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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (11.02.2020)

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„Zweckgebundene Sonderabgabe zum Umbau der Tierhaltung ist richtig und überfällig“

VIER PFOTEN zum Bericht des Kompetenznetzwerks für Nutztierhaltung

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 11.02.2020

Hamburg, 11. Februar 2020 – Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat die Bundesregierung aufgefordert, den Vorschlag des Kompetenznetzwerks zur Finanzierung einer tiergerechteren Nutztierhaltung umzusetzen.

„Die Borchert-Kommission zeigt, dass es keine gesellschaftliche Akzeptanz mehr für tierquälerische Massentierhaltung gibt. Wir unterstützen die vernünftige Forderung nach einer zweckgebundenen Sonderabgabe auf Lebensmittel tierischen Ursprungs zur Finanzierung des tiergerechten Umbaus der Ställe“, so Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland.

Experten empfehlen Sonderabgabe
Das vom ehemaligen Bundeslandwirtschaftsminister Jochen Borchert geleitete „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung“ fordert eine Zusatzsteuer auf Lebensmittel und schlägt dafür 40 Cent pro kg Fleisch, 2 Cent pro kg Milch, Milchprodukte und Eier sowie 15 Cent pro kg Käse, Butter oder Milchpulver vor. Durch diese Sonderabgabe, die in Form einer Verbrauchssteuer erhoben würde, soll der Umbau in der Tierhaltung in Deutschland finanziert werden. Die Mehreinnahmen wären zweckgebunden einsetzbar und könnten nicht nur Umbaumaßnahmen, sondern auch laufende höhere Kosten decken, die in einer artgemäßen Tierhaltung anfallen. Zudem könnte diese Steuer auch auf Produkte in der Gastronomie sowie auf importierte Ware erhoben werden.

„Bundesministerin Julia Klöckner sollte die Experten-Empfehlung zum Anlass nehmen, eine Wende in der industriellen Tierhaltung einzuleiten und endlich tierquälerische Systeme wie die Kastenstandhaltung von Sauen verbieten“, sagt Jürgensen.

Zusätzliche Anhebung der Mehrwertsteuer für Fleisch
„Zusätzlich sollten tierische Produkte künftig, genau wie pflanzliche Produkte, mit 19 Prozent besteuert werden und nicht mit sieben Prozent. Nur so kann langfristig die steuerliche Subventionierung der konventionellen Tierhaltung aufhören“, sagt Jürgensen weiter.

Laut VIER PFOTEN sollte finanzielle Unterstützung nur noch in Verbindung mit Tierwohlmaßnahmen und reduzierten Tierbeständen erfolgen, denn eine drastische Reduktion der Tierbestände sei eine Voraussetzung, um überhaupt flächendeckend mehr Tierwohl umsetzen zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

„Zweckgebundene Sonderabgabe zum Umbau der Tierhaltung ist richtig und überfällig“

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Oliver Windhorst (11.02.2020; 16:30 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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PETA siegt vor Oberlandesgericht Hamburg gegen Holzenkamp: Tierqual-Aufnahmen aus Schweinebetrieb dürfen wieder gezeigt werden

C. Holzenkamp kauft sich mit Geldbuße von strafrechtlicher Verfolgung frei

Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Hamburg / Stuttgart, 11. Februar 2020 – Die Tierrechtsorganisation PETA veröffentlichte im Oktober 2016 ( www.peta.de/undercover-bei-bun… ) zugespielte Bilder aus einer Schweinehaltung in Garthe, an der auch der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete und Agrar-Multifunktionär Franz-Josef Holzenkamp als Gesellschafter beteiligt ist. Die Aufnahmen zeigen tote Tiere in den Gängen und verwundete Schweine auf Betonspaltenböden. Kurz nach der Veröffentlichung verbot das Landgericht Hamburg die Verbreitung des Materials per einstweiliger Verfügung, unter anderem auf Antrag des Politikersohnes Christoph Holzenkamp. Heute urteilte das Oberlandesgericht Hamburg, dass die Aufnahmen wieder gezeigt werden dürfen (Az.: 7 U 154/17 OLG Hamburg). …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 11.02.2020
www.peta.de/peta-siegt-vor-obe…

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Was ist eigentlich „wahrer Tierschutz“???

