Fischer-Streit am Höchsten Gericht – Urteil in Dänemark: Dorsch aus Kattegat bleibt Deutschen vorbehalten
von nordschleswiger.dk
Der Kattegat gehört zu Dänemark wie das Watt zu Schleswig-Holstein. Doch das Fischerei-Privileg haben Ausländer und das bleibt auch so, hat das Höchste Gericht des Landes entschieden.
Kopenhagen | Ein klares Urteil ist gefällt, die Absurdität bleibt: Das dänische Höchstgericht, als letzte Gerichtsinstanz zuständig für Präzedenzfälle, hat entschieden, dass deutsche Fischer nach wie vor im Kattegat ( www.shz.de/themen/orte/k/katte… ) Dorsch fischen dürfen, Dänen aber nicht. Damit geht ein jahrelanges Tauziehen um die Rechte dänischer Fischer im Vergleich zu europäischen Konkurrenten zuende …
shz.de – 05.04.016; 17:18 Uhr
www.shz.de/deutschland-welt/po…
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Halal-Challenge: Schweinefleisch statt Halalfleisch – Tierschützer vs. Muslimische Essgewohnheiten
bua/gea/news.de
Tierschutz vs. Fremdenfeindlichkeit: Das steckt hinter der Halal-Challenge
Vermeintliche Tierschützer rufen im Internet zur Halal-Challenge auf. Ihr Ziel: Auf das brutale Schächten aufmerksam machen. Doch was steckt wirklich dahinter?
Im Internet macht eine neue Challenge die Runde. Die Halal-Challenge. Die Ice Bucket Challenge der „besorgten Bürger“ sozusagen. Ein Protest gegen Fleisch, das nach islamischen Regeln hergestellt wird, oder ist der Hass gegen Muslime der Grund für diesen bizarren Social Media-Trend? …
news.de – 05.04.2016
www.news.de/panorama/855635593…
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Amtsgericht verurteilt Jäger aus Groß Plasten: Geldstrafe und Jagdverbot für Strudel-Schützen
Carina Göls
In dem spektakulären Strudel-Prozess ist am Dienstagnachmittag vor dem Warener Amtsgericht das Urteil gegen den Jäger ergangen: Der Besitzer der erschossenen Hündin „Strudel“ konnte seine Tränen nicht zurückhalten.
Der Richter sah es als erwiesen an, dass der 60-jährige Jäger die Bärenhüdin „Strudel“ ohne vernünftigen Grund in seinem Revier erschossen hat …
Nordkurier – 05.04.2016; 16:53 Uhr
www.nordkurier.de/mueritz/geld…
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„Völlig praxisfern“ – Katzenjammer bei Bauern: Ärger wegen Kastrationen
Johannes Nöbauer, Kronen Zeitung/red
Für Riesenaufregung sorgt die Kastrationsverordnung für Katzen, die zwar eigentlich gar nicht so neu ist, aber umformuliert wurde: Seit dem 1. April sind Landwirte dazu verpflichtet, ihre Katzen „in bäuerlicher Haltung“ kastrieren zu lassen. Sündern drohen Strafen bis 7500 Euro. Während die Tierschützer jubeln, dass die seit Jahren von ihnen stets geforderte Regelung endlich durchgesetzt worden ist, gehen die Bauern empört auf die Barrikaden …
Krone.at – 05.04.2016; 09:34 Uhr
www.krone.at/Tierecke/Katzenja…
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Bauern beklagen Ziesel-Schäden
Katharina Zach
Die Tiere richteten in Raum Krems Schäden in der Höhe von 200.000 Euro an.
Drollig seien sie, aber auch eine Plage: „Wir müssen zuschauen, wie die Ziesel unsere Ernte wegfressen“, schlägt Landwirt Franz Gerstenmayer aus Gedersdorf im Bezirk Krems-Land Alarm.
Während anderswo für die Ziesel protestiert wird, kollidiert in der Region um Krems, Langenlois und Hadersdorf der Naturschutz mit den Interessen der Landwirtschaft. Denn der Nager steht auf der Liste der gefährdeten Arten …
Kurier – 05.04.2016; 08:25 Uhr
kurier.at/chronik/niederoester…
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Aiterhofen – „Panama Papers“: Auch Eierproduzent Pohlmann profitierte
Autor: idowa, pb
Die „Panama Papers“ bringen Politiker, Millionäre und Promis weltweit in Erklärungsnot. Eine Spur führt auch nach Niederbayern.
