Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 15.02.2017
Wir führen die Kampagne „Neue Bauerregeln“ fort, die Landwirtschaftsminister Schmidt nicht sehen will!
Bestimmt haben Sie mitbekommen, dass das Bundesumweltministerium (BMUB) in den letzten Wochen eine Kampagne unter dem Motto „Neue Bauernregeln“ initiierte und präsentierte, um auf die Missstände in der industriellen Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Tier- und Umwelt aufmerksam zu machen. Leider wurde diese humorvolle Kampagne von Bundeministerin Hendricks aufgrund großer Gegenwehr seitens der Landwirtschaft zurückgezogen. Wir führen nun fort, was das Landwirtschaftsministerium, viele Bauern und Landwirtschaftsminister Christian Schmidt nicht sehen und hören wollen: Massentierhaltung ist Tierquälerei! Schlecht für die Umwelt, ungesund für alle und Viehwirtschaft ist schon lange nicht mehr natürlich. Daher fordern wir: Jetzt handeln und Gesetze ändern!
Wir fordern die Politik und vor allem das Landwirtschaftsministerium dazu auf, die bisherigen Gesetze schnellstmöglich zu hinterfragen und diese endlich nachhaltig für die Tiere zu verbessern. Es darf nicht angehen, dass im Vordergrund unserer Gesetze wirtschaftliche Interessen der Lobbyverbände von der Lebensmittel- und Fleischindustrie stehen. Doch leider zeigen unzählige Beispiele immer wieder auf, wie die Tiere für die Fleisch- und Lebensmittelindustrie ausgebeutet werden und ihr gesamtes Leben aus Leid und qualvollen Schmerzen besteht: Sauen werden die Hälfte ihres Lebens in Kastenstände eingesperrt, Masthühner haben nur so viel Platz wie ein DIN A5-Blatt und Kälbern werden nach nur wenigen Tagen die Hörner ohne Betäubung ausgebrannt. Das muss endlich ein Ende haben!
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (15.02.2017; 17:46 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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„Schweine“ demonstrieren vor Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin
connektar.de Presseverteiler
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Jan Peifer
Zum Start der Plakat-Kampagne „Neue Bauernregeln“ protestierten Tierschutzaktivisten des Deutschen Tierschutzbüros vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin.
Tierschutzaktivisten des Deutschen Tierschutzbüros demonstrierten heute mit Plakaten und in Schweinekostümen vor dem Bundeslandwirtschaftsministerium und starteten damit die Plakat-Kampagne „Neue Bauernregeln“. Die Tierschutzorganisation führt die Kampagne der Bundesumweltministerin Hendricks fort und plant, Plakate in mehreren deutschen Großstädten aufzuhängen. Zudem wird ein Plakat-Wagen der Tierschützer bundesweit Großstädte anfahren und auf die Kampagne aufmerksam machen. Aufgrund der anhaltenden Kritik seitens der Bauernverbände aber auch in der Politik, wurde die Plakat-Kampagne des BMUB nach einer Entschuldigung der Ministerin in der vergangenen Woche eingestellt. …
Businessportal24 (Pressemitteilung) – 15.02.2017
www.businessportal24.com/de/sc…
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Sie sterben für unsere Luxusbedürfnisse – VIDEO
Schreckliche Haltungsbedingungen und brutale Schlachtungsmethoden
Von: luk
Für Luxus-Lederhandtaschen, Brieftaschen, Uhrenarmbänder usw., die auf der ganzen Welt verkauft werden, lassen pro Jahr Tausende Krokodile im Vietnam auf grausame Art und Weise ihr Leben.