Bettina Marie Schneider

Diese Frage sollte ich als Thema für die Webseite einer lieben Tierschutzfreundin ausführen. …aber gerne doch, kein Problem, dachte ich…und machte mich gleich ans Schreiben. …
Sehr schnell stellte ich dann aber fest, dass das eine verflixt schwierige Frage war … ja, was ist denn jetzt eigentlich wahrer Tierschutz??? …

guteskarmatogoblog.wordpress.c… – 11.02.2020

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Gesendet: Dienstag, 11. Februar 2020 um 01:35 Uhr
Von: “Gutes Karma to go ®” comment-reply@wordpress.com
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: [Neuer Eintrag] Was ist eigentlich „wahrer“ Tierschutz?

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Übersandt von:
Martina Patterson (11.02.2020; 13:41 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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IG Wild beim Wild – Newsletter vom 11.02.2020

Inhalt:

– Bern: Stoppt das Fuchs- und Dachsmassaker
– Österreich: Tierschutz bedeutet Fütterungsverbot
– Tirol: Geballte, doppelte Gewalt
– Armand Clesse: Jagdgegner wird symbolisch verurteilt
– Auerhuhn: Weltrekord im Kanton Schwyz
– Südafrika: Nashorn-Wilderei zurückgegangen
– Schonzeit: Über 60 Organisationen helfen dem Fuchs in Deutschland
– Jagdhaus: Hobby-Jäger im Tessin verhaftet
– Bern: Kritik an Messe „Fischen Jagen Schießen“
– Hobby-Jagd ist eine Bankrotterklärung

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
wildbeimwild.com/?mailpoet_rou…

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Gesendet: Dienstag, 11. Februar 2020 um 06:50 Uhr
Von: “Pressestelle IG Wild beim Wild” info@wildbeimwild.com
Betreff: Bulletin der IG Wild beim Wild

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Übersandt von:
Martina Patterson (11.02.2020; 13:28 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Petition: Gegen Tierquälerei an der LMU

Guten Tag, Martina!

Die LMU München hält auf ihrem Versuchsgelände in Unterschleißheim neben Rindern und Schafen auch Schweine. Unter Bedingungen, die gegen aktuelle Tierschutzbestimmungen verstoßen.

Eingepfercht in Kastenstände fristen die Muttertiere ihr unwürdiges Leben. Die Tiere leiden unter Gelenkentzündungen, Atemwegserkrankungen, weisen blutige Wunden auf und abgebissene Schwänze, wie entsetzte Studenten berichten.
Ferkel werden von ihrer Mutter getrennt, ohne Betäubung werden sie kastriert.

Bitte unterschreiben Sie die Petition:
jedertag.lpages.co/petition-lm…

Vielen Dank, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.

Einen tierfreundlichen Tag wünscht

Malte A. Hartwieg

PS: Wir fordern die Uni auf: Schaffen Sie umgehend lebenswerte Rahmenbedingungen für die Tiere auf dem Geländer der Uni München!

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Gesendet: Dienstag, 11. Februar 2020 um 07:54 Uhr
Von: “Malte A. Hartwieg” malte@hartwieg.org
An: Martina pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Petition: Gegen Tierquälerei an der LMU

Die Universität hält auf ihrem Versuchsgelände Schweine. Unter Bedingungen, die gegen aktuelle Tierschutzbestimmungen verstoßen.

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Übersandt von:
Martina Patterson (11.02.2020; 13:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Absurd: Gatterjägermeister Mayr-Melnhof kritisiert Wildreduktionsgatter in Tirol

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

VGT erinnert Mayr-Melnhof an sein eigenes Jagdgatter in Salzburg, wo rund 600 Wildschweine und 150 Damhirsche jedes Jahr massakriert werden.

