
Problemwolf darf unbefristet getötet werden
Lars Fetköter und Wolfram Hammer
Der schleswig-holsteinsche Wolf „GW924m“ soll verstärkt gejagt werden. Das Land hat die Genehmigung zum Abschuss am Freitag in Kiel ohne Frist verlängert. Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) kündigte an, die Bejagung mit Hilfe zusätzlicher Experten fortzusetzen.
Kiel/Lübeck – Seit zwei Monaten darf der Problemwolf „GW924m“ „entnommen werden“, wie der Abschuss im Ministeriumsdeutsch genannt wird. Die Genehmigung galt bisher bis Sonntag, 31. März. Nun wurde sie unbefristet verlängert. Nur wenn ein weiterer Wolf in der Region gesichtet wird, würde sie wieder erlöschen – um Verwechslungen zu vermeiden. „Sollte es bis Sonntagabend nicht gelingen, den Problemwolf zu erlegen, werden wir die Bemühungen zum Abschuss weiter verstärken“, sagte Minister Albrecht am Freitag in Kiel. Die Zahl der Jäger werde erhöht. …
Lübecker Nachrichten – 29.03.2019; 18:03 Uhr
www.ln-online.de/Nachrichten/N…
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Negativpreis für schlimmsten Tierversuch 2018 geht an Uni Ulm
Von Marie-Christine Fischer
Forscher der Universität Ulm haben Mäuse über Wochen dem Rauch von Zigaretten ausgesetzt und mit einem heftigen Luftstoß deren Lungen gequetscht. Der Verein “Ärzte gegen Tierversuche” quittiert dies mit dem Negativpreis “Herz aus Stein” für den schlimmsten Tierversuch 2018.
Zum zweiten Mal hat der deutsche Verein “Ärzte gegen Tierversuche” einen Negativpreis für den schlimmsten Tierversuch des Jahres vergeben. Das “Herz aus Stein” für 2018 geht an die Universität Ulm.
Wie der Verein unter Berufung auf das Fachmagazin “Shock” schreibt ( www.aerzte-gegen-tierversuche…. ), haben Forscher des “Instituts für Anästhesiologische Pathophysiologie” Mäuse über drei Wochen immer wieder dem Rauch von Zigaretten ausgesetzt. Nach einer Woche Pause quetschten sie ihnen nach Angaben von “Ärzte gegen Tierversuche” mit einem heftigen Luftstoß gegen den Brustkorb die Lunge, führten über einen Schnitt in der Luftröhre einen Beatmungsschlauch ein und saugten den Tieren Blut ab, um es – mit Medikamenten versetzt – im Anschluss wieder in deren Blutbahnen zu leiten. …
WEB.DE News – 29.03.2019; 15:12 Uhr
web.de/magazine/wissen/wissens…
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Erfolg: Keine Tiere mehr auf der letzten Pelzfarm in Deutschland!
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 29.03.2019
Es gibt gute Nachrichten in Bezug auf die letzte Nerzfarm Deutschlands im nordrhein-westfälischen Rahden! Denn laut neuesten Informationen scheint die Anlage nun endgültig den Betrieb einzustellen und damit der elendigen Pelzproduktion zumindest in Deutschland ein Ende zu setzen!
Erst vor kurzem veröffentlichten wir neues Videomaterial, das im Jahr 2019 mit Hilfe einer Drohne über und in der Anlage angefertigt worden war ( www.tierschutzbuero.de/pelzfar… ). Dort sah man noch, wie die 4.000 dort gehaltenen Nerze unter unmöglichen Bedingungen litten, um am Ende für unnötige Pelzprodukte getötet zu werden. Möglich war das nur, weil der Besitzer der Farm in Rahden eine Ausnahmegenehmigung hatte, die ihm den Betrieb bis 2022 erlauben sollte – obwohl die Haltungsbedingungen in Rahden nicht mehr den neuesten gesetzlichen Vorgaben entsprechen!
Doch nun scheint schon vorzeitig endlich Schluss zu sein! Laut dem zuständigen Veterinäramt befinden sich keine Tiere mehr in der Anlage und kein Nerz muss dort mehr unter qualvollen Bedingungen leiden. Doch auch, wenn dies ein schöner Erfolg für die Tiere ist, so müssen weltweit immer noch Millionen von ihnen für die Pelzproduktion leiden – und dagegen werden wir natürlich weiter vorgehen!
