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PRESSESPIEGEL (04.11.2020)

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Hilflosigkeit im Umgang mit dem Wolf

Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. – Pressemeldung vom 04.11.2020

Hilflosigkeit in Niedersachsen im Umgang mit dem „Schwarzen Peter“ Wolf
Die Landtagsfraktionen der CDU und SPD wollen einen Entschließungsantrag in den Niedersächsischen Landtag einbringen, um den Wolf in das Jagdrecht aufnehmen.

Der Wolf ist der „Schwarze Peter“ der Landespolitik. Durch diesen Antrag wird zukünftig die Zuständigkeit bezüglich etwaiger Entscheidungen vom SPD-geführten Umwelt- in das CDU-geführte Landwirtschaftsministerium von Barbara Otte-Kinast wechseln. Dies hatte der Umweltminister, Olaf Lies, schon 2019 erreichen wollen. Bis dato hatte sich die SPD dagegen ausgesprochen. Nun sah sich die SPD vermutlich gezwungen, ihren in Sachen „Wolf“ überforderten Umweltminister aus der Schusslinie zu nehmen.

Dazu Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V.: „Mit dieser Maßnahme verabschiedet sich die SPD Landtagsfraktion aus der Fortentwicklung des Wolfsmanagements in Niedersachsen, das durch die CDU noch nie gewollt war. Unter der Führung ihres Sprechers für Landwirtschaft im Ausschuss des Landtages, der gleichzeitig Präsident des Landesjagdverbandes ist, will die CDU eine reguläre Bejagung schnell ermöglichen. Es wird nun wissentlich in der Öffentlichkeit der falsche Eindruck erweckt, dass eine Bejagung des Wolfes die Probleme des Herdenschutzes lösen würde. Im Zusammenhang mit den von unterschiedlichen Seiten definierten Obergrenzen, würde es trotz einer Bejagung des Wolfes bei den flächendeckenden Erfordernissen zum Herdenschutz bleiben – unabhängig von der Anzahl vorhandener Wölfe.“

Eine Aufnahme in das Jagdrecht würde aber aktuell nichts an der Situation verändern, da der Wolf weiterhin nach den Vorschriften der EU und des Bundes streng geschützt ist. Der Wolf wäre mit einer ganzjährigen Schonfrist zu belegen.
Aus Sicht des Landestierschutzverbandes hat die Politik mit dieser Entscheidung den Bezug zum Habitat Deutschland verloren. Fällt ein Tier durch arttypisches Verhalten auf und verursacht vermeintliche Schäden, heißt die einzige politische Lösung: so schnell als möglich die Tötung zu veranlassen.

„Wir betrachten mit Sorge, was für ein Schaden mit dieser politischen Entscheidung für den Tier- und Artenschutz in der Öffentlichkeit angerichtet wird. Fachlich umstritten wird sie weiteren Unfrieden stiften. Sie ist ein Affront gegen alle Tier-/Arten und Naturschützer und Naturnutzer, die daran arbeiten, ein konfliktarmes Nebeneinander von Wolf und Weidewirtschaft zu organisieren“, so Ruhnke vom Landestierschutzverband Niedersachen.

Deutscher Tierschutzbund
Landestierschutzverband Niedersachsen e.V.
Landesgeschäftsstelle
Dieter Ruhnke
Im Hagen 3, 29559 Wrestedt
Telefon 05802 3199797

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andrea.wildhagen@tierschutznie… (04.11.2020; 17:18 Uhr)

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Hubertusmesse in Altötting: PETA kritisiert kirchlichen Segen für Jäger

Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, JuliaZ@peta.de

Altötting / Stuttgart, 4. November 2020 – Töten mit kirchlichem Segen: Am Samstag findet eine Hubertusmesse in der Basilika St. Anna in Altötting statt. Für die Ausrichtung des Gottesdienstes übt PETA scharfe Kritik an den Verantwortlichen der Kirchengemeinde. Hubertusmessen, die vornehmlich von Jägern mitverantwortet und besucht werden, sind nicht mit der christlichen Ethik der Achtung vor dem Leben vereinbar. Sie bilden häufig den Auftakt zu den grausamen Drückjagden, bei denen Jäger durch die Wälder ziehen, um Tiere zu hetzen und zu töten. Die Tierrechtsorganisation appelliert nun an die Kirchenvertreter, sich künftig von den gewaltverherrlichenden Messen zu distanzieren.

