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PRESSESPIEGEL (28.07.2020)

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Rheinland-Pfalz verbietet Tiertransporte über lange Strecken

Von dpa

Mainz – Tierschützer kritisieren schon lange internationale Transporte von Rindern und Schweinen. In Rheinland-Pfalz gab es bisher noch Einzelfallprüfungen. Die Tierrechtsorganisation PETA fordert eine einheitliche Regelung für alle Länder.

Nach mehreren anderen Bundesländern hat jetzt auch Rheinland-Pfalz den Transport von Tieren über lange Strecken gestoppt. „Es kann keine solchen Tiertransporte geben, für uns steht das Tierwohl an erster Stelle“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) zu einem am Dienstag unterzeichneten Erlass, der Transporte von Rindern und Schweinen in Drittstaaten außerhalb der EU generell verbietet. …

Saarbrücker Zeitung – 28.07.2020; 17:14 Uhr
www.saarbruecker-zeitung.de/sa…

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Heute am heißesten Tag des Jahres: Hitzefrei für Wiens Fiakerpferde kommt viel zu spät!

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 28.07.2020

Rückfragehinweis:
Thomas Seewald, 0660 543 8514, medien@vgt.at

VGT fordert hitzefrei ab 30 Grad in ganz Österreich

Wien Innere Stadt, 14 Uhr 30. Die Messstation der ZAMG zeigt einen Wert von über 35 Grad Celsius an – im Schatten. Davor vergingen viele Stunden, in denen die Pferde bei bis zu 38.5 Grad in der Sonne stehen und arbeiten mussten. Der VGT fordert daher Hitzefrei ab 30 Grad in ganz Österreich für alle Kutschenpferde, bevor noch ein Tier zu Schaden kommt.

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (28.07.2020; 14:51 Uhr)
medien@vgt.at

Siehe auch:

Tierschutz Austria fordert Hitzeschutz für Tiere: Tiertransporte stoppen, hitzefrei für Fiaker, Hunde nicht im Auto lassen.
www.mittelrhein-tageblatt.de/o… – 28.07.2020

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Das betäubungslose Schächten von Tieren im Focus des 21. Jahrhunderts (Video)

wolodja51.wordpress.com/

Betreff dem Tierschutzproblem „Betäubungsloses Schächten von Tieren“ sind auch im Internet nur wenige Informationen abrufbar.

Und wenn, dann wird diese vorsätzliche und den Tieren bewusste Qualzufügung vielfach nur beschönigend beschrieben. Dies ist nicht verwunderlich, sind doch manche Verfasser, die über dieses Thema schreiben, den entsprechenden Religionsgruppen, die das Schächten betreiben, zugehörig.

Oder es sind Vertreter einer anthropozentrischen Gesinnung, mit ideologischer Verblendung, wie sie nur Menschen zu eigen sein kann, bei denen das Empathieempfinden für tierische Mitgeschöpfe mit Hornhaut überwuchert ist.
Zudem sind die einzelnen Artikel und Berichte im „World Wide Web“ oft weit verstreut und erst nach zeitraubenden Recherchen zu finden.

Herr Wolfgang Herrmann hat sich dankenswerter Weise nun die Mühe gemacht, für den deutschsprachigen Raum wesentliche Dokumente zu erfassen, entsprechend zu formatieren und die Aufsätze, Stellungnahmen und Gutachten auf seiner Internet-Seite „wolodja51“ eingestellt. Herzlichen Dank an den Blogbetreiber „Wolodja“!

(…)

Das betäubungslose Schächten von Tieren im Focus des 21. Jahrhundert

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Übersandt von:
Barbara Dr. Wardeck-Mohr (28.07.2020; 10:49 Uhr)
dr-wardeck-mohr-hunde@web.de

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Zwei ehemalige Zirkustiger in Deutschland gehen in den Ruhestand

VIER PFOTEN bringt Sahib und Jill in Großkatzenstation TIERART

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 28.07.2020

Hamburg, 28. Juli 2020 – Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat am Wochenende zwei ehemalige Zirkustiger in ihrer Großkatzenstation VIER PFOTEN TIERART in Maßweiler /Rheinland Pfalz aufgenommen. Der frühere Besitzer hatte VIER PFOTEN um Hilfe bei der Unterbringung der Sibirischen Tiger gebeten, nachdem er seine Zirkusarbeit beendet hatte. In der Wildtierauffangstation erwartet die Tiere nun ein glücklicher und gesunder Ruhestand fernab vom Zirkusleben.

