

ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 15.12.2020
Inhalt:
– Rückblick “Tierischer Advent”
– Gabys Gnadenhof braucht wieder Hilfe
– Liste jüngster Jagd-“Unfälle”
– Tierschutz-Volksbegehren: Durchführung unklar!
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
———-
ANIMAL SPIRIT (15.12.2020; 16:41 Uhr)
office@animal-spirit.at
**********
„Putenpräsident“ lässt Tiere totknüppeln – Spiegel TV berichtet exklusiv (Video)
Liebe Leserinnen und Leser, Unterstützerinnen und Unterstützer,
kranke und sterbende Puten, die brutal mit einem Knüppel erschlagen werden, daneben Puten mit Brustblasen und offenen, verdreckten Wunden, die von ihren Artgenossen blutig gepickt werden: Diese Bilder stammen aus einer Mastanlage von Deutschlands führendem „Geflügel-Lobbyisten“.
Spiegel TV berichtete gestern Nacht exklusiv mit unseren aktuellen Videoaufnahmen.
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
preview.mailerlite.com/j7l7t7/…
—–
Gesendet: Dienstag, 15. Dezember 2020 um 09:06 Uhr
Von: “Animal Rights Watch e.V.” newsletter@ariwa.org
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: „Putenpräsident“ lässt Tiere totknüppeln – Spiegel TV berichtet exklusiv
———-
Übersandt von:
Martina Patterson (15.12.2020; 15:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
**********
Gemeinsame PM zum Schweinestau
Liebe alle,
so, nun ist sie endlich raus – die Pressemitteilung. Insgesamt ist sie an ca. 50 Redaktionen gegangen.
Einen schönen Abend wünscht Euch
Sylvia van Eesbeeck
Leitung
Deutsche Tier-Lobby e.V.
Nürnberg
—–
11.12.2020
Pressemitteilung
der „Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V.“
Schweinestau – das Unwort des Jahres
Ein hausgemachtes Problem mit Ansage
Nein, eine einfache schnelle und gleichzeitig nachhaltige Lösung haben wir nicht, und die gibt es auch nicht. Der Stau ist seit Jahren strukturell systemimmanent. Und alle Beteiligten wissen längst, spätestens seit dem letzten Schweinepestzug in Nordwestdeutschland Anfangs der 2000er Jahre, dass dieses diversifizierte Agrarbusiness keiner Krise standhält.
Für wen produziert das kleine Deutschland eigentlich diese gewaltigen Mengen Schweinefleisch, gegen die der hiesige Verbraucher, dem immer wieder die Verantwortung zugeschoben wird, nicht im Entferntesten anessen kann?
Warum mästen deutsche Schweinehalter Schweine, die wir hier in Deutschland nicht brauchen, mit Futter, das wir hier nicht haben, weshalb wir es von abgeholzten und abgebrannten Urwaldflächen importieren, auf Kosten von Trinkwasserqualität und Artenvielfalt, erstickt von Schweinegülle?
Wir, die Verbraucher, haben diese Fleischberge nie nachgefragt. Auch der Einzelhandel nicht, er ist lediglich Trittbrettfahrer, der Billigfleisch als Türöffner missbraucht.
Nein, es sind die big player der europäischen Schlachtbranche, die für sich mit Schweinefleisch ein gigantisches Exportgeschäft hochgezogen haben und unter sich aufteilen. Sie sind es, die die gesamte tierhaltende Landwirtschaft unter massiven Druck gesetzt haben, denn nur mit billigst produziertem Fleisch kann man diese Art Geschäfte machen. Inzwischen wird 45% des in Deutschland erzeugten Schweinefleisches exportiert.
Und natürlich gilt: Die Gewinne werden privatisiert, die Kosten sozialisiert. Die Zeche zahlen wir alle. Auch die Schmerzen und das Leiden der Tiere fallen nicht ins Gewicht, wenn Gewinne locken. In diesem Geschäft wird Masse gebraucht, Qualität spielt keine Rolle. Für Tierschutz oder gar Empathie für Lebewesen ist da kein Platz.
