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PRESSESPIEGEL (04.02.2021)

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UN-Studie: Fleischkonsum ist Haupttreiber der Naturzerstörung

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 04.02.2021

Nötig: Gesamtstrategie für eine Agrar- und Ernährungswende

Laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie sind der Fleischkonsum und die intensive Landwirtschaft die weltweit größten Naturzerstörer. Nie sei der Verlust von Lebensräumen und biologischer Vielfalt so dramatisch gewesen wie in den vergangenen 50 Jahren, warnen die Autoren. Ihre Forderung: Die Menschheit müsse ihre Ernährung auf pflanzliche statt auf tierische Eiweißträger umstellen. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Forderungen des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte. Um diesen überfälligen Paradigmenwechsel voranzubringen, fordert der Verband eine Gesamtstrategie für eine Agrar- und Ernährungswende.

Die am 3. Februar veröffentlichte Studie “Food System Impacts on Biodiversity Loss“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) und der Denkfabrik Chatham House kommt zu dem Ergebnis, dass die Ursache für Naturzerstörung und Artensterben vor allem die intensive Landwirtschaft ist. Diese zerstöre mit ihrem massiven Einsatz von Pestiziden und dem Anbau von Monokulturen unwiederbringlich die Böden. Dies führe wiederum dazu, dass noch mehr natürliche Landflächen in Ackerflächen umwidmet werden, was wiederum einen weiteren Verlust von Lebensräumen und Biodiversität bedinge. Die Leidtragenden dieses Teufelskreises seien nicht nur die zur Fleischproduktion gehaltenen Tiere, sondern auch wildlebende Vögel, Säugetiere, Insekten und Mikroorganismen. Beispiel Regelwald: Die intensive Rinderhaltung in Südamerika führt zum Abholzen von Regenwald, dem Ökosystem mit der größten Artenvielfalt. Viele Tier- und Pflanzenarten gehen damit unwiederbringlich verloren. …

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

04. Februar 2020: UN-Studie: Fleischkonsum ist Haupttreiber der Naturzerstörung

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Menschen für Tierrechte – Pressestelle (04.02.2021; 16:24 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Ausstiegsplan aus dem Tierversuch gehört in jedes Wahlprogramm

Offener Brief an politische Entscheidungsträger

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Gemeinsame Pressemitteilung vom 04.02.2021

In diesem Jahr werden die Weichen für die nächsten vier Regierungsjahre gestellt: am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Im Rahmen der Kampagne „Ausstieg aus dem Tierversuch. JETZT!“ fordert ein Bündnis aus 15 Tierschutzvereinen von den Parteien ein Ausstiegskonzept aus dem Tierversuch in ihre Wahlprogramme aufzunehmen.

In einem Offenen Brief an Parteivorsitzende, die tierschutzpolitischen Sprecher der Parteien sowie die Abgeordneten, legt das Bündnis dar, weshalb ein Ausstiegsplan aus dem System Tierversuch ein gesellschaftspolitisch zentrales Thema ist und damit in jedes Parteiprogramm gehört.

Das Bündnis begründet seine Forderung damit, dass Deutschland den Anschluss an die moderne humanbasierte Spitzenforschung verliert, wenn nicht endlich eine Abkehr vom Tierversuch erfolgt. Weitaus fortschrittlicher sind z.B. die Niederlande, die bereits 2016 einen konkreten Ausstiegsplan vorgelegt haben (1). Auch Großbritannien, die USA und Norwegen wollen zumindest in Teilbereichen den überfälligen Paradigmenwechsel hin zu zukunftsweisenden tierversuchsfreien Verfahren einleiten.

Einer aktuellen Umfrage unter EU-Bürgern zufolge sprechen sich rund drei Viertel der Befragten für einen Ausstiegsplan aus dem Tierversuch mit verbindlichen Zielen und Fristen aus (2). 76 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass die EU mehr Forschungsgelder in die Entwicklung von tierversuchsfreien Verfahren investieren sollte; ähnliche Zahlen ergab eine weitere repräsentative Umfrage aus 2017 (3).

Zudem wird darauf verwiesen, dass laut EU Verfahren mit lebenden Tieren für wissenschaftliche und Bildungszwecke vollständig zu ersetzen sind, sobald dies wissenschaftlich möglich ist (4). Tierversuchsfreie Verfahren werden mit weit weniger als 1% der Forschungsgelder gefördert, während über 99 % in die tierexperimentelle Forschung fließen. Da es sich um Steuergelder handelt, liegt es aus Sicht der Tierschutzvereine, in der Verantwortung der Politik, hier einzugreifen und die tierversuchsfreie Forschung mit höchster Priorität zu fördern.

