Der Kiekeberg und “PETAs” ideologiesche Beißreflexe – warum die Tierschützer nicht ernst zu nehmen sind
Mitja Schrader
K O M M E N T A R
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist zur Zielscheibe der neuesten PETA-Kampagne geworden. Die Tierschutzaktivisten von PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) kritisieren das Freilichtmuseum für das dort an diesem Sonntag, 28. Januar, ab 11 Uhr stattfindende Schlachtfest. Eine Veranstaltung, bei der sich das Museum mit der Kulturgeschichte der noch bis weit in die Mitte des 20. Jahrhunderts auf dem Land üblichen Hausschlachtungen beschäftigt. Mit ihrer undifferenzierten Kritik beweisen die Aktivisten mal wieder eindrücklich, dass es ihnen weniger um die Sache als viel mehr um Ideologie geht. …
Kreiszeitung Wochenblatt – 26.01.2018
www.kreiszeitung-wochenblatt.d…
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Tierversuche: VW, BMW und Daimler setzten Affen für Diesel-Abgastests ein
Martin Fischer
Zehn Makakenaffen mussten in luftdichten Kabinen Abgase eines Diesel-Volkswagen einatmen. Die von VW, BMW und Daimler finanzierte Studie sollte zeigen: die Diesel-Motoren arbeiten sauberer als zuvor. Doch das Fahrzeug war manipuliert.
In einer von den deutschen Autobauern Volkswagen, BMW und Daimler finanzierten Studie wurden zehn Affen in luftdichten Kammern den Abgasen eines VW Beetle mit Dieselmotor ausgesetzt, berichtet die New York Times ( www.nytimes.com/2018/01/25/wor… ) unter Verweis auf Gerichtsakten. Zur Beruhigung seien den Affen Zeichentrickfilme vorgeführt worden. Die Tierversuche sollten zeigen, dass aktuelle Diesel-Fahrzeuge sauberer seien als ältere Modelle. Die Experimente begannen demnach im Jahr 2014 – also noch bevor der Abgasskandal um Manipulationen an Dieselfahrzeugen bekannt wurde. …
heise online – 26.01.2018; 17:36 Uhr
www.heise.de/newsticker/meldun…
Siehe auch:
Deutsche Autoherstelller sollen Dieselabgase an Affen getestet haben – erste Nazi-Vergleiche in den USA
www.focus.de/auto/news/abgas-s…
VW, BMW und Daimler in USA unter Beschuss: Offenbar Abgastests von deutschen Herstellern an Affen
www.automobilwoche.de/article/…
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Tierversuche in Halle (Saale): Lebende Schweine als chirurgische Übungsobjekte genutzt
PETA (Stuttgart) – (aus unserem außerredaktionellen Friends-Netzwerk)
www.focus.de/intern/impressum/…
Tierfreie Alternativen statt Thorakoskopie an lebenden Schweinen: Das akademische Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, „St. Elisabeth und St. Barbara“, bietet einen dreitägigen, freiwilligen Thorakoskopiekurs, in dem bereits praktizierende Ärzte und Assistenzpersonal an narkotisierten Schweinen operieren können – für die Schweine enden die Eingriffe am Brustkorb tödlich. …
FOCUS Online – 26.01.2018; 15:50 Uhr
www.focus.de/regional/sachsen-…
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Im Februar startet unsere große Vegan-Challenge
VERANSTALTUNGEN ab 30.01. – 18.02.18
tier-im-fokus.ch – Newsletter vom 26.01.2018
Mach mit bei der großen Vegan Challenge!
Solche Plakate hingen in den letzten zwei Wochen überall in den Städten Zürich und Bern. Sie sollen den Tieren eine Stimme geben. Und den Leuten die vegane Lebensweise schmackhaft machen.
Die Website auf den Plakaten verweist auf unsere grosse Vegan Challenge ( www.tier-im-fokus.ch/kampagne/… ), die wir im Februar durchführen. Bereits haben sich über 800 Leute angemeldet! Möchtest auch du bei der Challenge mitmachen? Die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos.
Ich wünsche dir ein tierfreundliches 2018.