Frühzeitig hätten alle Schweinehalter erkennen können, in welche Abhängigkeiten sie sich begeben und wo sie letztendlich landen werden, nämlich genau in der Sackgasse, in der sie jetzt stecken. Doch nur zu gerne hat man um des kurzfristigen
eigenen Vorteils und zum Nachteil vieler Berufskollegen ohne Wachstumsmöglichkeiten mitgemacht. Am dramatischsten aber ist die ganze Entwicklung schließlich für die armen Schweine selbst!
Der Schweinestau ist ein Symptom. Die Ursache dafür ist nicht Corona, auch wenn es so schön einfach ist, dieses Virus für alles und jedes zu instrumentalisieren. Die Ursache liegt in der seit Jahren verfahrenen Agrarpolitik. Die Verursacher sitzen im Berliner Regierungsviertel. Wann wird dort Landwirtschaftspolitik endlich begriffen als Gesellschaftspolitik, als Politik fürs Gemeinwohl, anstatt als Klientelpolitik für finanzielle Interessen von Agrarkonzernen und Bauernverbandsfunktionären? Unsere gewählten Volksvertreter vertreten definitiv die Interessen der Bürger an Tierschutz, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und ressourcenschonender bzw.- aufbauender Landwirtschaft nicht.
Es ginge auch anders!
Bedarfsgerecht qualitätsvolles Fleisch für den heimischen Markt zu produzieren ist für die Landwirte ein krisensicheres Geschäft, solange in erster Linie ihre Produktionskosten den Preis bestimmen und nicht ein Weltmarkt. Ein dezentrales Netz kleiner und mittelgroßer Schlachtbetriebe könnte die Qualitätsschweine für den heimischen Einzelhandel verarbeiten, eine industrielle Größenordnung à la Tönnies/ Vion/ Westfleisch oder Danish Crown bräuchte es nicht.
Eine, an einer in der Dorfgemeinschaft verankerten und funktionierenden bäuerlichen Landwirtschaft interessierte Bundesregierung würde die Landwirte doppelt unterstützen, finanziell bei der Umstellung auf eine an den Bedürfnissen der Tiere orientierte Schweinehaltung und vermarktungstechnisch durch aufklärende Medienpropaganda für den Konsum von regionalem, höherpreisigem Qualitätsfleisch. Der Verbraucher könnte sich dann sicher sein, dass seine Kaufentscheidung, der tiefere Griff ins Portemonnaie die heimischen Familienbetriebe stärkt und ihre Qualitätsproduktion stützt. Auf diese Weise könnte vielleicht auch der Graben zwischen aufgeklärten Bürgern und Landwirten Stück für Stück wieder zugeschüttet werden.
Als Akutmaßnahme gegen den weiter ansteigenden Schweineberg könnten die Verantwortlichen im Landwirtschaftsministerium zumindest auf die Idee kommen, den Nachschub an Ferkeln zu drosseln, finanziell abgefedert für die Sauenhalter durch Entschädigungszahlungen. Ihr Vorschlag, die Sauenhalter durch Verbilligung der Besamungsportionen zu entlasten, trägt zur Lösung des Problems nicht das geringste bei.
Für Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V.
Dr. Ines Advena Pressesprecherin
Tel.: 0160 / 90 90 90 85
Email: s.van.eesbeeck@deutsche-tier-l…
www.tfvl.de / info@tfvl.de
——– Originalnachricht ——–
Betreff: PM zum Schweinestau
Datum: 14.12.2020 um 22:23 Uhr
Von: Sylvia van Eesbeeck sylvia.van.eesbeeck@gmail.com
———-
Übersandt von:
Martina Patterson (15.12.2020; 15:42 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
**********
TierSCHUTZgipfel – nicht TierWOHLgipfel (Video)
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 15.12.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, Ann-Kathrin Freude, MArch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
Tiertransporte: Ergebnisse des ersten Gipfels nicht in der Lage, Tiertransporte zu verringern. VGT fordert Einbindung von NGOs in Debatte.