Wie der NDR berichtet ( www.tagesschau.de/ausland/pana… ), profitierte auch der ehemalige Eierproduzent Anton Pohlmann von den Offshore-Geschäften …
Chamer Zeitung – 05.04.2016; 08:23 Uhr
www.idowa.de/inhalt.aiterhofen…
Siehe auch:
Panama Papers: Auch Eier-Produzent Pohlmann nutzte Offshore-Dienste
www.br.de/nachrichten/niederba…
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Wildtierverbot – Iran verbietet Wildtiere im Zirkus
von Sabine Kampmann
Am 20. März hat das iranische Ministerium für Umwelt ein offizielles Wildtierverbot in Zirkussen erteilt. In den 31 Provinzen des Iran werden nun keine Genehmigungen mehr für Betriebe erteilt, die wilde Tiere zu Unterhaltungszwecken nutzen …
Vegan News – 05.04.2016
www.vegan-news.de/wildtierverb…
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Animal Rights Watch e.V. – Newsletter ARIWA YOUth vom 05.04.2016
INHALT:
– Neue Jugendgruppe ARIWA YOUth freut sich über Unterstützung
– Ermittlungen wegen Tierschutzverstößen in zwei aktuellen Fällen ergebnislos eingestellt
– MDR-Beitrag mit aktuellem Recherchematerial von ARIWA
– ARIWA Fotomaterial jetzt online frei verfügbar
ARIWA Bilddatenbank: www.flickr.com/photos/animalri…
Animal Rights Watch steht für vielfältige Aktionen, fundierte Recherchen und Förderung einer veganen Lebensweise. Unterstützen Sie uns dabei!:
www.ariwa.org/helfen.html
Terminankündigungen und Aktuelles finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite:
www.facebook.com/animalrightsw…
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
z1s5k6c7s4.mailerlite.com/d5o9…
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Animal Rights Watch e.V. (05.04.2016; 07:31 Uhr)
info@ariwa.org
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Ladenburg: Was tun gegen Gans und Kot?
Von Axel Sturm
Die Verschmutzungen von Neckarwiese, Schwimmbad und Römerstadion werden immer schlimmer.
Ladenburg – Wenn im Frühling die Sonne wieder wärmer strahlt, erwacht auch die Natur aus ihrem Winterschlaf. Und mit ihr die Gänse am Neckarufer, die vor Frühlingsgefühlen nur so strotzen. Schon in wenigen Wochen werden Spaziergänger die ersten Jungvögel im Neckar schwimmen sehen. Besonders die eingewanderten Nil- und Kanadagänse haben sich in den vorigen Jahren explosionsartig vermehrt. Das löst auch in Ladenburg immer wieder Ärger aus.
Im sozialen Netzwerk Facebook ist die „Gänseplage“ bereits ein Thema. Tierschützer halten es für inakzeptabel, die Gänse zu bekämpfen. Die Fans der Neckarwiese dagegen beschweren sich über den Gänsekot auf der Liegewiese …
Rhein-Neckar Zeitung – 05.04.2016; 06:00 Uhr
www.rnz.de/nachrichten/bergstr…
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Hamburger Dom: PETA verurteilt Angriff auf Ponykarussell
Von Daniel Herder
Bei dem Überfall auf die Reitbahn Alt Wien wurden zwei Mädchen verletzt. Betreiber sind sicher: Es waren Tierschützer.
Hamburg – Die Tierrechtsorganisation PETA distanziert sich von dem Angriff auf die Reitbahn Alt Wien ( www.abendblatt.de/hamburg/hamb… ) …
Hamburger Abendblatt – 05.04.2016
www.abendblatt.de/hamburg/arti…
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Zirkusse mit Elefanten und Löwen in Belgien inzwischen verboten
(boc)
Mehrere europäische Länder, darunter auch Belgien, haben – anders als Deutschland – bereits auf nationaler Ebene Wildtiere aus Wanderzirkussen verbannt …
GrenzEcho.net – 05.04.2016
www.grenzecho.net/ArtikelLoad….
