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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (20.11.2017)

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Stier gibt Matador eins auf den Sack (Video)

(dix/L’essentiel)

Bei einem Stierkampf in Mexiko hat ein ausgewachsener Bulle den Matador Luis David Adame auf die Hörner genommen. Und zwar genau dort, wo’s richtig weh tut.

In der mexikanischen Stadt Querétaro hat der Matador Luis David Adame bei einem Festival am gestrigen Sonntag gegen einen Stier gekämpft – und dabei den Kürzeren gezogen. Das Bulle rammte dem Torero sein Horn genau ins Gemächt. …

L’essentiel Deutsch – 20.11.2017; 16:11 Uhr
www.lessentiel.lu/de/panorama/…

Siehe auch:

Stierkampf: Bulle rammt Matador Hörner in den Penis
www.tag24.de/nachrichten/stier…

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Multiresistente Bakterien ׀ Interview: So kann man sich vor Supererregern schützen

Nachdem sich im Frühjahr ein gefährlicher Erreger auf der Intensivstation der Frankfurter Uniklinik verbreitet hatte, fiel der Verdacht auf den Eschbach als Keimquelle. Über die Gefahr aus dem Bach, Antibiotikaresistenzen und wie man sich vor Supererregern schützen kann, hat Redakteurin Stefanie Liedtke mit Keim-Expertin Prof. Dr. Ursel Heudorf gesprochen. …

Frankfurter Neue Presse – 20.11.2017
www.fnp.de/lokales/frankfurt/I…

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Gatterjagd: Max Mayr-Melnhof greift Tierschützer physisch an und raubt ihre Videokameras

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch

Unfassbare Vorfälle bei der Gatterjagd Mayr-Melnhof: Weil Tierschützer Filme von tierquälerischer Gatterjagd aufnehmen, rastet Gatterjägermeister völlig aus!

Wien (OTS) – Bei der heutigen Gatterjagd von Max Mayr-Melnhof fanden sich 15 TierschützerInnen ein, um völlig legal von außerhalb des Zauns zu filmen. Die Aufnahmen zeigen brutalste Tierquälerei, Tiere in Panik und Todesangst, sowie ein angeschossenes Schwein, das schwer blutet und verzweifelt flüchtet. Dieses Filmmaterial wurde öffentlich gemacht. Dadurch dürften bei Gatterjäger Max Mayr-Melnhof die Sicherungen durchgebrannt sein, weil er fuhr daraufhin mit seinem Auto in Begleitung primitiver Schläger außerhalb des Gatterzauns am Treppelweg der Salzach vor und griff einen Tierschützer an. Während seine Begleiter den Mann zu Boden warfen, trat Mayr-Melnhof mit dem Fuß auf dessen Arm und raubte ihm die Kamera. Kurze Zeit später eine ähnliche Szene mit einem zweiten Tierschützer. Die Mayr-Melnhof Schläger warfen den Tierschützer zu Boden und würgten ihn fast bis zur Bewusstlosigkeit, während Max Mayr-Melnhof höchstpersönlich seine Taschen durchsuchte und sein Film- und Fotomaterial raubte. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 20.11.2017; 15:11 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Dem Luchs-Killer auf der Spur

Sonja Wenger

15.000 Euro sind zur Ergreifung des Wilderers ausgesetzt. Es gibt erste Hinweise aus der Bevölkerung.

Die edle Katze fand einen wahrhaft unwürdigen Tod. Im September beförderte ein Bagger einen toten Luchs aus dem Saalachsee bei Bad Reichenhall. Dem Männchen waren Kopf und Pfoten abgetrennt worden. Ob die Verstümmelung durch den Luchs-Killer geschah oder bei der Bergung, ist noch unklar. Bewiesen ist, dass Luchs-Männchen Alus kaltblütig abgeknallt wurde. Das Projektil wurde entfernt, allerdings konnten Geschosspartikel nachgewiesen werden. …

Salzburger Fenster – 20.11.2017

Dem Luchs-Killer auf der Spur

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Ex-Filmstar und Tierschützerin

