Neu: Handbuch für tierschutzgerechtes Stadttaubenmanagement
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 17.05.2018
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte veröffentlicht heute sein neues Handbuch für ein effizientes, tierschutzgerechtes Stadttaubenmanagement. Es soll Kommunen und Tierschützern die praktische Umsetzung des Konzepts vor Ort erleichtern. Das Handbuch wird an die kommunalen Spitzenverbände und die Tierschutzbeauftragten der Länder verschickt, um den tierschutzgerechten Umgang mit den Tieren voranzubringen.
Auf 27 Seiten stellt der Bundesverband Menschen für Tierrechte die aktuellen Grundlagen für Einführung und Umsetzung eines tierschutzgerechten Stadttaubenmanagements vor. Das sogenannte Aachener oder Augsburger Modell beruht auf der Anbindung und Fütterung der Tauben in Schlägen einschließlich der Geburtenkontrolle durch Eieraustausch. Die aktuellen Erkenntnisse wurden von der Biologin Alexandra Weyrather zusammengestellt und eignet sich für Kommunen, Stadtverwaltungen und Tierschützer, die das Stadttaubenmanagement vor Ort umsetzen wollen. Das Handbuch umfasst die Ursachen der Stadttaubenproblematik, Rahmenbedingungen, Schlagtypen und Ausstattung, Fütterung, Eiertausch, Sterilisation, Vergrämung, Fütterungsverbote sowie Taubenzählung und Erfolgskontrolle.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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Pressestelle Menschen für Tierrechte (17.05.2018; 09:42 Uhr)
ledermann@tierrechte.de
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Kritik an Behörde: Streit um Tierversuche mit Nachtigallen
Ulrich Thiessen
Potsdam (MOZ) – Das Landesumweltamt steht in der Kritik, weil es drei Nachtigallen für Tierversuche einfangen lässt. Die Behörde versteht die Aufregung nicht.
Die Tierschutzverbände des Bundes, Berlins und Brandenburgs schlagen Alarm. Es geht um drei Nachtigallen und ums Prinzip. Eine Verhaltensbiologin der Freien Universität Berlin hat ein Forschungsprojekt am Gehirn von Nachtigallen eingereicht. Laut Deutschem Tierschutzbund soll durch Sonden im Hirn der Vögel deren Kommunikation untersucht werden. Die Erkenntnisse können Rückschlüsse auf Autismus beim Menschen zulassen, lautet die Begründung für den Antrag, Nachtigallen einzufangen. …
Märkische Onlinezeitung – 16.05.2018; 21:06 Uhr
www.moz.de/nachrichten/branden…
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PETA-PROVOKATION: Sind Agrarminister automatisch Tierquäler?
Mirko Hertrich
NRW-Agrarministerin Schulze Föcking ist wegen Drohungen zurückgetreten. Die Tierrechtsorganisation PETA tritt jetzt mit Anschuldigungen nach.
Die umstrittene Tierschutzorganisation PETA hat den Rücktritt der nordrhein-westfälischen Agrar- und Umweltministerin Christina Schulze Föcking (CDU) wegen Drohungen in geschmackloser Weise kommentiert. In einem Facebook-Beitrag, der an einen Fahndungsaufruf erinnert, steht über einem Foto der Politikerin, „Täterin Nr.1: weg”. Das Bild ist zudem in Teilen durchgestrichen. Neben dem Foto von Schulze Föcking sind Bilder zu sehen, welche die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und Bundesagrarministerin Julia Glöckner (beide CDU) zeigt. Darunter ist zu lesen, „Tierqualprofiteure raus aus der Politik!” …
Nordkurier – 16.05.2018; 18:24 Uhr
www.nordkurier.de/aus-aller-we…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 17.05.2018
twitter.com/fellbeisser