Quantcast
Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
Viewing all articles
Browse latest Browse all 2600

PRESSESPIEGEL (01.12.2017)

$
0
0

Heftiger Streit um Wildtiere

Von Jörg Pistorius

Trier – Ring frei: Im Café Balduin diskutiert auf Einladung der Grünen ein engagierter Tierschützer mit zwei überzeugten Zirkusleuten. Dabei nimmt niemand ein Blatt vor den Mund.

Hat der Mensch das Recht, wilde Tiere einzufangen, einzusperren und zum Vergnügen eines Publikums in eine Manege zu zwingen? Eine ethische Frage, denn das Fangen zu Zirkuszwecken ist längst verboten, die Tiere aus heute aktuellen Dressuren leben seit Generationen in Gefangenschaft. Das Thema löst immer wieder heiße Diskussionen aus — auch in Trier. Bereits drei Mal hat die Ratsmehrheit ein generelles Verbot des Einsatzes von Wildtieren in Zirkusunternehmen, die Trier besuchen, abgelehnt (der TV berichtete). Die generelle Begründung: Nicht die Stadt ist hier zuständig, sondern der Bund. …

Trierischer Volksfreund – 01.12.2017; 16:34 Uhr
www.volksfreund.de/region/trie…

**********

Die Rückkehr der Wildkatzen (Video)

dpa/oss

Selbst Experten bekommen die scheuen Waldbewohner kaum zu Gesicht: Wildkatzen fühlen sich langsam auch im Freistaat wieder wohl. Die Mäusejäger könnten in Zeiten des Klimawandels wichtig werden.

Nach ihrer Ausrottung im Freistaat siedelt sich die inzwischen streng geschützte Wildkatze ( www.welt.de/themen/wildkatzen/ ) wieder vorsichtig in Bayern an. Mit einer aufwendigen Untersuchung hat der Bund Naturschutz (BN) in diesem Jahr mehr der Tiere nachweisen können. Inzwischen gebe es im Freistaat schätzungsweise etwa 700 Exemplare, erklärte der Verband. „Die Population ist aber noch zu gering, um von einer dauerhaften Sicherung der Wildkatze auszugehen“, sagte BN-Chef Hubert Weiger. Dies werde sicher noch Jahrzehnte dauern. …

DIE WELT – 01.12.2017; 15:25 Uhr
www.welt.de/regionales/bayern/…

**********

Parasiten, Kot und übertragbare Krankheiten: Stadt Fulda geht Taubenproblem an

Fulda – Trotz vielfältiger Bemühungen in der Vergangenheit hat sich die Taubenpopulation in der Fuldaer Innenstadt nicht verkleinert. Im Gegenteil: Die Klagen von Passanten und Anwohnern nehmen zu, die Tiere werden immer zudringlicher.

Sie lesen eine Pressemitteilung der Stadt Fulda im Wortlaut: …

Fuldaer Zeitung – 01.12.2017
www.fuldaerzeitung.de/regional…

**********

EU will keine Jagd auf Wölfe zulassen

dpa

Der Wolf breitet sich in Deutschland weiter aus. An seinem Schutzstatus ist in der EU aber weiterhin nicht zu rütteln.

Die EU-Kommission hat sich zum besonderen Schutz für Wölfe in Europa bekannt. „In weiten Teilen der Europäischen Union ist der Wolf nach wie vor eine gefährdete Art”, sagte Agrarkommissar Phil Hogan der „Neuen Osnabrücker Zeitung” ( www.noz.de/deutschland-welt/ni… ). „Deswegen hat die EU Regeln, die den Schutz der Art sicherstellen.” …

Nordkurier – 01.12.2017; 13:47 Uhr
www.nordkurier.de/politik-und-…

Siehe auch:

EU sagt Nein zur Jagd auf Wölfe
www.ndr.de/nachrichten/nieders…

**********

Prozess gegen Mann Aus Lastrup: Kleinen Hund grausam gequält – Geldstrafe

von Franz-Josef Höffmann

Die Ex-Freundin des Angeklagten hing sehr an dem Tier – musste es deshalb so leiden? Der 21-Jährige soll dem Hund die Pfote gebrochen und ihn danach in einen Teich geworfen haben. Doch damit war die Qual für den kleinen Kläffer noch nicht vorbei. …

Nordwest-Zeitung – 01.12.2017
www.nwzonline.de/cloppenburg/b…

**********

DRV-Fachausschuss Vieh- und Fleischwirtschaft: Nutztierhaltung – Entwicklungen aktiv gestalten

Berlin (ots) – „Um die gesellschaftliche Akzeptanz der modernen Nutztierhaltung zu erreichen, sehen wir eigenen Handlungsbedarf im Umgang mit Nutztieren. Aber wir benötigen auch dringend die Unterstützung von Politik und Tierärzteschaft. Die Mitglieder des DRV-Fachausschusses Vieh- und Fleischwirtschaft stimmten in ihrer Sitzung einem umfangreichen Maßnahmenplan zu. Sie fordern alle verantwortlichen Stellen zum gemeinsamen und zielgerichteten Handeln auf“, erklärt der Ausschussvorsitzende Rudolf Festag. …

Finanzen.net – 01.12.2017; 12:53 Uhr
www.finanzen.net/nachricht/akt…

**********

VIER PFOTEN rettet ukrainische Kampfbärin

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 01.12.2017

Kiew / Lemberg, 1. Dezember 2017 – Die 13-jährige Braunbärin Mashutka muss nie wieder kämpfen. Am 29. November gelang es der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, die Bärin zu retten und in den VIER PFOTEN BÄRENWALD Domazhyr nahe Lemberg zu überstellen. Die Braunbärin war regelmäßig auf Jagdstationen nahe Kiew als Kampfbärin missbraucht worden. Sie vegetierte in einem winzigen Käfig und durfte ihn nur zu einem einzigen Zweck verlassen: um in der sogenannten „Bärenhetze“ gegen Jagdhunde zu kämpfen. Zu Trainingszwecken werden die Hunde dabei auf Bären gehetzt, um sie für die Jagd zu trainieren, doch wehren können sich die Bären in der Regel kaum.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:

VIER PFOTEN rettet ukrainische Kampfbärin

———-

Melitta Töller (01.12.2017; 10:23 Uhr)
melitta.toeller@vier-pfoten.or…

**********

Wenn jede Sekunde zählt: VIER PFOTEN und die Deutsche Feuerwehr führen Notfall-Set zur Rettung von Haustieren ein

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 01.12.2017

VIER PFOTEN und die Deutsche Feuerwehr – gemeinsam stark für den Tierschutz:
Neuer Notfall-Sticker an der Haustür macht die Feuerwehr auf Tiere im brennenden Gebäude aufmerksam.
Anhand der dazu gehörigen Notfallkarte für das Portemonnaie wissen Rettungskräfte, dass Tiere Zuhause auf ihren verunglückten Halter warten.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:

Wenn jede Sekunde zählt: VIER PFOTEN und die Deutsche Feuerwehr führen Notfall-Set zur Rettung von Haustieren ein

———-

Presse Vier Pfoten Deutschland (01.12.2017; 10:01 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

**********

Kommerzielles Bauernbashing: Die DEVK und die Tierrechtler

von Sabine Leopold, agrarheute

Anfang November rief die DEVK zu einer Spendenaktion für Tierrechtler auf. Aus Renommee-Gründen machte der Eigentums- und Haftpflichtversicherer gemeinsame Sache mit Stalleinsteigern. Und setzte damit bedenkliche Zeichen für die Gesellschaft und deren Umgang mit Landwirten.

Anfangs kursierte das Gerücht, Tierrechtler hätten den Facebook-Auftritt der DEVK gehackt. Zu unglaublich schien, dass einer der größten deutschen Versicherer gemeinsame Sache mit Stalleinsteigern macht.