(Klaus Tscharnke, dpa)

Barbara Rütting hat Wichtigeres zu tun, als ihren 90. Geburtstag zu feiern

Ganz gleich, ob sie in ihr den früheren Filmstar oder die Vorkämpferin für eine gesunde Ernährung sehen – Barbara Rütting kann auf eine treue Schar von Fans bauen. Gerade habe sie wieder 100 Autogrammanfragen beantwortet, erzählt sie. Ihr jüngst erschienenes Kinderbuch über vegane Ernährung verkaufe sich gut. Und noch immer lade man sie gern zu Vorträgen ein. Die Schauspielerin, Tierschützerin, vielfache Buchautorin und Politikerin schultert das alles mit scheinbarer Leichtigkeit. Dass sie am Dienstag, 21. November, ihren 90. Geburtstag begeht, mag man bei so viel Quirligkeit kaum glauben. …

Bayerische Staatszeitung – 20.11.2017
www.bayerische-staatszeitung.d…

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BfN-PM: Invasive Arten

Bundesamt für Naturschutz – Pressemitteilung vom 20.11.2017

Naturschutz/ Artenschutz/ invasive Arten

Alligatorkraut bis Waschbär: 49 invasive Arten auf der EU-Unionsliste
● BfN-Präsidentin: „Versachlichung der Diskussion ist dringend nötig“
● Erste Fachtagung des Bundesamtes für Naturschutz zur neuen EU-Verordnung

Bonn, 20. November 2017: Alligatorkraut, Nilgans und Waschbär sind drei invasive Arten, die neben 46 weiteren Arten auf der EU-Unionsliste invasiver Arten stehen. Aber was bedeutet die Listung konkret für die Bundesländer und den Bund? Wie lassen sich Vorgaben und auch Fristen erfüllen? Welchen Spielraum lassen die juristischen Texte in der Praxis? Fragen wie diesen geht die erste Fachtagung zur Umsetzung der EU-Verordnung Nr. 1143/2014 über invasive Arten in Deutschland nach, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) am 21. November 2017 in seinen Räumlichkeiten in Bonn organisiert.

„Die EU-Verordnung schafft zwar einen klaren rechtlichen Rahmen zum Umgang mit invasiven Arten. Für deren Umsetzung müssen wir uns aber auf effektive und mit vertretbarem Aufwand leistbare Vollzugswege verständigen. Notwendig ist dazu eine klar formulierte Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern“, fordert BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel. Ziel der ersten Tagung zur Umsetzung der EU-Verordnung in Deutschland ist es, zu zeigen, wo der Naturschutz des Bundes und der Bundesländer in Bezug auf die invasiven Arten aktuell steht, welche Erfahrungen bislang gesammelt wurden und welche Anforderungen künftig zu bewältigen sind. „Beim Thema invasive Arten brauchen wir dringend eine Versachlichung der Diskussion. Dazu sind Information und Austausch ganz wesentlich. Denn schließlich bringt nur ein vergleichsweise kleiner Teil der gebietsfremden Arten die biologische Vielfalt in Bedrängnis und hat daher als invasiv zu gelten. Angesichts einer weit verbreiteten Diskussion im Naturschutz um das Heimische und Fremde, ist mir diese Tatsache besonders wichtig.“

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:

BfN-PM: Invasive Arten

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BfN Presse (20.11.2017; 14:00 Uhr)
presse@bfn.de

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Forschung & Tierschutz: Land bewilligt neue Tierställe für Uni Hohenheim

Text: Klebs
idw 2017/11

Bessere Tierhaltung und bessere Forschungsbedingungen verspricht sich die Universität Hohenheim in Stuttgart durch die Bewilligung von zwei neuen Versuchsställen durch das Land Baden-Württemberg. Die bewilligten Neubauten sollen mehrere Altgebäude auf dem Unteren Lindenhof in Eningen ersetzen. Finanziert werden sie über das Hochschulbauprogramm „Perspektive 2020“. Die Bausumme beträgt 8,1 Mio. Euro, die Stallgrößen 520 und 1.400 Quadratmeter. Über ihre Arbeit mit Tieren informiert die Universität Hohenheim unter: www.uni-hohenheim.de/tierversu…