Tiertransport-Campaignerin Ann-Kathrin Freude kritisiert die bisherigen Ergebnisse des Tierschutzgipfels in Bezug auf Tiertransporte und fordert von den Beteiligten eine konsequente Bearbeitung der anstehenden Novellierung des Tiertransportgesetzes. Bisher wurde ausschließlich mit den Wirtschaftspartnern an der Durchführbarkeit der Tiertransporte gearbeitet, nicht aber an einer Verringerung. Vom Wunsch der Bevölkerung, diese ganz einzustellen, ist noch nicht im Ansatz die Rede.
„Bitte verabschieden wir uns doch von den Schönheitsmaßnahmen am Status Quo und erarbeiten Lösungen, die – um die Formulierung von Ministerin Köstinger aufzunehmen – von einem bloßen TierWOHLgipfel, der sich lediglich um das Wohl der Tiere AM Transport kümmert, diese Transporte jedoch nicht verringert, zu einem TierSCHUTZgipfel führen, der die Tiere vor diesen Transporten und dem grausamen Schicksal, das sie danach zumeist erwartet, schützen kann.“
Neben einem Transportstopp von Tieren in Drittstaaten fordert der VGT für die zukünftige Auseinandersetzung in Sachen Tiertransporte eine Einbindung der NGOs in die Arbeitsprozesse! Erst gestern haben sich NGOs in Hinblick auf den 2. Tierschutzgipfel in einem offenen Brief ( vgt.at/presse/news/2020/bilder… ) an Tierschutzminister Anschober und Landwirtschaftsministerin Köstinger gewandt.
Begleitend zum 2. Tierschutzgipfel, der heute coronabedingt online abgehalten wurde, demonstrierten in ganz Österreich Tierschützer:innen – ebenfalls online – gegen die qualvollen Tiertransporte (Fotogalerie s. unten), ein neues Video ( www.youtube.com/watch?v=ZOMEsM… ) mahnt die Politik, endlich einzulenken.
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
———-
Verein Gegen Tierfabriken (15.12.2020; 14:51 Uhr)
medien@vgt.at
**********
„Es gibt keinen Grund Tiere zu tragen”: Hollywood-Star Mena Suvari unterstützt Fur Free Alliance für Anti-Pelz-Video
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 15.12.2020
Hamburg, 15. Dezember 2020 – Der neue Aufklärungsfilm „Hide“ beleuchtet die Grausamkeit des Pelzhandels und die Scheinheiligkeit von PelzträgerInnen. Für den Film schlossen sich die amerikanische Schauspielerin Mena Suvari und der US-Filmemacher Dustin Brown mit der Fur Free Alliance zusammen, einer internationalen Koalition von mehr als 50 Tierschutzorganisationen, die gemeinsam daran arbeiten, die tierquälerische Pelzindustrie zu beenden. Als Mitglied und deutscher Vertreter der Fur Free Alliance freut sich die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN über die prominente Unterstützung.
„Ich fühle mich geehrt, dass ich in Zusammenarbeit mit der Fur Free Alliance ein Teil dieses Films sein durfte“, sagt Mena Suvari. „Mir war es schon immer wichtig, Bewusstsein dafür zu schaffen, was wir tragen und als modisch ansehen. Es gibt keinen Grund, Tiere zu tragen, vor allem keinen Pelz. Deshalb bin ich wirklich dankbar, Teil dieses Projekts zu sein, das eine starke Botschaft vermittelt und aufzeigt, wie negativ sich die Pelzindustrie auf so Viele auswirkt.“
Der Film „Hide” erzählt drei miteinander verbundene Geschichten hinter einem Pelzmantel: vom Fallensteller, der den Fuchs fängt, über die Näherin, die den Pelzmantel näht, bis hin zur Käuferin, gespielt von Mena Suvari. Musikerin Billie Eilish unterstützte den Film mit ihrer Musik. Die Sängerin nutzt ihre Reichweite, um Menschen zu ermutigen, keinen Pelz mehr zu tragen.
