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PRESSESPIEGEL (21.03.2021)

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Vorbild Australien, neues Tierschutzgesetz

DAS WUESCHEN WIR UNS AUCH anstatt Massentierqual.

Wäre mal ein Vorbild für unser Agrarministerium.

20.03.2021 – 09:47 UHR

AUSTRALIEN GREIFT DURCH – Neues Tierschutzgesetz: Bis zu zwei Jahre Gefängnis für Tierquälerei!

Von Stephanie Brümmer

Grausamkeit an Tieren ist unerträglich. Australien hat scharfe Gesetze dagegen und mit dem aktuellen Wurf soll Tierquälerei nun noch stärker bestraft werden. Das wünschen wir uns auch so sehr für Deutschland…

Menschen, die ihr Haustier vernachlässigen oder bewusst quälen, haben jetzt allen Grund sich zu fürchten, denn Australien greift besonders hart durch. Bereits vor zwei Jahren war das Gesetz empfindlich verschärft worden. Aktuell schaltet der australische Staat New South Wales noch einen Gang höher und bestraft Tierquälerei jetzt mit bis zu zwei Jahren Freiheitsentzug und 110.000 Dollar Strafe.

Das ist das neue australische Gesetz gegen Tierquälerei

Das Parlament des südostaustralischen Staates hat aktuell ein Gesetz zur Erhöhung der Gefängnis- und Geldstrafen für Tierquäler verabschiedet, so berichtete die Daily Mail.

Das neue Gesetz für den Schutz der Tiere soll der Vernachlässigung und Misshandlung von Tieren entgegenwirken. Und die Strafen suchen ihresgleichen: Bis zu 110.000 Dollar Bußgeld und zwei Jahre Gefängnis bekommt, wer Tiere vorsätzlich und verschärft grausam quält. Bis zu einem Jahr Knast und umgerechnet 37.000 Euro Bußgeld drohen Menschen, die Tiere misshandeln, aber in jedem Fall.

Unternehmen zahlen bis zu 550.000 Dollar bei Tierquälerei

Für Unternehmen, die Tiere quälen, sind die Strafen noch empfindlicher: Bis zu 550.000 US-Dollar, umgerechnet ca. 462.000 Euro sind dann zu bezahlen. Werden Tieren keine Lebensmittel oder geeignete Unterkünfte von den Unternehmen zur Verfügung gestellt, kostet sie das 16.500 US-Dollar sowie eine sechsmonatige Haftstrafe oder aber eine Geldstrafe in Höhe von 82.500 US-Dollar.

Landwirtschaftsminister Adam Marshall ist überzeugt, dass durch das neue Gesetz der Tierschutz nun deutlich vorankommen werde: “Diese Änderungen werden zu einer bis zu achtfachen Erhöhung der Geld- und Gefängnisstrafen für Straftäter führen, die Tiere verletzen oder nicht angemessen pflegen”, so der Minister in einer Erklärung.

Tiere keine Sache, sondern “fühlende Wesen”

Schon Ende 2019 gab es ein revolutionäre Änderungen in der australischen Gesetzgebung im Australian Capital Territory, das als erstes Bundesgebiet in Australien ein Gesetz zur Änderung des Rechtsstatus von Tieren verabschiedete. Demnach gelten Tiere nun nicht mehr als Sache, sondern als „fühlende Wesen“. Auch vor dem Gesetz seien sie Lebewesen, die „Mitgefühl und eine Lebensqualität verdienen, die diesen immanenten Wert wiederspiegeln“, so berichtete ABC News.

Bis zu 3.000 Euro, wer nicht einmal am Tag Gassi geht

Die Maßnahmen? Hundebesitzer zum Beispiel, die mit ihrem Vierbeiner nicht mindestens einmal täglich Gassi gehen und deren Tiere ohne ausreichend Bewegungsfreiheit für 24 Stunden am Stück in der Wohnung gefangen sind, riskieren seit 2020 bis zu 3.000 Euro Strafe. Wichtig: Das gilt auch für Hundehalter, deren Tiere zum Beispiel in einem Hinterhof ohne genügend Auslauf festgebunden sind. Auch wer sein Tier nicht mit genügend Wasser, Futter und einer sauberen Unterkunft versorgt, kann mit empfindlichen Geldbußen bestraft werden.