Wien (OTS) – Mayr-Melnhof kritisiert scheinheilig als Landesjägermeister von Salzburg den Abschuss von 33 „Stück Rotwild“ in einem sogenannten Wildreduktionsgatter in Tirol auf der Webseite der Salzburger Jägerschaft als unwaidmännisch, während er selbst mit großen Jagdgesellschaften in seinem Gatter in Salzburg hunderte Wildschweine und Damhirsche mit Hunderudeln hetzt und beschießt. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 11.02.2020; 12:53 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Termineinladung: „Metro, lass die Hummer frei!“ – PETAs Riesenhummer demonstriert vor Aktionärsversammlung des Konzerns in Düsseldorf

Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Düsseldorf / Stuttgart, 11. Februar 2020 – Anlässlich der Metro-Hauptversammlung demonstriert das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam Duisburg am Freitag ab 8:30 Uhr nahe dem Eingang des Congress Centers in Düsseldorf. Mit PETAs riesigem Hummer-Kostüm und Schildern mit der Aufschrift „Metro, lass die Hummer frei!“ fordern die Tierfreunde das Unternehmen auf, den Verkauf von Hummern vollständig einzustellen und stattdessen das vegane Angebot zu erweitern. Zudem wird ein Aktionär auf der Hauptversammlung das Leid der Hummer bei Metro kritisieren. Dass die Tierquälerei auf Aktionärsseite zunehmend in den Fokus gerät, zeigt auch ein Gegenantrag zu einem der Tagesordnungspunkte auf der Website zur Versammlung. In diesem nimmt ein Aktionär Bezug auf die qualvollen Lebendtiertransporte sowie auf den Handel und Verkauf lebender Tiere.

„Bei Metro werden noch immer Tiere, die nachweislich Schmerzen und Angst empfinden, gefesselt, hungernd über Tausende Kilometer eingeflogen und lebend verkauft oder bei vollem Bewusstsein in kochendem Wasser getötet. Wir fordern die Geschäftsführer und die Aktionäre auf, diese Grausamkeit endlich zu beenden“, so Streetteam-Leiterin Elisa Heimes. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 11.02.2020
www.peta.de/termineinladung-me…

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Bioland fordert höhere Investitionen in den Ausbau von Bio

20 Prozent Ökolandbau nur mit Planungssicherheit für alle Akteure möglich

Bioland e.V. – Pressemitteilung vom 11.02.2020

Mainz/Nürnberg, 11. Februar 2020. Anlässlich der BIOFACH, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg, fordert Bioland von Bundesagrarministerin Julia Klöckner mehr Engagement für den ökologischen Landbau. In ihrer Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich die Bundesregierung das Ziel, die ökologisch bewirtschaftete Fläche in den nächsten zehn Jahren auf 20 Prozent der Agrarfläche zu verdoppeln.

„Um die im Koalitionsvertrag vereinbarten 20 Prozent Ökolandbau bis 2030 zu realisieren, brauchen wir deutlich mehr Investitionen in den Ausbau von Bio. Seit Jahren kritisieren der Bauernverband und die Bioverbände die mangelhafte Mittelausstattung in der Forschungsfinanzierung für den Ökolandbau. Bei der Honorierung der Umweltleistungen steigt der Mittelbedarf jährlich um zusätzlich 50 Millionen Euro“, stellt Jan Plagge, Präsident Bioland e.V., fest. „So wie bereits die EU-Kommission mit dem Green Deal die strategischen Weichen in Richtung mehr Bio in Europa gestellt hat, muss auch das 20-Prozent-Ziel Kernbestandteil der deutschen Strategie zur Neuausrichtung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) werden. Um Bio voranzubringen, muss Deutschland zum Vorbild und Vorreiter in der EU-Agrarpolitik werden. Denn der Biolandbau leistet einen wichtigen Beitrag zur gewünschten Transformation der Landwirtschaft insgesamt.“

