

COVID-19: Zeit mit dem Haustier zu Hause genießen
VIER PFOTEN gibt Tipps für Beschäftigungsmöglichkeiten
VIER PFOTEN – Pressemitteilung vom 20.03.2020
Hamburg, 20. März 2020 – Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, spielen Haustiere eine besondere Rolle als Begleiter und Freund. Sie spenden ihren Besitzern Trost und emotionale Unterstützung, die Interaktion mit Tieren senkt das Stressniveau. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN appelliert an alle Haustierhalter, vor allem an diejenigen, die derzeit zu Hause arbeiten oder sich in Quarantäne befinden, diese Zeit positiv zu nutzen und sich jetzt besonders ausgiebig mit dem Tier zu beschäftigen.
Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN, hat einige Beschäftigungs-Ideen, die allen Spaß machen, zusammengetragen:
Hunde
• Suchspiele: Spielzeug, Leckerlies oder sich selbst in der Wohnung verstecken und den Hund auf die Suche schicken.
• Nasenarbeit: Ein Parcours aus mehreren umgedrehten Bechern oder Tassen aufstellen, ein paar Leckerlies unter eins der Verstecke legen und diese den Vierbeiner erschnüffeln lassen.
• Indoor-Agility: Einfach eine Hürde aus zwei Eimern und einem Besenstiel zum drüber springen, ein Hocker zum drauf springen, eine aus Stühlen und Decken gebildete Brücke zum drunter her kriechen aufbauen.
• Kauen und Schlecken: Natürliches Verhalten fördern und Kauspielzeug oder in viel Wasser eingefrorene Leckerlies anbieten.
• Aufräumen: Auch der Hund kann sein Spielzeug wegräumen, am besten in eine Kiste.
• Kommandos beibringen: Beherrscht der Hund die Grundkommandos “Sitz”, “Platz”, “Bleib”? Jetzt ist eine gute Zeit zum Üben.
• Namen lehren: Spielzeugen Namen geben und Hunde auffordern, „Teddy“, „Ball“ oder „Puppe“ zu holen und in eine Truhe zu legen.
Katzen
• Agility: Do-It-Yourself-Talente nutzen und Parcours für die felinen Freunde bauen. Im Internet gibt es eine Unmenge an Anregungen zu Parcours, die an der Wand entlang bis zur Decke und wieder runter führen.
• Angelspiele: Aus einer Schnur eine Art Angel machen. Am Ende wird ein Federball befestigt und dieser dann durch den Raum geschwungen. Die Katze wird es lieben, ihn zu jagen.
• Clickertraining: Mittels Clickertraining kann man einer Katze viel beibringen. Zum Beispiel „Sitz“, „High five“, „Gib einen Kuss“.
• Laser: Einen Laserlichtpunkt durch den Raum huschen lassen und schon kann die Katze ihrer Jagdleidenschaft frönen.
Kleintiere
• Do it yourself-Spielzeuge: Eine Anregung gibt das DIY-Video ( www.youtube.com/watch?v=9hHGHa… ) von VIER PFOTEN.
• Parcours: Dazu einen kleinen Hindernis-Parcours aufbauen. Ein paar kleine unterschiedlich hohe Kistchen mit Leckerlies darauf können so aufgestellt werden, dass ein Meerschweinchen oder Kaninchen dort auf- und absteigen muss.
• Versteckspiele: Der Anreiz ist besonders hoch, wenn darum geht, Leckerlis zu finden. Einfach ein paar gesunde Häppchen ( www.vier-pfoten.de/unseregesch… ) im Raum verteilen und das Kleintier auf die Suche schicken (anfänglich wird es etwas Unterstützung benötigen).
• Fangspiele: Ein Stück Apfel an einem festen Band befestigt wird durch den Raum gezogen. Die Kleintiere werden dadurch aufgefordert, das Obst zu jagen.
Mehr Informationen über VIER PFOTEN und weitere Ratgeber rund um Heimtiere finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/ratgeber-he…
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Anna-Lena Krebs (20.03.2020; 13:21 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 20.03.2020
Corona-Hype vergrößert Not der Tiere weltweit!