Medizin-Aspekte – 20.11.2017
medizin-aspekte.de/97778-forsc…

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Jamaika Aus: Irritation und Bedauern in der Agrarbranche

Stefanie Awater-Esper / Alfons Deter

Die Agrarverbände reagieren irritiert auf die gescheiterten Sondierungen für eine Jamaika-Koalition im Bund ( www.topagrar.com/themen/BUND-1… ). Der Deutsche Raiffeisenverband ( DRV – www.topagrar.com/themen/Raiffe… ) äußert sich mit Blick auf die nun anhaltende politische Unsicherheit besorgt. Die Ökobranche sieht eine Chance verpasst. …

top agrar online – 20.11.2017
www.topagrar.com/news/Home-top…

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Sondierungen gescheitert – neue Chance für den Tierschutz / VIER PFOTEN kommentiert

Haltung zeigen! ots.de/jbBeh

Melitta Töller Pressesprecherin VIER PFOTEN Deutschland

Hamburg (ots) – Querverweis: Ein Faktenblatt zur Haltungskennzeichnung liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter www.presseportal.de/dokumente abrufbar.

Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hofft nach dem Ende der Sondierungen auf eine neue politische Chance, wirkliche Verbesserungen im Tierschutz zu ermöglichen. …

Finanzen.net – 20.11.207
www.finanzen.net/nachricht/akt…

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TV-Tipp: „Geheimsache Tiertransporte“ (Video)

von Redaktion

In einer investigativen Reportage deckt Filmemacher Manfred Karremann auf, dass Quälereien von Tieren, die aus der EU in Drittstaaten exportiert werden, noch immer an der Tagesordnung sind. Und das obwohl der Europäische Gerichtshof vor Jahren entschieden hat, dass für Tiere aus der EU der Tierschutz bis zum Zielort sichergestellt sein muss.

Die Dokumentation „Geheimsache Tiertransporte – Wenn Gesetze nicht schützen“ läuft morgen, 21. November, um 22.15 Uhr in der ZDF-Reportage-Reihe 37°.

Vorschau ansehen: www.zdf.de/dokumentation/37-gr…

BIO-Markt.info – 20.11.2017
bio-markt.info/kurzmeldungen/t…

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Greenpeace zum Weltfischereitag: MSC kein Garant für nachhaltigen Fischkonsum

Nunu Kaller
Konsumentensprecherin
Greenpeace CEE in Österreich

Réka Tercza
Pressesprecherin
Greenpeace CEE in Österreich

An Reduktion des Meeresfischkonsums führt kein Weg vorbei

Wien (OTS) – Anlässlich des morgigen Weltfischereitags pocht die Umweltschutzorganisation Greenpeace auf strengere Regelungen bei der Fischerei – und damit auch bei Gütesiegeln. Laut der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen sind 89 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände ausgereizt, überfischt oder zusammengebrochen. Auch das weit verbreitete Fisch-Gütesiegel MSC sei viel zu lasch und sogar potenziell kontraproduktiv, so Greenpeace. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 20.11.2017; 12:08 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Bedrohte Elefanten: Trump lässt wieder Elfenbein in die USA

Shahzad Abdul, afp

Elfenbein-Trophäen aus Simbabwe und Sambia dürfen wieder in die USA gebracht werden. Tierschützer sind empört. Hat der Erlass mit der Leidenschaft der Präsidenten-Söhne zu tun?

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat den Import von Elefantentrophäen aus den afrikanischen Staaten Simbabwe und Sambia wieder erlaubt – und damit einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. …

Augsburger Allgemeine – 20.11.2017; 11:10 Uhr
www.augsburger-allgemeine.de/p…

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Werbefilm für das gelobte Asylland-Germany … (Video)

2014 ließ das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen Film drehen, der das Asylverfahren in Deutschland bewirbt. Wirklich sehr erfolgreich, kann man heute konstatieren.

