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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (21.01.2019)

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Pferd mit Messer aufgeschlitzt – Ist der Tierquäler ein Serientäter?

Dario Teschner

Am helllichten Tag hat ein Tierquäler auf einer Weide in Bielefeld-Brackwede eine Stute mit einem Messer aufgeschlitzt. Die junge Besitzerin hat Anzeige erstattet. Die Polizei geht einem schlimmen Verdacht nach.

Bielefeld: Pferderipper ein Serientäter? – Polizei ermittelt

Update: 21. Januar, 14.40 Uhr – Die Untersuchungen der Polizei Bielefeld laufen auf Hochtouren. Bereits im September 2018 haben Tierquäler an der Friedrichsdorfer Straße ein Pferd mit einem Messer verletzt. Der Fall ist bis jetzt nicht aufgeklärt.

Bei dem ersten Verbrechen erlitt das Pferd ähnliche Verletzungen, wie zuletzt eine Stute an der Holtkampstraße in Bielefeld-Brackwede. Ist hier etwa ein Serientäter unterwegs? Die Ermittler können dies nicht ausschließen und prüfen nun, ob zwischen den beiden Taten ein Zusammenhang besteht. …

owl24.de – 21.01.2019; 17:04 Uhr
www.owl24.de/bielefeld/bielefe…

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Jäger erschießt Wolf: Jagdverband fordert Rechtssicherheit

(dpa/bb)

Rabenstein/Fläming – Ein Jäger hat in Brandenburg einen Wolf erschossen. Das Tier sei am Freitagnachmittag während einer Treibjagd im Waldgebiet Rädigke der Gemeinde Rabenstein/Fläming (Landkreis Potsdam-Mittelmark) getötet worden, sagte die Polizeidirektion West am Montag. Nach Zeugenaussagen soll der Wolf die Jagdhunde zuvor angegriffen haben.

Seit langem gibt es eine Debatte darüber, ob ein Abschuss von Wölfen – eine streng geschützte Tierart – erleichtert werden soll. Die Wolfsverordnung in Brandenburg regelt, wie man mit Problemwölfen umgeht. Im allerletzten Fall dürfen sie unter behördlicher Begleitung getötet werden. Es gibt aber auch Forderungen, den Wolf zu bejagen. …

Berliner Zeitung – 21.01.2019; 16:59 Uhr
www.berliner-zeitung.de/berlin…

Siehe auch:

Drückjagd in Brandenburg: Jäger soll Wolf absichtlich erschossen haben (Video)
www.rbb24.de/panorama/beitrag/…

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Keine Tierversuche an Mäusen mehr

Pressemitteilung von: kanzlei JURA.CC / PR Agentur: kanzlei JURA.CC
www.openpr.de/news/archiv/2027…

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR im Presseportal Köln ( www.openpr.de/presseportal-koe… ) veröffentlicht.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat der Universität Bonn die Tierversuche untersagt.
Dagegen klagte die Universität Bonn und verlor vor dem Verwaltungsgericht Köln.

Die Verwaltungsrichter führten aus, dass es über sämtliche Versuche bereits Filme oder Videos gibt und deshalb kein Tier mehr gequält werden muss. Die erneute Durchführung dieser Versuche sei daher entbehrlich, da die Filme bzw. Videos über die Versuche den Studenten vorgeführt werden könnten. Soweit es darum gehe, manuelle Fähigkeiten an den Mäusen zu erlernen – z.B. Ergreifen von Mäusen, Injektionen in Mäuse setzen.

Das Verwaltungsgericht Köln hat mit Urteil vom 22.08.2018 zum Aktenzeichen 21 K 11572/17 entschieden, dass die Universität Bonn keine Tierversuche mit Mäusen zu Ausbildungszwecken durchführen darf. …

openPR.de (Pressemitteilung) – 21.01.2019; 15:50 Uhr
www.openpr.de/news/1034273/Kei…

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Neue Schlachtmethode macht Lebendtransporte überflüssig

