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PRESSESPIEGEL (04.05.2020)

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Red-Bull-gestützte Wohltätigkeitsorganisation setzt auf grausame Experimente: PETA appelliert an Wings for Life, sich von Tierversuchen zu distanzieren

Pressekontakt:
Jana Fuhrmann, +49 711 860591-529, JanaF@peta.de

Bundesministerium für Inneres überdenkt künftige WfL-Förderung

Salzburg / Stuttgart, 4. Mai 2020 – Wings for Life (WfL), eine Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung von Rückenmarksverletzungen mit Sitz in Salzburg, finanziert tödliche Tierversuche. Experimente an Tieren sind nach Ansicht von PETAs Wissenschaftlern weltweit ethisch nicht zu rechtfertigen und Ergebnisse aus derartigen Versuchen nachweislich nicht zuverlässig auf den Menschen übertragbar. Nach Gesprächen mit PETA USA im April bestätigte das österreichische Bundesministerium für Inneres, dass es „nicht zwingend […] jede ausgeführte Forschungsmethode [in WfL-finanzierten Projekten] wie Tierversuche unterstützt“ und daher bereits die finanzielle Förderung für den Wohltätigkeitslauf „Wings for Life Run“ 2021 neu prüft. PETA Deutschland und PETA USA haben Red Bull und alle weiteren Sponsoren von WfL schriftlich aufgefordert, Unternehmensrichtlinien zum Verbot der Finanzierung, Durchführung und Beauftragung von nicht gesetzlich vorgeschriebenen Tierversuchen einzuführen. Zudem appelliert die Organisation an WfL, keine Tierversuche mehr zu finanzieren, sondern ausschließlich tierfreie, humanrelevante Forschungen zu unterstützen.

„Experimente an Tieren haben bislang zu keinem Fortschritt bei der Heilung von Querschnittslähmungen geführt – ohnehin scheitern in Tierversuchen getestete Medikamente in klinischen Studien an Menschen reihenweise. Das verwundert kaum, denn der Mensch ist keine Maus“, so Biotechnologin Sabrina Engel, Fachreferentin im Bereich Tierversuche bei PETA Deutschland. „Statt weiterhin Affen Stromschläge zu versetzen, Ratten die Wirbelsäule zu zerschmettern und Mäuse in von Wings for Life finanzierten Experimenten künstlich krank zu machen, müssen tierfreie Testmethoden genutzt werden, die auch tatsächlich für den Menschen relevant sind.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 04.05.2020
www.peta.de/red-bull-gestuetzt…

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Beantragung Tagesordnungspunkt für die Abstimmung über die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (Kastenstandshaltung für Muttersauen)

An: poststelle@senjustva.berlin.de

Dr. Dirk Behrendt
Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Berlin
per Email: poststelle@senjustva.berlin.de
__________________________________

Sehr geehrter Herr Dr. Behrendt,

nach unserem Kenntnisstand war für die Bundesratsitzung am 15.5. die Abstimmung über die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung geplant.
Die Novelle sieht vor allem Neuregelungen zur Kastenstandshaltung für Muttersauen vor. Mehrfach wurde der Abstimmungstermin inzwischen verschoben.
Auf der veröffentlichten Tagesordnung zur Plenarsitzung am 15.5. fehlt jedoch genau dieser Top.
Auf Anfrage beim Bundesrat hieß es, dass ein Bundesland oder die Bundesregierung beantragen müsse, dass dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt werde.
Wir Sie bitten Sie, sehr verehrter Herr Behrendt, dieses zu beantragen.

Uns – und vielen Tausend Bürger*innen dieses Landes – liegt das Schicksal von 2 Millionen Muttersauen in Deutschland sehr am Herzen!
Die Kastenstandshaltung ist grausamste Tierquälerei. Wenn nun wieder nicht über die Kastenstandshaltung abgestimmt wird, verlängert sich diese Form der qualvollen Haltung immer weiter. Wir gehen davon aus, dass Ihnen als Grünen Politiker der Tierschutz ein wichtiges Anliegen ist.

Wir bitten um kurze Rückmeldung, ob Sie inzwischen andere Informationen vorliegen haben bzw. entschlossen sind, das Thema auf die Tagesordnung setzen zu lassen.

Mit tierfreundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson
pattersonmatpatt@gmx.de

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Martina Patterson (04.05.2020; 12:40 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Ratgeber: Fahrradfahren mit Hund

Als Radfahrer darf man seinen Hund mitführen. Doch auf den schnellen Gassi-Trip sollte sich der radelnde Hundebesitzer gut vorbereiten.

SP-X/Köln. Hunde benötigen viel Auslauf. Angemessen austoben können sich die Vierbeiner unter anderem, wenn sie neben ihrem fahrradfahrenden Besitzer herlaufen. Das ist grundsätzlich erlaubt, wie der Versicherer Ergo Rechtsschutz berichtet. Auf einige Dinge muss man als radelnder Hundehalter jedoch achten. …

DIE WELT – 04.05.2020; 12:38 Uhr
www.welt.de/motor/news/article…

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Schlachthof-Kontrollen: Mängel bei Tierschutz und Hygiene

dpa

Osnabrück. Bei 62 Überprüfungen von Mitte November 2018 bis Ende März 2020 „wiesen 58 Betriebe in Bezug auf tierschutzrechtliche Vorgaben Auffälligkeiten auf“.

