Genexperimente mit Affen – Chinas Forscher machen, was in Deutschland tabu ist
Sind Tierversuche mit Primaten zulässig – ja oder nein? Während in Deutschland noch darüber gestritten wird, schaffen Forscher in China längst Tatsachen. Sie manipulieren das Genom von Affen, um Krankheiten wie Parkinson zu untersuchen. Katrin Zöfel hat eine internationale Tagung im südchinesischen Shenzhen besucht.
Ralf Krauter im Gespräch mit Katrin Zöfel …
Deutschlandfunk – 13.04.2016
www.deutschlandfunk.de/genexpe…
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Ein Hund beißt nicht ohne Grund – so lernen Sie, die Körpersprache eines Hundes zu lesen
von Roman Huber
Unser Autor erklärt, warum Hunde angreifen, und gibt Tipps für ein friedliches Aufeinandertreffen.
In Tausenden von Jahren der Domestizierung ist der Hund zum besten tierischen Freund des Menschen geworden. Dass er in unserer Gesellschaft da und dort zum Problemfall geworden ist, hat seine Gründe, die in erster Linie am andern Ende der Leine liegen.
Die meisten Bisse passieren nämlich, weil der Hund Angst hat, überfordert respektive gestresst ist, übereifrig wird im Spiel oder Schmerzen hat. Dabei kann die Tagesform des Hundes Einfluss haben. …
az Aargauer Zeitung – 13.04.2016; 16:07 Uhr
www.aargauerzeitung.ch/leben/l…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V – Newsletter vom 13.04.2016
Zu Ostern haben wir eine kleine Schafsfamilie vor der Schlachtbank bewahrt
Im Rahmen einer Recherche zur Produktion von Lammfleisch haben wir vor zwei Wochen eine Schafsfamilie vor der Schlachtbank gerettet. Um aufzuzeigen, wie in Deutschland Lämmer für das traditionelle „Osterlamm“ gehalten und geschlachtet werden, haben wir uns als verdeckte Ermittler in einen Schlachthof in Brandenburg begeben. Vor Ort stießen wir auf das tägliche Leiden und die Angst der Tiere, die sich in allen Schlachthäusern abspielen. Zum einen hingen bereits überall getötete Schafe, eines nach dem anderen aufgereiht, an sogenannten Fleischhaken. Zum anderen trafen wir auf Tiere, die als nächstes dran waren. Große Augen voller Panik und Ungewissheit blickten uns entgegen. Den Schafen war anzusehen, dass sie aufgrund der Gerüche und Geräusche genau wussten, was ihnen bevorstehen würde. Durch unser Beharren und Engagement ist es uns gelungen, eine kleine Schafsfamilie aus diesen Umständen zu befreien. Wir retteten ein Mutterschaf mit ihren beiden Lämmern. Jedoch war eines der beiden Lämmer von Geburt an missgebildet und hatte keine lange Lebenserwartung. Wir taten alles in unsere Macht stehende und brachten das kleine Lamm, das wir Lammy tauften, in eine Tierklinik. Doch leider war ihm das Recht auf Leben versagt und der Kleine verstarb wenige Tage später. Die beiden anderen Schafe, Mutter Ilse und ihr Sohn Bruno sind wohlauf und haben bereits einen schönen Platz auf einem befreundeten Gnadenhof gefunden. Hier können die beiden ihr gesamtes Leben lang zusammen bleiben und müssen keine Ängste mehr hegen. Ilse und Bruno sind frei und brauchen nun Ihre Hilfe.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (13.04.2016; 15:34 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Anzahl der vegetarischen Fertiggerichte in Deutschland steigt
(vg)
Vegetarische und vegane Fertiggerichte boomen in Deutschland. Eine Untersuchung von Mintel zeigt, dass die Anzahl an Fertiggerichten, die damit werben vegetarisch zu sein, zwischen 2011 und 2015 um mehr als das Siebenfache gestiegen ist, während die Anzahl an als vegan bezeichneten Fertiggerichten seit 2011 sogar um mehr als das Zwanzigfache gestiegen ist. …
Markenartikel – 13.04.2016
www.markenartikel-magazin.de/n…
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30.000 Unterschriften – München soll Produkte aus artgerechter Tierhaltung beziehen (Video)
mm
30.000 Unterschriften von Münchner Bürgerinnen und Bürgern für artgerechte Tierhaltung: Gestern wurde die Liste der Unterstützer an Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter übergeben. Die Unterzeichner fordern einen respektvollen Umgang mit Mensch und Tier und eine nachhaltige Landwirtschaft.