Tobias Sennhauser
Präsident Tier im Fokus
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
mailchi.mp/tier-im-fokus/im-fe…
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.01.2018; 14:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Jagd fördert Einschleppung und Verbreitung der ASP! Beitrag zum Bericht “Wildschweine vorbeugend schießen”
www.wochenspiegellive.de/eifel…
Kommentar von Jörg Binder
Warum wird nicht objektiv über die ASP berichtetet? Warum wird nicht erwähnt, dass der Mensch für die Ausbreitung der Krankheit verantwortlich ist? Auf Nahrungsmitteln aus Schweinefleisch z.B . Schinken, kann der Pestkeim wochenlang überleben. So kann der Keim auf einem Schinkenbrot über hunderte Kilometer an einem Tag zurücklegen und wird das Brot dann einfach in den Straßengraben geschmissen, fressen es die Wildschweine und infizieren sich an. Ein erkranktes Wildschwein kann solche Distanzen nie überwinden, das Schwein stirbt vorher an der Krankheit. Warum wird nicht erwähnt, dass die Hobbyjäger durch ihre Jagdreisen in Polen etc. diese Keime mit ihren Trophäen mit einschleppen? Warum wird nicht erwähnt, dass der Mastschweinetransport eine sehr große Gefahr darstellt? Warum gibt es noch keinen Transportstopp von Mastschweinen und den Lebensmitteln aus Schweinefleisch? Warum finde ich im Wald immer noch Küchenabfälle, die Hobbyjäger benutzten um die Wildschweine zu füttern? … So viele Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung der ASP, aber die Verantwortlichen wollen nur die unschuldigen Wildschweine töten! Das Problem wird dadurch sicherlich nicht gelöst!
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie im Interesse der Öffentlichkeit und Schadensbegrenzung sowie einer ordentlichen, fairen Medienarbeit um Veröffentlichung nachstehenden Beitrages.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Leserbrief unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.01.2018; 13:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Unfall mit Schweinen: PETA erstattet Anzeige
Tierrechtler wollen Verbot von Transporten
Von Allgemeine Zeitung
Coesfeld/Darup – Die Tierrechtsorganisation PETA erstattet nach dem Tiertransporter-Unfall mit 185 Schweinen am Montag auf dem Daruper Berg zwischen Coesfeld und Darup Anzeige. Bei dem Unfall kamen 39 Schweine ums Leben. PETA hat wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Münster gegen die Verantwortlichen erstattet, wie die Tierrechtler mitteilen. PETA fordert das Ende der kommerziellen Beförderung lebender Tiere. …
Allgemeine Zeitung – 26.01.2018
www.azonline.de/Coesfeld/31441…
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fair-fish-news Januar 2018: Bresche fürs Fischwohl!
Verein fair-fish.ch – Newsletter vom 26.01.2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute haben wir drei gute Nachrichten für Sie.
1) Petition an den ASC eingereicht, mit positiven Folgen
Seit Jahren fordert fair-fish vom WWF-Fischzuchtlabel ASC die Berücksichtigung des Fischwohls bei der Zertifizierung von Fischzuchten. Bisher wurden wir stets abgewimmelt. Nun scheint unsere Petition, die von 17 Organisationen mitgetragen wurde, eine Bresche geschlagen zu haben: Der ASC prüft die Einführung von Fischwohl-Kriterien.
Mehr hier:
fair-fish.ch/media/filer_publi…
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2) Labels liefern sich ein Rennen ums Fischwohl
Im Mai des letzten Jahres vereinbarten der Verein fair-fish international und das führende internationale Label für nachhaltige Fischerei und Fischzucht, Friend of the Sea (FOS), eine Zusammenarbeit zur Entwicklung Fischwohl-Kriterien für den FOS-Standard. Im November beschloss The Open Philanthropy Project (Kalifornien), diese Arbeit während zwei Jahren zu finanzieren. Die Forscher/innen der von fair-fish international getragenen Fisch-Ethologie-Darenbank (FishEthoBase) besuchen seit Januar FOS-zertifizierte Fischzuchten, um vor Ort das Fischwohl zu beurteilen und Verbesserungen anzuregen, deren Wirkung ein halbes Jahr später überprüft wird. Auf dieser Grundlage werden schliesslich machbare und überprüfbare Kriterien formuliert und an Friend pf the Sea zur Prüfung und Übernahme übergeben.
