Pferdekutschen – Symptom für ein moralisch erkranktes Tourismusangebot
SPD und CDU wollen erneut nur die Regeln der bereits bestehenden Berliner Leitlinien für Pferdekutschen verschärfen – Tätigkeit wird simuliert, wo nichts getan wird.
CDU sucht im Streit um Pferdekutschen Kontakt zu: Einem einzelnen Kutscher.
Nicht wie zu erwarten, zu einer Tierschutzorganisation oder der Petentin der Petition „Endgültiges Pferdekutschenverbot in Berlin“ auf Change.org selbst, welche mittlerweile über 71.200 Zeichner hat.
Der besagte Kutscher; Herr Ludwig Zachmann, möchte zwar nicht in die Politik – aber es kann ja nicht schaden, dem Senat persönlich zu sagen, was er vom geforderten Verbot in Berlin hält.
Naturgemäß – gar nichts.
Man darf nun auf die Argumente gespannt sein, die Herr Zachmann gegen ein Bürgerbegehren von über 71.200 Zeichnern vorbringen wird!
Möglicherweise die Berufsfreiheit? Oder doch eher wieder die Existenzen der Kutscher?
Oder vielleicht werden wir wieder Zeuge davon, dass ein Kutscher beteuert, wie sehr er doch seine – durch die Stadt, die Abgase, den Lärm getriebenen Pferde liebt?
Der Senat jedenfalls geht den Weg des geringsten Widerstandes – das ist eben am einfachsten und gut kopiert bei den Politikern – anstatt sich mit jemand zu treffen – der das Verbot befürwortet.
Pferdekutschen- Symptom für ein moralisch erkranktes Tourismusangebot.
Und der Kampf auf Kosten der leidenden Kutschpferde Berlins – geht in die nächste Runde.
Petentin – Julia Maier
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Julia Maier (23.05.2016; 17:33 Uhr)
winter86@gmx.net
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Naturschutzverbände: „TTIP und CETA dürfen Umweltschutzstandards der EU nicht aufweichen“
Von: nsa | EurActiv.de
Die EU-Kommission hat den EU-Naturschutzrichtlinien einen Fitness-Check verordnet. Doch die bisherige Fokussierung auf Interessen der Wirtschaft sowie die Verhandlungen zu den Freihandelsabkommen TTIP und CETA verstärken die Sorge, dass das in der EU vorherrschende Vorsorgeprinzip und die vergleichsweise hohen Umweltschutzstandards der EU aufgeweicht werden könnten, warnen Umwelt- und Naturschutzverbände. …
EurActiv.de – 23.05.2016; 16:52 Uhr
Naturschutzverbände: „TTIP und CETA dürfen Umweltschutzstandards der EU nicht aufweichen“
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Wiens Fiaker-Pferde bekommen hitzefrei – ab 35 Grad
Die Stadt Wien erweitert die gesetzlichen Maßnahmen zum Schutz von Fiakerpferden: Künftig haben die Tiere hitzefrei – wenn es draußen 35 Grad oder mehr hat. Die Neuerung soll noch für diesen Sommer in Kraft treten, hieß es auf APA-Nachfrage. Die Fiaker-Unternehmer zeigten sich von dem Vorschlag “schockiert” und “überrascht”. …
salzburg24.at – 23.05.2016; 16:01 Uhr
www.salzburg24.at/wiens-fiaker…
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Tierversuche vordeMaus
Artikel von Christine Amrhein
Tierversuche sagen vielfach wenig über die Wirkungen und Nebenwirkungen einer Substanz beim Menschen aus. Neue Methoden, etwa mit Stammzellen oder „Organs-on-Chips“, könnten solche Tests reduzieren. Viele US-Projekte haben zu ersten Erfolgen geführt. Europa hinkt noch hinterher. …
DocCheck News – 23.05.2016
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Schutz vor Wilderern: Südafrikanische Nashörner ins Outback
Barbara Barkhausen
Weil sie in Südafrika von Wilderern bedroht sind, sollen 80 Nashörner umgesiedelt werden – mit Frachtflugzeugen nach Australien.
