Tierschützer-Shitstorm gegen Konzertlokal
(ds)
Die färöische Band Tyr bringt das Zuger Konzertlokal Galvanik in Teufels Küche: Auf Facebook liefern sich Tierschützer und Heavy-Metal-Fans heftige Wortgefechte um die angeblichen Walfänger. …
20 Minuten – 11.09.2016; 16:14 Uhr
www.20min.ch/schweiz/zentralsc…
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Weniger Fleisch für mehr Tierwohl
Susanne Aigner
Ein Umdenken ist längst überfällig – Der Fleischatlas 2016 liefert aktuelle Fakten zu unserem Fleischkonsum
In Deutschland gibt es immer weniger Tier haltende Betriebe. Gleichzeitig wird immer mehr Fleisch produziert. Wie geht das? Glaubt man den Autoren des Fleischatlas Deutschland Regional 2016 ( www.bund.net/fleischatlas – herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung und BUND ), liegt das an den Konzentrations- und Industrialisierungsprozessen in der Rinder- und Schweinezucht, die mit zunehmendem Höfesterben einhergeht. Während sich die Fleischproduktion während der letzten 15 Jahre um bis zu 50 Prozent erhöht hat, haben bis zu 80 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe ihre Tierhaltung aufgegeben. …
Telepolis – 11.09.2016
www.heise.de/tp/artikel/49/493…
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NRW: 173 Anträge auf jagdrechtliche Befriedung
In Nordrhein-Westfalen haben bis Mitte August 2016 insgesamt 173 Grundstückseigentümer einen Antrag auf jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen gestellt. 37 Grundstücke sind inzwischen offiziell jagdfrei. Dies geht aus der Antwort der nordrhein-westfälischen Landesregierung vom 5.9.2016 auf eine Kleine Anfrage von FDP-Abgeordneten hervor.
20 Anträge auf jagdrechtliche Befriedung wurden abgelehnt. Zwei Antragstellern ist es gelungen, ihren bereits abgelehnten Antrag auf Befriedung gerichtlich durchzusetzen.
Von den 20 abgelehnten Anträgen wurden 14 abgelehnt, weil es sich bei den Antragstellern um juristische Personen (also Tier- und Naturschutzverbände oder Stiftungen) handelte.
Quelle: Antwort der nordrhein-westfälischen Landesregierung vom 5.9.2016 auf eine Kleine Anfrage von FDP-Abgeordneten. Drucksache 16/12819
www.landtag.nrw.de/portal/WWW/…
Weitere Informationen über jagdfreie Grundstücke in den einzelnen Bundesländern:
www.zwangsbejagung-ade.de/fael…
„Rabauken-Jäger“ ist keine Beleidigung
Freispruch für einen Journalisten: Die Bezeichnung »Rabauken-Jäger« ist keine Beleidigung. Dies berichtet der Nordkurier am 9.9.2016.
Ein Journalist des Nordkuriers hatte einen Jäger in einem Zeitungsartikel im Juni 2014 als „Rabauken-Jäger“ bezeichnet, weil der Jäger ein am Straßenrand gefundenes totes Reh etwa 100 Meter an der Anhängerkupplung über eine Bundesstraße schleifte, um es dann an einem Feldweg zu vergraben.
Daraufhin hatte der Jäger den Lokalredakteur angezeigt. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg hatte Anklage wegen Beleidigung erhoben, und das Amtsgerichts Pasewalk verurteilte den Journalisten zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro.
Nun sprach das Oberlandesgericht (OLG) Rostock den Journalisten letztinstanzlich vom Vorwurf der Beleidigung frei.
Quelle: Gericht spricht Nordkurier-Reporter frei. Nordkurier, 9.9.2016
www.nordkurier.de/mecklenburg-…
Viele freundliche und tierfreundliche Grüße,
Ihr Team von
Zwangsbejagung ade
www.zwangsbejagung-ade.de
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Initiative Zwangsbejagung ade (11.09.2016; 12:36 Uhr)
info@zwangsbejagung-ade.de
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NOAH-Letter vom 11.09.2016
Thema: “Tierschützer vor Gericht”
Liebe Tiefreunde,
am Mittwoch, den 21. September 11.00 Uhr, findet eine öffentliche Gerichtsverhandlung statt:
Amtsgericht Köthen – 06366 Köthen, bei Halle/Saale – Friedhofstraße 48
Unser Freund, Jan Peifer, wird wegen Hausfriedensbruch angeklagt und soll 600 € dafür zahlen, dass er die Wahrheit ans Licht bringt.