Der 14-jährige Sahib und die 13-jährige Jill waren seit Beginn 2020 vorübergehend auf einem Gelände nahe Mannheim untergebracht, nachdem der Zirkus aufgrund von COVID-19 Maßnahmen nicht reisen konnte. „Sahib und Jill sind wohlauf und erkunden ihre neue Umgebung. Sobald sie sich eingewöhnt haben, wird unser Tierarzt sie gründlich untersuchen. Das Team von TIERART wird sie mit allem versorgen, was sie nach den vielen Jahren Arbeit in der Manege brauchen. Sie haben jetzt ein großes Gehege mit Wasserbecken, Möglichkeiten zum Klettern, Spielen und Verstecken und können ihre Tage verbringen, wie sie wollen“, sagt Barbara van Genne, verantwortlich für Rettungen und Interessenvertretung von Wildtieren bei VIER PFOTEN.

Deutschland Schlusslicht in Europa

Der frühere Besitzer hatte die Tiger 2007 aus einer Zucht des Tierpark Nadermann gekauft. Als die Tiere ein Jahr alt waren, begann der Dompteur, sie für Zirkusvorstellungen zu dressieren. In 23 der 27 EU-Mitgliedstaaten gelten Verbote oder Beschränkungen für den Einsatz von Wildtieren im Zirkus. In Deutschland, aber auch in Frankreich, Italien und Litauen gibt es dazu keine Beschränkungen. VIER PFOTEN schätzt, dass in Deutschland immer noch etwa dreißig Tiger in Wanderzirkussen gehalten werden und setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass die Regierung endlich ein Verbot für alle Wildtiere im Zirkus einführt.

Wildtiere gehören nicht in den Zirkus
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Die meisten Zirkustiere verbringen einen Großteil ihrer Zeit in Transportwagen und kleinen temporären Gehegen, welche die natürlichen Verhaltensweisen einschränken und ihnen keinen Platz zum Klettern, Laufen oder Baden lassen. Der enge Kontakt zum Menschen sowie erzwungene Vorführungen gehören zur täglichen Routine und sind Stressfaktoren, die dem Wohlbefinden der Tiere schaden können. Die Zurschaustellung von Raubtieren wie Tigern im Zirkus stellt zudem eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.

Tigerhandel in Europa außer Kontrolle

In der EU ist es erlaubt, Tiger in Gefangenschaft zu züchten und kommerziell zu handeln, sowohl innerhalb Europas als auch für den weltweiten Export. Sogar die Haltung von Wildtieren als Haustier ist Deutschland und vielen anderen Ländern legal. Die Tiere werden oft unter schlechten Bedingungen gehalten und müssen grausame Behandlung erdulden. Ein kürzlich veröffentlichter VIER PFOTEN Bericht zum Tigerhandel zeigt, dass nicht einmal den europäischen Behörden bekannt ist, wie viele Tiger in ihren eigenen Ländern gehalten werden. „Wir freuen uns, dass sich der frühere Besitzer von Sahib und Jill einen artgemäßen Ruhestand für sie wünscht. Die meisten in Gefangenschaft gehaltenen Tiger erleiden aber ein ganz anderes Schicksal. Mit einem umfassenden, EU-weiten Verbot des Handels mit in Gefangenschaft gehaltenen Tigern kann verhindert werden, dass Großkatzen weiterhin für Profitzwecke ausgebeutet werden“, sagt Kieran Harkin, verantwortlich für Kampagnen zum Wildtierhandel bei VIER PFOTEN.

Weitere Informationen über die VIER PFOTEN Großkatzenstation TIERART finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t….

Warum ein Wildtierverbot im Zirkus notwendig ist, lesen Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Beinahe 100.000 Menschen haben bereits unsere Petition für ein Wildtierverbot im Zirkus unterzeichnet. Zur Petition gelangen Sie hier:
help.four-paws.org/de-DE/wildt…

Charlene Wolf, Kampagnenverantwortliche für Wildtiere bei VIER PFOTEN in Deutschland, steht für Interviews zur Verfügung.