Die – wie besoffen – vom braven Michl-Volk immer wieder gewählte Polit-Clique der CDU/CSU/SPD/FDP/LINKE/GRÜNE-Fraktion sieht sich eben berufen, mit religiös anmutendem Fanatismus alle Welt zu retten.

Doch wer halb Afrika aufnimmt, rettet nicht Afrika, sondern der wird selbst Afrika (Peter Scholl-Latour)

Mehr siehe: www.welt.de/politik/deutschlan…

Mit freundlichen Grüßen,

Ulrich Dittmann

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Von: Ulrich Dittmann ulrich.dittmann@web.de
Betreff: Werbefilm fuer das gelobte Asylland-Germany…
An: angela.merkel@bundestag.de, bundesgeschaeftsstelle@alterna…, COMPACT-Nachrichten nachrichten@compact-mail.de, fraktion@cducsu.de, fraktion@linksfraktion.de, info@fdp.de, info@gruene-bundestag.de, poststelle@bpra.bund.de

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Übersandt von:

Dittmann, Ulrich (20.11.2017; 09:27 Uhr)
ulrich.dittmann@web.de

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Töten Landwirte kranke und verletzte Tiere zu spät?

Marcus Arden

Das Töten von kranken oder verletzten Tieren ist eine Aufgabe, die niemand gerne durchführt. Mitunter zögern Landwirte deshalb mit dem Töten von betroffenen Schweinen. Das Problem dabei: Die Schweine leiden unnötig lange, wenn zu spät gehandelt wird. Eine Studie der Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), die bereits im Sommer 2016 durchgeführt wurde, bestätigt das. Laut TiHo wiesen ( www.topagrar.com/themen/Wiesen… ) gut 13% von 485 in vier Tierkörperbeseitigungsanstalten angelieferten Mastschweinen und knapp 12% von 128 Zuchtschweinen Anzeichen dafür auf, dass die Tiere zu Lebzeiten länger anhaltende erhebliche Schmerzen und/oder Leiden aushalten mussten. …

top agrar online – 20.11.2017
www.topagrar.com/news/Schwein-…

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Wir sind in Mauretanien – ein Einsatz, so unsagbar wichtig …

Verein RespekTiere – Newsletter vom 2011.2017

Wir sind in Mauretanien – was für ein Einsatzbeginn! Bei der Ankunft wurde unser Gepäck im Zuge der Einreise konfisziert, nur mit Müh und Not bekamen wir einen Teil der Koffer wieder zurück. Aber fast sämtliche der Medikamente wurde von der Behörde eingezogen, erst am Montag können wir das Dilemma mit einem entsprechenden Antrag und dem Ausfüllen von bestimmten Papieren hoffentlich wieder ausbügeln!

Die ersten Arbeitstage stellten schon wieder eine immense Herausforderung an Körper und Geist dar, unfassbare Bilder belasten unverrückbar die Gedanken, machen das Atmen schwer. So zum Beispiel mussten wir die Ankunft von Eseln aus dem Hinterland bezeugen, mehr tot als lebendig wurden die Armen zum Eselmarkt gebracht. Nur durch das sofortige Einschreiten des RespekTiere-Teams konnte ein Leben gerettet werden, als ein Esel auf Grund der Anstrengungen der 500-Kilometer-Überlandfahrt durch die sengende Sahara kollabierte…

Die bittere Realität hat uns also schon wieder eingeholt, drei wirklich furchtbare Tage liegen bereits hinter uns – dennoch, was wäre, wären wir niemals auf das Leid der Esel in Mauretanien aufmerksam geworden? So viel Unterschied hat die Initiative schon gebracht, und so ist es die (begründete) Hoffnung, die unser Bewusstsein nährt.

Wir dürfen und können nicht müde werden, Sie zu bitten: helfen Sie uns helfen! An kaum einen anderen Ort auf dieser Welt ist unser Eingreifen so eminent wichtig, mehr als 1000 behandelte Esel Monat für Monat bezeugen diese Tatsache eindrucksvoll. Die Esel brauchen uns, und wir brauchen Sie!!!

