Umfrage unter Kommunen: So lebt es sich mit Hund – Dresden streng, Leipzig locker
Von Martin Pelzl
Für viele Mitmenschen ist er der treueste Freund und Helfer, für andere ein Dauerärgernis: Beim Thema Hund gehen die Meinungen oft weit auseinander. Eine Umfrage der DNN ergab neben vielen Fakten auch interessante Details, wie in den acht mitteldeutschen Städten die durchschnittlichen Lebensbedingungen für die Vierbeiner sind. …
Dresdner Neueste Nachrichten – 26.08.2018; 16:47 Uhr
www.dnn.de/Region/Mitteldeutsc…
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Klare Aussage zum Thema Wolf
von Walter Beyerlein
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber äußert sich bei Landestierschau in Moosbach. Wolfsmanagement-Plan soll im September verabschiedet werden.
„Wir in Bayern wollen nicht warten wie andere Bundesländer bis der Wolf einmarschiert, wir können es uns auch nicht erlauben zuzuschauen bis sich die Lage ins Untragbare entwickelt und setzen beim Umgang mit dem Wolf auf pragmatische Lösungen“. Bei der 5. Bayerischen Landestierschau gibt Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Sonntagvormittag eine klare Aussage zum „Problem Wolf“ ab. Der Wolf dürfe sich nicht dort ausbreiten, wo Weidetierhaltung ausgeübt werde, sagte die Ministerin in Richtung Bund Naturschutz. Bei den ersten festgestellten Übergriffen müsse der Wolf „entnommen“ werden, betonte die Ministerin im waidmännischen Ton. Das widerspreche nicht dem Artenschutz, bewahre aber dennoch den Respekt dem Wolf gegenüber. Als notwendig erachtet die Ministerin großflächig ausgewiesene Herdenschutzflächen. Der Wolfsmanagementplan des Freistaats Bayern werde im September verabschiedet, kündigte die Landwirtschaftsministerin an. …
Onetz.de – 26.08.2018; 16:27 Uhr
www.onetz.de/oberpfalz/moosbac…
Siehe auch:
Bayern und der Wolf – Wie ein Wildtier zum Politikum wird
www.br.de/nachrichten/deutschl…
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Landwirtschaft: Initiativen-Boom
Quelle: schweizerbauer.ch – Jonas Ingold, lid
Im September stehen zwei Agrar-Initiativen zur Abstimmung an. Weitere vier sind bereits eingereicht oder befinden sich im Sammelstadium. Ein Überblick. …
schweizerbauer.ch – 26.08.2018
www.schweizerbauer.ch/politik-…
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Insekten-Pasta und andere krabbelnde Spezialitäten
dpa
Pforzheim – Sechs Beine, Fühler und Facettenaugen – den Ekel vor Insekten kennen viele. Besonders wenn sie in die Tiere reinbeißen sollen.
Zugleich lockt das gute Gewissen: Fachleute werben mit Nachdruck, dass wir alle mehr Krabbeltiere und Maden essen sollen, um Klima und Umwelt zu retten. Und um etwas gegen die Formen der Massentierhaltung zu tun, bei der Säugetiere wie Rinder und Schweine leiden. Guten Appetit mit Sechsbeinern, also? So schlicht und schnell läuft das nicht. …
Proplanta – Das Informationszentrum für die Landwirtschaft – 26.08.2018; 15:06 Uhr
www.proplanta.de/Agrar-Nachric…
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Wenn Hobby-Jäger rot sehen und eine Katze zerfetzen (Video)
von Wild beim Wild
wildbeimwild.com/author/wildbe…
Hobby-Jäger sind anständig, fair und kameradschaftlich. Jagen hat nur zum kleinen Teil mit dem Schießen von Tieren zu tun. Das Zählen von Wild, Kitz-Rettung vor Vermähung, Verblenden von Straßen, damit das Wild nicht überfahren wird, das Entfernen von nutzlos gewordenen Zäunen, praktische Naturschutzarbeiten sind Teil des Pflichtprogramms, auch nach dem mehrjährigen Jagdlehrgang. Mindestens einmal im Jahr müssen Hobby-Jäger zudem in den Schießstand, um dort den Treffsicherheitsnachweis zu erlangen.