„Die tierfreie Forschung hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie ein beeindruckendes Potenzial birgt. Es wäre unverantwortlich, die Chance zur Weiterentwicklung der biomedizinischen Forschung zu verschlafen. Die Forschungsförderung muss gezielt umgeschichtet werden, um Deutschland als Forschungsstandort zukunftsfit zu machen!“, fordert Christina Ledermann, Vorsitzende vom Bundesverband Menschen für Tierrechte.

Wichtig sei daher, nicht nur verbindliche Ziele und Ausstiegsdaten für die einzelnen Forschungsgebiete auszuarbeiten, eine Gesamtplanung müsse auch ein Umsetzungsmanagement, eine konkrete Finanzierungsstrategie und ein Monitoring-System umfassen.

Dr. Ines Lenk, Vorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche, fasst zusammen: „Sowohl wissenschaftlich als auch ethisch gesehen ist der Tierversuch ein Auslaufmodell. Deswegen ist es unverantwortlich, weiter auf die veraltete und ineffektive tierexperimentelle Forschung zu setzen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Ausstiegsplan zu entwickeln und die humanbasierten Methoden mit vereinten Kräften voranzubringen. Dies muss ein fester und verbindlicher Bestandteil der Parteiprogramme sein!“

Zum Auftakt der Bundestagswahlkampagne wurde die Forderung mittels Fotoprojektion an den Reichstag geworfen, um die verantwortlichen Politiker auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. …

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

04. Februar 2020: Ausstiegsplan aus dem Tierversuch gehört in jedes Wahlprogramm

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Menschen für Tierrechte – Pressestelle (04.02.2021; 09:00 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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„Keine Jagd auf meinem Grundstück“

An: wdr5@wdr.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir danken Ihnen sehr für diesen Beitrag

„Keine Jagd auf meinem Grundstück“
www1.wdr.de/radio/wdr5/sendung…

Dafür zahlen wir auch gerne unseren Rundfunkgebührenbeitrag!

Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ( de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3… ) vom 26. Juni 2012 besagt im Wesentlichen, dass bei der Zwangsmitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft die persönliche Gewissensfreiheit des Grundbesitzers zu wenig Berücksichtigung findet.
Seitdem haben Grundstückseigentümer das Recht die Jagd auf ihrem Grund und Boden aus Gewissengründen abzulehnen.
Die Entlassung aus der Jagdgenossenschaft muss dann beantragt werden, kann dann aber auch verweigert werden??
Dann müssen tatsächlich in der nächsten, kostspieligen Instanz die Gerichte bemüht werden?!!
Unser Rechtsempfinden wird hier sehr verletzt!

Zudem werden wissenschaftliche Erkenntnisse in der Jagd kaum beachtet:

Füchse werden fanatisch ganzjährig verfolgt und getötet, sogar die Fuchswelpen!
Und dabei gibt es keinen vernünftigen Grund Füchse zu töten und ihnen gar bei einer Reihe von Tötungsarten (Baujagd, Fallenjagd) vor der Tötung noch durch Verletzungen und Ängste Schmerz und Leid zuzufügen.

• Die Tollwut ist in Deutschland seit 2008 ausgerottet.

• Die Wahrscheinlichkeit, am Fuchsbandwurm, einem der seltensten Parasiten Europas, zu erkranken, ist geringer als ein Sechser im Lotto.

• Fasan, Rebhuhn und Hase stehen lediglich selten und wenn, dann meist als kranke Tiere auf dem Speiseplan des Fuchses. Die Ausbeute der Jäger ist da wesentlich höher. Im Jagdjahr 2015/2016 wurden bundesweit (die Zahlen in Klammern zeigen die Abschusszahlen allein in Bayern) 99.824 Fasane (13.455), 2.683 Rebhühner 1.303) und 241.899 Feldhasen (70.960) erschossen (Quelle: DJV, BJV).

• Bodenbrüter werden nicht durch den Fuchs ausgerottet, sondern fallen der extensiven Landwirtschaft zum Opfer.

• Geflügelhalter, deren Tiere vom Fuchs gerissen werden, tragen durch unsachgemäße Absicherung des Geheges selbst die Schuld daran.

