Tierschützer demonstrieren gegen «Steinzeit-Mode»
(ani/SDA)
Rund 300 Personen haben am Samstagnachmittag in der Zürcher Innenstadt gegen das Tragen von Echt-Pelz demonstriert: Dabei handle es sich um eine «Steinzeit-Mode» – Lebewesen sollten nicht zu Dekorationszwecken gezüchtet und getötet werden, machten sie lautstark geltend. …
Der Landbote – 21.10.2017; 15:50 Uhr
www.landbote.ch/ueberregional/…
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Tiermessies: Wenn die Etagenwohnung zur Tierhölle wird (Video)
Jonas Erlenkämper
Berlin – Sie hausen unter einem Dach mit Hunderten von Katzen, Hunden oder anderen Haustieren: Immer mehr Tiermessies beschäftigen die Behörden.
Für die Handwerker war es ein ganz normaler Auftrag, der sie kürzlich in ein unscheinbares Haus nach Esslingen vor den Toren Stuttgarts führte. Als sie jedoch den Keller betraten, stießen sie unvermittelt auf einen besonders schlimmen Fall von Tierverwahrlosung: Mehr als 100 Widderkaninchen kauerten dort in Unmengen von Exkrementen. Helfer des Veterinäramts berichteten später von einem unbeschreiblichen Gestank.
Die meisten Tiere waren krank und halb blind, bis zu ihrer Rettung hatten sie noch nie das Tageslicht gesehen. Die Enge des Kellerraums und die schlechte Versorgung machten sie zu Kannibalen, manche hatten abgefressene Ohren. Der Besitzer war mit der Haltung völlig überfordert. Trotzdem zeigte er sich gegenüber dem Veterinäramt uneinsichtig: Den Tieren gehe es doch gut bei ihm, was man eigentlich von ihm wolle? …
Westdeutsche Allgemeine Zeitung – 21.10.2017; 15:45 Uhr
www.waz.de/panorama/tiermessie…
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Kommunikation: Hunde setzen Hundeblick gezielt ein
sda/dpa
Was Herrchen und Frauchen schon lange ahnen, haben Forscher wissenschaftlich untermauert: Hunde können möglicherweise ihre Mimik – darunter den sprichwörtlichen Hundeblick – gezielt einsetzen.
Die Biologin Juliane Kaminski von der Universität Portsmouth und ihr Team hatten Experimente mit insgesamt 24 Familienhunden verschiedener Rassen gemacht. Dabei zeigten die Vierbeiner mehr Gesichtsausdrücke, insbesondere den Hundeblick mit hoch gezogenen Augenbrauen, wenn sie die direkte Aufmerksamkeit eines Menschen hatten. Derartige mimische Ausdrücke könnten demnach gezielte Kommunikationsversuche der Tiere sein, schlussfolgern die Forscher im Fachblatt «Scientific Reports». …
Tierwelt – 21.10.2017; 13:00 Uhr
www.tierwelt.ch/?rub=4485&…
Siehe auch:
So wickeln uns Hunde ganz gezielt um den Finger
www.welt.de/kmpkt/article16983…
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Merkur wirbt mit „Vier Pfoten„-Siegel für Halal-Fleisch – Tierschutzorganisation sieht „dringenden Klärungsbedarf“
Während sich im Internet ein regelrechter Sturm der Entrüstung gegen die Rewe-Gruppe gebildet hat ( www.unzensuriert.at/content/00… ), scheint das Unternehmen selber absolut nicht um Beschwichtigung bemüht. Und neue Beobachtungen von Konsumenten bringen den Handelskonzern in weitere Schweirigkeiten.
Tierschutzsiegel für Halal-Fleisch
Weil die Kühlabteilung mit Halal-Fleisch und gleichzeitigem AMA-Gütesiegel darauf noch nicht skurril genug ist, wirbt nun ausgerechnet die Tierschutzorganisaiton „Vier Pfoten“ für islamkonformes Fleisch – allerdings offenbar unfreiwillig.