„Es war eine unglaubliche Erfahrung, mit Mena Suvari und der Fur Free Alliance zu arbeiten”, so Autor und Regisseur Brown. „Ich bin dankbar für die Möglichkeit, eine Geschichte über die Grausamkeit zu erzählen, die dem Pelzhandel zugrunde liegt. Ob es ein Fuchs ist, der in Nordamerika gefangen wird, ein Nerz auf einer Pelzfarm in Europa oder eine Fabrikarbeiterin in China, sie alle sind durch ein System der Ausbeutung miteinander verbunden. Das zentrale Thema ist Mitgefühl.”
Die Vereinigten Staaten und Kanada sind die weltweit größten Produzenten von mithilfe von Fallen gewonnenem Pelz. Obwohl über 100 Länder, darunter auch die EU und China, den Einsatz der sogenannten Tellereisen verboten haben, verwenden Fallensteller in Nordamerika diese häufig, um jedes Jahr Millionen von Wildtieren für den globalen Pelzmarkt zu töten. In Fallen getappte Tiere leiden oft tagelang ohne Nahrung oder Wasser. Häufig nagen sie ihre Gliedmaßen ab, um zu entkommen. Diese archaischen Fallen verstümmeln und töten oft auch andere Tiere, einschließlich bedrohter Arten und Heimtiere.
„Pelzproduktion schadet immer den Tieren und der Umwelt, sie ist niemals nachhaltig”, sagt Thomas Pietsch, Pelz- und Wildtierexperte bei VIER PFOTEN. „Die jüngsten COVID-19-Ausbrüche auf Hunderten von Nerzfarmen verdeutlichen zudem das Risiko, das die Pelzindustrie für die menschliche Gesundheit darstellt, indem sie zoonotische Krankheiten verbreitet und potenzielle zukünftige Gesundheitskatastrophen begünstigt.”
Glücklicherweise ist der Pelzhandel auf dem Rückzug. Immer mehr Marken und Einzelhändler – darunter Gucci, Armani, Hugo Boss und Prada – haben eine pelzfreie Zukunft verkündet und sind dem Fur Free Retailer Program zusammen mit fast 1.500 anderen Modeunternehmen weltweit beigetreten. Dazu beschließen immer mehr Länder Gesetze, welche die Produktion, den Verkauf und/oder den Import von Pelz beenden.
Den Film „Hide” können Sie hier ansehen:
Mehr zum Thema Pelz lesen Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
VIER PFOTEN unterstützt die von der Fur Free Alliance initiierte Kampagne “Stop Deadly Fur”. Unterzeichnen Sie die Petition und unterstützen Sie die Aufforderung an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten, öffentlich anzuerkennen, dass die Pelztierzucht beendet werden muss, um das Leiden von über rund 100 Millionen Tieren jedes Jahr zu beenden und zukünftige Ausbrüche von Zoonosen zu verhindern, die auch ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen. Zur Petition gelangen Sie hier:
help.four-paws.org/de-DE/f%C3%…
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
———-
Susanne von Pölnitz (15.12.2020; 12:23 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
**********
Nächtliche Razzia auf illegalen Fangschiffen
Sea Shepherd Global – Pressemitteilung vom 15.12.2020
In den frühen Morgenstunden des 12. Dezembers stellten bewaffnete Marinesoldaten zwei industrielle Schleppnetzschiffe, die mit ihren Fangnetzen im Wasser in die Gewässer von Benin (Westafrika) einfuhren.
Die Marinesoldaten Benins überraschten die Besatzungen der Schiffe TIANYU 9 und TIANYU 10, als sie von den Schlauchbooten, die zum Sea-Shepherd-Schiff BOB BARKER gehören, an Bord kletterten, das Kommando auf der Brücke übernahmen und beide Schleppnetzschiffe wegen unerlaubten Fischens in den Gewässern Benins festsetzten.