Jan Peifer filmt und fotografiert seit 10 Jahren Tierschutzverstöße und Missstände, vor allem im Bereich der Massentierhaltung. Meist nachts schleicht er in die Mastanlagen und bringt das an die Öffentlichkeit, was die Fleisch-Industrie nicht zeigen will.
Millionen von Tieren leiden in engen, verdreckten Ställen, haben keinen Auslauf und vegetieren vor sich hin. Die Tiere sollen einfach nur schnell ihr Schlachtgewicht erreichen, denn nur so verdient man mit ihnen viel Geld. Das ist leider nichts neues.
Besonders perverse Auswüchse hat diese Profitgier nun in Maasdorf bei Halle in Sachsen-Anhalt angenommen, wo ein sogenanntes „Schweinehochhaus” errichtet wurde.
Auf 6 Etagen werden dort tausende von Schweinen gehalten. Dabei stehen die Tiere in Käfigen, wo sie sich noch nicht einmal umdrehen können. In der Enge werden die sensiblen Schweine völlig wahnsinnig und versuchen sich verzweifelt zu befreien, was ihnen natürlich nicht gelingt.
Dazu Jan Peifer: “Woher ich das alles weiß? In einer Nacht- und Nebelaktion habe ich mich mit meinem Team auch ins Schweinehochhaus geschlichen und dort die Zustände dokumentiert. Es war sicherlich mit das Grausamste, was ich jemals gesehen habe – und wie Sie sich sicherlich vorstellen können, habe ich in den letzten 10 Jahren schon sehr viel Schlimmes gesehen.”
Dank der Arbeit von Jan Peifer vom Deutschen Tierschutzbüro wurden diese katastrophalen Zustände durch Recherchen aufgedeckt. Und wir wissen, wie sehr diese liebenswerten und intelligenten Tiere dort leiden. Zur Folge hatte dies leider eine Klage wegen Hausfriedensbruch, so dass sich Jan Peifer nun vor dem Amtsgericht in Köthen verantworten muss.
NOAH möchte das Deutsche Tierschutzbüro unterstützen, denn wir finden es erschreckend, dass die Quälerei tausender Tiere keine Straftat ist, das Aufdecken dieser aber schon.
Daher bitten wir Euch:
Verteilt diese Info und kommt am 21.09.2016 ab 10:00 Uhr zu der öffentlichen Gerichtsverhandlung beim Amtsgericht in Köthen, Friedhofstraße 48, 06366 Köthen, bei Halle/Saale und stärkt Jan Peifer vom Deutschen Tierschutzbüro den Rücken. Um 10:00 Uhr wird es eine Aktion vor Gericht geben, an der jeder teilnehmen kann, ab 11 Uhr dann die öffentliche Verhandlung.
Vielen Dank für Eure Unterstützung und herzliche Grüße vom
Team von NOAH – Menschen für Tiere e.V.
P.S. Ganz bewusst zeigen wir in diesem NOAH-Letter keine Fotos aus dem “Schweinehochhaus”. Hier ein Link für alle, die sich über die Schrecken informieren wollen: www.tierschutzbuero.de/schwein…
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.noah.de/wp/NOAH-Letter/Mai…
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NOAH – Menschen für Tiere e.V. (11.09.2016; 11:04 Uhr)
info@noah.de
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 11.09.2016
INHALT:
– Zuckersüßes Rettungsvideo von Lilly und Sally
– Die Märchen der Agrarindustrie
– Werden Sie ein Teil der Kampagne
– Wir vor Gericht
– Zahl der Woche – 33
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (11.09.2016; 01:15 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 11.09.2016
twitter.com/fellbeisser