Hund vom Bürgermeister erschossen: Jäger muss seinen Jagdschein abgeben
Klaus Vogt
Am 1. März 2019 hat ein Jagdpächter die dreijährige Australian-Shepherd-Hündin von Sulzheims Bürgermeister Jürgen Schwab mit einem Kopfschuss getötet, nachdem das Tier während des Auslaufs in eine vom Jäger aufgestellte Lebendfalle geraten war. Nun hat das Landratsamt Schweinfurt auf den Vorfall reagiert und dem Mann den Jagdschein entzogen. …
Main-Post – 30.12.2019; 13:25 Uhr
www.mainpost.de/regional/schwe…
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Legebatterieverbot: Horror-Fotos aus heimischen Stallungen brachten Wende
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 30.12.2019
Rückfragehinweis:
David Richter, 0676 585 26 29, medien@vgt.at
Erfolgreiche Kampagne des VGT im Sinne des Tierschutzes und der Landwirtschaft war beispielgebend
Nur durch heimliche Aufnahmen aus den österreichischen Tierqual-Stallungen konnte das erreicht werden, worauf wir heute so stolz sind: mit 1.1.2020 werden die letzten Legehennenhaltungen in Österreich verboten sein!
Es ist die Erfolgsgeschichte schlechthin: 2004 wurden österreichweit 54 Legebatterien von Tierschützer_innen mit Fotos und Videos dokumentiert. Ohne das Wissen der Besitzer_innen wurden so Aufnahmen von schlimmstem Tierleid angefertigt, ohne die ein Verbot der schrecklichen Legebatterien niemals zustande gekommen wäre. Die Fotos zeigten federlose Hühner, oft zu fünft (statt max. viert) illegal zusammengesperrt in winzigen Käfigen. Massenhaft tote Tiere in den Käfigen und den Tonnen vor den Hallen. Illegale und legale Tierqual-Zustände in den österreichischen Bauernhöfen schockierten die Öffentlichkeit. Supermärkte und Diskonter waren damals noch voll mit österreichischen Käfigeiern, die sogar mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet wurden. Aber auch Schaleneier aus den Niederlanden, Polen und Deutschland überschwemmten die Regale.
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Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2019/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (30.12.2019; 12:42 Uhr)
medien@vgt.at
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Gänsejagd im EU-Vogelschutzgebiet Rheiderland/Ostfriesland
www.wildtierschutz-deutschland…
Hallo Herr Venema,
ich habe den Artikel ( Link untenstehend ) gelesen. Da fällt mir leider nicht viel zu ein.
Sie beziehen EU Fördermittel in Höhe von fast 60 000 Euro und wollen die die Gänse bejagen lassen.
Ich werde diesen Skandal großflächig in den sozialen Netzwerken streuen.
So langsam gehört den Bauern, die das Image der “rechtschaffenen” Bauern nachhaltig beschädigen, das Handwerk gelegt.
Ich werde auch ihren Vater Arnold Venema bei Abgeordnetenwatch sowie bei der FDP melden.
gez.
Flanger
Airport-Musicservice
T1-Records & Publishing, Promotion, Consulting
Chris Flanger
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Gesendet: Sonntag, 29. Dezember 2019 um 22:28 Uhr
Von: “Chris Flanger”
An: venemagbr@t-online.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (30.12.2019; 11:17 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Brief eines Mitglieds der Ev. Kirche zu den Kälbertransporten ab Bad Waldsee
An Herrn Prof. Dr. Christian Heckel, Vorsitzender des Rechtsausschusses der württembergischen Landessynode
In Kopie: Prof. Dr. Ulrich Heckel; Dezernat 1
Theologie, Gemeinde und weltweite Kirche
Sehr geehrter Herr Vorsitzender des Rechtsausschusses der württembergischen Landessynode und Präsident des Verwaltungsgerichts Sigmaringen Professor Dr. Christian Heckel,
ich bin Mitglied der evangelischen Landeskirche Baden-Württemberg und möchte Ihnen vor dem neuen Jahr 2020 noch in Ihrer Eigenschaft als Vorsitzender des Rechtsausschusses der württembergischen Landessynode folgendes mitteilen:
Mit Entsetzen habe ich vom Eilentscheid des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen bezüglich der Erlaubnis von 149 nicht abgesetzten (!) Kälbern zum Transport von Bad Waldsee nach Spanien erfahren. Die Organisation Animal Welfare Foundation (AWF) hat seit 2015 mehrfach dokumentiert, dass die gesetzlich verlangte Versorgung bei Kälbertransporten nicht durchgeführt wird. Das Gericht in Sigmaringen missachtet in dieser Hinsicht Artikel 3 der EU-Tierschutztransportverordnung. Als Präsident des Verwaltungsgerichts Sigmaringen und als Vorsitzender des Rechtsausschusses der württembergischen Landessynode, bzw. als Christ, stehen Sie sozusagen in doppelter Hinsicht in der Verantwortung. Zum äußerst bedenkenswerten rechtlichen Aspekt möchte ich Ihnen gerne das offene Schreiben von AWF an Frau Bundesministerin Julia Klöckner zukommen lassen (siehe Anhang). Das Schreiben spricht, was den juristischen Aspekt anbelangt, für sich und ich hoffe, dass es zu keinen weiteren Kälbertransporten mehr kommt.