In den Nächten zuvor beobachteten die Marinesoldaten zusammen mit der Besatzung von Sea Shepherd mittels Radar auf der Brücke der BOB BARKER, wie sich die beiden Schleppnetzschiffe immer näher an die Grenze zwischen Benin und dem benachbarten Togo heranarbeiteten.
„Das Überraschungsmoment war entscheidend für den Erfolg der Aktion. Indem wir die beiden Schiffe mehrere Tage lang beobachteten, lernten wir ihre genauen Arbeitsabläufe kennen und wussten, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis sie ihr Glück versuchen und in unseren Gewässern wildern würden. Und genau da haben wir unsere Falle zuschnappen lassen“, sagte Navy Captain Maxime Ahoyo, Kommissar für maritime Angelegenheiten von Benin und Leiter der gemeinsamen Patrouillen auf See.
Das Team entdeckte sofort, dass auf beiden Schiffen Kennungen aufgemalt waren, die nicht mit den Papieren übereinstimmten, die die Ermittler an Bord gefunden hatten. Die Fangschiffe benutzten Nummern, die bei einer früheren Registrierung in Benin verwendet wurden.
„Die Schleppnetzschiffe kamen in der Vergangenheit in den Gewässern Benins zum Einsatz. Sie waren mit dem Gebiet gut vertraut und kannten daher auch die Grenze.
Dass die Marine und die Besatzung der BOB BARKER jeden ihrer Schritte heimlich beobachten, damit haben sie wiederum nicht gerechnet“, sagte Julian McGale, Kapitän der BOB BARKER.
Erst vor sechs Wochen hat die Marine von Benin ein industrielles Schleppnetzschiff im Hafen von Cotonou festgesetzt, nachdem das Schiff zuvor wegen illegaler Fischerei in einer exklusiven Schutzzone erwischt wurde, die ausschließlich für einheimische Fischer vorgesehen ist.
Die FADA 18 wurde beim Fischen knapp außerhalb des Naturschutzgebiets Bouche du Roi entdeckt. Bouche du Roi ist voll von Mangroven und Lagunen, die für Fischbestände von entscheidender Bedeutung sind. Das Gebiet ist Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Mono, in dem fast zwei Millionen Menschen in Benin und Togo leben. Es ist besonders reich an biologischer Vielfalt, da es sich in einem Wildtierkorridor befindet, der von wandernden Thunfischen und Buckelwalen frequentiert wird.
„Die Partnerschaft zwischen Sea Shepherd, Eco-Benin und der Regierung von Benin ist eine einmalige Chance, unsere Artenvielfalt zu retten, insbesondere Meerestiere, die auf der Roten Liste der gefährdeten Arten der Weltnaturschutzunion stehen. Es ist eine Chance, das UNESCO-Biosphärenreservat Mono zu erhalten und unsere Ökotourismus-Highlights in Benin auszuweiten“, so Gautier Amoussou, Koordinator der nicht-staatlichen Organisation Eco-Benin.
Im Jahr 2019 schloss sich die Regierung von Benin mit Sea Shepherd für OPERATION GUEGOU zusammen, um die Fischereikriminalität im Golf von Guinea gemeinsam mit der Besatzung von Sea Shepherd und Eco-Benin zu bekämpfen.
Benin war die vierte Regierung im Golf von Guinea, die eine Partnerschaft mit Sea Shepherd einging und die sich damit den wachsenden Bemühungen anschloss, die IUU-Fischerei in der Region durch gemeinsame Patrouillen auf See zu stoppen.
Seit 2016 arbeitet Sea Shepherd auch mit den Regierungen von Gabun, Liberia, São Tomé und Príncipe, Tansania, Namibia und Gambia zusammen, um die Fischereikriminalität zu bekämpfen, indem den afrikanischen Küsten- und Inselstaaten zivile Hochseepatrouillenboote zur Verfügung gestellt werden. Damit können die Behörden Fischereivorschriften und Naturschutzgesetze in ihren Hoheitsgewässern durchsetzen. Bisher haben die einzigartigen Partnerschaften zur Festsetzung von 62 Schiffen wegen illegaler Fischerei und anderer Fischereikriminalität geführt.