„Einen Gottesdienst zu veranstalten, der Jägern symbolisch den Segen für das sinnlose Töten wehrloser Mitgeschöpfe gibt, sendet ein völlig falsches Signal. Kirchen müssen für die Bewahrung der Schöpfung eintreten, nicht für ihre Zerstörung“, kritisiert Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Die Hubertusmesse verkennt zudem, dass der heilige Hubertus vom Jäger zum überzeugten Jagdgegner wurde.“

Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz sterben bei Drückjagden bis zu zwei Drittel der Wildtiere nicht sofort. [1] Mit zerschossenen Knochen und heraushängenden Innereien flüchten die Tiere, leiden oft tagelang unter den Verletzungen und sterben qualvoll, wenn sie bei der sogenannten Nachsuche nicht gefunden werden. …

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PETA Deutschland e.V. – 04.11.2020
www.peta.de/hubertusmesse-in-a…

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Delfinbaby im Zoo Duisburg geboren: PETA fordert Zuchtstopp und Ende der Gefangenhaltung von Meeressäugern

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Duisburg / Stuttgart, 4. November 2020 – In lebenslange Gefangenschaft geboren: Gestern wurde bekannt, dass im Duisburger Zoo ein Delfinbaby zur Welt kam. PETA kritisiert scharf, dass die Zoo-Verantwortlichen weiterhin sensible Meeressäuger züchten und zu Unterhaltungszwecken einsperren. Dabei zeigen Studien, dass Delfine in Gefangenschaft gestresst sind und sowohl körperlich als auch seelisch leiden. [1] Nachzuchten sind daher aus Tierschutzsicht unverantwortlich. Deshalb appelliert die Tierrechtsorganisation nun erneut an den Zoo Duisburg, Zucht und Haltung der Tiere einzustellen und sie an ein geeignetes Sanctuary zu übergeben, in dem sie ein artgerechteres Leben in „Semi-Freiheit“ führen könnten – solch ein betreutes Meeresrefugium gibt es beispielsweise auf Bali. Zudem schlägt PETA vor, den Besuchern anstelle von hochintelligenten, sozialen Delfinen Roboter-Delfine oder virtuelle Walshows anzubieten.

„Die Delfinzucht in Duisburg ist kein Erfolg, sondern Tierquälerei. Dem Baby steht ein eintöniges Leben voller Entbehrungen in einem viel zu engen, kahlen Betonbecken bevor. Der Zoo benutzt die Jungtiere als gewinnbringende Besucherattraktion und führt Delfine wie im Zirkus vor. Wir appellieren an die Verantwortlichen, dem Vorbild Frankreich zu folgen, wo die Zucht und Haltung der Meeressäuger nun schrittweise auslaufen“, so Dr. Tanja Breining, PETAs Fachreferentin für Meerestiere. …

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PETA Deutschland e.V. – 04.11.2020
www.peta.de/delfinbaby-im-zoo-…

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 04.11.2020

Inhalt:

– Nochmal 3 Hühner gerettet
– Tierpuppen als Weihnachtsgeschenk?
– Jagd: 2 Männer angeschossen
– Martinsgans: muss das heuer sein?

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (04.11.2020; 15:39 Uhr)
office@animal-spirit.at

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Forschungsprojekte: Tierschutz in der Schweinefleischerzeugung

Dies ist eine Pressemitteilung von:
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Claudia Eulitz
Tel.: 0431/880-7110
Fax: 0431/880-1355
Mail: ceulitz@uv.uni-kiel.de

Feldstudie untersucht Immunkastration als Alternative zur betäubungslosen Ferkelkastration

Ein neues Verbundvorhaben begleitet eine Initiative von Landwirtinnen und Landwirten sowie Landwirtschaftsorganisationen zur Erprobung der sogenannten Immunkastration als Alternative zur chirurgischen Ferkelkastration. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert das Vorhaben bei dem die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), die Georg-August-Universität Göttingen und das Max-Rubner-Institut Kulmbach sowie diverse Schlacht- bzw. Verarbeitungsbetriebe zusammenarbeiten.