• Die Fuchspopulation nimmt bei Bejagung zu. In nicht-bejagten Regionen (die gibt es zum Glück tatsächlich!) ist die Geburtenrate mit 1,7 Welpen je Wurf wesentlich niedriger als in bejagten Revieren!

• Durch Fuchsabschüsse freigewordene Reviere werden umgehend von neuen Füchsen besetzt, so dass die Ausbreitung möglicher Krankheiten wie Räude und Staupe auf diese Weise gefördert wird.

• Die Praktiken der Bau- und Fallenjagd sind an Grausamkeiten kaum zu verkraften. Das gilt auch für die Qualen, die Füchsen in Schliefenanlagen zur Ausbildung von Jagdhunden ausgesetzt sind.

• Die natürliche Aufgabe des Fuchses als Aasfresser, die ihn zur Wald-Gesundheits-Polizei macht, wird dagegen nicht gewürdigt.

• Auch die Tatsache, dass ein Fuchs pro Tag 20 Wühlmäuse erbeutet und es als Alternative nur noch die hochgiftige Chemiekeule mit Kollateralschäden, unter die letztendlich auch der Mensch fällt, gibt, wird geflissentlich verschwiegen.

Trotz all dieser wissenschaftlich nachgewiesenen und unumstößlichen Argumente für den Fuchs und gegen dessen Bejagung (www.fuechse.info/artikel_texte…) wurden im Jagdjahr 2015/2016 laut Jahresjagdstrecke der Bundesrepublik Deutschland (Quelle: DJV) 466.185 Füchse erschossen, davon in Bayern 104.192 (Quelle: BJV)!!! Warum???

Zitat R. Kalscheuer „Füchse und Baujagd“ vom 9. November 2017

Jagd Reguliert nicht – Vortrag von Prof. Dr. Josef H. Reichholf

Alternativen zur Jagd

Ein Kanton in der Schweiz zieht Bilanz: 40 Jahre ohne Jagd
www.abschaffung-der-jagd.at/al…

Durch die Abschaffung der Jagd im schweizer Kanton Genf 1974 bekam das Gebiet des Genfer Sees und des Flusses Rhône internationale Bedeutung für den Vogelschutz.
Dies belegt eine aktuelle Studie des Schweizer Vogelschutzes SVS-BirdLife.

Jagd als Ursache für Unfälle – Jäger Karl-Martin Bock kritisiert: Auf die Bewegungsjagd kann man verzichten
„Wenn Herr Foet erklärt, dass es trotz der hohen Zahlen an überfahrenem Wild noch genug Rehe im Wald gebe, klammert er 20 Tote, 615 Schwerverletzte und eine halbe Milliarde Versicherungsschäden aus.
Da stelle sich die Frage der Jagdethik“, entgegnet Bock.
www.hna.de/lokales/fritzlar-ho…

Trotzdem finden diese grausamen Drück- und Hetzjagden weiterhin statt! Das unnötige Leiden der Tiere, die Toten und Verletzte durch die Unfälle, das alles scheint die Jägerschaft nicht im Geringsten zu beeindrucken und zu einem Umdenken zu bewegen. Und die erhöhten KFZ-Versicherungsbeiträge zahlen wir dann alle …

• Jagd ist in Strukturen eingebunden, die demokratische Regeln konterkarieren. Jäger sind oftmals Leiter der Jagdbehörden, entscheiden in eigener Sache über Auslegung, Anwendung und Sanktionen jagdlicher Vorgänge. Diese jagdfreundlichen Strukturen decken personell den gesamten gesellschaftlichen Bereich – vom Handwerker bis zum Minister – ab, ein Netzwerk, das den Beteiligten Vorteile und Abhängigkeiten garantiert.

• Aufgrund dessen herrscht in den Wäldern weitgehend Rechtsfreiheit, Kontrollen der Jagd von behördlicher Seite finden so gut wie nicht statt. Jagdschutz ist zurückdelegiert an die Jäger, so dass sich innerhalb des Staates ein autonomes, selbstverwaltendes Interessensystem etabliert hat.

• Die intensive Jagd – insbesondere auf Schwarz- und Rehwild – wird mit Schäden der Landwirtschaft und überhöhter Population begründet. Es gilt ausdrücklich festzustellen, dass

1. keine summarische Schadenserfassung bei den Behörden stattfindet,

2. die Wildbestände völlig unbekannt sind und nur aus den Abschusszahlen hochgerechnet werden,

3. selbst die Abschusszahlen nicht systematisch erfasst werden.