Bei unangekündigten Kontrollen in niedersächsischen Schlachtbetrieben haben Behörden in fast jedem Unternehmen Mängel im Bereich Tierschutz und Hygiene festgestellt. Das berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Montag) unter Berufung auf das Landwirtschaftsministerium in Hannover. Bei 62 Überprüfungen von Mitte November 2018 bis Ende März 2020 „wiesen 58 Betriebe in Bezug auf tierschutzrechtliche Vorgaben Auffälligkeiten auf“, wie das Ministerium mitteilte. In 49 Fällen hätten die Kontrolleure auch die Hygiene in den Produktionsstätten bemängelt. Zehn Betriebe wiesen demnach „schwerwiegende Mängel in der Betriebshygiene auf“. …

Braunschweiger Zeitung – 04.05.2020; 09:12 Uhr
www.braunschweiger-zeitung.de/…

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Tierschutz: Vorerst keine Videoüberwachung in deutschen Schlachthöfen

Von NEX24

Die Forderung des Bundesrates und die Vereinbarung in Niedersachsen waren eine Reaktion auf heimlich gedrehte Aufnahmen in Schlachthäusern. Tierrechtsaktivisten hatten in mehreren Betrieben mutmaßliche Tierquälereien dokumentiert und öffentlich gemacht.

Osnabrück – In Deutschland wird es vorerst keine verpflichtende Kameraüberwachung in Schlachthöfen geben. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Demnach kommt die Bundesregierung der Aufforderung der Bundesländer vorerst nicht nach, die rechtlichen Voraussetzungen für eine obligatorische Videoaufzeichnung in den Betrieben zu schaffen. Zudem scheint eine entsprechende freiwillige Vereinbarung in Niedersachsen zwischen Landesregierung und Vertretern der Schlachtbranche gescheitert. …

NEX24 – 04.05.2020
nex24.news/2020/05/vorerst-kei…

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Auswirkungen von Corona auf den Pferdesport – Bitte um Veröffentlichung

Liebe Martina,

dieses Schreiben habe ich an die Geschäftsführerin und den Menschen für Öffentlichkeitsarbeit des Landesportbundes Bremen geschickt, aufgrund der Aussage des Vorsitzenden Andreas Vroom, wegen Corona fehlen die Einnahmen, – dann müssten die Pferde eben geschlachtet werden…!

Lieben Gruß,

Marianne

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Sehr geehrte Frau Müller,
sehr geehrter Herr Butschkadoff,

seit gestern finden sich in den Medien die Aussagen Ihres Vorsitzenden Herrn Vroom, dass die fehlenden Einnahmen im Pferdesport dazu führen, dass die Tiere wahrscheinlich geschlachtet werden müssen.
Diese Aussage führt zu allgemeiner Empörung, – macht aber deutlich, dass dieses edle Mitgeschöpf im Sport nichts anderes ist als ein lebendes Sportgerät.
Jedem Pferdeliebhaber ist bekannt, wie Trainingsmethoden funktionieren, die aus dem sozialen Herdentier ein “Hochleistungs-Sportgerät” machen, das nach einem kurzen, am ständigen Limit gleitenden “Sport”-Leben schnell verbraucht beim Schlachter endet.

Das Tier bringt in seiner Hochform Geld und Prestige ein, das ist auch sein einziger Zweck. Die wenigsten Sportpferde fristen ein Lebensende mit Gnadenbrot bei seinen jeweiligen “Sportgefährten”, dem Reiter, den es zu Ruhm und Ehre getragen hat, der Weg zum Schlachter bringt wenigstens noch ein wenig Geld für das vormals edle Tier.

Es gibt unzählige Gnadenhöfe in Deutschland, auf denen diese verbrauchten und ausgemusterten Pferde dann mit sehr viel ehrenamtlichem Engagement und sehr viel Geld von Sponsoren, denen Moral und Ethik noch etwas bedeutet, ein wenig Wiedergutmachung erfahren. Hier sehen wir dann die Kehrseite der Medaille, – und die ist bitter.

Die Aussage Ihres Vorsitzenden Herrn Vroom macht deutlich, um was es im Pferdesport geht: Um viel Geld und die Profilierung der jeweiligen Sportpferde-Besitzer.
Ein Paradigmenwechsel ist hier längst überfällig, es wäre wünschenswert, diesen in Anbetracht der aktuellen Lage endlich herbeizuführen.

Mit freundlichen Grüßen,

Marianne Rautenberg

Vors. “Unsere Hände f.v. Pfoten e.V.
www.ramses-und-co.org
Sprecherin BUND Lage
SPD-Kreistagsabgeordnete Lippe

—–

Von: marry.rautenberg@t-online.de
Gesendet: 03.05.2020 um 11:17 Uhr
An: k.mueller@lsb-bremen.de
Kopie: b.butschkadoff@lsb-bremen.de
Betreff: Auswirkungen von Corona auf den Pferdesport

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Übersandt von:
Martina Patterson (03.05.2020; 18:06 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 04.05.2020
twitter.com/fellbeisser


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