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From: Verein RespekTiere info@respektiere.at
Sent: Monday, November 20, 2017 2:45 AM
To: ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…
Subject: Wir sind in Mauretanien – ein Einsatz, so unsagbar wichtig…

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Übersandt von:

Tierschutz, Ulrich Dittman Arbeitskreis (20.11.2017; 07:59 Uhr)
ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…

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Verarbeitung von heimischen Fellen: Rastatter Pilotprojekt „Fellwechsel“ genehmigt

Ab Mitte Januar sollen in Rastatt tausende Wildtierfelle aus heimischer Jagd verarbeitet werden. Dafür entstehen derzeit in ganz Deutschland neue Sammelstellen für erlegte Tiere.

Das Vorreiterprojekt „Fellwechsel“ zur Verarbeitung von Fellen aus heimischer Jagd stößt bundesweit auf große Resonanz. „Das Interesse der Jäger ist enorm“, sagte Projektmitarbeiter Frederik Daniels.

Pelze landen nicht mehr im Müll

Bei „Fellwechsel“ geht es darum, das Fell der erlegten Tiere nachhaltig zu nutzen, weiterzuverarbeiten und beispielsweise an Bekleidungshersteller zu verkaufen.

Dafür entsteht in Rastatt eine sogenannte Abbalgstation. Die gesammelten Tierkörper werden dorthin gebracht, das Fell dort abgezogen, in Gerbereien gegeben und dann verkauft. Bislang landete der Pelz erlegter Tiere meist im Müll. …

SWR1 – 19.11.2017; 09:17 Uhr
www.swr.de/swr1/rp/nachrichten…

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Dieser Beitrag wurde über ein Kontaktformular von Fellbeisser Tierschutznachrichten ( www.fellbeisser.net/news ) gesendet von:

Elke M. (20.11.2017; 07:08 Uhr)
zoza97@yahoo.de

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Verfassungsgerichtshof: Jagdzwang besteht weiter

Zwangsbejagung ade Österreich – Newsletter vom 19.11.2017

Verfassungsgerichtshof:
Grundstückseigentümer können die Jagd aus ethischen Gründen nicht untersagen

Vier Grundeigentümer aus Niederösterreich können es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass Jäger auf ihren Grundflächen Jagd auf Tiere machen. Sie berufen sich auf die Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und klagten bis zum Österreichischen Verfassungsgerichtshof. Am 27. Oktober 2017 gab das höchste österreichische Gericht seine Entscheidung bekannt: Grundeigentümer in Niederösterreich müssen die Bejagung ihrer Flächen und die verpflichtende Mitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft dulden. (VfGH, Urteil vom 10.10.2017, E 2446/2015 ua)
Nun wollen die betroffenen Grundeigentümer den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anrufen. Dieser war bereits 2012 im Falle eines deutschen Grundeigentümers, 2007 im Falle einer luxemburgischen Grundeigentümern und 1999 im Falle französischer Kläger zu dem Urteil gekommen: Es ist nicht mit dem in der Menschenrechtskonvention garantierten Schutz des Eigentums zu vereinbaren, wenn Grundstückseigentümer, welche die Jagd nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, zwangsweise Mitglied in Jagdgenossenschaften sind und damit die Jagd auf ihrem Eigentum dulden müssen.

Die vier Beschwerdeführer aus Niederösterreich sind Eigentümer von Land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken in den Bezirken Melk, Wiener Neustadt und Zwettl. Gemäß dem Niederösterreichischen Jagdgesetz von 1974 sind sie damit automatisch Mitglieder der örtlichen Jagdgenossenschaft. Da sie die Jagd grundsätzlich ablehnen, stellten die Beschwerdeführer Anträge an die zuständigen Bezirkshauptmannschaften, ihre Grundstücke von der Jagd freizustellen. Die zuständigen Bezirkshauptmannschaften wiesen die Anträge auf Jagdfreistellung und Feststellung der Beendigung der Mitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft zurück. Die Grundeigentümer legten Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht Niederösterreich ein. Das Landesverwaltungsgericht wies die Beschwerden ab, weil das Niederösterreichische Jagdgesetz eine Jagdfreistellung aus den von den Beschwerdeführern genannten Gründen nicht vorsehe. Daraufhin riefen die Grundeigentümer den Verfassungsgerichtshof (VfGH) an.