###
Fotos: minerva.seashepherdglobal.org/…
Bildunterschriften:
Die Fangschiffe TIANYU 9 und TIANYU 10. Foto: Tara Lambourne/Sea Shepherd.
Marinesoldat während der Inspektion der TIANYU 9. Foto: Tara Lambourne/Sea Shepherd.
Kontrolle der Fangnetze der TIANYU 9. Foto: Tara Lambourne/Sea Shepherd.
Die TIANYU 9 und TIANYU 10 werden von den Schlauchbooten der BOB BARKER zum Hafen eskortiert. Foto: Tara Lambourne/Sea Shepherd.
Medienkontakt Deutschland:
Manuel Abraas
Festnetz: +4942116988715
Mobil: +491796758131
E-Mail: manuel@sea-shepherd.de
Sea Shepherd Global, Alexander Boersstraat 52, Amsterdam, Noord-Holland 1071KZ Niederlande
———-
Sea Shepherd Global (15.12.2020; 12:12 Uhr)
media@seashepherdglobal.org
**********
Jetzt ist es definitiv: Der Tierschützer Erwin Kessler durfte straflos «Antisemit» genannt werden
Pascal Hollenstein
Mit Dutzenden Ehrverletzungsklagen hat sich der Präsident des «Vereins gegen Tierfabriken» (VgT) gegen die öffentliche Bezeichnung als «Antisemit» gewehrt. Bisher war er damit zumeist erfolgreich. Jetzt sagt das Bundesgericht in einem Fall aus dem Jahr 2015 aber: Die Bezeichnung war richtig.
Erwin Kessler ist nicht nur ein streitbarer Tierschützer mit pointierten Ansichten, insbesondere zum jüdischen Schächten. Der Präsident des Vereins gegen Tierfabriken beschäftigt auch immer wieder die Justiz. In Dutzenden Fällen hat Kessler gegen Privatpersonen und Medienschaffende, die ihn in die Nähe des Judenhasses rückten, Zivilklagen und Strafanzeigen eingereicht.
Dabei ist Kessler nicht nur gegen jene vorgegangen, die einen solchen Text selber verfassten. Auch wer ihn nur schon auf Facebook oder Twitter teilte, musste stets mit einer Anzeige rechnen. Häufig endeten die Verfahren mit einer Verurteilung per Strafbefehl. Die vermeintlich Fehlbaren hatten offenbar weder Zeit noch Kraft, sich gegen Kessler zu wehren. Oder es fehlten ihnen das Wissen und die finanziellen Mittel. Die Verurteilungen zelebrierte Kessler regelmäßig öffentlich auf der Webpage seines Vereins.
Jetzt wirft ein aktuelles Urteil des Bundesgerichts ein neues Licht auf Kesslers Justizerfolge. Es stellt sich die Frage: Waren Dutzende Verurteilungen Fehlurteile? Es ist zu vermuten. …
———-
Luzerner Zeitung – 15.12.2020; 12:00 Uhr
www.luzernerzeitung.ch/schweiz…
**********
Tierversuchsskandal: Uni lässt Mäuse verhungern!
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 15.12.2020
Rückfragehinweis:
Roland Hoog, 0680 14 44 103, medien@vgt.at
In einem zugangsbeschränkten Zuchtlabor der Med Uni Wien sind wegen schwerwiegender Vernachlässigung der Pflege mindestens 100 Tiere verhungert.