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (29.03.2019; 14:56 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Fall von Tierquälerei stimmt Otte-Kinast nicht um (Video)
2018 haben niedersächsische Landwirte laut NDR 1 Niedersachsen Nutztiere im Wert von rund 40 Millionen Euro in Drittländer ausgeführt. Barbara Otte-Kinast (CDU) hat nun am Freitag in einer Landtagsdebatte von einem in Niedersachsen abgefertigten Viehtransport ins Nicht-EU-Ausland berichtet, bei dem offenbar Tiere gequält wurden. Entsprechende Informationen der Tierschutzorganisation “Animal Angels” lägen ihrem Ministerium seit Ende Februar vor. “Der Bericht basiert unter anderem auf Videoaufnahmen, die die Tierschutzorganisation fertigen konnte”, sagte die CDU-Politikerin. Details über Anzahl und Herkunft der Tiere sowie das genaue Bestimmungsland des Transports wollte das Landwirtschaftsministerium mit Verweis auf laufende Recherchen nicht nennen. Ein generelles Verbot dieser Transporte lehnt Otte-Kinast ab ( www.ndr.de/nachrichten/nieders… ). …
NDR.de – 29.03.2019; 14:34 Uhr
www.ndr.de/nachrichten/nieders…
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Gefahr für die Gesundheit: Ärztin warnt vor veganer Ernährung bei Haustieren: “Das ist Tierquälerei”
FOCUS-Online-Autorin Paula Schneider
Wer sich rein pflanzlich ernährt, will oft auch sein Haustier vegan ernähren. Doch das ist keine gute Idee. Wie sehr die Gesundheit von Hunden und Katzen darunter leidet, erklärt Tierärztin Astrid Behr im Gespräch mit FOCUS Online.
Immer mehr Deutsche setzen auf ein veganes Leben. Nach Angaben des deutschen Vegetarierbunds ProVeg ( vebu.de/veggie-fakten/entwickl… ) ernähren sich in Deutschland derzeit rund 1,3 Millionen Menschen rein pflanzlich. Laut Schätzungen sollen pro Tag rund 200 Veganer hinzukommen. Es gibt zahlreiche Restaurants, die sich gerade auf die vegane Küche ( www.focus.de/wissen/natur/12-m… ) spezialisiert haben, auch Supermärkte gehen diesem Trend nach. …
FOCUS Online – 29.03.2019; 13:34 Uhr
www.focus.de/wissen/natur/hund…
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Tierschutz: Städte verbannen Zirkusse (Video)
• Kommunen gegen Wildtierhaltung
• Verbote in zwei Dutzend NRW-Städten
• Unklare Rechtslage
Mehrere hundert Zirkusse machen jedes Jahr in deutschen Städten Station – viele von ihnen haben auch Wildtiere im Programm: Tiger, Löwen, Elefanten oder Affen. Während viele Fans solche traditionellen Darbietungen nicht missen wollen, sind die Zirkusse seit Jahren in den Fokus von Tierschützern geraten: Sie beklagen die Haltung der Tiere in zu kleinen Transportwagen, die häufigen Ortswechsel und die Dressurmethoden. …
WDR Nachrichten – 29.03.2019; 12:47 Uhr
www1.wdr.de/nachrichten/zirkus…
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Tierschützer fordern sofortiges Glyphosatverbot
Wo bleibt die Unterstützung durch die Grünen? Forderung nach glyphosatfreiem NRW!