• Behördlich-jagdliche Entscheidungen fallen nicht anhand fundierter Ermittlungen und Zahlenwerke, sondern unterliegen dem populistischen Kalkül der anordnenden Behörde. Alternativen zur Bejagung werden nahezu nicht in Erwägung gezogen.

• Auf Betreiben der Agrar- und Jagdlobby werden verstärkt revierübergreifende Treib- und Drückjagden durchgeführt, wobei jegliche Treibjagd tierquälerische Komponenten enthält allein aus der Tatsache, dass ungenau getroffen und nahezu wahllos geschossen wird. Für revierübergreifende Maßnahmen existiert als Gesetzesgrundlage im Jagdrecht lediglich der §10a BJagdG. Diese Vorschrift sieht vor, dass zum Zwecke der Hege des Wildes revierübergreifende Hegegemeinschaften gebildet werden können. §1 Abs. 1 BJagdG unterscheidet dabei eindeutig zwischen “Hege” und “Jagdausübung”. Unter „Hege“ versteht das Gesetz den Schutz und die Pflege wildlebender Tiere, wohingegen sich die “Jagdausübung” auf das Nachstellen, Fangen und Erlegen von Wild bezieht. Deutlich wird diese Trennung von “Hege” und “Jagdausübung”, indem die Pflicht zur Hege beim Grundstückseigentümer verbleibt, auch wenn das Jagdausübungsrecht an die Jagdgenossenschaft abgetreten wird. Nach alldem gibt es keine gesetzliche Grundlage für die revierübergreifende Jagdausübung.

• Keinerlei fundiertes Zahlenmaterial liegt für alle anderen Tierarten vor. Beispielsweise unterliegt die Fuchs- und Vogeljagd keiner Beschränkung durch Abschussbegrenzungen, sodass es dem einzelnen Jäger frei steht, nach Belieben zu jagen. Dieser Freibrief begründet einen nie gekannten Wildtierterrorismus durch Antianimalisten.

Zitat aus pro iure animalis-Newsletter” < newsletter@pro-iure-animalis.de > „Grundthesen zur Jagd“ vom 29. März 2016

Wir hoffen, dass die Entscheidungsträger die wissenschaftlichen Erkenntnisse beachten, und das auf „Freizeitjäger“ sinnvollerweise verzichtet und stattdessen angestellte Förster beschäftigt werden.
Das würde letztendlich auch Menschenleben retten:

Jägeropfer: Menschen » Jagdunfälle / Straftaten 2020
www.abschaffung-der-jagd.de/me…

Jägeropfer: Menschen » Jagdunfälle / Straftaten 2019
www.abschaffung-der-jagd.de/me…

Und dieser unfassbare Kriegszustand gegen Tiere muss aufhören!

Die Zahlen: www.abschaffung-der-jagd.de/wi…

In Deutschland werden jedes Jahr 5 Millionen Wildtiere mit Kugel oder Blei erschossen, erschlagen oder in Fallen grausam getötet.
5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute. Alle 6 Sekunden stirbt ein Tier durch Jägerhand.

Mit freundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson, 53909 Zülpich

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Gesendet: Mittwoch, 03. Februar 2021 um 20:38 Uhr
Von: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.net
An: wdr5@wdr.de
Betreff: „Keine Jagd auf meinem Grundstück“

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Martina Patterson (03.02.2021; 20:40 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Ferkelrettung! Dringend Lebensplätze für “Ausschuss”-Ferkel gesucht! Wer kann helfen? – Wer selbst nicht helfen kann, bitte teilen. Das hilft auch. Danke!

Rettet das Huhn e.V. – Newsletter vom 03.02.2021

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

uns erreichte die dringende Anfrage einer Tierfreundin, die versuchen möchte, einigen Ferkeln aus der Massentierhaltung das Leben zu retten.

Die Zustände in der Schweinezucht sind grausam und das Leid, das den Tieren angetan wird, unvorstellbar.

Die Suche nach artgerechten Lebensplätzen für diese ausgebeuteten, sensiblen und intelligenten Tiere, die keinerlei Lobby und keinerlei Schutz in unserer Welt haben, ist sicher sehr, sehr schwer, aber wenn auch nur einem einzigen Tier durch das Engagement der Tierfreundin geholfen werden kann, so hat sich jede Anstrengung gelohnt: …

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
3n709.r.a.d.sendibm1.com/mk/mr…

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Gesendet: Dienstag, 02. Februar 2021 um 15:02 Uhr
Von: “Rettet das Huhn e.V.” info@rettetdashuhn.de
An: bdarau@web.de
Betreff: Ferkelrettung! Wer kann helfen?

