Quantcast
Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
Viewing all articles
Browse latest Browse all 2600

PRESSESPIEGEL (02.10.2019)

$
0
0

Termineinladung: Mach dich eifrei, Birkel! – PETA-Unterstützer demonstrieren in Emden gegen enormes Tierleid durch Nudelproduktion / Samstag, 5. Oktober 2019

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Emden / Stuttgart, 2. Oktober 2019 – Nur eifrei ist leidfrei: Das Unternehmen Birkel bezieht für seine Nudeln Eier aus Agrarbetrieben, in denen systemimmanent wie in allen Legehennenhaltungsbetrieben tierquälerische Zustände herrschen. Beweisaufnahmen ( Video: www.peta.de/birkel-3-glocken ) aus diesen Anlagen hat PETA im März 2018 veröffentlicht. Da Birkel nicht bereit ist, Konsequenzen zu ziehen, sondern massiv juristisch gegen PETA vorgeht, demonstrieren PETA-Unterstützer am Samstag ab 10:00 Uhr in der Straße „Zwischen Beiden Sielen“ in Emden. Unter dem Motto „Mach dich eifrei, Birkel“ erinnern in schwarz gekleidete Aktionsteilnehmer mit „blutigen“ Plüschküken und Plakaten an das Leiden der Hühner, die für Eier in Nudeln der Marke tagtäglich ausgebeutet werden. Weitere Tierfreunde zeigen auf Tablets Bilder aus den Zuliefererbetrieben von Birkel und verteilen Flyer. Die eindrucksvolle Aktion soll das Unternehmen sowie die Passanten von den Vorteilen einer tierfreundlichen, eifreien Produktion überzeugen und zu einem Umstieg bewegen.

„Tote Hennen, entzündete Kloaken, gebrochene Beine, kahl gepickte Tiere und scheinbar falsch deklarierte Eier spiegeln die Realität hinter den rosigen Werbeversprechen von Birkel über angeblich glückliche Hühner wider“, so Alexandra Schu, Leiterin des freiwilligen PETA ZWEI-Streetteams Ostfriesland. „Der Kauf von Eiernudeln unterstützt diese gravierenden Missstände. PETA appelliert an Birkel, auf eine eifreie Produktion umzusteigen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 02.10.2019
www.peta.de/termineinladung-ma…

**********

Jäger erschießt zwei Hündinnen: Urteil gefallen – Richter glaubt Mann nicht

dpa

Ein Jäger hat zwei Hunde einer Frau erschossen. Die Staatsanwaltschaft erwirkte einen Strafbefehl. Da der Mann Beschwerde einlegte, kam es zum Prozess in Augsburg.

Update 2. Oktober, 15.09 Uhr: Ein Jahr lang hatte sich der Jäger immer wieder über die beiden Hunde geärgert, die frei in seinem Revier unterwegs waren. Mehrfach sollen die Hündinnen Leni und Maja Rehe und Hasen erlegt haben. Als der 53-Jährige die Tiere im Juli 2018 wieder einmal erblickte, nachdem sie einen Hasen getötet hatten, fasste er einen folgenschweren Entschluss. Er fuhr den Hunden hinterher und erschoss sie, als die beiden Mischlinge schon auf dem Heimweg waren. …

Merkur.de – 02.10.2019; 15:09 Uhr
www.merkur.de/bayern/augsburg-…

Siehe auch:

Mann (53) vor Gericht: Wann dürfen Jäger Hunde erschießen?
www.idowa.de/inhalt.mann-53-vo…

**********

Bienen-Volksbegehren: Kritik bei Bauern und Wissenschaftlern

dpa

Das Bienen-Volksbegehren im Südwesten stößt zunehmend auf Widerstand. Wissenschaftler der Universität Hohenheim kritisieren die Forderungen der Bienenfreunde und Artenschützer. Bauernverbände haben am Mittwoch als Reaktion auf das Volksbegehren einen sogenannten Volksantrag gestartet. Der Volksantrag enthalte konkrete Vorschläge und Forderungen, um den Artenschutz weiterzubringen und gleichzeitig der Landwirtschaft Entwicklungsperspektiven zu bieten, teilten Vertreter von Bauernverbänden mit. Unterschreiben knapp 40.000 Menschen den Antrag, muss sich der Landtag damit befassen. …

t-online.de – 02.10.2019; 15:05 Uhr
www.t-online.de/region/stuttga…

**********

Blutiges Schnitzel zum Welttierschutztag

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
Mag. David Fenzl
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Tierschützer_innen machen morgen mit einer aufsehenerregenden Aktion auf das Leid der „Nutztiere“ aufmerksam