Kommende Woche wird im Münchner Stadtrat über die Beschlussvorlage zum Thema „Artgerechte Tierhaltung“ entschieden. Es geht dabei um die Entscheidung, in welchem Umfang die Stadt München in ihrem Wirkungskreis – von städtischen Kantinen bis zu Empfängen im Rathaus – Produkte aus artgerechter Tierhaltung einsetzt. …
münchen.tv – 13.04.2016
30.000 Unterschriften – München soll Produkte aus artgerechter Tierhaltung beziehen
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Kommentar der Woche: Wo bleibt das leuchtende Beispiel?
Autor: Hannes Lehner
Es gibt so einige Dinge, die sind vielleicht nicht jedermanns Sache: Einem Stier im Schlachthof den Bolzenschuss zu geben oder gar zu schächten, also die Kehle durchzuschneiden und ausbluten zu lassen; ein friedlich äsendes Reh vom Jägerhochsitz aus zu erschießen; oder einer Schlange eine quietschfidele Maus vorzusetzen und dann zuzusehen, wie der Nager langsam verschlungen wird.
Aber bei all diesen Dingen geht es immerhin noch um Nahrung, Fressen-und-gefressen-Werden. In meinen Augen völlig abartig ist es dagegen, Küken zu schreddern. Nach Schätzungen wurden so in Deutschland vergangenes Jahr 48 Millionen männliche Küken getötet, weil sie keine Eier legen und nicht genügend Fleisch ansetzen. …
Wochenblatt.de – 13.04.2016
www.wochenblatt.de/nachrichten…
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Fleisch-Fachverband fordert: „Hände weg von unseren Tellern“
Zürich (awp/sda) – Tierhaltungsbilder auf Fleischverpackungen, Schweinefleisch-Verbote und Volksinitiativen: Die zunehmenden Versuche, ins Essverhalten der Schweizerinnen und Schweizer einzugreifen, bereiten dem Schweizer Fleisch-Fachverband (SFF) Sorgen. Er fordert deshalb: „Hände weg von unseren Tellern“. …
Finanz und Wirtschaft – 13.04.2016; 14:30 Uhr
www.fuw.ch/newsticker-single/2…
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Wissenschaftler für Kennzeichnung von Haltungsverfahren
AgE
Berlin – Nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft ist die Einführung einer verpflichtenden Kennzeichnung des Haltungsverfahrens bei Fleisch und Milch empfehlenswert.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Literaturstudie von Wissenschaftlern des Fachgebiets Agrar- und Lebensmittelmarketing der Universität Kassel unter Federführung von Prof. Ulrich Hamm. Danach würde eine Kennzeichnung mit mehreren Abstufungen zum einen Verbraucher mit einer starken Präferenz für artgerechte Haltungsverfahren in die Lage versetzen, entsprechende Produkte beim Einkauf schnell und einfach zu erkennen. Zum andern würde dadurch allen Verbrauchern eine transparente Kaufentscheidung ermöglicht. …
Proplanta – Das Informationszentrum für die Landwirtschaft – 13.04.2016; 14:21 Uhr
www.proplanta.de/Agrar-Nachric…
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Darum machen uns Hunde am Arbeitsplatz produktiver und gesünder
Von Meedia Redaktion
Einen Hund im Büro findet Ihr Chef eher nervig als niedlich? Jetzt haben Sie die Chance, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Denn laut einer Studie einer us-amerikanischen Tierklinik fördern Vierbeiner am Arbeitsplatz die Produktivität der Mitarbeiter und erhöhen außerdem ihre Arbeitsmoral. …
Meedia – 13.04.2016; 14:20 Uhr
Darum machen uns Hunde am Arbeitsplatz produktiver und gesünder
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Tierschützer fordern Weidegang und artgerechtes Futter
Anke Reimink
Kurz vor der Agrarministerkonferenz ( www.topagrar.com/themen/Agrarm… ) kritisieren Tierschützer erneut die fehlenden Mindeststandards in der Milchviehhaltung. Die „Welttierschutzgesellschaft“ bemängelt den Trend zur ganzjährigen Stallhaltung sowie „nicht artgerechtes Futter“. …
top agrar online – 13.04.2016
www.topagrar.com/news/Rind-Rin…
Siehe auch:
Demonstrationen – Protest bei Agrarkonferenz: Polizei warnt vor Behinderungen
www.focus.de/regional/mecklenb…
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So würde unsere Welt aussehen, wenn wir alle Vegetarier wären (Video, engl.)