Elisabeth Maria van Heesch
US-Gerichte: Glyphosat krebserregend – trotzdem weiterer Einsatz in BRD
Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Tierschutzpartei – Landesverband NRW bekräftigt erneut ihre Forderung nach einem sofortigen Glyphosatverbot bei privater, öffentlicher wie landwirtschaftlicher Nutzung. “Während in der EU die Glyphosatnutzung weitgehend erlaubt ist, verhängen US-Gerichte inzwischen wiederholt millionenhohe Strafen gegen den Chemiekonzern Bayer nach Krebserkrankungen von US-Bürgern durch Glyphosat,” erläutert Sandra Lück, Landesvorsitzende der Tierschutzpartei NRW und Europakandidatin bei der anstehenden EU-Wahl am 26. Mai 2019. …
Lokalkompass.de – 29.03.2019; 12:47 Uhr
www.lokalkompass.de/duesseldor…
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Illegale Kälbertransporte: jetzt hagelt es Anzeigen
VGT – Verein gegen Tierfabriken
Ing. Tobias Giesinger
VGT bringt Anzeigen wegen Amtsmissbrauchs und Tierquälerei gegen Veterinäramt und zuständigen Amtstierarzt der Stadt Salzburg ein
… Wien (OTS) – Die Kälbertransporte von Bergheim nach Spanien sorgen für Wirbel. In Interviews äußerte sich der zuständige Amtstierarzt mit fragwürdigen Aussagen zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Transporte [s. ORF Report vom 26.3., Min. 45:38] ( tvthek.orf.at/profile/Report/1… ). …
Der VGT konnte dokumentieren, wie der Kälbertransporter, statt eine offizielle Versorgungsstation für Tiertransporte anzufahren, einfach eine Pause am Seitenstreifen der Autobahn einlegte ( siehe Video: www.youtube.com/watch?v=tz8_so… ). Laut dem Amtstierarzt gehe das in Ordnung, da die jungen Saugkälber Trinknippel und Wasserversorgung zur Verfügung hätten. Expert_innen und das offizielle „Handbuch Tiertransporte“ ( www.salzburg.gv.at/agrarwald_/… ) des Bundesministeriums für Gesundheit halten dagegen: …
APA OTS (Pressemitteilung) – 29.03.2019; 12:27 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Ministerin: Tierschutz-Verstöße bei Transport aus Niedersachsen
dpa
Hannover – Niedersachsen hat laut Agrarministerin Otte-Kinast Hinweise darauf, dass bei einem Viehtransport ins Nicht-EU-Ausland Tiere gequält wurden.
Niedersachsen hat laut Agrarministerin Barbara Otte-Kinast Hinweise darauf, dass bei einem im Land abgefertigten Viehtransport ins Nicht-EU-Ausland Tiere gequält wurden. Entsprechende Informationen der Tierschutzorganisation “Animal Angels” lägen ihrem Ministerium seit Ende Februar vor, sagte die CDU-Politikerin am Freitag im Landtag. Details über die Zahl und die Herkunft der Tiere sowie das genaue Bestimmungsland des Transports wollte das Landwirtschaftsministerium mit Verweis auf laufende Recherchen nicht nennen. Vertreter aller Fraktionen im Landtag sprachen sich mit Nachdruck für die Einhaltung von Tierschutznormen bei Viehtransporten aus. …
Braunschweiger Zeitung – 29.03.2019; 11:59 Uhr
www.braunschweiger-zeitung.de/…
Siehe auch:
Ministerin: Tierschutz-Verstöße bei Transport
www.rtl.de/cms/ministerin-tier…
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Die wohl mittlerweile beliebteste Tierschutzpartei: Kastration ohne Betäubung verbieten – Tierschutz hier!
Alexander Führer
Regelmäßig verletzt der Mensch das Interesse von Tieren, nicht leiden zu müssen. Erst Ende 2018 hat der Bundestag, beschlossen, dass Ferkel auch weiterhin ohne Betäubung bei vollem Bewusstsein kastriert werden dürfen. Ob die Vorsitzenden der „GroKo“ dies auch beschlossen hätten, wenn es um ihre eigene Kastration gegangen wäre?
Wir fordern: Diese Form der Kastration muss sofort verboten werden. …
Lokalkompass.de – 29.03.2019; 11:48 Uhr
www.lokalkompass.de/duesseldor…
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Gehen, walken, joggen, radeln – Bewegungskultur pur am 05.05.2019
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
bald ist es wieder soweit. Zum 4. Mal in Folge findet in Bergheim unsere große Benefiz-Veranstaltung “Gehen, walken, joggen, radeln – Bewegungskultur pur” zugunsten des Tierheims Bergheim statt.
Mindestens 1.000 km gilt es zu erreichen und es winkt eine Tonne, das sind 1.000 kg! Tierfutter, die in diesem Jahr von Fressnapf Bergheim und Bedburg gespendet werden.
Ein paar weitere Sponsoren sind bereits gefunden. Wir hoffen im Sinne der Tiere, es werden bald noch mehr.
