Hundemafia in Berlin: Wie Bezirke gegen illegalen Welpenhandel ankämpfen
Von Sophie Krause
Berlin tut sich schwer mit dem Kampf gegen die Welpenmafia. Dabei haben die Zahlen des illegalen Handels mit Hundewelpen seit Jahren massiv zugenommen.
Tierschützer schildern Szenen wie im Krimi: Ausgezehrte Welpen, die bei konspirativ anmutenden Treffen aus dem Kofferraum eines Pkw heraus verkauft werden. Spontan verschobene Zeit- und Treffpunkte, um Polizei und Ordnungsamt abzuschütteln. Krude Ausreden, das Muttertier des privaten Wurfes sei bei einem Onkel oder verstorben.
Der illegale Verkauf von Hundewelpen in Berlin hat in den vergangenen drei bis vier Jahren massiv zugenommen. Rund 120 Fälle von illegalem Welpenhandel wurden 2017 in den acht Bezirken, die eine Statistik führen, registriert. 2015 waren es rund 80 Fälle, 2008 bis 2012 pro Jahr etwa zehn.
Die Dunkelziffer liegt wohl um ein Vielfaches höher, denn nur ein Bruchteil der Fälle kommt Experten zufolge zur Anzeige. Ohne Erlaubnis verkaufen Händler die Welpen gewerbsmäßig über Kleinanzeigenportale, wie gebrauchte Möbel.
Dahinter stecken laut Tierschützern und Ämtern oft Händlerringe mit mafiösen Strukturen, die die Tiere überwiegend aus Osteuropa nach Berlin bringen. …
Tagesspiegel – 01.04.2018; 16:13 Uhr
www.tagesspiegel.de/berlin/hun…
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Hunde müssen ab sofort wieder an die Leine
Für Hundebesitzer in Niedersachsen heißt es seit dem 1. April wieder: Hunde an die Leine nehmen. Bis zum 15. Juli gilt die Leinenpflicht – zum Schutz “wildlebender Tierfamilien”, wie es Niedersachsens Landwirtschaftsministerium in Hannover mitteilte. In der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit sind Hunde demnach nur noch angeleint in der freien Natur zu führen. …
NDR.de – 01.04.2018; 15:44 Uhr
www.ndr.de/nachrichten/nieders…
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Diese 5 Ansätze sollen die Oster-Bibeli vor dem Schredder retten (Video)
Camille Kündig
Nach Ostern werden 20 Prozent der Schweizer Legehennen zur Wegwerfware, ihre Brüder verenden bereits davor im Schredder oder werden vergast. Industrie, Wissenschaft und Tierschutz tüfteln fieberhaft an Lösungen, die dem Bibeli-Töten ein Ende bereiten sollen.
Kaum geschlüpft und schon dem Tod geweiht: In der Schweiz werden pro Jahr eine halbe Million männliche Bibeli vergast oder geschreddert, weil sie das falsche Geschlecht haben. Den Peak erreicht die Industrie jeweils Ende März, da «Eiertütschen» an Ostern Tradition ist. …
watson – 01.04.2018; 14:40 Uhr
www.watson.ch/Schweiz/Tier/933…
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Gesunde Ernährung: “Fleisch? Die Dosis macht das Gift!”
Im heute.de-Interview spricht der Wissenschaftsjournalist Bas Kast über seine vergangene, fatale Junkfood-Liebe, eine goldene Ernährungsregel und die heilsame Medizin Kaffee.
Das Interview führte Marcel Burkhardt …
ZDFheute – 01.04.2018; 14:15 Uhr
www.zdf.de/nachrichten/heute/g…
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Kastrationspflicht / Petition Bayern
Verein „Katzentatzen“ – Pressemitteilung vom 01.04.2018
Moorenweis, 2. April. Aufruf zur Unterschriftenaktion und Mithilfe! Tierschutz geht jeden an: Katzenelend in Bayern noch immer Tagesgeschäft.
Kaum einer sieht die Streunerkatzen Deutschlands, doch Tierschützer wissen es: Das Elend ist groß! Mangels Kastration der Tiere kommt es zu einer explosionsartigen Vermehrung. Die Tiere finden nicht genug Nahrung und sind aufgrund Parasitenbefall und der zu groß gewordenen Kolonie anfälliger für allerlei Krankheiten. Nicht selten kommen die ehrenamtlichen Katzenretter an ihre Grenzen, so erst kürzlich geschehen: Ein Hof bittet um Hilfe. Es wurde kastriert und schnell zählte man 20 erwachsene Katzen, die unzähligen kranken Katzenkinder wurden auf Pflegestellen gebracht.