(viw)
Ob Vegetarier gesünder leben als Fleischesser – darüber streiten sich sich Wissenschaftler schon seit Jahren. Und auch die Frage, ob Vegetarier die besseren Menschen sind, wird immer wieder gerne diskutiert.
Klar ist nur eins: Der weltweite Fleischkonsum hat gewisse Folgen für unseren Planeten. Welche das sind, zeigt das kanadische Wissensportal Asap Science in einem Video. Es geht um die Frage «Wie würde unsere Welt aussehen, wenn alle Menschen Vegetarier wären?».
Die Kernaussagen des Videos: …
Watson – 13.04.2016; 11:30 Uhr
www.watson.ch/Wissen/Essen/237…
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AG STG – Medienmitteilung vom 12.04.2016
Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner – www.agstg.ch
Reinach, 12. April 2016
Forscher setzen Affen Schweineherze ein
Schweine als Ersatzteillager
Bereits seit Jahrzehnten versuchen Tierversuchsforscher, Affen, denen Herze genmanipulierter Schweine transplantiert wurden, am Leben zu erhalten. Nun ist es einem amerikanischen Forscherteam gelungen, einen Affen, dem zusätzlich zu seinem funktionierenden Herzen, ein Schweineherz transplantiert wurde, 2,5 Jahre am Leben zu halten.
Während diese bedenkliche Leistung von der Tierversuchsforschung als Erfolg gefeiert wird, hält die Aktionsgemeinschaft SchweizerTierversuchsgegner, kurz AG STG, Tierversuche dieser Art für besonders bedenklich und unethisch.
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Lesen Sie bitte die vollständige Medienmitteilung unter:
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medienstelle@agstg.ch (13.04.2016; 11:45 Uhr)
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Urteil gegen Aargauer Wildschwein-Quäler ist rechtskräftig (Video)
sda
Das Urteil gegen einen 55-jährigen Aargauer, der im Oktober auf einem Feld in Böttstein AG absichtlich vier Wildschweine überfahren und getötet hatte, ist rechtskräftig. Der Mann kassiert wegen mehrfacher Tierquälerei eine bedingte Freiheitsstrafe von 18 Monaten. …
bluewin.ch – 13.04.2016; 10:28 Uhr
www.bluewin.ch/de/news/regiona…
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Unter unserem Radar
Hilal Sezgin
Bei Laborversuchen denken wir an Mäuse und Ratten. Aber auch Fische werden für uns gequält.
Es gibt einen Witz zum Thema christliche Mission in Afrika. Der Missionar ist sehr zufrieden mit sich, nachdem er den frisch Getauften die Grundregeln christlichen Verhaltens nahegelegt hat. Dann trifft er eines Freitags auf einen Einheimischen, der ein Rind schlachtet. Er fragt: „Habe ich euch nicht beigebracht, dass ihr freitags kein Fleisch essen dürft?“ Der Mann sagt: „Aber ich taufte es doch Fisch!“
So ähnlich halten wir alle es meistens. Die Tiere, die wir Fische getauft haben, schwimmen unter unserem Radar durch. Manche Leute, die Stierkampf barbarisch finden, halten Angeln für „meditativ“ oder für „Sport“. Weil Fische keine Schmerzensschreie ausstoßen, ein anderes Element bewohnen und andere Gesichter haben als wir, nehmen wir zu unseren Gunsten an, dass in einem Fisch subjektiv nicht viel los ist. …
Freitag – Das Meinungsmedium – 13.04.2016; 06:00 Uhr
www.freitag.de/autoren/der-fre…
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Biozentrum – Tierschützer wehren sich gegen geplante Großanlage
von Daniel Ballmer — bz Basel
Noch ist das neue Basler Biozentrum im Bau. Doch ab 2018 sollen im untersten Kellergeschoss Forscher mit rund 30.000 Mäusen und Ratten experimentieren. Der Uni-Ableger gerät deshalb in die Kritik. Und nicht nur er. …
bz Basel – 12.04.2016; 21:16 Uhr
www.bzbasel.ch/basel/basel-sta…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 13.04.2016
twitter.com/fellbeisser