Fotos und Videomaterial

Videomaterial der Tiger-Überführung finden Sie hier zum Download:
ftp.vier-pfoten.org/WebInterfa…

Eine Foto-Auswahl finden Sie hier:
four-paws.canto.global/s/NUHHA…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Zwei ehemalige Zirkustiger in Deutschland gehen in den Ruhestand

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Susanne von Pölnitz (28.07.2020; 08:23 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Heißer Asphalt: Gefahr für Hundepfoten!

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 28.07.2020

Rückfragehinweis:
DI Ines Haider, 01 929 14 98,medien@vgt.at

Im Sommer kann sich Asphalt so stark aufheizen, dass für Hundepfoten hohe Verbrennungsgefahr besteht. Die Lufttemperatur kann dabei stark von der Temperatur des Straßenbelags abweichen. Daher ist im Sommer beim Spazierengehen mit dem Hund Vorsicht geboten.

Die sommerlichen Temperaturen können nicht nur uns Menschen zu schaffen machen. Auch nichtmenschliche Tiere leiden unter der Hitze und können sogar einen Hitzschlag erleiden. Doch auch beim Spazierengehen im Freien ist Vorsicht geboten. Besonders in der Mittagszeit kann die Sonne den Asphalt so stark erhitzen, dass er ein Vielfaches der Lufttemperatur erreicht. Für die empfindlichen Pfoten von Hunden kann dies zu einer echten Gefahr werden, da diese sich leicht Verbrennungen zuziehen können. Die Gefahr wird oft nicht gleich erkannt, da zwischen Lufttemperatur und Straßenbelag große Unterschiede bestehen können. Auch die Jahreszeit, der Sonnenstand oder das Wetter spielen bei der Asphalttemperatur eine Rolle. Verbrennungsgefahr für Hundepfoten besteht jedenfalls schon ab etwa 41°C.

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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (28.07.2020; 08:21 Uhr)
medien@vgt.at

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PM: Videokonferenz mit Herrn Norbert Lins (MdEP, Vorsitzende EU-Agrarausschuss) & unsere Videobotschaft an die EU – Tiertransporte in Drittländer

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten Sie herzlich um Beachtung der nachstehenden Pressemitteilung zu unserer Videokonferenz mit Norbert Lins, dem Vorsitzenden des Agrarausschusses im EU-Parlament.
Thema: Tiertransporte in Drittländer.

Aktuell haben fast alle Bundesländer beschlossen, die Tiertransporte in Drittländer auszusetzen. Ausgelöst durch die ARD-Dokumentation am 20.07.2020 „Tiertransporte gnadenlos – Viehhandel ohne Grenzen” von Edgar Verheyen und nicht zuletzt herbeigeführt durch den öffentlichen Druck vieler Medien, die Beharrlichkeit von engagierten NGO’s und Bürgerbündnissen (wie „mensch fair tier”).

Unsere in der Pressemitteilung angesprochene Videobotschaft an den EU-Agrarausschuss und den vom EU-Parlament aktuell eingesetzten „Untersuchungsausschuss Tiertransporte” ist in der deutschen Fassung bereits abrufbar unter folgendem Link: vimeo.com/441768867

Wir hoffen auf Ihre Berichterstattung zu diesem wichtigen Thema.

Mit freundlichen Grüßen,

Simone Forgé und Petra Kletzander
Gründerinnen von mensch fair tier

www.menschfairtier.de

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Pressemitteilung

Bürgerbündnis mensch fair tier und Fachexperten aus dem Tierschutz im Gespräch mit Norbert Lins, MdEP, Vorsitzender des Agrarausschusses im Europäischen Parlament

Tiertransporte in Drittländer

Am 22. Juli 2020 haben Mitglieder des Bürgerbündnisses mensch fair tier in einer Videokonferenz mit dem Europaabgeordneten und Vorsitzenden des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments, Norbert Lins, einen Stopp der rechtswidrigen Tiertransporte gefordert.

Als fachliche Experten nahmen die Tierschutzbeauftragte des Landes Hessen, Dr. Madeleine Martin, der stellvertretende Leiter des Instituts für Tierschutz und Tierhaltung in Celle (Friedrich-Löffler-Institut), Dr. Michael Marahrens, sowie der Veterinäramtsleiter des Veterinäramts Reutlingen, Dr. Thomas Buckenmaier, an dem Gespräch teil.