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Übersandt von:
Martina Patterson (03.02.2021; 19:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Der die Meere erschüttert: Stoppt den Unterwasserlärm 🛑

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) – Newsletter vom 03.02.2021

Liebe Frau Patterson,

tote Schweinswale an der Ostseeküste und der Exodus der Meeressäuger aus dem Sylter Außenriff, einem ihrer wichtigsten Schutzgebiete, sind leider kein Seemannsgarn. Sie weisen vielmehr auf eine Umweltkatastrophe der akustischen Art hin: menschengemachten Unterwasserlärm. Immer mehr Studien zeigen: Berufsschifffahrt, Unterwassersprengungen, seismische Untersuchungen, Offshore-Bauarbeiten u.v.m. verwandeln unsere Meere in unzumutbare Schallhöllen. Als Stressoren für die Tiere verändern sie ihr Verhalten, schädigen sie ganz unmittelbar körperlich und können in letzter Konsequenz tödlich sein.

Für uns ist klar: Der Lärm unter Wasser muss deutlich weniger werden, “um den guten Umweltzustand unserer Meere zu erreichen”. So sieht es die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) vor. Bisher ist das nicht gelungen. Deshalb: Die Bundesregierung muss jetzt nachbessern und konkrete sowie effektive Schutzmaßnahmen anstoßen und – am allerwichtigsten – umsetzen. Nutzen wir die Gunst der Stunde: Deutschland hat aktuell den Vorsitz der Ostseeschutzkommission HELCOM inne. Zudem wird 2021 das Maßnahmenprogramm zur Umsetzung der Ziele der MSRL aktualisiert. Deutschland kann dafür sorgen, dass die Meere wieder leiser und bewohnbarer werden.

Diesen zukunftsweisenden Schritt für den Meeresschutz zu gehen, fordern wir Umweltministerin Svenja Schulze in einem offenen Brief ( www.bund.net/fileadmin/user_up… ) auf – flankiert von mehr als 25.000 Unterstützer*innen unserer Online-Aktion „Mensch mach leise! Unterwasserlärm tötet” ( aktion.bund.net/mensch-mach-le… ), bei denen wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken wollen.

Gemeinsam können wir die sozial-ökologische Transformation vorantreiben – zu Land wie zu Wasser. Machen wir’s!

Hoffnungsvolle Grüße,

Ihr BUND-Online-Team

P.S.: Weitere Themen, die uns bewegen, finden Sie in unserem Newsletter:
newsletter.bund.net/ov?mailing…

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Gesendet: Mittwoch, 03. Februar 2021 um 16:19 Uhr
Von: “BUND e.V.” newsletter@bund.net
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Der die Meere erschüttert: Stoppt den Unterwasserlärm 🛑

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Übersandt von:
Martina Patterson (03.02.2021; 18:16 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Der Igel — das stille Leid in unseren Gärten

Heute — am 2.2. — ist der offizielle „Tag des Igels“. Das verwundert auf den ersten Blick, schließlich liegen gesunde Igel um diese Jahreszeit versteckt im tiefen Winterschlaf, erst im April, wenn auch nachts die Temperaturen nicht mehr unter 10° C fallen, ist es für sie Zeit, „aufzuwachen“!

Leider aber scheint die eigentlich unpassende Terminierung des „Gedenktages“ zunehmend sinnvoll zu werden. Denn wie alle Insektenfresser, so finden sich auch unsere kleinen, stacheligen Gartenkobolde seit einigen Jahren in einer dramatisch schlechten Lage. Sie leiden furchtbar und mit jedem Jahr nimmt das Leid weiter zu.

So kommt es, dass tatsächlich jetzt schon — im Februar — wieder Igel zu sehen sind. Dies sind Tiere, die bereits unterernährt und leidend in den Winterschlaf gegangen sind und die nun aufwachen, weil „ihre Vorräte“, ihre Kraft vorzeitig zur Neige gegangen ist. Solche Tiere, die jetzt gefunden werden, sind i.d.R. schwer krank und benötigen dann fachkundige Hilfe durch erfahrene „Igelpäppler“!

Aber woran genau liegt es, dass unser ehemals beliebtestes, bodengebundenes Gartentier so leidet? …

Der Igel — das stille Leid in unseren Gärten

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Übersandt von:
Martina Patterson (03.02.2021; 17:55 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 04.02.2021
twitter.com/fellbeisser


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