(…)

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Informationsdienst Wissenschaft – 04.11.2020; 15:29 Uhr
nachrichten.idw-online.de/2020…

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Tiergarten Nürnberg: Tötung von unfruchtbarem Löwen “Subali”: Circus will eingreifen – Tierschützer dagegen (Video)

Artikel von: Agentur dpa, Redaktion

Weil „Subali“ wahrscheinlich unfruchtbar ist, erwägt der Tiergarten Nürnberg die Tötung des Löwen. Der Circus Krone könnte helfen – Tierschützer laufen dagegen Sturm.

Drama um Löwe im Tiergarten Nürnberg: Der Löwe „Subali“ ist vermutlich unfruchtbar. Deshalb wird im Tiergarten Nürnberg aktuell über die Tötung des Raubtiers diskutiert. Jetzt hat der Löwen-Dompteur Martin Lacey dem Tiergarten-Direktor ein Angebot gemacht: Der Circus Krone will das Tier übernehmen. …

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inFranken.de – 04.11.2020
www.infranken.de/lk/nuernberg/…

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Grauenvolle Quälerei: Tierhändler hortet über 250 Kaninchen und Meerschweinchen in Verschlägen

Von Friederike Hauer

München – Bestialischer Gestank schlug den Tierschützern ( www.tag24.de/thema/tiere ) aus dem Verschlag entgegen: Meterhoch waren die Türme aus Tierkäfigen übereinander gestapelt. Inspektoren des Tierschutzvereins München bot sich am vergangenen Freitag ein wahres Bild des Grauens. …

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TAG24 – 04.11.2020; 06:29 Uhr
www.tag24.de/thema/tiere/muenc…

Siehe auch:

“Blanke Tierquälerei”
www.wochenanzeiger-muenchen.de…

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Schockierende Szenen an Costa Blanca: Tierquälerei in Spanien: Schweizerin angezeigt – Tiere fressen sich gegenseitig auf

Schockierende Szenen haben sich auf der Finca einer 72-jährigen Schweizerin an der Costa Blanca in Spanien abgespielt.

Wegen Tierquälerei soll einer Schweizerin in Spanien die Genehmigung zur Haltung von Tieren entzogen werden. Hunde, Pferde, Ziegen, Schweine und andere Tiere auf der Finca an der Costa Blanca wurden extrem vernachlässigt und litten unter so großem Hunger, dass sie sich teils gegenseitig auffraßen. Allein seit Januar hat die Guardia Civil sechs Anzeigen wegen Tierquälerei gegen die 72-jährige Schweizerin ( www.costanachrichten.com/costa… ) gestellt, wie costanachrichten.com* berichtet. Außerdem liegen insgesamt 49 Verstöße gegen geltende Vorschriften in Spanien vor. …

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Frankfurter Rundschau – 03.11.2020; 16:04 Uhr
www.fr.de/panorama/tierquaeler…

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Jagdliche Befriedung: So verbieten Sie die Jagd auf Ihrem Grundstück (Video)

Sie wollen nicht, dass sich Jäger zu Jagdzwecken ( www.peta.de/jagd-hintergrundwi… ) auf Ihrem Grundstück aufhalten und dabei nicht nur auf grausame Weise Wildtiere töten ( www.peta.de/Jagd-ist-Tierqu%C3… ), sondern möglicherweise auch Sie und Ihre tierischen Mitbewohner gefährden? Dann haben Sie die Möglichkeit, einen Antrag auf jagdliche Befriedung zu stellen. Wir erklären Ihnen, was zu tun ist.

Ob Sie wollen oder nicht: Als Grundstückseigentümer sind Sie automatisch Zwangsmitglied einer Jagdgenossenschaft …

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PETA Deutschland e.V. – 03.11.2020
www.peta.de/jagdliche-befriedu…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 04.11.2020
twitter.com/fellbeisser


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