Erst vor einer Woche hat ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Plank in einem Newsletter ( www.animal-spirit.at/news/besu… ) über die Dog Care Clinic ( DCC – www.dogcare-clinic.com/ ) in Sri Lanka berichtet (er konnte bislang auch noch nicht von dort zurückkehren). Jetzt schreibt er nochmals aus diesem paradiesischen Ort, der aber bald zum Gefängnis werden könnte:
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
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ANIMAL SPIRIT (20.03.2020; 10:14 Uhr)
office@animal-spirit.at
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VIER PFOTEN: „Grenzüberschreitende Tiertransporte während Corona-Pandemie sofort stoppen!“
Tiere leiden unter kilometerlangen Staus, stundenlangen Wartezeiten an den Grenzen und können nicht adäquat versorgt werden.
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 20.03.2020
Hamburg, 20. März 2020 – Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN fordert von der Europäischen Kommission, den deutschen Amtsveterinärbehörden und den zuständigen Ministerien einen sofortigen Stopp der Lebendtiertransporte, weil die Tiere in Warentransportern in kilometerlangen Staus an Grenzen unter Schmerzen, Durst und Stress leiden: Auch an der deutsch-polnischen Grenze stehen Tiertransporter in bis zu 60 Kilometer langen Warteschlangen.
„Während der Rest der Welt stillsteht, werden Hühner, Rinder und Schweine von Deutschland ausgehend quer durch die EU und in Drittstaaten gefahren – denn die Tiere werden schlichtweg als Ware angesehen. Sie leiden unter Angst, entsetzlichem Durst und können nicht adäquat versorgt werden. Behörden dürfen Transporte nicht genehmigen, wenn davon ausgegangen werden muss, dass die Tiere mit hoher Wahrscheinlichkeit leiden werden. Das ist jetzt der Fall, deswegen muss sofort gehandelt werden. Der Transport von lebenden Tieren über Grenzen hinweg muss, zumindest für die Zeit der Corona-Pandemie, komplett gestoppt werden. Anstatt lebende Tiere zu transportieren, können Exporte von gekühltem oder gefrorenem Fleisch und tierischen Produkten durchgeführt werden“, so Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland.
Schriftlicher Appell an EU, deutsche Veterinäre und Bundesministerien
In Deutschland fordert VIER PFOTEN die zuständigen Veterinärämter in einem Brief auf, aktuell keine Tiertransporte zu genehmigen, die über bundesdeutsche Grenzen hinausgehen. In einem weiteren schriftlichen Appell an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verlangt die internationale Stiftung für Tierschutz einen bundesweiten Stopp aller grenzüberschreitenden Tiertransporte, da auch durch die Fahrer enorme Infektionsrisiken bestehen. Diese können im Ausland Menschen anstecken oder bei ihrer Rückkehr den Virus nach Deutschland tragen.
Gemeinsam mit weiteren Organisationen fordert VIER PFOTEN zudem die Europäische Kommission dazu auf, grenzüberschreitende Lebendtiertransporte sofort auszusetzen. Durch Verzögerungen müssen die Tiere noch länger als ohnehin in den LKW ausharren. Tierärzte und Polizei haben aufgrund der Corona-Krise noch weniger Zeit und Ressourcen, den Tierschutz zu gewährleisten.
Darüber hinaus fordert VIER PFOTEN, dass auch alle Exporte lebender Nutztiere auf dem Seeweg in Nicht-EU-Staaten eingestellt werden, denn Schiffe, die in Häfen außerhalb der EU ankommen, dürfen die Tiere womöglich nicht entladen, wenn die Länder ihre Grenzen schließen. Für die Tiere bedeutet dies qualvoll lange Wartezeiten ohne Versorgung und mit ungewissem Ausgang.