Nachdem die Corona-Forschung den jüngsten Beweis geliefert hat, wie „ineffizient und unnötig Tierversuche sind” ( vgt.at/presse/news/2020/news20… ), nun der jüngste Beweis, wie brutal die Tierversuchsindustrie ist, und wie geschickt ihr Marketing. Rund 100 Mäuse sollen aufgrund von mangelnder Versorgung qualvoll verhungert und verdurstet sein – auch weitere Versorgungsmängel stehen im Raum. Es ist schrecklich – diese kleinen Mäuse sind ohnehin schon in meist artwidriger Haltung untergebracht. Auf diese Weise zu verhungern und zu verdursten ist unheimlich grausam. Es ist ein echter Skandal, so VGT-Campaigner Roland Hoog.
Zur Petition:
vgt.at/actionalert/kaninchen-t…
(…)
Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
———-
Verein Gegen Tierfabriken (15.12.2020; 11:51 Uhr)
medien@vgt.at
**********
Tierversuchsfreies Studium darf nicht gekippt werden – Ärzte gegen Tierversuche lobt geplante Änderung des Hochschulgesetzes in Baden-Württemberg
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 15.12.2020
Morgen wird im Landtag von Baden-Württemberg über den Entwurf des Hochschulgesetzes beraten, das es Studenten ermöglicht, künftig ohne die Verwendung von Tieren ihren Abschluss machen zu können. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche zeigt sich hocherfreut über diese Errungenschaft und appelliert an die Politik, diese nicht der Schwarzmalerei der Tierversuchslobby, die diesen Passus kippen will, zu opfern.
An vielen Universitäten ist in den Fachbereichen Medizin, Tiermedizin und Biologie sogenannter Tierverbrauch Pflichtbestandteil in der Ausbildung. Ohne Teilnahme an Übungen an eigens dafür getöteten Tieren oder solchen, die beispielsweise aus der „Versuchstier“zucht oder der Nahrungsmittelindustrie übrig sind, wird Studenten oft verwehrt, ihre Ausbildung erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
Nach Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen folgt nun Baden-Württemberg als achtes Bundesland, das die studentische Ausbildung ohne zwingende Tierversuche im Hochschulgesetz verankern will. Künftig sollen Studenten zur Abschlussprüfung zugelassen werden, ohne dass sie Studien- und Prüfungsleistungen erbringen müssen, bei denen Tiere zur Einübung von Fertigkeiten verwendet werden. Die Novelle des Hochschulgesetzes sieht vor, dass die Hochschulen unter Gewährleistung der Wissenschaftsfreiheit Lehrmethoden entwickeln, um die Verwendung von Tieren weiter zu vermeiden und zu verringern.
Der Ärzteverein bezeichnet es als unverständlich, dass sich Teile der Wissenschaft und Koalition selbst gegen diese minimale Modernisierung wehren, zumal Tierversuche in der Lehre immer noch möglich sind. „Es ist höchste Zeit, dass der unethische und altertümliche Tierverbrauch im Studium Platz macht für moderne Lehrmethoden“, kommentiert Dipl. Biol. Silke Strittmatter, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ärzte gegen Tierversuche. „Es gibt bereits eine große Bandbreite an fantastischen Möglichkeiten, eine tierleidfreie und zudem didaktisch sinnvolle Lehre zu gestalten wie Computersimulationen, 3D-Modelle oder harmlose Selbstversuche“, so die Biologin weiter. In der medizinischen Ausbildung etwa können mit dem „Traumaman“ Notfallsituationen geübt werden. Der virtuelle Patient atmet, hat Herzschlag und Puls, er blutet und reagiert auf Behandlungsmaßnahmen.
Im Rahmen seines Osteuropaprojekte stattet der Verein Hochschulen mit modernen Lehrmaterialen aus. Anders als in Deutschland sind dort viele Hochschullehrer aufgeschlossen und ersetzen dadurch die alterhergebrachten Tierversuche in der Lehre.
Ärzte gegen Tierversuche sind sich sicher, dass auch in Deutschland die Qualität der studentischen Ausbildung ohne zwingende Tierversuche keineswegs leidet, sondern im Gegenteil die Übung an solch praxisorientierten und ethischen Modellen einer zukunftsfähigen Lehre Vorschub leistet.