Zwar wurde nach bestimmten Kriterien eine Kooperation mit Rewe eingegangen ( www.vier-pfoten.at/themen/nutz… ), wie uns „Vier Pfoten“-Pressesprecherin Elisabeth Penz bestätigte, eine Halal-Schlachtung sei aber ganz und gar nicht im Sinne der Stiftung. Hier herrsche dringender Klärungsbedarf, sagte Penz der Redaktion am Telefon. …
Unzensuriert.at – 21.10.2017; 12:21 Uhr
www.unzensuriert.at/content/00…
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Sonnenseite Newsletter vom 21.10.2017
Lesen Sie bitte den aktuellen Sonnenseite Newsletter von FRANZ ALT online unter:
sonnenseite.newsroomservice.co…
Impressum:
www.sonnenseite.com/de/impress…
Franz und Bigi Alt
Zum Keltenring 11, 76530 Baden-Baden
Tel.: +49. (0)7221 31540
Email: franzalt@sonnenseite.com
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Ihr Sonnenseite Newsletter (21.10.2017; 11:56 Uhr)
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Gefährliches Virus auf dem Vormarsch: Veterinäre rüsten sich gegen Schweinepest
Von Michael Bertram
(mz)
Blösien – Der Feind ist noch mehrere hundert Kilometer weit weg. Und doch fahren Veterinäre im Saale- und Burgenlandkreis bereits schwere Geschütze auf. „Es ist lediglich eine Frage der Zeit, wann die Afrikanische Schweinepest auch Deutschland erreicht“, warnt Jeannette Meier, Leiterin des Veterinäramts im Saalekreis. In dieser Woche probten Tierärzte und Mitarbeiter der Behörden beider Landkreise deshalb den Ernstfall. Im gemeinsam betriebenen Tierseuchen-Logistikzentrum in Blösien wurde der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest simuliert. …
Mitteldeutsche Zeitung – 21.10.2017; 09:00 Uhr
www.mz-web.de/merseburg/gefaeh…
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Niedersächsisches Wolfskonzept wird fortgeschrieben
Beitrag eingestellt von Bianca Marquardt
(bim) – Schutz für Wild- und Nutztiere, mehr Unterstützung für Weidetierhalter, Vorort-Beratung und mehr Fördermaßnahmen für Prävention sollen mit der Fortschreibung des 2010 aufgelegten niedersächsischen Wolfskonzeptes erreicht werden, das Umweltminister Stefan Wenzel jetzt vorgestellt hat. Auf 59 Seiten ist darin die Arbeitsgrundlage für das Wolfsmanagement formuliert, mit der der Entwicklung der Wolfspopulation und dadurch auftretender Verände¬rungen angemessen und nach Bedarf Rechnung getragen werden soll. …
Kreiszeitung Wochenblatt – 21.10.2017
www.kreiszeitung-wochenblatt.d…
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In-vitro-Fleisch: Fleisch adé! Gibt es bald nur noch Burger aus der Petrischale? (Video, engl.)
Von news.de-Redakteurin Dana Kaule
kad/kns/news.de/dpa
Die Fleischproduktion bedeutet nicht nur Tierquälerei, sondern verbraucht auch zahlreiche Ressourcen und trägt zum Klimawandel bei. In-vitro-Fleisch aus Stammzellen könnte eine echte Alternative sein, ohne auf Fleisch verzichten zu müssen.
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der es keine Massentierhaltung gibt und Tiere nicht getötet werden müssen, Menschen aber trotzdem weiterhin Fleisch ( www.news.de/nachrichten/fleisc… ) essen. Klingt nach Utopie? Ganz und gar nicht. Forscher arbeiten bereits seit einigen Jahren daran, Fleisch im Labor zu züchten – mit Erfolg. …
news.de – 21.10.2017
www.news.de/gesundheit/8556769…
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Wieder gefährliche Leckerlis gefunden: So können Hundehalter ihre Tiere schützen
Von Ivan De Vincenzi
Mit Klingen, Plastik- und Metallteilchen oder Gift versetzte Köder: Immer wieder sind Hundehasser in Deutschland am Werk. Dazu gibt es jedes Jahr bundesweit unzählige Meldungen – Tendenz steigend. Zuletzt wurden Bockwürste mit Rasierklingen auf einer Wiese in Ratzeburg gefunden ( www.mopo.de/umland/achtung–hu… ). Hundehalter sind in Sorge und fragen sich: Was tun, wenn mein Tier einen Giftköder frisst? Deutschlands größte Tierrechtsorganisation PETA gibt Tipps. …
Hamburger Morgenpost – 21.10.2017; 07:33 Uhr
www.mopo.de/umland/wieder-gefa…
Siehe auch:
Schnelle Hilfe: So erkennen Sie, ob Ihr Hund einen Giftköder gefressen hat
www.fnp.de/lokales/frankfurt/S…
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BUND fordert Bienenaktionsplan von Bundesregierung
dpa
Berlin – Nach dem Bekanntwerden des massenhaften Insektensterbens hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert.
