tag/stallba… ). …
agrarheute.com – 18.10.2017; 11:50 Uhr
www.agrarheute.com/politik/dbv…
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Tierschützer sorgen sich um bedrohte australische Papageienart
Sydney (AFP)
Artenschützer sorgen sich um das Überleben einer seltenen australischen Papageienart: In ihren Brutgebieten in den Wäldern von Tasmanien werden die Nester der bedrohten Schwalbensittiche von Beuteltieren geplündert. …
donaukurier.de – 18.10.2017; 11:41 Uhr
www.donaukurier.de/nachrichten…
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Grausame Tierversuche müssen verboten werden
Rechtsgutachten belegt schwerwiegende Fehler zulasten der Tiere im deutschen Tierschutzrecht
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.
TASSO e.V.
Gemeinsame Pressemitteilung vom 18.10.2017
„Es muss sichergestellt werden, dass Tiere in Deutschland nicht mehr Versuchen ausgesetzt werden, die eine ethisch begründete Belastungsgrenze überschreiten“ – so das Fazit des aktuellen Rechtsgutachtens der Juristin Dr. Davina Bruhn. Das von den drei Vereinen Ärzte gegen Tierversuche, TASSO und Bund gegen Missbrauch der Tiere in Auftrag gegebene Gutachten belegt, dass bei der Umsetzung der EU-Tierversuchsrichtlinie in deutsches Recht schwerwiegende Fehler zulasten der Tiere begangen worden sind.
In München sterben Paviane qualvoll, nachdem ihnen ein Schweineherz in den Bauch eingepflanzt worden ist, in Mannheim müssen Ratten in einem glattwandigen Gefäß schwimmen, bis sie vor Verzweiflung aufgeben – solche, von der EU mit dem Schweregrad „schwer“ eingestuften Tierversuche könnten nach den Vorgaben der EU verboten werden, die eine Schmerz-Leidens-Obergrenze vorsehen. Jedoch wurden bei der Umsetzung der EU-Tierversuchsrichtlinie in deutsches Recht „Handlungsspielräume hinsichtlich eines höheren Tierschutzniveaus ignoriert und tierliche Interessen nicht angemessen berücksichtigt“, heißt es in dem Gutachten. Bruhn moniert zudem, dass Experimentatoren die Einschätzung der Belastung für die Tiere selbst vornehmen und dabei die Gefahr besteht, dass Schmerzen und Leiden zu niedrig eingestuft würden.
Zwar würde ein Verbot schwerstbelastender Versuche einen Eingriff in die Forschungsfreiheit darstellen, dies sei „jedoch verhältnismäßig und sowohl verfassungsmäßig geboten als auch mit den unionsrechtlichen Vorgaben zu vereinbaren“. Tiere unerträglichen Leiden auszusetzen, würde sie zu bloßen Versuchsobjekten herabstufen, was ihrem „verfassungsrechtlich geschützten Eigenwert auf eklatante Weise zuwider laufen“ würde.
Ein Verbot von „schwerstbelastenden“ Tierversuchen ist von der EU eindeutig beabsichtigt, wurde aber von der Bundesregierung ignoriert. Allerdings ist „eine Abgrenzung zwischen schwer und schwerst leidvollen Tierversuchen kaum möglich“, erklärt Bruhn in ihrem Gutachten. Die Tierschützer fordern daher generell ein Verbot von Tierversuchen mit Schweregrad „schwer“.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (18.10.2017; 11:30 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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„Riesen-Murks“: Weiter Chaos um Novelle zum Tierschutzgesetz
Christa & Eva Blümel, Kronen Zeitung
Die „Reparatur“ zum neuen Tierschutzgesetz mache aus einem „Riesen-Murks“ höchstens einen etwas kleineren, schimpfen Betroffene, und in Graz fordert jetzt die KPÖ eine neuerliche Überarbeitung. Denn kleinen Vereinen und Privaten würde damit Hilfe unmöglich gemacht, Erstere stünden vor dem Aus. Ganz so ist es zwar nicht – Fakt ist aber: Es kennt sich kaum wer mehr aus. …
Krone.at – 18.10.2017; 10:28 Uhr
www.krone.at/594083
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Eine Frage der Moral?
Ist das gerecht? | Die Grenzen der Tierschützer
Redaktion: Eva Weber
Im Kampf um das Tierwohl ist einigen Aktivisten jedes Mittel recht. Auch wenn sie damit gegen das Gesetz verstoßen. So auch im Fall der Tierschützer, die in eine Zuchtanlage eingebrochen sind – und freigesprochen wurden. …
detekor.fm-Redakteurin Isabel Woop hat mit Rechtsanwalt Achim Doerfer über die Grenzen des Tierschutzes und die Möglichkeiten des deutschen Rechts gesprochen.
detektor.fm – 17.10.2017
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Wann fühlt sich die Sau sauwohl?
oekom verlag GmbH – Newsletter vom 17.10.2017
Der Mensch nutzt Kühe, Schweine, Schafe, Hühner, Ziegen. Diesen Tieren soll es gut gehen – das fordern nicht nur Tierschützer(innen), sondern auch die meisten Verbraucher(innen). Vor allem der Biolandbau hat sich einem hohen Maß an Tierwohl verschrieben. Doch wie kann es erreicht werden? Wie lässt sich Tierwohl überhaupt messen? Und wo sind Verbesserungen in der Haltung notwendig? Die Jubiläumsausgabe der Ökologie & Landbau ( www.oekom.de/zeitschriften/oek… ) hat genau hingeschaut und gefragt, was zum Wohle unserer Nutztiere getan wird und wo es noch Luft nach oben gibt. Lesen Sie in unseren kostenlosen Leseproben, anhand welcher Indikatoren sich das Wohlbefinden der Tiere messen lässt und wie eine Schlachtung aussieht, die für die Tiere möglichst stressfrei ist.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.oekom.de/index.php?id=2430
Aktuelle Newsletter:
www.oekom.de/allgemeine-verlag…
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Impressum:
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Geschäftsführer: Jacob Radloff
Amtsgericht München HRB 102023
Redaktion:
Bettina Reinemann
Fon: +49/(0)89/54 41 84 – 34
Fax: +49/(0)89/54 41 84 – 49
E-Mail: newsletter@oekom.de
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oekom verlag (17.10.2017; 19:02 Uhr)
newsletter@oekom.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 18.10.2017
twitter.com/fellbeisser