Weitere Informationen zu Tiertransporten finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
VIER PFOTEN: „Grenzüberschreitende Tiertransporte während Corona-Pandemie sofort stoppen!“
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Oliver Windhorst (20.03.2020; 09:47 Uhr
presse-d@vier-pfoten.org
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Coronakrise: Unnötiges Tierleid in Grenzstaus
PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 20.03.2020
Berlin/Brüssel: Viele EU-Mitgliedsländer haben ihre Grenzen wegen des Corona-Virus weitestgehend geschlossen. Der Güterverkehr wird jedoch aufrechterhalten. So sind auch Tiertransporte weiterhin möglich. Zur Eindämmung des Virus wurden in mehreren Mitgliedsstaaten Grenzkontrollen eingeführt. Dies führt zu stunden- oder sogar tagelangen Wartezeiten für die Tiere. PROVIEH fordert ein Aussetzen der innereuropäischen Tiertransporte bis gesetzlich vorgeschriebene Transportzeiten wieder gewährleistet werden können. Als Sofortmaßnahme fordert PROVIEH, separate Fahrspuren für Tiertransporte einzurichten.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (20.03.2020; 07:30 Uhr)
presse@provieh.de
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Corona-Krise: Massentötung von Tieren nun auch an deutschen Universitäten? PETA kritisiert unnötige Tierversuche und fordert Umstieg auf humanrelevante Methoden
Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
Stuttgart, 19. März 2020 – Immer mehr große US-Universitäten ordnen angesichts der Coronavirus-Pandemie das Töten unzähliger Tiere an, die für die jeweiligen Versuche nicht als „absolut notwendig“ gelten. Die Versuche werden laut den Weisungen der Universitäten heruntergefahren, eingeschränkt oder aufgeschoben. Einem Whistleblower zufolge drohen nun auch an deutschen Universitäten Massentötungen von Tieren, da Labore aufgrund der Corona-Krise geschlossen werden sollen. Konkrete Hinweise gab es für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die bislang jedoch nicht auf PETAs Nachfrage reagierte. Die Tierrechtsorganisation kritisiert scharf, dass Milliarden Euro – großteils aus Steuergeldern – in Versuche investiert werden, die offensichtlich problemlos eingestellt werden können und Tiere beinhalten, die für die Forschung „nicht notwendig“ sind. PETA appelliert nun mit Nachdruck an Universitäten und Forschungsinstitute, Tierversuche einzustellen und stattdessen auf tierfreie, für den Menschen relevante Methoden umzusteigen. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 19.03.2020
www.peta.de/corona-krise-masse…
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Erfolg! Tschechien verschärft Strafe für Tierquäler
Gezielter Schlag gegen Tierquäler und Welpenmafia!
Das tschechische Parlament hat sich Anfang März 2020 mit überwiegender Mehrheit für eine schärfere Bestrafung von Tierquälern, Welpenhändlern und illegalen Züchtern ausgesprochen. Durch die Unterstützung des Präsidenten müssen Tierquäler schon bald mit härteren Strafen rechnen. Tschechien nimmt mit der Gesetzesänderung eine Vorbildrolle für weitere europäische Länder ein!
Mehr Handhabe für Justiz und Polizei
Nach Inkrafttreten der Gesetzesänderung ist bei Tierquälerei ( www.peta.de/tierquaelerei ) mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Jahren zu rechnen. Diese kann auch dann ohne Bewährung ausgesprochen werden, wenn vorher keine anderen Straftaten vorlagen. Illegale Zuchtanlagen wurden als Straftat neu definiert, um eine Handhabe gegen deren tierschutzwidrigen Umgang mit Hunden und Katzen zu haben. Muttertiere werden in illegalen Zuchtanlagen wie Gebärmaschinen gehalten. Ihre Jungtiere werden oftmals viel zu früh von ihnen getrennt, mithilfe von Händlern über Internetportale ( www.peta.de/welpenhandel-inter… ) verkauft und auf lange Transporte nach Deutschland und in andere westeuropäische Länder geschickt. Wer jetzt noch solche illegalen Zuchtanlagen betreibt, dem drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis oder bis 200.000 Euro Geldstrafe. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 19.03.2020
www.peta.de/tschechien-gesetze…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 20.03.2020
twitter.com/fellbeisser