Weitere Informationen:
Osteuropaprojekt >> https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/projekte/osteuropa-projekte
Umbringen, aufschneiden, wegwerfen: Tierversuche in Studium >> www.aerzte-gegen-tierversuche….
=================================
Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….
Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz von modernen Forschungsmethoden z.B. mit menschlichen Zellkulturen und Organchips im Vordergrund stehen.
———-
Ärzte gegen Tierversuche (15.12.2020; 11:21 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
**********
Silvester bedeutet Stress für Hunde / VIER PFOTEN begrüßt das Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 15.12.2020
Hamburg, 15. Dezember 2020 – VIER PFOTEN begrüßt das Verbot der Feuerwerkskörper und fordert dazu auf, auch keine übriggebliebenen Böller aus dem vergangenen Jahr anzuzünden. Denn Silvester bedeutet großen Stress für Heimtiere.
Silvester könnte dieses Jahr deutlich ruhiger ausfallen als üblich. Das würde ein großes Glück für Tiere bedeuten, denn laute Geräusche oder blinkende Lichter von Feuerwerkskörpern können auf Tiere, insbesondere auf Hunde, sehr beängstigend wirken. „Untersuchungen deuten darauf hin, dass Hunde schon früh im Leben die Angst vor dem Feuerwerk entwickeln können. Rasse, Alter, Geschlecht, Herkunft und Kastrationsstatus können einen erheblichen Einfluss auf die Schwere der Angst vor Feuerwerkskörpern haben“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.
Verbot bedeutet Erleichterung für Tierbesitzer
Das Verbot von öffentlichen Feuerwerken ist aus Sicht von VIER PFOTEN ein erster, erfreulicher Schritt. „Das Aussetzen der Feuerwerke ist eine große Erleichterung für viele Tierbesitzer”, sagt Sarah Ross.
So sind Sie im Zweifelsfall gut vorbereitet
„Wahrscheinlich werden Silvester trotz Verbot dennoch einige Böller gezündet. Um Ihren Hund darauf vorzubereiten, können Sie leise Feuerwerk-Videos abspielen. Je nach Empfinden des Hundes können Sie die Lautstärke nach und nach erhöhen. Besonders sensible Hunde beruhigen Sie allerdings besser mit Geräuschen einer sogenannten ,White noise’-Machine, die Regen-, Wasserfall- oder Windgeräusche imitieren kann“, rät Sarah Ross. Außerdem ist es an Silvester empfehlenswert, die Gassi-Runde auf den frühen Abend zu legen.
Stehen Sie Ihrem Tier zur Seite
Reagiert ihr Hund gestresst, sollte er einen sicheren Rückzugsort aufsuchen können, zum Beispiel einen Platz unter dem Bett, hinter dem Sofa oder wo auch immer er sich am sichersten fühlt. „In der Silvesternacht sollte ihr Hund vorsichtshalber im Haus bleiben. Schließen Sie die Vorhänge und legen Sie leise Musik auf. Lassen Sie einen ängstlichen oder panischen Hund nicht allein, sondern geben Sie ihm Sicherheit, indem Sie bei ihm sind“, sagt Sarah Ross. „Beruhigende Medikamente sollten nur in absoluten Notfällen und nur in Absprache mit dem Tierarzt gegeben werden. Eine bessere und langfristige Alternative ist ein sorgfältig ausgearbeitetes Desensibilisierungs- und Gegenkonditionsprogramm vom Profi, das nachgewiesenermaßen dem Hund helfen kann, Ängste zu überwinden.“
VIER PFOTEN bittet alle Menschen, auf Feuerwerk zu verzichten! Feuerwerk verursacht nicht nur bei Heimtieren Stress, sondern auch bei Wildtieren. Nicht zuletzt die durch Feuerwerkskörper verursachte Umweltverschmutzung gibt Anlass zur Sorge.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Silvester bedeutet Stress für Hunde / VIER PFOTEN begrüßt das Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern
———-
Corinna Madjitov (15.12.2020; 07:21 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 15.12.2020
twitter.com/fellbeisser