Der Plan hört sich verrückt an und auch ein wenig absurd: Um eine Tierart vor dem Aussterben zu retten, will der Südafrikaner Ray Dearlove 80 Nashörner aus seiner Heimat nach Australien fliegen lassen. Von dort sollen sie zunächst in Zoos im australischen Busch gebracht werden. Die ersten Tiere sollen noch in diesem Jahr ankommen. „Einige Leute schauen mich an, als wäre ich verrückt, wenn ich ihnen den Plan berichte, andere denken, es ist weit hergeholt“, sagt Ray Dearlove. …
Tagesspiegel – 23.05.2016; 14:00 Uhr
www.tagesspiegel.de/weltspiege…
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Töten als letzte Option – Was Zoos bei überfüllten Gehegen tun
(dpa/lby)
Zoos sollen für gesunde, sich selbst erhaltende Tierbestände sorgen. Zucht kann man allerdings nicht immer beliebig steuern. Wenn die Populationen zu groß werden, bleibt manchmal nur eine Möglichkeit. …
münchen.tv – 23.05.2016
Töten als letzte Option – Was Zoos bei überfüllten Gehegen tun
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VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.05.2016
TERMIN: Bau von neuem Waschbären-Gehege in der Wildtierstation Hamburg
Hamburg, 23.05.2016 – Am kommenden Mittwoch werden acht Mitarbeiter der Tierschutzstiftung VIER PFOTEN tatkräftig in der Wildtierstation Hamburg anpacken: Eine neue Waschbären-Voliere soll fertiggestellt und artgerecht eingerichtet werden. Das Team freut sich besonders darauf, den direkt folgenden Einzug der neugierigen Tiere zu beobachten und von ihren schicksalhaften Geschichten zu erfahren.
Journalisten sind herzlich eingeladen, den Tag zu begleiten. Denise Schmidt, Kampagnenleiterin bei VIER PFOTEN Deutschland, und Christian Erdmann, Geschäftsführer der Wildtierstation Hamburg gGmbH, stehen gern für Interviews zur Verfügung.
Termin: Mittwoch, 25. Mai 2016, 14 bis 16 Uhr
Adresse: Am Haupteingang der Wildtierstation Hamburg, Am Sender 2, 25365 Klein Offenseth-Sparrieshoop, Kreis Pinneberg
Kontakt vor Ort: Anna-Lena Krebs, Pressestelle VIER PFOTEN Deutschland, Mobil 0160 90559483
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
www.fellbeisser.net/news/vier-…
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Presse Vier Pfoten Deutschland (23.05.2016; 10:16 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Töten von Eintagsküken, Verfeuern von Antibiotika – Zwei Seiten einer Fehlentwicklung, die gestoppt werden muss
Dr. Alexander von Paleske
Zwei Nachrichten kamen in der vergangenen Woche über den Ticker:
1. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat das Vergasen und Schreddern von Millionen Eintags-Küken ( www.welt.de/newsticker/news1/a… ) für rechtmäßig erklärt.
2. Britische Forscher warnen davor, dass ( www.heilpraxisnet.de/naturheil… ) resistente Keime zukünftig bis zu 10 Millionen Menschen das Leben kosten könnten.
Obwohl scheinbar kein Zusammenhang zwischen diesen Nachrichten besteht, verbindet beide doch etwas: Sie sind Folgen einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Fleischproduktion in der Form von Massenproduktion in Tierfabriken: …
journalismus – nachrichten von heute – 23.05.2016; 10:11 Uhr
oraclesyndicate.twoday.net/sto…
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Depodog – Pressemitteilung vom 23.05.2016
Wir Deutschen lieben unsere Hunde – und unsere Reinlichkeit!
Am liebsten würden Hundeliebhaber ihre Freunde auf vier Pfoten überall hin mitnehmen. Gut erzogene Hunde sind niemandem ein Dorn im Auge, bis auf eine Kleinigkeit: Ein jeder Hund muss ab und zu Gassi!
Das Wegräumen des besagten Hundehaufens gehört bestimmt nicht zu den passionierensten Verantwortungen eines Hundebesitzers, doch Wasti zu Liebe tut man das dann doch. Die nötigen Tüten sind aber oft weit zu suchen. “Wenn man als Betreiber öffentlicher Grünanlagen die Wege und Wiesen frei von Hundekot halten will, dann ist die beste Strategie, den Hundebesitzern diese Aufgabe so einfach wie möglich zu machen.”, weiß Jan Willem Helms, der Geschäftsführer von DepoDog, einem Abieter von Kotbeutelspendern und Abfalleimern für Hundekot.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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Anna Kobieter
A596441856@distribution.cision… (23.05.2016; 10:00 Uhr)
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Tierschutz-Policy von real,-
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke!
Tierschutz-Policy von real,-
Das ist die beste Werbung und das überzeugendste Argument, in Ihren Geschäften einzukaufen.
Mit tierfreundlichen Grüßen,
Martina Patterson
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Von: Patterson, Martina pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Tierschutz-Policy von real,-
An: info@real.de
Kopie (CC): redaktion@fellbeisser.net
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Martina Patterson (22.05.2016; 18:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 23.05.2016
twitter.com/fellbeisser