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eurodog@mallorcahunde.info (21.03.2021; 13:05 Uhr)

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Perspektiven für eine umweltverträgliche Nutztierhaltung

Die Nutztierhaltung schädigt Luft, Böden, Gewässer und sie belastet das Klima. Die negativen Auswirkungen lassen sich durch kurzfristig umsetzbare verfahrenstechnische Maßnahmen (wie emissionsärmere Stallsysteme), eine bessere räumliche Verteilung der Tiere und eine Verringerung von Produktion und Konsum tierischer Lebensmittel laut einer Veröffentlichung des Umweltbundesamtes deutlich mindern. …

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Umweltbundesamt – 11.03.2021
www.umweltbundesamt.de/themen/…

——– Originalnachricht ——–
Betreff: UBA – Perspektiven für eine umweltverträgliche Nutztierhaltung in Deutschland
Datum: 20.03.2021; 23:23 Uhr
Von: h.stuemges

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Übersandt von:
Martina Patterson (21.03.2021; 11:31 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Geflügelpest: Keulung von mehr als 500.000 Tieren im Kreis Cloppenburg

(18. März 2021)

Mehr als eine halbe Millionen Tiere sind im Landkreis Cloppenburg, im nordwestlichen Niedersachsen, aufgrund der hochpathogenen Aviären Influenza mit dem Erreger H5N8 getötet worden.

Seit November 2020 kommt es immer wieder zu Ausbrüchen der Geflügelpest im Landkreis Cloppenburg. Die Zahl der getöteten Tiere beläuft sich mittlerweile auf insgesamt 523.700 Tieren in 35 Betrieben.

Die anzeigepflichtige und hochansteckende Viruserkrankung führt zu schweren Allgemeinerkrankungen bei Hühnern und anderen Geflügelarten (Puten, Wildvögel). Die Inkubationszeit beträgt wenige Stunden bis drei Tage. Die Ausscheidung der Erreger beginnt jedoch bereits vor dem Auftreten erster klinischer Symptome. Die Geflügelpest kann unter anderem durch engen, direkten Tierkontakt oder durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Erkrankte Tiere zeigen Mattigkeit, Schläfrigkeit, Apathie, Fress- und Bewegungsunlust, Dyspnoe und Diarrhoe. Außerdem können Blutungen im Kehlkopfbereich, in der Trachea, Ösophagus und Drüsenmagen entstehen. Je nach Erregertyp kann die Mortalität bis zu 100 Prozent betragen.

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Geflügelpest: Keulung von mehr als 500.000 Tieren im Kreis Cloppenburg
Datum: 21.03.2021; 00:27 Uhr
Von: h.stuemges

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Übersandt von:
Martina Patterson (21.03.2021; 11:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Demonstrationen zu Schiffskatastrophe: Kälber als Abfallprodukt der Milchindustrie

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
Ann-Kathrin Freude, MArch
0680/1199362

„Solange Tiere als Ware gelten und lebend transportiert werden dürfen, wird es solche Fälle geben. Das kaputte System der Milchindustrie in Europa braucht eine dringende Kehrtwende!“ (Ann-Kathrin Freude, Tiertransport-Campaignerin des VGT) …

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APA OTS – 21.03.2021; 11:00 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Interview: “Soko Tierschutz”-Gründer: “Wenn Tiere sterben, bin ich sehr nachtragend”

Natalie Kettinger

Friedrich Mülln, Gründer der “Soko Tierschutz”, und seine Mitstreiter haben etliche Skandale aufgedeckt. Nun hat der Bayer ein Buch darüber geschrieben.

Der 41-Jährige Friedrich Mülln ist Gründer des Augsburger Vereins “Soko Tierschutz”. Um Missstände aufzudecken, haben er und seine Mitstreiter unter anderem in Versuchslaboren und Schlachthöfen gearbeitet und dort mit verdeckten Kameras gefilmt.

Seit 25 Jahren dokumentiert Mülln Tierversuche und Massentierhaltung …

Friedrich Müllns Buch “Soko Tierschutz” ist gerade bei Droemer-Knaur erschienen und kostet 18 Euro.

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Abendzeitung – 21.03.2021; 09:21 Uhr
www.abendzeitung-muenchen.de/b…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.03.2021
twitter.com/fellbeisser


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