Wien (OTS)

• Wann: Donnerstag, 3. Oktober, 11:30 – 12:30 Uhr
• Wo: 1010 Wien, Stephansplatz, über der Virgilkapelle
• Was: 3 Tierschützer_innen schlüpfen in Tierkostüme (ein Schwein, ein Huhn und eine Kuh) und werden jeweils in ca. 2 m große Fleischschalen gepackt. Ein weiterer Aktivist berichtet als „Schlachthofmitarbeiter“ über die Zustände in der österreichischen „Nutztierhaltung“.

Am Welttierschutztag wird gerne mit Hunden und Katzen posiert. Vor allem ranghohe Politiker_innen nutzen diesen Tag zur Imagepflege. Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN macht mit der „Fleischschalen-Aktion“ auf das Leid der Millionen „Nutztiere“ in Österreich, an die kaum jemand zu denken scheint, aufmerksam. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 02.10.2019; 11:15 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

**********

Tierversuche stoppen!

Gerhard Koch

Rund 3 Millionen Tiere sterben jährlich alleine in deutschen Versuchslaboren. Rund 665.000 davon werden für die Wissenschaft getötet. Tierversuche sind durch den Einsatz von tierversuchsfreien Verfahren zu ersetzen. Viele Erkenntnisse aus Tierversuchen sind auf dem Menschen nicht übertragbar und damit überflüssig. Versuche an Menschenaffen wollen wir grundsätzlich verbieten.

In der Zwischenzeit müssen alle Ergebnisse von Tierversuchen transparent offengelegt werden. Die Ergebnisse müssen für alle, ohne Ausnahme, einsehbar sein. Viele Versuche finden zudem mehrfach statt, da die Erkenntnisse daraus private Firmen nicht der Konkurrenz zur Verfügung stellen möchten.

Wir fordern daher den Ausstieg aus den Tierversuchen. …

meinAnzeiger.de – 02.10.2019; 10:31 Uhr
www.meinanzeiger.de/eisenach/c…

**********

Illegale Fischer mit toten Babyhaien bei nächtlicher Razzia in Meerespark verhaftet

Sea Shepherd Global – Newsletter vom 30.09.2019

Am 19. September stürmten bewaffnete gabunische Strafverfolgungsbeamte, die an Bord der BOB BARKER arbeiteten, bei einer nächtlichen Razzia das unter kongolesischer Flagge fahrende Schiff TCHILASSI. Das Schiff war gerade dabei, sein Ringwadennetz illegal in die geschützten Gewässer des Mayumba-Nationalparks auszulegen.

Die BOB BARKER, unter dem Kommando des britischen Kapitäns Julian McGale, befand sich auf Grenzpatrouille im Mayumba-Nationalpark. Nur wenige Stunden bevor die BOB BARKER zurück zum Hafen fahren sollte, wurde die TCHILASSI auf dem Radar des Schiffes entdeckt.

Die gabunischen Behörden erteilten umgehend den Auftrag, die Schlauchboote der BOB BARKER zu Wasser zu lassen, um das eindringende Fischereifahrzeug abzufangen. Der Mayumba-Nationalpark wurde weitgehend dazu eingerichtet, die Nistplätze gefährdeter Arten von Meeresschildkröten zu erhalten. Gabun ist einer der wichtigsten Nistplätze der Welt. 30% der Meeresschildkröten der Welt durchqueren jährlich die Gewässer Gabuns.

Nachdem sie das Fischereifahrzeug geentert hatten, entdeckten gabunische Fischereiinspektoren sieben tote Babyhaie und zwei Teufelsrochen im Fischraum des Schiffes sowie mehrere Tonnen Fisch. Mike Fay, ein weltbekannter Naturschützer der Wildlife Conservation Society (WCS) und National-Geographic-Entdecker sowie Berater des Präsidenten schloss sich dem Enterkommando an.

Die Festsetzung der TCHILASSI erfolgte bereits vor der Verhaftung der HAIXIN 27, die ebenfalls zwei Monate zuvor während OPERATION ALBACORE IV festgesetzt wurde. Die Verhaftung erfolgte, nachdem man vorher am gleichen Tag bereits eine angolanische Piroge wegen illegaler Fischerei festgesetzt, sowie ein Bußgeld gegen ein einheimisches Schleppnetzschiff verhängt hatte, weil es nicht die vorgeschriebenen Dokumente mit sich führte.