Witzenhausen (dpa/lhe) – Eine neue, in Hessen entwickelte Methode erlaubt die Schlachtung von Rindern ohne Tiertransporte und damit ohne zusätzlichen Stress für die Tiere. Dabei kommt der Schlachter mit einem eigens dafür entwickelten Schlachtanhänger auf den Hof. Das sei ein «enormer Fortschritt für eine tiergerechte, schonendere Schlachtung und mehr Arbeitsschutz», sagte Veterinärin Veronika Ibrahim am Montag bei der Vorstellung der Methode im nordhessischen Witzenhausen. Denn gerade das Abladen im Schlachthof stresse die Tiere und führe zu gefährlichen Situationen mit Menschen. …

DIE WELT – 21.01.2019; 14:03 Uhr
www.welt.de/regionales/hessen/…

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“Wer A sagt und gerichtlich Fahrverbote durchsetzt, muss auch B sagen und Fleischverbote durchsetzen”

Von Gisa Bodenstein

Eine neue Studie hält die Feinstaubbelastung für noch viel gefährlicher, als bisher schon bekannt. Der Hauptschuldige ist aber nicht das Auto, sondern die Tierhaltung. Deshalb fordert die Vegane Gesellschaft die Deutsche Umwelthilfe auf, konsequent zu sein und sich neben Fahrverboten auch für Fleischverbote einzusetzen. Das alarmiert die Presse und die Union.

Der Fleischkonsum der Deutschen und die dafür notwendige Massentierhaltung stehen mal wieder in der Kritik. Abgesehen von den tierschutzrechtlich äußerst bedenklichen Haltungsbedingungen schädigt das von den Tieren produzierte Methan das Klima, ihre Exkremente belasten das Grundwasser. Nun sollen sie auch einen erheblichen Anteil am derzeit viel diskutierten Feinstaubproblem haben. Denn aus der auf bewirtschafteten Feldern ausgebrachten Gülle entweicht Ammoniak, das sich in der Luft mit Stoffen wie Schwefel- und Salpetersäure zu Ammoniumsulfat und Nitratsalzen verbindet. Daraus entstehen Feinstaubpartikel. “Wären die landwirtschaftlichen Emissionen um 50 Prozent niedriger, könnten demnach pro Jahr weltweit 250.000 Todesfälle, die auf Luftverschmutzung zurückzuführen sind, vermieden werden”, schrieb die Max-Planck-Gesellschaft schon im Herbst 2017 auf ihrer Website ( www.mpg.de/11663357/feinstaubb… ). Neu sind diese Erkenntnisse also eigentlich nicht. Neu ist nur das Ausmaß. …

hpd.de – 21.01.2019
hpd.de/artikel/a-sagt-und-geri…

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Zürcher Tierschutz will weiter Hundekurse

Am 10. Februar entscheidet das Stimmvolk darüber, ob die obligatorischen Hundekurse im Kanton Zürich abgeschafft werden sollen. Der Zürcher Tierschutz und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) befürworten die Ausbildungspflicht und empfehlen ein klares Nein zur Änderung des Hundegesetzes. Denn die Kurse dienen nicht nur dem Schutz des Menschen, sondern auch dem Wohlergehen der Hunde, so der Zürcher Tierschutz. …

Schweizer Morgenpost (Pressemitteilung) (Blog) – 21.01.2019

Zürcher Tierschutz will weiter Hundekurse

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Wie esse ich weniger Fleisch?

Autor: Eva Burghardt

“Weniger Fleisch essen” ist in diesem Jahr ein beliebter Neujahrsvorsatz. Doch wie lässt er sich umsetzen? Wir haben einige Tipps und Tricks, wie Sie weniger Fleisch essen oder ganz darauf verzichten können.

Ein guter Neujahrsvorsatz eines unserer facebook-User lautete: Weniger Fleisch essen. Ein Vorsatz, der viele gute Gründe hat. Sei es, um die Massentierhaltung nicht zu unterstützen, die Klima belastende Fleischproduktion weltweit nicht zu fördern oder, um die eigene Gesundheit zu schützen. Es gibt immer mehr Menschen die auf Fleisch und tierische Produkte verzichten. Für sie gehört ein fleischfreies Leben zum Alltag, doch wie haben sie ihre Gewohnheiten umgestellt? Vor allem als “ganz normaler” Fleischesser steht man zu Beginn des fleischfreien Lebens oft vor Herausforderungen. Die Kantine bietet nur Fleischgerichte an. Bei einer Erkältung hat doch die Hühnersuppe immer so gut geholfen. Und wie soll man nach einer durchzechten Nacht dem Fastfood widerstehen, das nun mal oft Fleisch beinhaltet? …

LifeVERDE – 21.01.2019
www.lifeverde.de/nachhaltigkei…

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Frankreich: Verwaltungsgericht Lyon hebt Zulassung für „Roundup Pro 360“ auf

von Agra Europe (AgE)

Die Verwendung von Glyphosat hat laut dem Verwaltungsgericht Lyon das Potential, schwere Schäden für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verursachen.