Auch Klöckner habe kein Interesse an Umweltdumping im Rahmen der EU-Agrarpolitik. Jedoch bleibe die Bundesregierung mit Blick auf die GAP bisher untätig und eine wesentliche Antwort schuldig. Die Ökoverbände fordern, dass mit mindestens 70 Prozent des nationalen GAP-Budgets Umwelt-, Klima- und Tierschutzleistungen der Betriebe honoriert werden. Auch auf Bundesebene müsse Klöckner für den Ausbau des Ökolandbaus deutlich mehr Finanzmittel über die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) bereitstellen. Deshalb begrüßt Bioland die Ankündigung des Bundeskabinetts, Agrarumweltprogramme und die Investitionsförderung in den nächsten vier Jahren um jeweils 250 Millionen Euro aufzustocken.

„Viele Landwirte möchten auf Bio umstellen und brauchen jetzt das klare Signal und die Planungssicherheit von der Politik, dass die Gemeinwohlleistungen des biologischen Anbaus künftig ausreichend honoriert werden“, so Plagge.

Bio-Ausbau vom Acker bis auf den Teller

Der Bio-Markt wächst, die ökologisch bewirtschafteten Flächen auch. In der Außer-Haus-Verpflegung hingegen stagniert der
Anteil von Bio-Lebensmitteln bei einem Prozent. Auch hier fordert Bioland mehr finanzielle und vorbildhafte Unterstützung: „Die Politik hat hier eine Schlüsselfunktion. Heimisches Bio in Kantinen, Krankenhäusern und Restaurants muss zur Normalität werden. Über Mindestquoten und Investitionshilfen wäre ein Durchbruch im Bereich der Außer-Haus-Verpflegung möglich, der für immense Planungssicherheit aller Beteiligten in der Wertschöpfungskette sorgen würde. Dieser Markt ist ein wichtiger Hebel im weiteren Ausbau des Ökolandbaus. Bis 2030 muss hier dringend etwas passieren“, ergänzt Plagge. „Viele öffentliche Einrichtungen sind sich ihrer Macht nicht bewusst, dabei könnten sie die Transformation maßgeblich mitgestalten.“

Immer mehr konventionell arbeitende Betriebe stellen auf Ökolandbau um. Laut Bioland jedoch nicht genügend, um die Lebensgrundlagen der Erde zu bewahren. 2019 stieg die Zahl der Bioland-Betriebe um 410 auf 8154. Jeder zweite neue Biobetrieb entscheidet sich aus den neun deutschen ökologischen Anbauverbänden für Bioland. Zusätzliche 32.667 Hektar Fläche wurden 2019 im Sinne einer Bioland-Kreislaufwirtschaft bewirtschaftet. Somit werden bei Deutschlands führendem Verband für Ökolandbau rund 451.048 Hektar Land – im Sinne einer enkeltauglichen Zukunft – mit Respekt für unsere Lebensgrundlagen behandelt.

Gerne vermitteln wir Interviews mit dem Präsidenten des Bioland e.V. Jan Plagge. Anfragen bitte an Susanne Rihm, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: 0151 – 171 277 50.

Zum Bioland-Verband

Bioland ist der bedeutendste Verband für ökologischen Landbau in Deutschland. Über 8.100 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer wirtschaften nach den Bioland-Richtlinien. Hinzu kommen mehr als 1.200 Partner aus Herstellung und Handel wie Bäckereien, Molkereien, Metzgereien und Gastronomie. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt.