Vor zwei Jahren kündigte Gabuns Präsident Ali Bongo Ondimba auf der Ozeankonferenz der Vereinten Nationen in New York die Schaffung von neun neuen nationalen Meeresparks und elf neuen Reservaten an, die das größte Netz von Meeresschutzgebieten in Afrika darstellen.

OPERATION ALBACORE IV zielt darauf ab, die neu geschaffenen Meeresschutzgebiete Gabuns weiterhin zu schützen, IUU-Fischereiaktivitäten zu erkennen und zu unterbinden, gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften durch lizenzierte Fischereiunternehmen zu überwachen und die bestehenden Überwachungs-, Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen auszuweiten.

Weitere Informationen über OPERATION ALBACORE unter: sea-shepherd.de/2716-illegales…

###

Fotos (Tara Lambourne/Sea Shepherd): minerva.seashepherdglobal.org/…

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:

Illegale Fischer mit toten Babyhaien bei nächtlicher Razzia in Meerespark verhaftet

———-

Sea Shepherd Global (02.10.2019; 10:20 Uhr)
media@seashepherdglobal.org

**********

VIER PFOTEN: Berliner Experten-Event rund um die Ernährung der Zukunft

TeilnehmerInnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und weitere Interessensvertreter tauschten sich im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums von VIER PFOTEN Deutschland aus.

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 02.10.2019

Hamburg, 02. Oktober 2019 – VIER PFOTEN feierte in Berlin sein 25-jähriges Bestehen in Deutschland unter dem Motto „Was is(s)t die Welt von Morgen“. Bei mehreren Impulsvorträgen ging es vor Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und weiteren Interessensvertretern um die drängendsten Fragen rund um Ernährung, Klima und Tierschutz. Speaker waren neben dem Gründer von VIER PFOTEN, Heli Dungler, auch Daniel Anthes vom Frankfurter Zukunftsinstitut und der Marketingleiter der Rügenwalder Mühle, Thomas Ludwig. Die Experten waren sich darüber einig, dass die Ernährung der Zukunft klimaneutral, nachhaltig und tierfreundlich sein muss. Seit vielen Jahren setzt sich VIER PFOTEN bereits für eine bessere Ernährung ein, betreibt Aufklärungsarbeit und setzt Kampagnen um, die sich diesem Ziel verschrieben haben.

Dass Tierschutz ein Schlüsselthema bei der Frage sein wird, ob zukünftige Generationen noch eine Lebensgrundlage haben werden, davon ist der Gründer von VIER PFOTEN, Heli Dungler, überzeugt. Schließlich gebe es in 30 Jahren, bei einem prognostizierten Anstieg der Weltbevölkerung auf neun Milliarden Menschen, bis zu 100 Prozent mehr Nutztiere. Unter anderem auch deswegen, weil viele Schwellenländer erst jetzt mit dem massiven Konsum von Fleisch beginnen würden.

„Und unser System der Intensivtierhaltung kennt nur Verlierer: Die nicht artgerecht gehaltenen sogenannten Nutztiere, Landwirte, die mit ihren Erzeugnissen nichts mehr verdienen, und schließlich die Verbraucher, die nicht wissen, wo die tierischen Produkte herkommen, die sie sich in den Einkaufswagen legen“, so Dungler. Er appellierte an die Politik, endlich eine strategische Landwirtschaftspolitik zu verfolgen, auch unter Berücksichtigung der wichtigen Umweltaspekte.

Fleischkonsum von Morgen: Vier Szenarien und eine Lösung

Daniel Anthes vom „Zukunftsinstitut“ präsentierte als selbst ernannter „kritischer Zukunftsoptimist“ einen Blick in die Zukunft der Ernährung abseits des konventionellen Fleischkonsums. Und diese Zukunft war für den Diplom-Wirtschaftsgeographen und Nachhaltigkeitsexperten weniger eingetrübt, als für viele andere Beobachter.

So stellte Anthes fest, dass der Peak beim Fleischkonsum in Deutschland erreicht sei. In diesem Zusammenhang identifiziert er vier Zukunftstrends: Den Flexitarismus mit seinem zunehmenden Verzicht auf Fleisch, die Bewegung um das sogenannte Clean Meat bzw. In-vitro-Fleisch, den Verzehr von Insekten als Proteinquelle und den pflanzenbasierten Veganismus.