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360° Geo Reportage: Gnadenhof „Gut Aiderbichl“
Sie müssen 50 Liter Milch am Tag produzieren, Preise im Turnierreiten gewinnen oder möglichst schnell Fleisch ansetzen. Erfüllen sie ihr Soll nicht, werden sog. „Nutz-Tiere“ „aussortiert“.
Anders weiterleben dürfen 5600 Tiere auf den Gnadenhöfen der Organisation Gut Aiderbichl in Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz. „360° GEO Reportage“ hat einen der Höfe besucht.
Der krasse Umgang mit streunenden Vierbeinern im spanischen Málaga gab den Ausschlag: Der ehemalige Schauspieler Michael Aufhauser wollte dem Leid und dem Elend ungewollter Haus- und Nutztiere nicht mehr länger zusehen und gründete 2001 den ersten Gnadenhof Gut Aiderbichl. Heute ist daraus ein großes Unternehmen mit 25 Höfen geworden. Weitere sollen hinzukommen, denn es gibt zu viele dringende Anfragen neue Tiere aufzunehmen – vom einzelnen Huhn, das auf schnelles Schlachtgewicht gezüchtet wurde und nicht mehr laufen kann, bis zu ganzen Rinderherden.
Eine logistische Herausforderung, der sich das Non-Profit-Unternehmen täglich stellt. „360° Geo Reportage“ hat es besucht. Der Mutterkuh ist die Kette, die sie ein Leben lang im feuchten Stall hält, bereits ins Fleisch gewachsen. Das Stroh ist durchweicht und wurde seit Wochen nicht mehr gewechselt. Ihr Kalb hat der überforderte Bauer in ein separates Pferch gebracht, um es demnächst zu verkaufen. Alltag in einem privaten deutschen Rinderzuchtbetrieb und durchaus kein Einzelschicksal. Die Frage nach Verantwortlichkeiten ist müßig – steigende Tierschutzanforderungen, sinkende Milchpreise und Konkurrenzdruck.
Über ein Drittel der deutschen Bauernhöfe mussten in den letzten 15 Jahren Konkurs anmelden. So ist das Schicksal von Mensch und Tier enger miteinander verknüpft, als mancher Tierfreund es wahrhaben möchte. Michael Aufhauser hat das erkannt und sucht mit seinem Unternehmen Gut Aiderbichl nach Lösungen, die Menschen und Tieren gleichermaßen zugutekommen.
Direkt zur Reportage: www.arte.tv/guide/de/051485-01…
www.gut-aiderbichl.de/page.hea…
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Gesendet: Montag, 04. April 2016 um 18:25 Uhr
Von: „Heike-Ingeborg Karwatzki“ Heike-Ingeborg.Karwatzki@gmx.d…
An: Kein Empfänger
Betreff: 360° Geo Reportage: Gnadenhof „Gut Aiderbichl“
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Übersandt von:
Martina Patterson (04.04.2016; 18:46 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Insekten als Nahrungsmittel der Zukunft – Heuschrecke statt Schweineschnitzel (Video)
Online: Pascal Kiss | Filmautorin: Ulrike Nehrbass
Heuschrecken oder Mehlwürmer als Nahrungsmittel der Zukunft? Laut Welternährungsorganisation FAO könnten Insekten helfen, den weltweiten Fleischhunger zu stillen.
Insekten wie Grillen oder Heuschrecken sind eiweißreich und gesund. Doch in Europa stehen Insekten bisher nicht auf dem Speiseplan. In Asien, Afrika und Südamerika ist das zwar anders. Aber auch hier sind sie als Lebensmittel von geringer Bedeutung. Laut Welternährungsorganisation (FAO) könnte sich das bald ändern und in Zukunft ein wichtiger Bestandteil in unserer Ernährung werden. Nach aktuellen Schätzungen der Vereinten Nationen werden bereits 2030 über neun Milliarden Menschen auf der Welt leben. Um ihren Hunger zu stillen, werden neue Eiweißquellen wie Insekten immer wichtiger …
SWR Nachrichten – Stand: 23.03.2016; 16:22 Uhr
www.swr.de/natuerlich/insekten…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 05.04.2016
twitter.com/fellbeisser