«Die Situation ist so dramatisch, dass selbst Schutzgebiete nicht mehr als Rettungsinseln für die Artenvielfalt funktionieren», sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger am Donnerstag. Es sei ein bundesweit flächendeckender Ansatz zum Schutz der Insekten nötig. …
Proplanta – Das Informationszentrum für die Landwirtschaft – 21.10.2017; 05:02 Uhr
www.proplanta.de/Agrar-Nachric…
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Krähenkolonie: Falkner-Einsatz rückt näher
Kommen nun Raubvögel zum Einsatz?
(op)
Neuer Hoffnungsschimmer für die lärm- und kotgeplagten Nachbarn der Saatkrähen-Kolonie rund um den Friedhof am Schopflacher Wäldchen: Die Naturschutzbehörde erwägt, Raubvögel außerhalb der Brutzeit aufsteigen zu lassen. Der Stadtrat soll sich damit beschäftigen.
Puchheim – Bei einer Besprechung mit der Anwohner-Bürgerinitiative im Rathaus signalisierten die Vertreter der Regierung von Oberbayern als Oberster Naturschutzbehörde, einen Einsatz von Greifvögeln über die bloße Bekämpfung von Splitterkolonien hinaus nicht mehr kategorisch abzulehnen. …
Merkur.de – 20.10.2017; 18:08 Uhr
www.merkur.de/lokales/fuersten…
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Artenschutz und Wohungsbau; Schutz für „Batman“
Berliner Artenschutz Team – BAT-e.V. – Pressemitteilung vom 20.10.2017
Von Wohnraum und Wildnis
Mensch und Tier teilen sich den Wohnraum – das gilt zunehmend auch für Großstädte wie Berlin. Für das Zusammenleben sind Toleranz und Kreativität gefragt, aber auch praktische Lösungen, damit die Symbiose gelingt. Zum Beispiel bei Baumaßnahmen oder Sanierungen: ob gedämmte Außenwände, frisch verputzte Wände oder ein neues Dach – die Ritze, Mauerschlitze, Fugen und Spalten sind willkommene Brut- und Niest- sowie Überwinterungsplätze für zahlreiche heimische Fledermausarten wie das „Große Mausohr“ oder das „Graue Langohr“. Will die Gebäudesanierung gelingen, so müssen Bau- und Sanierungsmaßnahmen entsprechend geplant werden, denn Fledermäuse sind vom Aussterben bedroht, stehen unter Schutz und brauchen für den Fortbestand Gebälk, Mauerspalten und weitere (Hohl-)Räume als Lebensraum.
„Für jede Baumaßnahme braucht es eine Genehmigung“, erklärt Helge-Lorenz Ubbelohde, Vizepräsident des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS). „Im Rahmen der Genehmigung wird üblicherweise behördlich geprüft, ob schützenswerte Tierpopulationen am Objekt leben oder nisten. In diesem Fall muss die Sanierung darauf Rücksicht nehmen, indem z.B. alternativer Wohnraum für die Fledermäuse geschaffen werden. Wer sich an diese Regeln nicht hält, verstößt gegen das Bundesnaturschutzgesetz“, so der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Schäden an Gebäuden weiter.
Gleichzeitig weist Ubbelohde darauf hin, dass es für diese speziellen Fälle der Gebäudesanierung keine eindeutigen bundesweiten Vorgaben gibt, und somit Kommunen und Städte gleichermaßen gefragt sind, damit energieeffiziente Gebäudesanierung, wichtiger Wohnungsbau und Artenschutz gelingen.
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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Regina Iglauer-Sander (20.10.2017; 18:19 Uhr)
mailservice@myconvento.com
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 21.10.2017
twitter.com/fellbeisser