Wert legte Anthes auch auf die Feststellung, dass gesellschaftlicher Wandel in der Regel nicht durch Verbote, sondern durch Möglichkeiten entstehe. Möglichkeiten und Chancen, die auch von der Lebensmittelindustrie gesehen würden. Dies spiegele sich beispielsweise in dem stetig wachsenden Angebot von pflanzenbasierten Produkten wider. Dabei seien diese Unternehmen nicht primär auf die Weichenstellung der Politik angewiesen – die sich damit derzeit allerdings eher schwertue – sondern gingen selbst voran.

Foodtrend: Vegane und vegetarische Ersatzprodukte

Der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle ist Marktführer bei vegetarischen Ersatzprodukten in Deutschland und wächst ebenfalls im Bereich veganer Alternativen – allein im Juli 2019 machten die vegetarischen und veganen Produkte 35 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Marketingleiter Thomas Ludwig zeichnete vor den Gästen das Bild eines mittelständischen Unternehmens, das diesen Weg auf der einen Seite aus gesellschaftlicher Verantwortung, auf der anderen Seite aber auch aus ökonomischen Gründen gegangen ist – und zwar aus Eigeninitiative. Frei nach dem Motto: „Wenn Du Dich selbst nicht änderst, übernimmt es wer anders für Dich“, so Ludwig.

Und: „Als Industrie sind wir auch vor dem Hintergrund des Klimawandels gefordert, Teil der Lösung zu sein.“ Dabei fokussiere sich das Unternehmen aus dem niedersächsischen Bad Zwischenahn auf die immer relevantere Gruppe der Flexitarier. Allgemein müsse man Konsumenten statt mit Verboten, viel mehr mit genussvollen und hochwertigen Fleischalternativen überzeugen. Dabei zeigt er sich überzeugt, dass es schon in den kommenden Jahren zu fast jedem Fleischprodukt ein pflanzenbasiertes Pendant geben wird. „Denn es gibt unseren Studien nach für Verbraucher nur einen einzigen Grund für den Fleischkonsum – und zwar den Geschmack“, so Ludwig.

Auf die Frage, ob die Rügenwalder Mühle in 25 Jahren überhaupt noch Fleisch im Sortiment führen würde, antwortete er, dass das vom „Einkaufszettel des Verbrauchers abhängt“. Die Rügenwalder Mühle führt beide Geschäftsfelder mit attraktiven Angeboten. Thomas Ludwig setzt dabei auf die freie Entscheidung der Konsumenten. Er äußerte aber auch die Hoffnung, dass Fleisch aus Pflanzen in der Zukunft genauso selbstverständlich auf den Einkaufszetteln steht, wie traditionelle Fleischprodukte.

Gemeinsam für den Tier- und Klimaschutz

Nur wenn Politik, Wissenschaft, Tier- und Umweltschutzorganisationen sowie die Wirtschaft gemeinsam den Weg hin zu einer tierfreundlicheren, gesünderen und klimaschonenderen Ernährung gehen, kann sich etwas wirksam und nachhaltig verändern. VIER PFOTEN verfolgt im Zuge einer tierfreundlichen Ernährung das 3R-Prinzip ( www.vier-pfoten.de/kampagnen-t… ): Reduce, die Reduktion des Fleischkonsums, Refine, die Entscheidung für Fleisch aus tierfreundlicher Landwirtschaft, Replace, das Ersetzen von Fleisch, Eiern oder Milchprodukten durch Alternativen.

Rüdiger Jürgensen, Country Director von VIER PFOTEN Deutschland, bedankte sich bei Heli Dungler „ohne den es heute bestimmt Millionen von Tieren schlechter gehen würde“. Dungler selbst schloss mit den Worten: „Wir danken den Akteuren für den konstruktiven Austausch und ich lade Sie alle ein, in 25 Jahren wieder hier zusammenzukommen und hoffentlich auf eine etwas bessere Welt anstoßen zu können.“

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN: Berliner Experten-Event rund um die Ernährung der Zukunft

———-

Oliver Windhorst (02.10.2019; 10:03 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

**********

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 02.10.2019
twitter.com/fellbeisser


Viewing all articles
Browse latest Browse all 2600

Latest Images

Trending Articles