Angehängt der diesjährige Flyer ( www.tierfreunde-rhein-erft.de/… ), verbunden m.d.B. um rege Teilnahme, damit das gesteckte Ziel in jedem Fall erreicht wird.
Ausführliche Infos:
www.tierfreunde-rhein-erft.de/…
Bitte den Flyer an interessierte Freunde, Nachbarn, Bekannte und Verwandte weiterleiten und/oder in Online-Portalen teilen. Termin schon jetzt blockieren und am Sonntag, 05.05.2019 zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr so viele Kilometer unter die Sohlen nehmen, wie es geht. Bewegung tut uns allen gut und jeder Kilometer zählt! Helfen kann gesund und einfach sein.
Im Sinne von in Not geratenen Tieren bedanken wir uns bereits im Voraus für Deine/Ihre tatkräftige Unterstützung.
Wir freuen uns auf Sie/Dich/Euch.
Mit freundlichen Grüßen,
für die Tierfreunde Rhein-Erft
Renate Könen
PS: Wie jedes Jahr stellt das Tierheim einen Teil der Spende für die Igelstation und das Projekt Straßenkatzen in Bergheim, Bedburg und Elsdorf zur Verfügung.
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Renate Koenen (29.03.2019; 11:22 Uhr)
renate.koenen@googlemail.com
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Veterinäramt erteilt keine Genehmigungen mehr: Kreis Kassel stoppt Tiertransporte in Drittländer (Video)
Bea Ricken
Der Kreis Kassel hat den Transport von lebenden Nutztieren in Drittländer gestoppt. Die Amtsveterinäre erteilen dafür keine Genehmigungen mehr.
Ausschlaggebend für die Entscheidung des Landkreises war laut Vizelandrat Andreas Siebert ein juristischer Fachartikel, der die Frage aufwarf, ob sich Amtstierärzte nicht der Beihilfe oder Mittäterschaft in Sachen Tierquälerei schuldig machen. Bescheinigungen für Tiertransporte in Drittländer werden vom zuständigen Veterinäramt in Wolfhagen deshalb seit Wochen nicht mehr erteilt. …
HNA.de – 29.03.2019; 10:15 Uhr
www.hna.de/lokales/wolfhagen/w…
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29. März 2019: Welttag zur Abschaffung der Fischerei: Tierleid und kollabierende Ökosysteme
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 29.03.2019
Zum Welttag zur Abschaffung der Fischerei am 30. März weist der Bundesverband Menschen für Tierrechte auf das unsägliche Leid hin, das mit dem Konsum von Fisch verknüpft ist – sei es beim industriellen Fischfang, wegen dem einige Fischarten kurz vor der Ausrottung stehen, die Qual in Aquakulturen oder beim Angeln. Diese skrupellose Ausbeutung bedroht nicht nur ganze Fischpopulationen, mittlerweile stehen ganze Ökosysteme kurz vor dem Kollaps.
Milliardengeschäft – mit katastrophalen Folgen
Fisch ist beliebt – weltweit werden gut 20 Kilo Fisch pro Kopf und Jahr verzehrt. Der industrielle Fischfang floriert. Die Netze reichen bis zu 2.000 Meter hinab in die Tiefsee. Doch es wird nicht selektiv gefischt. Vögel, Säugetiere und viele Jungfische sterben als unverwerteter Beifang. Wissenschaftliche Schätzungen gehen je nach Fangart von einem Drittel bis zur Hälfte des Fanges aus, der tot über Bord geschmissen wird. Besonderen Schaden richten die Treibnetze an, die noch immer illegal eingesetzt werden. Bei der Grundschleppnetzfischerei werden nicht nur am Boden lebende Arten, sondern auch andere Meerestiere wie Krabben, Seesterne und Muscheln mitgefangen. Das Durchpflügen des Meeresgrundes zerstört zudem empfindliche Lebensräume und Kinderstuben der Jungfische.
Besondere kognitive und soziale Fähigkeiten
„Fische sind empfindsame Wirbeltiere. Sie haben besondere kognitive und soziale Fähigkeiten und leiden unter Schmerzen, Stress und Angst. Da sie aber nicht in unserem direkten Umfeld leben und keine niedlichen Säugetiere sind, beuten wir die stummen Wasserbewohner besonders skrupellos aus – mit katastrophalen Folgen. Denn Überfischung und Beifänge bedrohen nicht nur Fischpopulationen, sondern ganze Ökosysteme“, kritisiert die Biologin und Fachreferentin Carolin Spicher.