Mehr dazu hier:
fishethobase.net/media/filer_p…
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3) Weniger Qualen für Hummer beim Import in die Schweiz
Die Schweizer Tierschutzverordnung ist soeben um zwei Bestimmungen ergänzt worden, welche die Qualen importierter Hummer verringern. Lebende Meerestiere dürfen nur noch in einem ihrer Art entsprechenden Wasser importiert werden, nicht mehr auf Eis oder in Eiswasser. Und neu müssen auch Hummer vor der Schlachtung betäubt werden; sie dürfen nicht mehr lebend in kochendes Wasser gesetzt werden.
Grundsätzlich geht das in die richtige Richtung – endlich! fair-fish hat jahrelang für den Schutz von Krebstieren gekämpft. Die einzige wirklich vertretbare Lösung sähe freilich anders aus, und fair-fish setzt sich weiterhin dafür ein: Kein Import von lebenden Tieren, die für den Verzehr bestimmt sind! Meerestiere sollen gleich nach dem Fang betäubt und getötet werden. Es gibt bei den heutigen Kühlmethoden schlicht keinen Grund mehr, Hummer monatelang lebend zu lagern und zu transportieren, nur weil ein paar angebliche Gourmets nicht mit der Zeit gehen…
Mehr: www.facebook.com/fair.fish/pos…
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.01.2018; 12:27 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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“Die Tragödie, ein Geflüchteter zu sein” – Wir brauchen Solidarität statt Ausgrenzung
Ärzte ohne Grenzen e.V. – Newsletter vom 26.01.2018
Sehr geehrte Frau Lewert,
das Leid der Rohingya in Myanmar und Bangladesch macht eines deutlich: Menschen verlassen ihre Heimat nicht ohne Grund. Sie fliehen, weil ihr Leben in Gefahr ist oder weil sie keine andere Wahl haben.
Gleichzeitig beobachten wir mit Sorge, wie Flucht und Migration in Europa und weltweit immer stärker kriminalisiert werden. Die Schutzbedürfnisse von Migranten und Geflüchteten werden ignoriert, ihre Rechte ausgehöhlt. Wir haben in Europa keine „Flüchtlingskrise“, sondern eine Solidaritätskrise. Weltweit wird die Flüchtlingspolitik restriktiver. Die Konsequenz: Männer, Frauen und Kinder haben kaum noch eine Möglichkeit, Schutz zu suchen.
„Auf unserem Weg haben wir eine Tragödie durchlebt, die schlimmer ist als der Krieg selbst. Die Tragödie, ein Geflüchteter zu sein. All die gefährlichen Stationen der Flucht zu durchleben und kein Land zu finden, das dich willkommen heißt“, berichtete ein junger Syrer an Bord eines unserer Rettungsschiffe auf dem Mittelmeer. Er ist nur einer von derzeit 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Einer der wenigen, die bis nach Europa gelangt sind. Die Mehrzahl sind Vertriebene im eigenen Land.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
email.aerzte-ohne-grenzen.de/o…
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Ärzte ohne Grenzen (26.01.2018; 12:21 Uhr)
newsletter@aerzte-ohne-grenzen…
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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 26.01.2018
INHALT:
– Das war die Tiertransport-Demo in Brüssel
– Wendy und Sindy gerettet
– Jahresrückblick 2017 + Ausblick 2018
– Jagd und Schweinepest
– 2 Petitionen für Hunde
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
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animal-spirit.at (26.01.2018; 10:59 Uhr)
office@animal-spirit.at
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Abbau der Tierversuche: Menschen für Tierrechte fordern Nachbesserungen im Koalitionsvertrag
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 26.01.2018
Direktlink zur Pressemitteilung:
www.tierrechte.de/presse-a-mag…
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Hier geht es zum Akkreditierungs-Service für Journalisten:
www.tierrechte.de/presse-a-mag…
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Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Neue Geschäftsstelle: Mühlenstr. 7a, 40699 Erkrath
Tel.: 0211 / 22 08 56 48, Internet: www.tierrechte.de
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www.tierrechte.de
www.invitrojobs.com
www.satis-tierrechte.de
www.stadttauben.de
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Social:
Facebook: www.facebook.com/menschenfuert…
YouTube: www.youtube.com/user/MfuerTier…
Twitter: twitter.com/tierrecht
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Pressestelle Menschen für Tierrechte (26.01.2018; 10:35 Uhr)
ledermann@tierrechte.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 26.01.2018
twitter.com/fellbeisser