Wo dürfen Hunde künftig frei laufen? – Gezerre um den Leinenzwang
Der Gemeinderat Pfaffenhofen befasst sich erneut mit der umstrittenen Verordnung zur Hundehaltung
Von Renate Zauscher
Wann und wo müssen Hunde in der Gemeinde Pfaffenhofen künftig an der Leine geführt werden? Diese Frage wird an diesem Montag erneut im Gemeinderat diskutiert. Die Gemeinde hatte Anfang Februar eine Hundehaltungsverordnung erlassen. Diese sah vor, dass “Kampfhunde”, Hunde bestimmter Rassen wie Labradore oder Schäferhunde und Hunde ab einer Schulterhöhe von 50 Zentimetern auf öffentlichen Plätzen, Straßen und Feldwegen nicht mehr frei herumlaufen dürfen. Allerdings hatte die Gemeinde beim Erlass der Verordnung übersehen, dass im Falle einer so umfassenden Regelung gleichzeitig definierte Freilaufflächen ausgewiesen werden müssen, damit die Tiere ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können …
Süddeutsche.de – 15.03.2015; 17:04 Uhr
www.sueddeutsche.de/muenchen/d…
**********
Tierschützer protestieren gegen Schweine-Hochhaus in Massdorf bei Halle
Etwa 400 Tierschützer aus ganz Deutschland haben am Sonntagmittag vor dem Schweinehochhaus in Maasdorf unweit von Halle (Saale) demonstriert und dessen Schließung gefordert. Mit Bussen wurden die Demonstrationsteilnehmer aus Berlin und Halle nach Maasdorf gebracht. Organisiert hat die Demonstration die Tierschutzorganisation Deutsches Tierschutzbüro e.V., von dem auch die heimlich gedrehten Aufnahmen aus dem Schweinehochhaus stammen. In Schweinekostümen und mit großen schwarzen Holzkreuzen machten die Tierschützer auf das Leiden der Schweine in der industriellen Zuchtanlage aufmerksam …
HalleSpektrum.de – Onlinemagazin aus Halle (Saale) – 15.03.2015
hallespektrum.de/nachrichten/v…
Siehe auch:
380 Tierschützer demonstrieren gegen “Schweinehochhaus”
www.welt.de/regionales/sachsen…
**********
Stunk um Schweinemastbetrieb
Anlieger vom Brakenberg in Extertal reichen Klage beim Verwaltungsgericht in Minden ein
Sylvia Frevert
Extertal – Die Pläne von Wolfgang Meier, seinen Schweinemastbetrieb im Landschaftsschutzgebiet auf 5.400 Plätze zu erweitern, gehen der Nachbarschaft am Brakenberg zu weit. Kritisiert wird zudem ein bislang baurechtlich nicht genehmigter Industriebetrieb …
Lippische Landes-Zeitung – 15.03.2015; 13:30 Uhr
www.lz.de/lippe/extertal/20403…
**********
Gegen fliegende Fische: Tierschutzbund sammelt Unterschriften
(az Limmattaler Zeitung)
Rund um das Zürcher Sechseläuten existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Bräuche. Einen davon versucht der Tierschutzbund Zürich nun zu unterbinden: das Werfen toter Fische …
az Limmattaler zeitung – 15.03.2015; 13:08 Uhr
www.limmattalerzeitung.ch/limm…
**********
Delphintrainers Selbstmord
Ob die Vorwürfe der Tiequälerei berechtigt waren und zum Selbstmord des Jose Luis B. vom Marineland Mallorca beitrugen oder nicht, so steht doch fest, dass die Haltung und Dressur von Wildtieren in Gefangenschaft entwürdigend und tierquälerisch ist und nicht als artgerecht betrachtet wird.
Dephinarien, Aquarien, Zirkusse und auch Zoos, soweit sie auf engstem Raum Tiere in viel zu kleinen Käfigen halten, sollten verboten werden! Einschließlich Natura Park Mallorca.
Animal public teilt dazu mit:
“Vor wenigen Tagen hat das Tierschutzbündnis „Dolphinaria-Free Europe“ seine Initiative für ein Europa ohne Delfinarien im EU-Parlament vorgestellt. Gezeigt wurde die preisgekrönte Dokumentation „Blackfish“ über das Leiden von Orcas in Gefangenschaft. Gleichzeitig fand ein intensiver Austausch zwischen den EU-Abgeordneten und Delfin-Experten aus aller Welt statt. Die Resonanz war sehr positiv. Viele der Abgeordneten haben ihre Unterstützung zugesagt und sich symbolisch mit dem Logo des Bündnisses fotografieren lassen.
Derzeit werden in 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union rund 307 Wale und Delfine gehalten. In kleinen Pools, die nicht annähernd ausreichen, die artgemäßen Bedürfnisse der Tiere zu befriedigen, müssen sie allerlei alberne Kunststücke vorführen, mit Touristen schwimmen oder für Souvenirfotos herhalten. Viele der Tiere sind chronisch krank, werden ständig mit Antibiotika oder Fungiziden behandelt oder erhalten zur Verhaltenskontrolle Hormone und Psychopharmaka, um sie an die artwidrigen Haltungsbedingungen anzupassen.