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Bioland e.V.
Kaiserstraße 18 55116 Mainz

Pressestelle
Gerald Wehde

T. +49 6131 23979-20
F. +49 6131 23979-27
gerald.wehde@bioland.de

Präsident
Jan Plagge

T. +49 6131 23979-0
F. +49 6131 23979-27
jan.plagge@bioland.de

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Presseabteilung Bioland e.V. (11.02.2020; 10:09 Uhr)
gerald.wehde@bioland.de

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Termin: VIER PFOTEN demonstriert gegen rechtswidrige Haltung von Sauen

Petitionsübergabe und Protest vor dem Bundesrat am 14. Februar

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 11.02.2020

Hamburg/Berlin, 11. Februar 2020 – VIER PFOTEN wird am 14. Februar gemeinsam mit sechs weiteren Tierschutzorganisationen vor dem Bundesrat in Berlin demonstrieren: Die internationale Stiftung für Tierschutz appelliert an die Länderkammer, eine Initiative der Bundesregierung zu verhindern, die es Landwirten erlauben würde, Sauen weiterhin in zu enge Käfige zu sperren. Das Bundesverwaltungsgericht hat im November 2016 geurteilt, dass Sauen in den Käfigen, sogenannten Kastenständen, zumindest ihre Gliedmaßen ungehindert ausstrecken können müssen. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner will am 14. Februar eine Entscheidung des Bundesrats erwirken, wodurch das Gerichtsurteil nicht umgesetzt werden müsste. VIER PFOTEN fordert von den Ländern, sich gegen diese geplante gesetzliche Verschlechterung der Haltungsbedingungen für Sauen einzusetzen.

Schon am Morgen wird VIER PFOTEN rund 185.000 Unterschriften von Unterstützerinnen und Unterstützern gegen das Vorhaben an Dr. Dietmar Woidke, Präsident des Bundesrates und Ministerpräsident des Landes Brandenburg, übergeben.

VIER PFOTEN wird mit 16 aufmerksamkeitsstarken Kastenstandaufstellern gegen die tierschutzwidrige Haltung von Sauen im Kastenstand protestieren. Jeder Aufsteller steht dabei symbolisch für eines der 16 Bundesländer und seine Stimme bei der Entscheidung.

Protestaktion und Interviewmöglichkeit mit VIER PFOTEN und anderen Tierschutzorganisationen vor dem Bundesrat

Wann:
Freitag, 14. Februar, 7:30 Uhr bis ca. 13:00 Uhr

Petitionsübergabe an Bundesratspräsidenten Dr. Dietmar Woidke:
7:45 Uhr

Protestaktion:
8:30 bis 13:00 Uhr

Wo:
Vor dem Bundesrat, Leipziger Str. 3-4, 10117 Berlin
Interviewpartner vor Ort: Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland

Zum Hintergrund
2016 wurde vom Bundesverwaltungsgericht ein Urteil bestätigt, wonach die Tiere nach der bereits seit 1992 geltenden Regelung in Kastenständen in der Lage sein müssen, ihre Gliedmaßen beim Liegen auszustrecken. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hatte selbst eingeräumt, dass Kastenstände, die diesen Anforderungen genügen, kaum anzutreffen sind. Doch statt die Haltungsbedingungen anzupassen und den Tieren ein ausgestrecktes Liegen zu ermöglichen, sieht der Verordnungsentwurf vor, diesen Passus nachträglich aus der Verordnung zu streichen. Die nächsten 17 Jahre sollen die Kastenstände unverändert weiter betrieben werden dürfen und auch danach sollen sie nicht abgeschafft, sondern nur um wenige Zentimeter verbreitert werden. Das Land Berlin hat im Januar 2019 ein Normenkontrollverfahren in die Wege geleitet. Mit diesem Verfahren wird das Verfassungsgericht aufgefordert, zu prüfen, ob einige Teile der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für Schweine und damit auch die Haltung von Schweinen im Kastenstand gegen die Verfassung verstoßen.

Dies ist eine gemeinsame Protestaktion von: VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz, Deutscher Tierschutzbund, Bundesverband Tierschutz, Compassion in World Farming, PROVIEH, Animal Equality, Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Weitere Informationen zum Kastenstand finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Termin: VIER PFOTEN demonstriert gegen rechtswidrige Haltung von Sauen

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Oliver Windhorst (11.02.2020; 09:55 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Bauern und Tierschützer protestieren bei Klöckner-Rede in Gießen

von Alfons Deter

Etwa 500 Bauern haben am Montag mit ihren Treckern die Gießener Innenstadt lahmgelegt. Anschließend gingen sie zur Uni, wo Ministerin Klöckner zu Gast war. Tierschützer empfingen sie lautstark.