Videoaufnahmen der Tierschutzorganisation „PETA“ decken die erschreckenden Lebensbedingungen auf, unter denen die Krokodile bis zur „Ernte“ gezüchtet werden. Unter anderem wurden Bilder auf Farmen eingefangen, die an „LVMH“, den Mutterkonzern von „Louis Vuitton“ und andere große Marken, liefern, so PETA. …
Suedtirol News – 15.02.2017; 13:43 Uhr
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Jüdisch leben: Blut fließt immer
Von Alexia Weiss
Die unblutige Schlachtung wurde noch nicht erfunden. Und dennoch scheint von vielen Menschen zwischen barbarischer und moderner Schlachtung unterschieden zu werden. Das Argument, das auf den Fuß folgt, wenn es um die koschere Schlachtung, also das Schächten, geht: hier bluten die Tiere aus. Das ist allerdings bei konventioneller Schlachtung auch nicht anders. Das Rind zum Beispiel wird durch einen Bolzenschuss betäubt (was übrigens nicht immer einwandfrei funktioniert), dann werden die beiden Halsschlagadern durchtrennt, schließlich gewartet, bis das Blut abgeflossen ist. Dabei pumpt das Herz anfänglich immer noch Blut durch den Körper. Idealerweise bekommt das Tier das aber eben, weil durch den Bolzenschuss betäubt, nicht mehr mit. …
Wiener Zeitung – 15.02.2017; 13:08 Uhr
www.wienerzeitung.at/meinungen…
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Warum Verbraucher Pelz tragen
Von sz
Fernsehteam einen Tag vor Ort in Ravensburg – Thema ist eine Umfrage zum Verbraucherverhalten in Sachen Pelz
Ravensburg / sz – Textilmanagement-Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg haben deutschlandweit 2018 Pelzträger gefragt, warum sie Pelz tragen.
Diese Umfrage zum Konsumentenverhalten greift ein Beitrag in der ARD-Sendung Plusminus am Mittwoch, 15. Februar, auf. Einen Tag lang war das Team der ARD dafür am Campus Ravensburg zum Dreh und für Interviews unterwegs.
Hintergrund der Umfrage ist, dass Pelze – ob echt oder unecht – derzeit modisch sehr gefragt sind. Gleichzeitig häufen sich Berichte, die zeigen, dass mit den Tieren auf Pelzfarmen in China, Polen oder Russland alles andere als zimperlich umgegangen wird, wie es in einer Pressemitteilung der DHBW heißt. Ein Ziel der Studie sei es daher auch, herauszufinden, ob die Pelzträger darüber Bescheid wissen und sich dennoch für den Kauf entschieden haben. …
Sendetermin ist Mittwoch, 15. Februar, 21.45 Uhr.
Schwäbische – 15.02.2017
www.schwaebische.de/region_art…
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Protest gegen „Folter“ von Tieren
Von Judith Henke
Die Tierrechtsorganisation PETA macht in Frankfurt mit halbnackten Demonstrantinnen auf die „grausame Folter“ von Pelztieren aufmerksam. Für heute ist eine weitere Demo geplant.
In einem Bett mitten auf der Zeil liegen zwei blonde Mädchen in Unterwäsche. Viele Schaulustige schießen Fotos, vor allem Männer. Dabei soll der Fokus eigentlich auf etwas anderem liegen: „Liebe ist in, Pelz ist out“ steht auf den Schildern, das die halbnackten Demonstrantinnen in Händen halten.
Zum Valentinstag, dem Tag der Liebenden, wollte die Tierrechtsorganisation PETA gestern Nachmittag an das Mitgefühl gegenüber Pelztieren appellieren. „Das ist mir das Frieren wert“, sagte eine der beiden leichtgeschürzten Aktivistinnen. …
Frankfurter Rundschau – 15.02.2017
www.fr-online.de/frankfurt/tie…
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zooplus unterstützt den Tierschutz mit über 160.345 Euro
Pressemitteilung von: zooplus – www.openpr.de/news/archiv/5346…
Um lokale Tierschutzorganisationen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, hat zooplus die Charity-Eigenmarke „zoolove by zooplus“ ins Leben gerufen. „zoolove by zooplus“ macht gemeinsam mit Ihnen, unseren Kunden, Tierschutzträume wahr: 10 Prozent von jedem verkauften zoolove-Produkt gehen als Spende an einen gemeinnützigen Tierschutzverein. Im Jahr 2016 wurden gemeinsam mit den internationalen zoolove-Shops diverse Vereine im In- und Ausland unterstützt. Dabei kam eine unglaubliche Spendensumme von 160.345,50 Euro zusammen! …
openPR.de (Pressemitteilung) – 15.02.2017; 10:50 Uhr
www.openpr.de/news/938831/zoop…
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Experten versichern: Hohe Leistung bei wenig Tierschutz – das muss nicht sein
KREIS GIESSEN – (cvg). Geht es um Tiere, speziell um die richtige Haltung landwirtschaftlicher Nutztiere, kochen je nach Lage die Emotionen hoch. Die gegenwärtige Initiative von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks; mit erdachten Bauernregeln für ein Umdenken in der Landwirtschaft zu sorgen; jedenfalls ist dazu nicht besonders gut geeignet. Das wurde unter anderem während einer Veranstaltung des Jungbauernstammtischs des heimischen Kreisbauernverbands im Landhaus Klosterwald in Arnsburg deutlich. Als Gastredner war der Gießener Professor Steffen Hoy eingeladen. Sein Thema „Hohe Leistungen sind nicht tierschutzwidrig“. …
Gießener Anzeiger – 15.02.2017
www.giessener-anzeiger.de/loka…
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Pferderipper aus Tostedt – Warum läuft der Tierquäler noch frei rum?