So oder ähnlich tönt es meistens in der Presse. Bei vielen Menschen, die sich heutzutage in der Natur aufhalten und mit Hobby-Jägern in Kontakt kommen, wird jedoch schnell klar, diese Leute haben meist ein Wissen über Wildtierbiologie, Tierschutz, Ethik, Ökologie usw. wie ein Sonderschüler bei Schulabschluss. Im Jägerlatein ( wildbeimwild.com/2015/06/24/ja… ) sind sie sattelfest. Oder man sieht die Hobby-Jäger immer nur während der Jagd und eben nicht bei Naturschutzarbeiten. Hobby-Jäger inszenieren sich meistens auch so – unethisch grinsend, mit dem Fuß auf einem toten Wildtier. …
Wild beim Wild – 26.08.2018
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Demonstration für Tierrechte in Genf (Video)
Von Wild beim Wild
wildbeimwild.com/author/wildbe…
Rund 500 Tierschützer und Tierrechtler haben am Samstag den 25.8.2018 in Genf gegen die Diskriminierung von Tieren demonstriert. Sie verlangten, dass auch die Interessen der „anderen empfindsamen Lebewesen“ respektiert werden.
Die Menschenrechte müssten auch auf Tiere angewendet werden, hiess es. Auch sie hätten das Recht, nicht getötet, gefangen genommen, gefoltert oder verkauft zu werden. Tiere seien empfindsame Lebewesen, die Schmerz und Freunde empfänden. Das weltweite Blutbad der Zucht, der Jagd, Fischerei und Tierversuche müsse beendet werden. …
Wild beim Wild – 26.08.2018
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Fischfang: Lebewesen gelten als Abfall
Von Manfred Niekisch
Meerestiere werden als Abfall ins Meer zurückgekippt. Dafür sorgen sogar Gesetze. Wer dem Falschen ins Netz geht, hat Pech gehabt. Die Kolumne.
Fisch ist gesund. Zumindest für die Menschen, die ihn verzehren. Und wir nehmen mal an, dass auch der Fisch selbst gesund war, bevor er – tot – auf dem Teller landete. Gar nicht gesund ist dagegen der Fisch, der zwar gefangen wurde, aber gleich wieder ins Meer zurückbefördert wird. Der ist eher schwer verletzt oder gar tot. Warum er nicht verwertet wird, ist ebenso einfach wie erschreckend zu erklären. Er ging dem falschen Fischer ins Netz und gehört damit zum Beifang. …
Frankfurter Rundschau – 26.08.2018
www.fr.de/politik/meinung/kolu…
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Zirkus mit Elefanten und Giraffen in Nürnberg sorgt für Protest
Julia Vogl
“Circus Voyage” schlägt im Oktober seine Zelte auf – Widerstand im Netz
NÜRNBERG – Gerade fokussieren sich Tierrechtler in Nürnberg noch auf die Diskussion um die Gänsejagd am Wöhrder See – da rollt schon das nächste Thema an. Im Oktober gastiert der “Circus Voyage” auf dem Volksfestplatz: Und der hat 80 Tiere mit im Gepäck. Im Netz formiert sich bereits der Widerstand. …
Nordbayern.de – 26.08.2018
www.nordbayern.de/region/nuern…
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Protest in Mitte: Animal Rights March zieht durch Berlin
Von Andreas Hartmann
Zum ersten Mal ziehen die Tierschützer am Sonntag nach Londoner Vorbild durch Berlin. 2.500 Teilnehmer werden erwartet.
Männliche Küken werden jedes Jahr millionenfach getötet, Schweinen werden die Ringelschwänze ohne Betäubung abgeschnitten ( www.tagesspiegel.de/wirtschaft… ), Hühner picken sich in viel zu engen Käfigen gegenseitig blutig. Fleischproduktion ist, das sehen längst viele so, keine schöne Sache. Für die Umwelt ist die Massentierhaltung ebenfalls ein Problem. Und ungesund ist zu viel Fleischverzehr auch. Trotzdem ändert sich am Konsumverhalten wenig. …
Tagesspiegel – 26.08.2018; 11:28 Uhr
www.tagesspiegel.de/berlin/pro…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
Petition: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation:
www.petitionen24.com/europawei…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 26.08.2018
twitter.com/fellbeisser