Das Verwaltungsgericht in Lyon hat dem glyphosathaltigen Totalherbizid „Roundup Pro 360“ von Monsanto die Zulassung entzogen. Wissenschaftliche Studien und Tierversuche hätten gezeigt, dass das Pflanzenschutzmittel für Menschen potentiell krebserregend sei und in Verdacht stehe, reproduktionstoxisch und gewässergefährdend zu sein, hieß es in dem am vergangenen Mittwoch (15.1.) gefällten Urteil.

Die Verwendung habe daher das Potential, schwere Schäden für die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verursachen. Die Richter attestierten dem Produkt von Monsanto eine Toxizität, die über jene von Glyphosat hinausgeht und stützen den Entzug der Zulassung auf das im Umweltrecht niedergelegte Vorsorgeprinzip. Die Zulassungsbehörde, das Amt für Gesundheitsschutz in Ernährung, Umwelt und Arbeit (ANSES), habe einen Beurteilungsfehler begangen, als sie dem Pflanzenschutzmittel trotz der bekannten Risiken eine Genehmigung erteilt habe. …

top agrar online – 21.01.2019
www.topagrar.com/acker/news/ve…

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Wilderer mit Armbrust und Bogen: “Das ist Tierquälerei”

ALTENBERG / LINZ – Mühlviertler Jäger hat Bogenschützen als Wilderer in Verdacht – es wäre nicht der erste Fall von Wilderei mit Bogen oder Armbrust.

Mit Pfeil und Bogen sollen Wilderer in einem Revier nahe Linz Jagd auf Tiere gemacht haben. Die Aufnahmen einer Wildkamera, die ein Jäger aus Altenberg im Sommer aufgestellt hatte, zeigen zwei bewaffnete Männer, auch ein Reh mit einer möglicherweise von einem Pfeil stammenden Wunde ist zu sehen. Die Polizei bestätigt eine entsprechende Anzeige und Ermittlungen gegen Unbekannt.

Abgesehen davon, dass Wildern natürlich generell untersagt ist, machen sich mögliche Täter auch in anderer Hinsicht strafbar: “Bogenjagd ist in Österreich in allen Bundesländern verboten”, sagt Christopher Böck, der Geschäftsführer des oberösterreichischen Landesjagdverbandes. Nicht einmal Jäger selbst dürfen in ihrem eigenen Revier mit Pfeilen auf Tiere schießen. In anderen Ländern, beispielsweise Ungarn, ist es erlaubt. …

nachrichten.at – 21.01.2019; 00:04 Uhr
www.nachrichten.at/oberoesterr…

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„Geile Sau“ – Ärger um ZDF-Satire (Video)

Ein Beitrag der Satire-Sendung „Die Anstalt“ sorgt für Streit: Der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz attackiert das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF).

von Ralf Keinath
Autor von Merkurist.de

veröffentlicht am 18.01.2019 17:03

In der Halle 45 diskutierte er beim Jahresempfang der Wirtschaft mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer über die wirtschaftliche Zukunft des Landes. Doch der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Norbert Schindler, warf am vergangenen Mittwoch auch einen Blick zurück: Ein Beitrag der ZDF-Satire-Sendung „Die Anstalt“ sei geschmacklos und diskriminierend gegenüber einem ganzen Berufsstand gewesen, sagte er plötzlich. Doch worum ging es genau?

Die Sendung vom 18. Dezember handelte von Massentierhaltung und der deutschen Fleischlobby. Dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Landwirtschaftsfunktionär Johannes Röring werden in einem Beitrag Profitgier und Lobbyismus unterstellt. Als Mitglied des Agrarausschusses des Bundestages mache er Lobbyarbeit für den Deutschen Bauernverband und verhindere strengere Tierschutzgesetze. In dem Beitrag bezeichnet Kabarettist Max Uthoff den Politiker unter anderem als „geile Sau“ und „Parlamentseber“.