Der Vortrag von Bundesagrarministerin Julia Klöckner “Landwirtschaft – quo vadis?”, den sie am Montag in der Justus-Liebig-Universität in Gießen gehalten hat, wurde von Bauernprotesten begleitet. …

top agrar online – 11.02.2020
www.topagrar.com/panorama/news…

Siehe auch:

Bauern und Tierschützer bereiten Julia Klöckner in Gießen turbulenten Empfang
www.giessener-anzeiger.de/loka…

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Tierversuche im Ländervergleich: Das sind die traurigen Spitzenreiter

von lisa

Erst vor wenigen Wochen lieferte das Landwirtschaftsministerium aktuelle Zahlen über Tierversuche in Deutschland. Das Ergebnis: An etwa 2,1 Millionen Tieren dokterten Wissenschaftler und Konzerne im Jahr 2018 herum.
„Ärzte gegen Tierversuche“ ( www.aerzte-gegen-tierversuche…. ) zufolge ist die Zahl jedoch deutlich höher: Der Verein gab an, dass 2018 rund 2,8 Millionen Tiere im Dienste der Wissenschaft getötet wurden ( www.deine-tierwelt.de/magazin/… ). …

DeineTierwelt Blog (Blog) – 11.02.2020

Tierversuche im Ländervergleich: Das sind die traurigen Spitzenreiter

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Breaking News – Un-un-unfassbar! Massaker in Tirol tatsächlich durchgeführt!!

RespekTiere International e.V. – Newsletter vom 10.02.2020

Unser Aufruf kam zu spät, Tiroler Behörden haben tatsächlich keine Zeit mehr verloren und bereits gestern Nacht ihr geplantes Massaker verübt! Waren letztendlich dann sogar wir Mitschuld an der überhasteten Aktion? Hat unsere Stellungnahme dazu beigetragen das Tempo zu erhöhen, weil ein Aufmarsch von TierschützerInnen befürchtet wurde? Dieser Gedanke beschäftigt uns doch sehr, letztendlich aber hätte die Behörde ihr Vorhaben höchstwahrscheinlich, ‚ganz im Sinne des Tierschutzes‘, aber sowieso und ohne Wenn und Aber durchgezogen.

Und nicht ‚nur‘ 20 Tiere, sondern 33 starben in einem nach AugenzeugInnenbericht 45-minütigen Wahnsinn! Auf den Bildern erkennt man das Furchtbare – selbst erfahrenen Jäger hatten Tränen in den Augen beim Anblick zerfetzter Tiere! Nichts blieb übrig von großspurigen Versprechungen einer ‚sanften Methode‘ – Gräuelszenen spielten sich im Todesgatter ab!

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
mailchi.mp/respektiere/breakin…

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Gesendet: Montag, 10. Februar 2020 um 14:15 Uhr
Von: “Verein RespekTiere” info@respektiere.at
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Breaking News – Un-un-unfassbar! Massaker in Tirol tatsächlich durchgeführt!!

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Übersandt von:
Martina Patterson (10.02.2020; 19:18 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Wege aus der Plastikkrise: Die Zukunft ist unverpackt!

newsletter.greenpeace.de/ov?ma…

Plastikflut stoppen!
act.greenpeace.de/wege-aus-der…

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Gesendet: Montag, 10. Februar 2020 um 16:44 Uhr
Von: “Viola Wohlgemuth / Greenpeace e.V.” info@newsletter.greenpeace.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Wege aus der Plastikkrise: Die Zukunft ist unverpackt!

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Übersandt von:
Martina Patterson (10.02.2020; 18:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 11.02.2020
twitter.com/fellbeisser


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