VfGH: Pflicht zur flächendeckenden Jagd ist eine Eigentumsbeschränkung, diene jedoch dem öffentlichen Interesse.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:

Verfassungsgerichtshof: Jagdzwang besteht weiter

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Übersandt von:

Martina Patterson (19.11.2017; 18:49 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Italien und Irland verbieten Wildtierhaltung im Zirkus

animal public e.V. – Newsletter vom 19.11.2017

Liebe Freunde und Förderer,

in diesen Wochen haben sich die Regierungen in Italien und Irland für ein Verbot der Wildtierhaltung im Zirkus ausgesprochen. In Irland wird das Verbot ab dem 01. Januar 2018 gelten, in Italien muss es noch per Verordnung umgesetzt werden.
Deutschland ist damit, was den Schutz von Tieren im Zirkus betrifft, endgültig zum Schlusslicht geworden.

Von den 28 Mitgliedstaaten der EU haben jetzt insgesamt 22 die Haltung von Wildtieren (oder sogar allen Tieren) im Zirkus eingeschränkt oder gänzlich verboten. Auch immer mehr Zirkusbetreiber erkennen die Zeichen der Zeit. Der namhafte CIRCUS RONCALLI hat in dieser Woche bekannt gegeben, ab Januar 2018 auf jegliche Tierdressuren verzichten zu wollen.

Und die Bundesregierung? Von einer möglichen Jamaika-Koalition ist nicht viel zu erwarten. Vor der Wahl haben wir CDU, CSU, FDP und GRÜNE gefragt, ob Sie sich für ein Wildtierverbot im Zirkus einsetzen werden. Lediglich die GRÜNEN versprachen dies zu tun. Die FDP lehnt ein solches Verbot rundweg ab. CDU und CSU haben ausweichend geantwortet. Doch durch ihr Handeln in den letzten Jahren hat die Fraktion deutlich gemacht, dass ihnen das Leiden der Wildtiere im Zirkus egal ist, allen voran Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU Fraktion und Ehrenfan des CIRCUS KRONE.

Trotz dieser schlechten Vorzeichen wird sich animal public auch in dieser Legislaturperiode in Berlin für ein Wildtierverbot im Zirkus einsetzen. Sie können uns dabei helfen. Jeder Cent hilft uns, unsere Arbeit zu intensivieren.

Mit einer Spende helfen:

Spende

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:

Newsletter 19.11.2017

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Gesendet: Sonntag, 19. November 2017 um 14:26 Uhr
Von: „animal public e.V.“ info@animal-public.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Italien und Irland verbieten Wildtierhaltung im Zirkus

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Übersandt von:

Martina Patterson (19.11.2017; 18:38 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Tierschutz-Vergleich der Supermarktketten | Forderungen für Kühe | Auszeichnung für uns und mehr …

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt – Tierschutznachrichten 47/48 vom 19.11.2017

INHALT:

– Vergleich der Supermarktketten
– Forderungen zur Milchkuhhaltung
– Ausgezeichneter Wirkungsbericht
– Mensen feiern Weltvegantag
– Stipendium für Vegan-Studiengang 2018
– Der Erdlingshof sucht Paten für neues Land
– Video: Können Puten singen?

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
preview.mailerlite.com/s1s2p9/…

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Gesendet: Sonntag, 19. November 2017 um 08:07 Uhr
Von: „Albert Schweitzer Stiftung“ kein-empfang@albert-schweitzer…
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Tierschutz-Vergleich der Supermarktketten | Forderungen für Kühe | Auszeichnung für uns und mehr …

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Übersandt von:

Martina Patterson (19.11.2017; 18:32 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 20.11.2017
twitter.com/fellbeisser


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