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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (24.05.2021)

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Aufspüren von Corona: Hunde besser als Schnell-Tests

Hunde können Krebs und Diabetes erschnüffeln und bevorstehende Schübe chronischer Krankheiten wie Morbus Crohn, Rheuma oder MS erkennen. Auch bei der Eindämmung des Coronavirus könnte der feine Geruchssinn der Tiere künftig eine wichtige Rolle spielen.

Einer britischen Studie zufolge können trainierte Hunde Corona-Infizierte am Geruch erkennen. Sechs Hunde hätten Proben von Infizierten mit einer Genauigkeit von 82 bis 94 Prozent erschnüffelt! Das teilte die London School of Hygiene and Tropical Medicine (LSHTM) am Montag mit.

Damit haben speziell ausgebildete Hunde eine höhere Trefferquote als Corona-Schnelltests.

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Bild.de – 24.05.2021 – 14:50 Uhr
www.bild.de/ratgeber/gesundhei…

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Zerstörerische Fischerei-Praktiken

Hört auf, unseren Ozean zu zerstören

An das Europäische Parlament und die Europäische Kommission

Appell

Die europäischen Länder behaupten, im derzeitigen ökologischen und klimatischen Notfall den Ozean schützen und die biologische Vielfalt wiederherstellen zu wollen. Wenn das so ist, muss die EU zerstörerische Fischerei-Praktiken endgültig einstellen – beginnend mit einem sofortigen Verbot des Grundschleppnetzfischens in allen Meeresschutzgebieten. Dies muss eine Verpflichtung im EU-Aktionsplan für Ozeane sein, der nach dem Sommer 2021 veröffentlicht werden soll.

Warum das wichtig ist

Fischernetze, so breit wie ein Fußballfeld und hoch wie ein dreistöckiges Haus, pflügen jeden Tag über den Meeresboden. Innerhalb von Sekunden zerstören diese Netze alles auf ihrem Weg. Sie töten Delfine, Robben, Korallen, Seepferdchen und Hunderte andere Arten im Meer. …

(…)

act.wemove.eu/campaigns/schlep…

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Gesendet: Montag, 24. Mai 2021 um 11:16 Uhr
Von: “Annemarie Botzki – WeMove Europe” info@wemove.eu
An: “Shawn Patterson” pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Zerstörerische Fischerei-Praktiken

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Übersandt von:
Martina Patterson (24.05.2021; 11:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Hannes Jaenicke: Im Einsatz für den Wolf (Video)

Sendetipp: ZDF 25.05.2021, 22:15 – 23:00 Uhr

“Vor der Ausstrahlung der Doku am 25. Mai im ZDF hat sich Hannes Jaenicke mit dieser Redaktion über den Wolf und seine Rückkehr nach Deutschland unterhalten.” – siehe auch Trailerlink

Aussagen von Herrn Jaenicke:

“Wenn Leute tatsächlich glauben, sie könnten Natur managen, dann haben sie etwas Grundsätzliches nicht verstanden. Wir können Natur nicht managen, wir können nur von ihr lernen. Ein Beispiel: Wir haben in Deutschland eine echte Wildschweinplage. Man hat mittlerweile festgestellt, dass sich Schwarzwild umso schneller vermehrt, je mehr man es abschießt. Das nennt man Evolution. Und wer Evolution nicht versteht, soll nach Hause gehen und nachdenken.
°
Die sogenannten ‚Auslandsjäger’ glauben ja auch, dass sie, wenn sie nach Afrika fliegen und Großwild jagen, dort tatsächlich zum Naturschutz beitragen. Wenn man sich mal anguckt, wer in Deutschland jagt, dann ist das eine prominente, einflussreiche Klientel von Entscheidern, Mächtigen und Machthungrigen. Eine ziemlich veraltete Loden-Kultur mit leichtem Fascho-Anstrich, vor allem was Sprache und Auftreten betrifft.”

Trailerlink:
www.zdf.de/dokumentation/dokum…

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www.derwesten.de/panorama/prom…

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Tierbefreiungsoffensive Saar e.V.
konsequent – autonom – verbandsunabhängig

ehemals
Menschen für Tierrechte – Tierversuchsgegner Saar

Hompage:
aktuell – die Zoo-Aktion-Neunkirchen
www.tierbefreiungsoffensive-sa…

Kontakt:
Rolf Borkenhagen
[Vorstandsmitglied]

0173 / 93 545 17

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Gesendet: Sonntag, 23. Mai 2021 um 17:48 Uhr
Von: “Rolf Borkenhagen” robo281249@googlemail.com
Betreff: Sendetipp “Eine ziemlich veraltete Loden-Kultur mit leichtem Fascho-Anstrich, vor allem was Sprache und Auftreten betrifft.”

