Die Tricksereien der Fleischindustrie
Von Verena Kern
Molkereien und Fleischkonzerne behaupten, ihre Industrie arbeite klimaschonend. Eine Lüge, wie eine Studie offenbart.
Weniger Fleisch zu essen, bringe fürs Klima wenig, behaupten Vertreter von Landwirtschaft und Politik immer wieder. Der größte Anteil der Treibhausgas-Emissionen komme vielmehr aus der Industrie, aus der Wärmeerzeugung und dem Verkehrssektor, lautet ihre Argumentation. Fleischverzicht könne deshalb keinen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Entscheidend sei vielmehr, dass Fleisch „klimaeffizient“ erzeugt werde.
Allerdings ist auch die Produktion von Fleisch und Milchprodukten längst eine Industrie. Es geht nicht nur um Tiere, die auf der Weide stehen oder in Ställen eingepfercht sind. Es geht auch um komplexe Lieferketten, hohen Energieverbrauch und einen sehr hohen Transportaufwand. Doch die Emissionen, die dabei entstehen, rechnet sich der Fleisch- und Molkereisektor bislang nicht selber zu; diese Emissionen werden verschwiegen. So erscheint die Branche sehr viel klimafreundlicher, als sie es de facto ist. …
Frankfurter Rundschau – 21.07.2018
www.fr.de/wirtschaft/klimawand…
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Kritik an geplanten Schächt-Richtlinien in Österreich: “Ungeheuerlich und abscheulich”
(KNA)
Eine rationierte Zuteilung von koscherem oder Halal-Fleisch an Personen, die einen entsprechenden religiösen Bedarf nachweisen können? Das könnte in Niederösterreich Realität werden. Kritiker laufen Sturm gegen die Idee.
Der Linzer Moraltheologe Michael Rosenberger hält den Vorstoß der niederösterreichischen Landesregierung zur Regulierung des Schächtens für eine “Diskriminierung bestimmter Religionen”. Mit Tierschutz habe das nichts mehr zu tun, sagte Rosenberger im Interview der Presseagentur Kathpress. Denn Schächten pauschal als “Tierquälerei” zu bezeichnen, sei “völlig verfehlt”.
Schächten sei historisch gesehen vielmehr ein Ritual, “das aktiv zum Tierschutz mahnt”, so der Wissenschaftler. Die fast 2.000 Jahre alten Schächtvorschriften sähen eine “möglichst stress- und schmerzfreie” Tötung durch einen Schlachter vor, “der sein Handwerk bestens versteht”. Von seiner Wurzel her sei Schächten insofern “sehr tierfreundlich”. …
domradio.de – 21.07.2018
www.domradio.de/themen/ethik-u…
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Drohende Manie: Verarbeitetes Fleisch löst oft psychische Krankheiten aus
(as)
Kann verarbeitetes Fleisch zu psychischen Erkrankungen führen?
Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch nicht zuträglich für die menschliche Gesundheit ist. Forscher fanden jetzt heraus, dass der Verzehr von verarbeitetem Fleisch auch psychische Erkrankungen begünstigt.
Die Wissenschaftler der Johns Hopkins University stellten bei ihrer aktuellen Untersuchung fest, dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch zu manischen Episoden führen kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem englischsprachigen Fachblatt „Molecular Psychiatry“ ( www.nature.com/articles/s41380… ). …
Heilpraxisnet.de – 21.07.2018
www.heilpraxisnet.de/naturheil…
Siehe auch:
Metastudie: Fleisch erhöht Demenzrisiko
www.derstandard.de/story/20000…
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Die Herzwurmkrankheit – eine echte europäische Krankheit
… Nicht neu, aber immer deutlicher ist die Tatsache, dass Krankheiten für Menschen und Tiere nach Mittel- und Nordeuropa „heraufkrabbeln“. Was lange Zeit höchstens bis zur Mainlinie kam, ist heute in unseren Breiten allgegenwärtig: Malariainfektion in Deutschland? Gab´s doch nicht. Aber jetzt. Und zwar richtig schön resistent gegen Antibiotika. Tuberkulose? Immer mehr Deutsche infizieren sich auch mit superresistenten Tuberkelbakterien. Das Denken der Schulmedizin war stets: Das sei eine soziale Krankheit in feuchten lichtlosen Behausungen, bei Eiweißmangel und richtigem Elend. Pustekuchen! Heute sind es „Mitbringsel“ aus den „südlichen Gefilden“ unserer Wohlstandgesellschaft.