Doch was da Anfang November verbreitet wurde ( www.agrarheute.com/land-leben/… ), stammte tatsächlich aus der Feder von DEVK-Mitarbeitern: „Eure Spende gegen Tierquälerei! Animal Equality Germany kämpft gegen die Tierhaltung in Mastbetrieben und Schlachthäusern. […] Doch Aufklärung ist teuer. Auf pack-mit-an.de könnt ihr helfen!“ …

agrarheute.com – 01.12.2017; 09:30 Uhr
www.agrarheute.com/land-leben/…

**********

Regierungsrat hintertreibt Ermittlungen

Quälhof Hefenhofen: Anzeige wegen Amtsmissbrauch

Marco Latzer

HEFENHOFEN TG – Das Thurgauer Ratsbüro muss entscheiden, ob es eine Strafanzeige gegen Regierungsrat Walter Schönholzer zulässt. Diesem droht nach den BLICK-Enthüllungen im Thurgauer Tierskandal ein Verfahren wegen Amtsmissbrauch und Beihilfe zur Tierquälerei.

Seit Ende August liegt die Strafanzeige gegen Walter Schönholzer (52) in den Amtsstuben. Denn: Anzeigen gegen ein Behördenmitglied müssen im Thurgau erst durch das Ratsbüro des Parlaments abgesegnet werden ( BLICK berichtete – www.blick.ch/news/schweiz/mitt… ).

Der Vorsteher des Innendepartements hat als oberster politischer Verantwortlicher nach den BLICK-Recherchen im Fall Hefenhofen eine Strafanzeige am Hals. Tierschützer Erwin Kessler (73) vom Verein gegen Tierfabriken (VgT) wirft ihm Amtsmissbrauch und Beihilfe zur Tierquälerei vor. …

BLICK.CH – 01.12.2017; 09:14 Uhr
www.blick.ch/news/schweiz/osts…

**********

Vorsicht, das Fell könnte echt sein!: Pelzbesatz – der Schwindel mit dem falschen Etikett

Von: Patrizia Kramliczek

Bitte kein Pelz! Wer so denkt, sollte genau hinschauen. Mützen oder Anoraks sind häufig mit echtem Fell verziert, ohne dass es auf dem Etikett vermerkt ist.

Man glaubt auf der sicheren Seite zu sein, wenn im Etikett der Mütze deklariert ist, dass der Bommel aus Kunststoff ist. Aber das Etikett kann gefälscht sein. Das Problem ist nicht neu ( www.br.de/nachrichten/inhalt/t… ), aber auch nicht aus der Welt. „Da tut sich seit Jahren nichts“, stellt Ingmar Streese vom Verbraucherzentrale Bundesverband fest. Und das heißt: Für Kleidungsstücke wird echtes Tierfell verarbeitet, aber auf dem Etikett steht zum Beispiel „100 % Acryl“ oder eine andere Deklarierung, die über die wahre Beschaffenheit hinwegtäuscht ( www.br.de/br-fernsehen/sendung… – Video ). Laut einer EU-Verordnung müsste bei Fell wie auch bei Leder oder Daunen der Satz „Enthält nicht textile Bestandteile tierischen Ursprungs“ vermerkt sein. Aber das ist häufig nicht der Fall. Die Verbraucherzentrale stellt das laut Ingmar Streese in Stichproben immer wieder fest. …

Bayerischer Rundfunk – 01.12.2017
www.br.de/nachrichten/pelzbesa…

**********

KOMMENTAR ׀ Verbot von Tierversuchen: Was soll das Affentheater?

Angelika Hardegger

Schweizer Tierschützer haben eine Initiative für ein generelles Verbot von Tierversuchen lanciert. Das zu fordern, ist unverantwortlich und illusorisch.