Aber ganz abgesehen vom juristischen Aspekt möchte ich mich als (noch) Mitglied der Evangelischen Kirche Baden-Württemberg an Sie wenden:
(…)
Mit freundlichen Grüßen und in christlicher Verantwortung,
Gez. Susanne Kirn-Egeler, Mitglied der Evangelischen Kirche Baden-Württemberg
Diplom-Pädagogin
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Lesen Sie bitte den vollständigen Brief online unter:
Brief eines Mitglieds der Ev. Kirche zu den Kälbertransporten ab Bad Waldsee
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Betreff: Brief eines Mitglieds der Ev. Kirche zu den Kälbertransporten ab Bad Waldsee
Datum: 29.12.2019 um 17:30 Uhr
Von: Susanne Kirn-Egeler
An: Christian.Heckel@synode.elkw.d…, dezernat1@elk-wue.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (30.12.2019; 11:10 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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“Meine Oma ist eine Umweltsau” – Offener Brief dazu von einer Bürgerin – und Ergänzung zu dem Skandal
Ergänzung:
“Die Wogen über das Video des WDR-Kinderchores schlugen hoch. Erwartungsgemäß regten sich viele darüber auf. Tom Buhrow, seines Zeichens Intendant dieses Senders entschuldigte sich und ließ das Video löschen. Fall erledigt! Erledigt?
Nach dem Motto, dass man jede Gemeinheit noch toppen könnte, legte der WDR-Mitarbeiter Danny Hollek nach. “Omas sind keine Umweltsäue, sondern Nazisäue”. Mal abgesehen davon, dass dieser “Mitarbeiter” nicht rechnen kann, so setzte auch der Sender noch einen drauf: “das wäre eine private Mitteilung, nicht im Namen des Senders”. Entschuldigung? Rechtliche Konsequenzen für Hollek? “Fehlanzeige. (Quelle Compakt vom 30.12.2019)
MfG
UD
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Ulrich Dittmann (30.12.2019; 10:13 Uhr)
ulrich.dittmann@web.de
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Ferkelkastration: Bremst Handel Tierschutz aus?
von Oda Lambrecht
Eine Gruppe Eber drängelt sich um Impftechnikerin Marie Saudhof. Die Tiere knabbern an den Hosenbeinen ihres roten Arbeitsanzugs. Saudhof hält eine Art Plastikspritzpistole hinter ein Schweineohr und erklärt: “Hier würden wir ganz ruhig die Impfung platzieren.”
Durch die sogenannte Immunokastration sollen die Tiere ruhiger werden, damit sie weniger kämpfen und sich nicht verletzen. Vor allem aber soll verhindert werden, dass ihr Fleisch später einen unangenehmen Ebergeruch entwickelt.
Schonende Impfung verhindert Ebergeruch
Mäster Jörn Ehlers, dem der Stall in der Nähe von Verden in Niedersachsen gehört, hat bisher gute Erfahrungen mit dem Impfen gemacht und hält die Methode wie Tierschutzorganisationen für besonders schonend. Doch bisher ist das Verfahren kaum verbreitet.
Stattdessen werden knapp zwanzig Millionen männlichen Ferkeln in Deutschland jährlich die Hoden ohne Betäubung herausgeschnitten, damit ihr Fleisch später beim Braten nicht streng nach Eber riecht.
Ferkelkastration ohne Betäubung: Ab 2021 verboten
Ab 2021 wird dieser schmerzhafte Eingriff nicht mehr erlaubt sein. Doch ein Jahr vor dem Verbot streitet die Branche immer noch über die Alternativen zur betäubungslosen Kastration. …
Ausführlich-NDR.de – 30.12.2019; 06:00 Uhr
www.ndr.de/nachrichten/nieders…
Siehe auch:
Ferkelkastration: Bremst der Handel beim Tierschutz?
www.tagesschau.de/inland/ferke…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 30.12.2019
twitter.com/fellbeisser