In 13 EU-Mitgliedstaaten gibt es keine Delfinarien mehr. In Zypern, Kroatien und Slowenien ist die Haltung von Delfinen und Walen in Gefangenschaft verboten, Ungarn hat den Import von Delfinen und Griechenland jegliche Tiervorführungen untersagt.
Das Bündnis „Dolphinaria-Free Europe“, zu dessen Gründungsmitgliedern animal public e.V. zählt, möchte erreichen, dass die Haltung von Walen und Delfinen in Gefangenschaft auch in den übrigen EU-Mitgliedstaaten beendet wird. Derzeit gehören dem Bündnis 19 Vereine aus 11 Ländern an, die sich auf EU-Ebene gemeinsam für dieses Ziel einsetzen und an der Schaffung von Auffang- und Auswilderungsstationen für Delfine und Wale arbeiten.”
Es wäre schön, wenn die Presse darauf hinweisen würde.
Mit freundlichen Grüßen,
Veronika Meyer-Zietz
Stiftung Eurodog
Mail: eurodog@amena.de
Tel.: 0034 971 791061
www.mallorcahunde.info
———-
Veronika Meyer-Zietz (15.03.2015; 11:50 Uhr)
eurodog@amena.de
**********
Unfassbar: Agrarkommissar Hogan spricht sich nicht gegen tierquälerische Lebendtiertransporte außerhalb der EU aus!
Auf der Konferenz über nachhaltige Landwirtschaft des Europäischen Umweltbüros wurde Agrarkommissar Phil Hogan von Olga Kikou, European Affairs Manager der NGO “Compassion in World Farming”, zum Thema Lebendtier-Exporte in Nicht-EU-Staaten, in denen die europäischen Tierschutzbestimmungen keine Geltung mehr haben, befragt.
Dabei machte Olga Kikou den EU-Kommissar auf die äußerst tierquälerischen Transportbedingungen und das immense Leiden der betroffenen Tiere aufmerksam und fragte ihn abschließend, ob die Kommission ein Verbot dieser Lebendtiertransporte in Betracht ziehe.
Hier die Antwort von Agrarkommissar Hogan (sinngemäße Übersetzung):
“Ich lasse mich absolut nicht von 500 Textnachrichten zu Tierschutzthemen unter Druck setzen, die ich im Lauf eines Tages auf meinem Telefon erhalte. Das wird keinen Zweck haben, das kann man vergessen! (…) Ich werde keine direkte Antwort auf die Art und Weise geben, wie Tiere in Länder außerhalb der Europäischen Union exportiert werden, weil ich derzeit nicht sagen kann, in welchen Ländern die Tierschutzgesetze verbesserungsbedürftig sind. (…) Meine Antwort auf die Frage, ob wir lebende Kühe exportieren sollen oder nicht: Ich bin für den Lebendtiertransport! (…)”
Im Original:
“I certainly won’t be bullied by 500 text messages that I receive on my phone during the course of the day on animal welfare issues. That won’t work with me, forget about it. (…) I will not give a direct answer in relation to the way animals are exported outside the European Union to other countries because I don’t know at this stage which country’s legislation is under crisis. (…) The question whether we should have live export of cattle or not, I am in favour of live cattle export. (…)”
Der Link beinhaltet ein Formular, in dem man Hogan seine Meinung zu Lebendtransporten mitteilen kann: www.veganblog.de/2015/03/13/no…
—–
Stefan Bernhard Eck MEP ( www.facebook.com/Stefan.Bernha… )
Kurzmeldung aus Straßburg / 11.03.2015
———-
Sonja Gollwitzer (15.03.2015; 10:12 Uhr)
sogoflo@icloud.com
**********
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 15.03.2015
INHALT:
– Schweinehochhaus-Betreiber will uns einschüchtern
– Zahl der Woche: 300
– Radeln für den Tierschutz
– Kostenfreier Aufkleber: Im Notfall auch Tiere retten
– Unsere Patentiere im Porträt: Kaninchen Hänsel
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
———-
Deutsches Tierschutzbüro e.V. (15.03.2015; 00:12 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
**********
Jäger erschießt Biberrattenfamilie: Anwohner entsetzt
Friedberg-Bruchenbrücken (chh) – Zehn Jahre lebte die Nutria-Dame Nena friedlich an der Wetter in Bruchenbrücken. Viele Anwohner freuten sich, wenn sie das Tier im Wasser schwimmen sahen. Damit ist es jetzt vorbei: Ein Jäger hat die Familie getötet …
Wetterauer Zeitung – 14.03.2015; 19:44 Uhr
www.wetterauer-zeitung.de/Home…
**********
Wölfe – Land fördert künftig Herdenschutz
von nk
Wolfsnachweise im Kreis Herzogtum Lauenburg: Land fördert künftig Herdenschutz in der Region
KIEL – Im Gebiet des Kreises Herzogtum-Lauenburg fördert das Land nun den Schutz von Herdentieren finanziell. Es zahlt künftig 80 Prozent der Herdenschutzmaßnahmen, wenn Tierhalterinnen und Tierhalter dies beantragen …
BargteheideAktuell – 14.03.2015
www.bargteheideaktuell.de/aktu…
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 15.03.2015
twitter.com/fellbeisser