Tiere haben keine Stimme. Dass wir in der Schweiz Leute haben, die für sie sprechen, ist richtig und wichtig. Der Fall Hefenhofen hat gezeigt, dass die Behörden beim Tierschutz genau hinschauen müssen. Das gilt auch für die Forschung. Wer für wissenschaftliche Zwecke mit Tieren experimentiert, steht in der Pflicht. Bei jeder Ratte, die ein Forscher opfert, muss er sich fragen: Ist das wirklich nötig? Rechtfertigt der erwartete Erkenntnisgewinn, dass das Tier leidet? …

Neue Zürcher Zeitung – 01.12.2017; 05:30 Uhr
www.nzz.ch/meinung/verbot-von-…

**********

Vögel im Winter richtig füttern

von dpa

Sobald es kälter wird, holen viele das Vogelhäuschen raus. Doch nicht jede Vogelart profitiert vom Füttern. Wichtig sind unter anderem die richtige Körnersorte und der richtige Ort der Futterstelle.

Die Tage sind deutlich kürzer und kälter geworden. Viele Menschen füttern nun gerne die Vögel draußen. Aber ist das überhaupt sinnvoll? Und falls ja, in welchem Zeitraum sollte man füttern, und mit welchem Futter erreicht man die meisten Arten? …

svz.de – 01.12.2017; 04:51 Uhr
www.svz.de/deutschland-welt/pa…

**********

Nächste „Wir haben es satt!“-Demo fordert globale Agrarwende

Alfons Deter

Unter dem Motto „Der Agrarindustrie ( www.topagrar.com/themen/Agrari… ) die Stirn bieten!“ findet zur Grünen Woche am 20. Januar 2018 wieder eine „Wir haben es satt“-Demo ( www.topagrar.com/themen/Wir-ha… ) in Berlin statt. Der Protest wird von mehr als 50 Organisationen getragen, darunter alternative Bauernvertretungen, Natur- und Tierschutzvereine, Kirchen und Nichtregierungsorganisationen. Gemeinsam wollen sie ihre Ablehnung zur aktuellen Agrar- und Ernährungspolitik zum Ausdruck bringen. Im Fokus der Demonstration steht laut den Organisatoren die internationale Agrarministerkonferenz ( www.topagrar.com/themen/Agrarm… ) im Bundeswirtschaftsministerium, wo auf Einladung der Bundesregierung das weltgrößte Treffen dieser Art stattfindet. …

top agrar online – 30.11.2017
www.topagrar.com/news/Home-top…

**********

Wildtiere schießen für den Artenschutz? Trophäenjagd in der Kritik

Pro Wildlife e.V. – Newsletter vom 29.11.2017

Die unrühmliche Rolle der EU
Im Browser lesen (us5.campaign-archive.com/?u=2b…)
prowildlife.us5.list-manage.co…

Liebe Frau Patterson,

die Pläne der US-Regierung, die Einfuhr von Jagdtrophäen aus Simbabwe erneut zu erlauben, haben in Deutschland hohe Wellen geschlagen. Dabei ist es bisher quasi problemlos möglich, Trophäen geschützter Arten in die EU einzuführen. Ein Elefantenkopf oder ausgestopfter Löwe im Jagdzimmer? Für Europäer kein Problem. Auch aus Simbabwe können Trophäenjäger die Körperteile geschützter Tiere einführen. Sogar ein Importverbot aus Tansania nach Europa, das aufgrund des verheerenden Rückgangs der Elefantenbestände 2015 erlassen wurde, ist seit Kurzem wieder aufgehoben. Dabei ist der Abschuss von Wildtieren aus reiner Gier nach Statussymbolen weder aus ökologischer noch aus ethischer Sicht zu rechtfertigen.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:

Wildtiere schießen für den Artenschutz? Trophäenjagd in der Kritik

———-

Übersandt von:

Martina Patterson (29.11.2017; 17:27 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

**********

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 01.12.2017
twitter.com/fellbeisser


Viewing all articles
Browse latest Browse all 2600

Latest Images

Trending Articles