Bei der Vielzahl von Infektionen aus dem südlichen und südöstlichen Europa, die allerhöchstens mit chemischen Keulen der Pharmaindustrie „im Zaume gehalten“ werden können, fällt auf, dass es auch solche gibt, die mit den Mitteln der Schulmedizin nicht oder nur sehr schwierig beherrschbar sind. Dazu gehört die Leishmaniose und auch die Herzwurmkrankheit des Hundes.
Was liegt näher, als sich im Bereich der Alternativmedizin umzusehen und Medizin neu zu denken!?
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag unter:
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Tierärztliches Institut
für angewandte Kleintiermedizin
Rahlstedter Straße 156
22143 Hamburg
Tel.: 0049-40-677 21 44
www.tieraerzte-hamburg.com
www.kritische-tiermedizin.de
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veterinarianshh@aol.com (21.07.2018; 12:56 Uhr)
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Riesiges Sch… Problem: Immer mehr Hunde, immer mehr Haufen
In etlichen Städten in NRW sorgen Hundehaufen für Probleme
Düsseldorf – Angesichts steigender Hundezahlen kämpfen NRW-Städte mit empfindlichen Verwarnungsgeldern gegen Hundekot in den Innenstädten.
In Köln werden etwa bis zu 500 Euro fällig, wenn Besitzer die Haufen nicht entfernen, in Düsseldorf bis zu 150 Euro, in Werne am Rand des Ruhrgebietes 200 Euro.
Die Steuerungswirkung ist aber eher gering. “Die Verursacher findet man fast nie”, sagt etwa der Sprecher der Stadt Mülheim, Volker Wiebels.
Denn um Hundehalter in großer Zahl in flagranti zu erwischen, fehle es an Personal.
Auch kostenlos bereitgestellte Kotbeutel, die es in vielen NRW-Städten gibt, lösten das Problem nicht, hieß es. …
TAG24 – 21.07.2018; 08:24 Uhr
www.tag24.de/nachrichten/hunde…
Siehe auch:
Mehr als zwei Millionen Hunde: NRW-Städte kämpfen gegen Hundehaufen auf Gehwegen
rp-online.de/panorama/duesseld…
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Sonnenseite Newsletter vom 21.07.2018
Lesen Sie bitte den aktuellen Sonnenseite Newsletter von FRANZ ALT online unter:
sonnenseite.newsroomservice.co…
Impressum:
www.sonnenseite.com/de/impress…
Franz und Bigi Alt
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Ihr Sonnenseite Newsletter (21.07.2018; 08:02 Uhr)
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Tierschutz: Rettungsinsel für Tiere in Not
Schrozberg / Sabine Franz
Wuff, wuff, wuff“, bellt die schwarze Hündin aufgeregt und lugt vorsichtig durch den Metallzaun rund um den Hof. „Das ist Hexe“, sagt Susanne Koglin von der Tierhilfe Hechelein. Hexes Schicksal lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Ihr Vorbesitzer misshandelte sie brutal. Wenn er wütend war, zog er sie am Fell in die Höhe, ließ sie fallen, kniete sich auf die Hündin und traktierte sie mit Fäusten oder gar Stöcken. So lange, bis sie nicht mehr aufstehen konnte.
Susanne Koglin schüttelt mit ernster Miene den Kopf. Die 62-Jährige hat Hexe bei sich aufgenommen und baut sie wieder auf – körperlich wie seelisch. Schwanzwedelnd rennt sie auf ihre Pflegemutter zu und lässt sich streicheln. Ihre dunklen Stunden sind vorbei. Hexe ist nicht die einzige Hofbewohnerin mit schlechten Erfahrungen. „Jedes Tier hier hat seine Geschichte“, seufzt Susanne Koglin. Insgesamt sind es circa 250 Tiere ganz unterschiedlicher Art: Katzen, Flaschenlämmer und Esel sind darunter. Aber auch Wüstenrennmäuse, Gänse und Schweine.