Zentraler Aufhänger des Gespräches zum Thema „Tiertransporte in Drittländer“ war das Nicht-Einhalten geltenden Rechts der EU – die „EU-Tiertransportverordnung 1/2005“ sowie die Nicht-Umsetzung des Urteils des Europäischen Gerichtshofes vom 23.04.2015. So lange nicht gewährleistet ist, dass geltendes EU-Recht eingehalten wird, sind Tiertransporte in Drittländer nicht durchzuführen und sofort zu stoppen – so die Forderung von mensch fair tier. Dies betrifft hauptsächlich Transporte von erwachsenen Rindern, aber auch Transporte von nicht abgesetzten Kälbern. Für die Rindertransporte ist es außerdem zwingend erforderlich, dass Versorgungsstationen auch außerhalb der EU durch die EU selbst geprüft und zertifiziert werden. Des Weiteren standen die bewusste Falschdeklaration von angeblichen Zuchtrindern im Vordergrund der Diskussion wie auch die grausamen Tötungspraktiken in Drittländern. Am 20.07.2020 wurde hierzu in der ARD die Dokumentation „Tiertransporte gnadenlos – Viehhandel ohne Grenzen“ von Edgar Verheyen mit verstörenden und grausamen Bildern ausgestrahlt, die zum wiederholten Male bestätigte, dass Tiertransporte von Rindern aus der EU heraus, aber auch europainterne Kälbertransporte, täglich gegen geltendes EU-Recht verstoßen. Speziell diese Kälbertransporte könnten verhindert werden, würden die Landwirte in Deutschland und in den Ländern der EU finanzielle Anreize bekommen, ihre Kälber im eigenen Land zu mästen und zu schlachten. Hierzu hielt die Landestierschutzbeauftragte Hessens, Dr. Madeleine Martin, die Umschichtung von Geldern von der ersten in die zweite Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU für unbedingt notwendig.

Dr. Michael Marahrens betonte, dass die angeblichen Zuchtviehtransporte – anders als behauptet – nicht dazu dienen, Milchviehherden in Drittländern zu etablieren. Dies belegen auch eine aktuelle Analyse des Deutschen Tierschutzbundes aus 05/2020 sowie weitere Statistiken über die Anzahl der für die Milcherzeugung genutzten Tiere in den entsprechenden Ländern. Erörtert wurde in dem Gespräch ebenfalls die Tatsache, dass EU-Importprodukte sehr streng auf EU-Konformität überprüft werden, dies aber umgekehrt bei dem Export lebender Tiere gerade nicht erfolgt.

Der CDU-Politiker Norbert Lins zeigte sich den Forderungen des Bündnisses gegenüber sehr aufgeschlossen. Auch er erhoffe sich Lösungen, vor allem durch die Arbeit des Untersuchungsausschusses Tiertransporte, der aktuell durch das Europäische Parlament eingesetzt wurde.

Die Fortsetzung der Gespräche mit Norbert Lins ist nach der parlamentarischen Sommerpause geplant.

Die grausamen und rechtswidrigen Tiertransporte sind auch Thema einer Videobotschaft, die das Bündnis mensch fair tier an die Mitglieder des EU-Agrarausschusses und an die Mitglieder des „Untersuchungsausschusses Tiertransporte” senden wird.

Die Videobotschaft ist vorab in deutscher Sprache abrufbar unter: vimeo.com/441768867 oder youtu.be/a_jETXaFMMk

Das Bündnis mensch fair tier besteht aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Deutschland, die sich insbesondere für Tiere im landwirtschaftlichen Bereich, die so genannten „Nutztiere“, einsetzen.

Für Rückfragen:

Petra Kletzander, Gründerin des Bürgerbündnisses mensch fair tier
Simone Forgé, Gründerin des Bürgerbündnisses mensch fair tier
Mailadresse: simone.forge@menschfairtier.de

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Gesendet: Montag, 27. Juli 2020 um 10:32 Uhr
Von: “Simone Forgé” s.forge@posteo.de
Betreff: Videokonferenz mit Herrn Norbert Lins (MdEP, Vorsitzende EU-Agrarausschuss) & unsere Videobotschaft an die EU

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Übersandt von:
Martina Patterson (27.07.2020; 19:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.07.2020
twitter.com/fellbeisser


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