Wirtschaftlichkeit wird über Tierschutz gestellt
Als Wirbeltiere unterstehen Fische in Deutschland dem Tierschutzgesetz, danach ist es verboten, sie ohne vernünftigen Grund zu töten beziehungsweise ihnen länger anhaltende erhebliche Schmerzen oder Leiden zuzufügen. Doch auf dem offenen Meer werden Fische legal in riesigen Netzen gefangen (1). Wenn sie aus dem Wasser gezogen werden, kann durch den entstehenden Druckunterschied ihre Schwimmblase platzen. In den Netzen werden die unteren Tiere durch das Gewicht ihrer Artgenossen zerquetscht, während an Bord die meisten Fische ersticken. Viele werden ausgenommen, bevor sie bewusstlos oder tot sind.
Aquakultur ist keine Lösung
Nach Ansicht des Tierrechtsverbandes muss das unermessliche Tierleid sowie der Raubbau an der Natur dringend beendet werden. Die boomende Aquakultur ist keine Lösung, denn sie ist, nach Ansicht des Verbandes, nichts anderes als eine tierquälerische Massentierhaltung im Wasser. Deshalb setzt sich der Bundesverband für zukunftsfähige Ernährungs- und Landbaukonzepte auf Basis pflanzlicher Eiweißproduktion ein, die ohne die Ausbeutung von Tier und Umwelt auskommen.
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
29. März 2019: Welttag zur Abschaffung der Fischerei: Tierleid und kollabierende Ökosysteme
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Pressestelle Menschen für Tierrechte (29.03.2019; 08:47 Uhr)
ledermann@tierrechte.de
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Juristin zeigt, wie Tierschutz gegen Wirtschaft verliert
Von Daniela Gschweng
Gesetze wären da, es hapert am Maßstab und der Umsetzung / Halter werden für Investitionen in gute Tierhaltung nicht belohnt.
LÖRRACH – “Wir haben keinen Tierschutz”, sagt Gabriele Tautz, “allenfalls auf dem Papier.” Starke Worte für eine Juristin. In ihrem Vortrag bei der Volkshochschule (VHS) hat sie am Mittwochabend einen Überblick über die Gründe dafür gegeben. Sie begann mit einem Zahlengewitter: 56 Millionen Schweine wurden 2018 in Deutschland gemästet, geschlachtet und gegessen, 3 Millionen Rinder und 1,6 Millionen Tonnen Hühner, die schon gar nicht mehr gezählt, sondern als Masse angegeben werden. …
Badische Zeitung – 29.03.2019
www.badische-zeitung.de/loerra…
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Aufgedeckt: Illegale Kälber-Transporte – Behörden versagen
VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Newsletter vom 28.03.2019
INHALT:
– Dauer weit überschritten – Versorgung mangelhaft
– Die Tiere brauchen uns jetzt
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
vgt.at/newsletter/aufrufe/2019…
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Gesendet: Donnerstag, 28. März 2019 um 07:54 Uhr
Von: “Verein Gegen Tierfabriken” tierschutz@vgt.at
An: “Frau Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Aufgedeckt: Illegale Kälber-Transporte – Behörden versagen
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Übersandt von:
Martina Patterson (28.03.2019; 18:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Vogelschutz-Newsletter 4/2019
Liebe Natur- und Tierfreunde,
unsere erste Malta-Aktion des Jahres ist erfolgreich abgeschlossen, das zweite Vogelschutzcamp auf Zypern des Jahres hat gut begonnen. Hier ein kleines Update aus den Einsatzgebieten:
Malta I: 6 Wilderer erwischt, neues Komitee-Video
Nach zweieinhalb Wochen ist unser Märzeinsatz auf Malta beendet. Am 8.3. hatten wir mit einem Kleinflugzeug die ganze Insel überflogen und dabei 106 aktive Fangstellen mit Schlagnetzen gefunden. Um diese Zeit des Jahres haben es die Wilderer vor allem auf Hänflinge und Buchfinken abgesehen, die sie als Stubenvögel in Käfige sperren. Die Aufgabe der Teams am Boden bestand nun darin, diese Fangstellen regelmäßig zu kontrollieren und dann zusammen mit der Polizei zuzuschlagen, wenn die Täter vor Ort sind. Das ist erfahrungsgemäß sehr kompliziert, denn die Stellen werden nur an wenigen Stunden in der Woche genutzt und die Wilderer haben Wachen, die jede verdächtige Beobachtung in der Umgebung melden. Trotzdem ist es uns gelungen, 4 Vogelfänger inflagranti zu erwischen und weitere 18 Fangstellen zumindest stillzulegen. Zudem haben wir zwei Jäger erwischt, die außerhalb der Jagdzeit auf Zugvögel schossen – einen haben wir dabei gefilmt, wie er auf einen Wiedehopf geschossen hat! Hier finden Sie zwei Zeitungsartikel aus den maltesischen Medien zu unserem Einsatz (der untere mit aktuellem Komitee-Video!):
www.independent.com.mt/article…
WATCH: ‘Wildlife crime is being actively tolerated in Malta’
Malta II: Turteltaubenjagd vom Tisch?