Energisch, zupackend, freundlich
Susanne Koglin ist eine energische Frau mit freundlichem Lächeln und zupackenden Händen. Mit der Tierhilfe Hechelein leitet sie eine Auffangstation für gequälte, vernachlässigte oder anderweitig hilfsbedürftige Tiere. Zusammen mit ihnen lebt sie auf einem gepachteten bäuerlichen Anwesen in Hechelein, einem Weiler in der Schrozberger Teilgemeinde Leuzendorf. „Ich kümmere mich um jedes Tier, das ohne mein Zutun nicht überleben würde oder unter schrecklichen Bedingungen weiterleben müsste“, erklärt Susanne Koglin. Sie sieht sich als „Rettungsinsel“. …
SWP – 21.07.2018
www.swp.de/suedwesten/landkrei…
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Tierschutz-Missstände bei jeder fünften Kontrolle
dts Nachrichtenagentur
In Deutschland stoßen Behörden nach Angaben der Bundesregierung bei jeder fünften Tierschutzkontrolle auf Missstände. So geht es aus einer Antwort des Bundeslandwirtschaftsministeriums auf eine kleine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, über die die “Süddeutsche Zeitung” in ihrer Wochenendausgabe berichtet.
Bundesweit gab es im vergangenen Jahr demnach insgesamt 29.900 amtliche Tierschutz-Kontrollen tierhaltender Betriebe. Bei über 6.100 Betrieben gab es Beanstandungen – in mehr als 20 Prozent der Kontrollen. Sanktioniert wurde den Angaben zufolge nur ein Bruchteil der Vergehen. Gerade mal in 20 Prozent der Fälle, nämlich in 1.220, wurde direkt ein Ordnungswidrigkeiten- oder Strafverfahren eingeleitet. …
FinanzNachrichten.de – 21.07.2018; 00:01 Uhr
www.finanznachrichten.de/nachr…
Siehe auch:
Landwirtschaft: Tierschutz-Kontrolldichte sehr gering
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Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 20.07.2018
Diese Petition kann ihn noch retten! Übergabe nächste Woche
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Naturschützer aus Indonesien und der ganzen Welt sorgen sich um das Überleben des Tapanuli-Orang-Utans. Dieser seltenste Menschenaffe der Erde lebt tief in den Bergwäldern von Nordsumatra und wurde erst im letzten Jahr von Wissenschaftlern als eigene Art beschrieben. Nur noch 800 Tiere sollen es sein.
Doch es scheint nur noch eine Frage der Zeit, wann die Letzten dieser Art von der Erde verschwinden. Der Grund: Der geplante Staudamm einer chinesischen Firma wird das Habitat des Tapanuli-Orang-Utans im Urwald Batang Toru zerstören.
Um ihn zu retten, haben sich jetzt auch 25 internationale Wissenschaftler an Indonesiens Präsidenten Joko Widodo gewandt. In ihrem Brief ( alert-conservation.org/tapanul… ) drücken sie ihre Bestürzung über die Planung des Wasserkraftwerks aus und fordern den Präsidenten auf, dem Fall spezielle Aufmerksamkeit zu widmen.
Bereits im Mai protestierten Aktivisten der Umweltorganisation Walhi (Friends of the Earth) und Betroffene vor der Botschaft Chinas in Jakarta. Nächste Woche wollen sie auch unsere Petition in Jakarta übergeben – bitte unterschreiben Sie unsere Forderung: Kein Staudamm im Regenwald der Tapanuli-Orang-Utans!
ZUR PETITION:
www.regenwald.org/petitionen/1…
Freundliche Grüße und herzlichen Dank,
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.regenwald.org/newsletter/3…
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Rettet den Regenwald e.V. (20.07.2018; 21:16 Uhr)
action@regenwald.org
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
Petition: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation:
www.petitionen24.com/europawei…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 21.07.2018
twitter.com/fellbeisser