[…]

Vor wenigen Tagen geriet Röring erneut in die Schlagzeilen: Unbekannte drangen in seinen Schweinestall im Münsterland ein und manipulierten die Stromversorgung. Sie schalteten die Belüftung des Stalls ab – 900 Schweine erstickten. Noch ist völlig unklar, wer hinter dem Einbruch steckt.
https://merkurist.de/mainz/satire-streit-politiker-schiesst-gegen-zdf_x0F

-> “Die Anstalt” vom 18.12.2018 ist noch bis zum 17.12.2019 über die ZDF-Mediathek zu sehen: www.zdf.de/comedy/die-anstalt/…

Man kann die Beiträge auch einzeln anklicken. Hier der Link zum Schweinemodel(l) R.: www.zdf.de/comedy/die-anstalt/…

PETA äußerte sich zu den (oben erwähnten) erstickten Röring-Schweinen: www.peta.de/vreden-erneut-900-…

Herzliche Grüße,

gs

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Gudrun Stammler (20.01.2019; 23:41 Uhr)
g.d.stammler@t-online.de

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Milchmaschinen: gequält, misshandelt und extrem ausgebeutet (Video)

Rebloggt von hubwen.wordpress.com
hubwen.wordpress.com/2019/01/1…
Aus suedtirolnews.it

Eingeschleusten Aktivisten der italienischen Tierschutzorganisation Essere Animali gelang es, das traurige Leben der italienischen Milchkühe zu dokumentieren. Die beiden engagierten Tierschützer filmten dabei mit der Besamung über die Behandlung der Kälber bis zum Melken der Kühe den gesamten Lebenszyklus der Milchkühe. Was sie sahen, war erschreckend.

Werden im italienischen Fernsehen Milch und Milchprodukte beworben, werden fast immer glückliche, auf einer grünen Wiese in einer schönen Landschaft weidende Kühe gezeigt. Die Realität ist eine vollkommen andere.

Von den mehr als 2.200.000 Milchkühen in Italien sehen die allerwenigsten jemals grünes Gras. Die allermeisten von ihnen müssen auf engsten Raum zusammengepfercht in dunklen Ställen ihr elendiges Dasein als Milchkuh fristen, bis sie – wenn die Milchleistung abnimmt – nach wenigen Jahren „verräumt“ werden. (Sogenannte „downer-Kühe“).

Das Video beginnt mit der Besamung. Um eine konstante Milchproduktion garantieren und jährlich ein Kalb „produzieren“ zu können, werden die Kühe regelmäßig besamt. In der Folge können die trächtigen Kühe zweimal am Tag und an 300 Tagen im Jahr gemolken werden.

Die versteckten Kameras zeigen auch die Trennung der frisch geborenen Kälber von ihren Müttern. Eine Kuh ruft verzweifelt nach ihrem Kalb. Das Kalb wird aber brutal von ihrer Mutter getrennt und mit einem Bagger weggebracht. Anschließend bindet man ihm ein Seil an ein Bein und steckt es für mehrere Wochen in eine enge Box.

Falls es sich um ein männliches Kalb handelt, wird es, um ein helles Fleisch zu erhalten, mit einer eisenarmen Kost ernährt und nach sechs Monaten zum Metzger gebracht. Insgesamt gelten männliche Kälber als „Nebenprodukt“ der intensiven Milchwirtschaft und sind daher weniger wert als die Milchkühe. Im Video sind mehrere qualvoll sterbende und tote Kälber zu sehen. Ist es aber ein weibliches Kalb, wird daraus eine Milchkuh. …

Milchmaschinen: gequält, misshandelt und extrem ausgebeutet

———- Forwarded message ———
From: Für die Freiheit und das Leben aller Tiere! comment-reply@wordpress.com
Date: Mi., 16. Jan. 2019 um 08:05 Uhr
Subject: [Neuer Eintrag] Milchmaschinen: gequält, misshandelt und extrem ausgebeutet

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Übersandt von:

Martina Patterson (20.001.2019; 22:23 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.01.2019
twitter.com/fellbeisser


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