Die maltesische Jägerschaft hat letzte Woche die Regierung aufgefordert, jetzt im Frühling die Jagd auf Turteltauben zu genehmigen. Die Zugvogelart ist hochgradig gefährdet, die Jagd im Frühling deswegen überall in Europa verboten. Malta hatte sich lange Zeit dagegen gewehrt, musste aber letztes Jahr dem Druck aus Brüssel nachgeben und hat die Frühlingsjagd verboten. Die Jagdvereinigung FKNK hatte argumentiert, dass die Turteltaube ohnehin aussterben würde und man sie deswegen auch bejagen könne. Das Ornis-Komitee, ein Beratungsgremium der maltesischen Regierung für Vogelschutzfragen, hat dem ignoranten Ansinnen nun eine Absage erteilt. Es ist jetzt an Regierungschef Muscat, ob er der Empfehlung des Ornis-Komitees folgt oder den Jägern ein erneutes Wahlgeschenk macht.
Zypern: Weniger Leimruten, Politiker droht mit Gewalt gegen Vogelschützer
Unser ausgedehnter Wintereinsatz auf Zypern hat offenbar einen bleibenden Eindruck bei den Vogelfängern hinterlassen: Derzeit sind deutlich weniger fangstellen als sonst um diese Zeit aktiv. Letztes Jahr hatten wir nach der ersten Woche des Frühlingseinsatzes 45 aktive Fangstellen mit Leimruten gefunden, nun sind es nur 6! Die Nerven bei den Wilderern liegen blank: Evgenios Hamboullas, ein ehemaliger Abgeordneter des zypriotischen Parlaments, hat auf seiner Facebookseite zu Gewalt gegen die Teilnehmer der Komitee-Vogelschutzcamps aufgerufen. “Brecht ihnen die Knochen, wo immer ihr sie trefft” schieb er, und ergänzte: “Wenn Ihr es nicht schafft, ruft mich und ich helfe euch!”. Hamboullas unterstützt schon länger die Traditionalisten auf Zypern, 2016 hat er sich sogar mit einem Teller voller geschützter Mönchsgrasmücken abbilden lassen. Das Komitee gegen den Vogelmord hat nun einen Anwalt damit beauftragt, gegen den Politiker vorzugehen. Den Facebookpost hat der Mann inzwischen gelöscht. Die Cyprus Mail berichtet über den Fall:
‘Break their bones’, ex Disy MP urges in Facebook rant against bird activists
Beste Grüße aus Bonn, Alexander Heyd
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Alexander Heyd
(Geschäftsführer/CEO)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de
Website (deutsch): www.komitee.de
Website (english): www.komitee.de/en/homepage
Facebook (deutsch): www.facebook.com/Komitee.CABS
Facebook (english): www.facebook.com/CABS2011
Twitter: twitter.com/cabs_reports
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Gesendet: Donnerstag, 28. März 2019 um 13:11 Uhr
Von: “Komitee gegen den Vogelmord e.V.” komitee@komitee.de
Betreff: Vogelschutz-Newsletter 4/2019
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Übersandt von:
Martina Patterson (28.03.2019; 17:50 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 29.03.2019
twitter.com/fellbeisser