Für ein Baby kam jede jedoch Hilfe zu spät denn es wurde bereits sterbend im Stroh gefunden. Doch die Katzenfreunde lassen sich von derlei Rückschlägen nicht beirren und machen weiter. Die Helfer fahren unzählige Kilometer im privaten Fahrzeug um die Tiere zu versorgen. Das alles erfolgt ehrenamtlich – ohne öffentliche Förderung. Verwunderlich? Nein, denn die Städte und Gemeinden wollen das Leid nicht sehen und interessieren sich häufig nicht für dieses Thema.
Daher benötigen die Katzentatzen Ihre Hilfe: Sprechen Sie mit Ihren Gemeinden und melden Sie vermisste und zugelaufene Tiere bei den Fundbüros. Lassen Sie Ihre Katze kastrieren und unterschreiben Sie die Petition von Margit Mayr pro Kastrationspflicht auf Change.org ( www.change.org/p/bayerischer-l… ).
Weiterführende Informationen finden Interessierte unter: www.katzentatzen.org
Pressekontakt:
Andrea Mittermeir – Tel.: 0175-977 59 83
andrea@katzentatzen.org
Katzentatzen … wir hinterlassen Spuren
St. Georg Str. 9 – 82272 Moorenweis
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Andrea Mittermeir (01.04.2018; 10:05 Uhr)
andrea@katzentatzen.org
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Sex statt Eier – Humorvolle Aktion gegen das Leiden der Legehennen
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 01.04.2018
Mit einer ungewöhnlichen, aber sehr humorvollen Aktion haben unsere Berliner Aktivisten zu Beginn dieser Woche auf das Leid der Millionen Legehennen in Deutschland aufmerksam gemacht. Sie forderten von den Verbrauchern: „Sex statt Eier“. Gemeint war damit die humorvolle Idee, dass man statt Eier zu essen, lieber Sex haben sollte, um so tierleidfrei das Osterfest feiern und genießen zu können. In Bunny- Kostümen verteilten unsere Aktivistinnen vegane Kondome und klärten dabei über die tierquälerischen Bedingungen der Eierproduktion auf. Vor Ort wurden wir von vielen Medienvertretern begleitet, sodass unsere Botschaft und der Aufruf für mehr Tierrechte wieder eine große Reichweite erhielt.
Die Deutschen essen im Jahr durchschnittlich über 200 Eier, am meisten eben in der Osterzeit. Doch den meisten Menschen dürfte dabei leider nicht bewusst sein, unter welchen grausamen Bedingungen die Tiere gehalten werden. In einer umfangreichen Undercover-Recherche ( Video: www.tierschutzbuero.de/ei-tier… ) haben wir letztes Jahr aufgezeigt, dass nicht nur die Käfighaltung (Kleingruppenhaltung) und Bodenhaltung tierquälerisch sind, sondern dass selbst Freiland- und Biohühner in riesigen Ställen übereinander gestapelt gehalten werden. 10.000 und mehr Biohennen pro Stall sind mittlerweile völlig normal und mit artgerechter Haltung hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Um auf die Leiden der Legehennen aufmerksam zu machen, war auch unsere Regionalgruppe Bonn erneut für die Tiere aktiv. Im Rahmen einer Ampelaktion zeigten sie den Bonner Passanten die Wahrheit hinter der Eierproduktion.
Neben der schlechten Haltung der Tiere dürfte für viele Verbraucher jedoch auch das Thema Gesundheit eine Rolle bei dem Verzicht auf Eier spielen. Der übermäßige Verzehr von Eiern kann z.B. zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen. Die Folge bei Männern könnten dadurch u.a. Erektionsstörungen hervorrufen und so das Sexleben aller negativ beeinflussen. Wer also lustvoll Sex haben möchte und dabei auch noch Tierleben retten will, sollte Eier lieber durch pflanzliche Alternativen ersetzen. So sind am Ende nicht nur die Tiere, sondern auch die Menschen glücklicher.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne und tierleidfreie Osterzeit!
PS: Sie schätzen unseren Mut, unsere Kreativität und unser Engagement für die Tiere?! Dann spenden Sie bitte jetzt, damit wir in Zukunft ähnliche Aktionen wie diese durchführen können und die Medien über Themen wie Massentierhaltung und Tierrechte berichten ( www.tierschutzbuero.de/spenden… ). Vielen Dank!
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (01.04.2018; 01:13 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 01.04.2018
twitter.com/fellbeisser