Von Olaf Wunder
Ein 23-Jähriger missbraucht Pferde sexuell, quält sie, schlägt sie – und läuft trotzdem frei herum. Der Fall des Pferderippers aus dem Landkreis Harburg ( www.mopo.de/umland/der-pferdes… ), der sich am Montag vor dem Amtsgericht Tostedt zu verantworten hatte, empört viele Leser.
Kaum einer hat Verständnis dafür, mit welch „lächerlichen“ Strafen in Deutschland das Quälen von Tieren ( www.mopo.de/umland/rechts-psyc… ) geahndet wird. Doch: Ein Tier ist vor dem Gesetz lediglich „Mitgeschöpf“, also nicht viel mehr als eine Sache. Eine sexuelle Handlung mit Tieren ist entsprechend eine Ordnungswidrigkeit, kein Verbrechen. Das Tierschutzgesetz sieht für die Tat eine Geldbuße von bis zu 25.000 Euro vor. Wer Tiere quält, muss mit maximal drei Jahren Haft rechnen. …
Hamburger Morgenpost – 14.02.2017; 22:12 Uhr
www.mopo.de/umland/pferderippe…
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Thema Tierversuche – Ein Mangel an Diskurs
Von Martin Becker
Als ich neulich auf meinem Weg in die Innenstadt war, kam ich an einem Plakat vorbei, das mir im ersten Moment die Sprache verschlagen hat:
Ich war mir immer darüber bewusst, dass es Gegner von Tierversuchen gibt und obwohl ich eine etwas andere Sicht der Dinge habe, bin ich davon überzeugt, dass in einer freien Demokratie jeder seine Meinung frei äußern darf und soll. Im zweiten Moment bin ich daher zu dem Entschluss gekommen, nicht sprachlos zu bleiben, sondern meine Sicht der Dinge zu schildern.
Tierversuche werden in der Bevölkerung kontrovers wahrgenommen, was auch an einer bislang einseitigen Berichterstattung liegt. Verschiedene Einrichtungen und Initiativen wie „Tierversuche verstehen“ ( www.tierversuche-verstehen.de/ ) und der 2015 in Deutschland gegründete Verein Pro-Test Deutschland e.V. ( www.pro-test-deutschland.de/ ) versuchen dies seit Kurzem aktiv zu ändern. Ich möchte besonders auf zwei Behauptungen eingehen, die auch auf dem Plakat zu finden sind, die aber nicht der Wahrheit entsprechen:
1. Tierversuche seien wissenschaftlich irrelevant
2. Tierversuche seien nicht auf den Menschen übertragbar
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SciLogs (Blog) – 14.02.2017
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USA: Arbeiter wegen brutaler Misshandlung von Kühen verhaftet (Video, engl.)
Man ist mittlerweile einiges an Grausamkeiten gewöhnt, wenn es um industrielle Tierhaltung geht. Die meisten verstörenden Bilder stammen in der Regel aus Schlachthöfen. Doch auch in Molkereien wird oft nicht gerade zimperlich mit den Tieren umgegangen.
Eine Überwachungskamera wurde dem Mitarbeiter einer Molkerei im kalifornischen Tulare County zum Verhängnis. Der 43-jährige Pablo Carcamo wurde von der örtlichen Polizei wegen des Verdachts auf Tierquälerei verhaftet. Der Mann soll mit einem Metallrohr auf die Kühe im Betrieb eingeschlagen haben. …
RT Deutsch – 14.02.2017; 17:50 Uhr
deutsch.rt.com/gesellschaft/46…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 15.02.2017
twitter.com/fellbeisser