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.05.2021;19:14 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Töten von Küken verboten: Zoos in Sorge

Wichtige Nahrungsquelle für Raubtiere entfällt oder muss aus dem Ausland importiert werden

Von Grit Petersen

Kiel. Männliche Küken dürfen ab dem kommenden Jahr in der Legehennenproduktion nicht mehr getötet werden. Der Bundestag beschloss am späten Donnerstagabend, 20. Mai, eine entsprechende Änderung des Tierschutzgesetzes, wonach das Töten von Küken in Deutschland zum 1. Januar 2022 verboten wird. Bislang werden jährlich Millionen männliche Tiere direkt nach dem Schlüpfen getötet, weil sich ihre Aufzucht in den Augen der Produzenten nicht lohnt.

Kritik an dem neuen Gesetz, das bei dem Töten von Küken keine Ausnahmen zulässt, kommt unter anderem von Zoos und Tierparks. Denn sie verlieren ein „wichtiges artgerechtes Futtermittel” für verschiedene Fleisch- und Allesfresser, darunter Säugetiere, Reptilien, Vögel und Amphibien. Der Fachtierarzt für Zoo- und Gehegetiere Dominik Fischer nannte als Beispiele unter anderem heimische Wildkatzen, aber auch Polarfüchse, Warane, Krokodile, Schlangen und große Spinnen. Besonders für Raubvögel seien die Jungküken ein „ernährungsphysiologisch ausgewogenes, biologisch sinnvolles und artgerechtes Futtermittel”.

„Das generelle Tötungsverbot erschwert die Versorgung von Fleischfressern in Deutschland und fördert den Import von Küken zu Futterzwecken nach Deutschland aus dem europäischen Ausland”, sagte der Präsident des Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) Jörg Junhold. Er findet es „vollkommen nachvollziehbar, dass das Töten männlicher Küken aus wirtschaftlichen Gründen nicht als vernünftiger Grund angesehen wird”. Die Ernährung von fleischfressenden Tieren sei hingegen „ein vernünftiger Grund”, um Küken zu töten.

„Auch wir werden durch dieses Gesetz zukünftig schwierige Entscheidungen treffen müssen”, sagt Verena Kaspari, Zoodirektorin des Tierparks Neumünster. „Zum Wohle unserer Raubtiere und Schlangen werden wir in naher Zukunft wohl Futterküken aus dem Ausland importieren müssen, eine ökologisch und finanziell schwer zu vertretende Maßnahme, die zum Wohle unserer Fleischfresser jedoch so kommen wird”, sagte sie den LN.

Der Zoo Grömitz verfüttert nach Angaben seines Leiters Ingo Wilhelm nur sehr wenig Küken und sieht das neue Gesetz daher gelassen. Doch auch Wilhelm befürchtet, dass vielen seiner Kollegen nichts anders übrig bleibe, als auf teure Importe aus dem Ausland umzusteigen.

Für den Möllner Wildpark Uhlenkolk stellt die Entscheidung des Bundestags „ein erhebliches Problem” dar, sagt Leiter Patrick Rösen. Beispielsweise für die Ernährung von Eulen, Krähen, Taggreifvögeln, Frettchen und Marderhunden seien Küken „ernährungsphysiologisch perfekt” und es gebe „keinen adäquaten Ersatz”. Bei einer Umstellung auf andere Futtertiere müssten mehr Tiere verfüttert werden, um die Bewohner des Wildparks satt zu bekommen.

Einen Import von Küken aus dem Ausland findet Rösen auch deshalb problematisch, weil in anderen Ländern „der Tierschutz häufig eine viel geringere Rolle spielt und weniger kontrolliert wird als in Deutschland”. Rösen schätzt, dass im Wildpark Uhlenkolk pro Quartal mehrere tausend Küken verfüttert werden. Er hatte wie viele seiner Kollegen gehofft, dass es für Zoos sowie Tier- und Wildparks eine Ausnahmeregelung geben würde. „Doch diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt”, bedauert Rösen, der „derzeit noch nicht weiß, wie wir dieses Problem lösen sollen”.

Klaus Langfeldt, Leiter des Vogelparks Niendorf, ist ebenfalls ratlos. Dort werden täglich 2500 Küken verfüttert. Eine Umstellung auf andere Futtertiere ist laut Langfeldt im Niendorfer Vogelpark auch aus finanziellen Gründen nicht möglich. „Ein Küken kostet 4 Cent, eine Maus 70 Cent und eine Ratte drei Euro”, erklärt der Leiter. Daher sei für den Vogelpark der Import von Küken beispielsweise aus Polen oder den Niederlanden „die derzeit einzig denkbare Option”. Er hat allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es „im Nachhinein doch noch eine Ausnahmeregelung geben wird”.

Quellenangabe: Stormarn vom 23.05.2021, Seite 6

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Betreff: Töten von Küken verboten: Zoos in Sorge
Datum: 23.05.2021 um 11:53 Uhr
Von: Helga Leydag helga.leydag@googlemail.com
An: Forgé Simone s.forge@posteo.de

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.05.2021;18:46 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 24.05.2021
twitter.com/fellbeisser


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