Massentierhaltung: Protestaktion in Berlin – Wenn Schweine aufs Dach steigen
(BM)
Tierschützer haben in Berlin gegen die Massentierhaltung protestiert. Sie stiegen dem Bauernverband aufs Dach.
Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros haben am Donnerstagvormittag in Berlin-Mitte gegen die Massentierhaltung demonstriert. Sie stiegen auf das Vordach des Hauses des Land- und Ernährungswirtschaft an der Claire-Waldoff-Straße. Die Tierschützer trugen dabei pinkfarbene Schweinekostüme und entrollten ein Banner mit der Aufschrift „Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.“ Auch zeigten sie Fotos von Tieren in Ställen und Mastanlagen.
Die Polizei beendete die nicht angemeldete Aktion nach etwa einer Stunde. Den Tierschützern droht nun eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. …
Berliner Morgenpost – 09.03.2017; 14:59 Uhr
www.morgenpost.de/berlin/artic…
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Förderung von Tierversuchsalternativen in Niedersachsen: Minimalprogramm statt Spitzenleistung
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 09.03.2017
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte wertet die gestern von der niedersächsischen Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne) vorgestellte Förderung des neuen Forschungsverbundes „R2N“* zur Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch als Minimalinitiative, aber keinesfalls als Spitzenleistung. Dafür sei das Fördervolumen von 4,5 Millionen zu gering. Vor allem fehle aber eine Gesamtstrategie und eine Erfolgskontrolle der Fördermaßnahme.
„Bis eine neue tierversuchsfreie Testmethode praxisreif ist, kann es bis zu 15 Jahren dauern und sechs Millionen Euro Kosten anfallen. 4,5 Millionen verteilt über vier Jahre reichen also im besten Fall für die Entwicklung einer einzigen Testmethode. Forschungsgelder nach dem Gießkannenprinzip zu verteilen, ist nicht zielführend. Der Ausstieg aus dem Tierversuch kann nur dann gelingen, wenn eine Gesamtstrategie, ein Umsetzungsmanagement und ein Erfolgsmonitoring existieren“, so Dr. Christiane Baumgartl-Simons, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
Förderung von Tierversuchsalternativen in Niedersachsen: Minimalprogramm statt Spitzenleistung
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Christina Ledermann (09.03.2017; 14:39 Uhr)
presse@tierrechte.de
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Berliner Polizisten töteten vergangenes Jahr 25 Füchse
(rfi)
Immer häufiger müssen Beamte auf Tiere schießen. Im vergangenen Jahr registrierte die Behörde insgesamt 62 Fälle.
Die Berliner Polizei schießt immer häufiger auf Tiere. Im vergangenen Jahr töteten die Beamten so 62 Tiere. Auch im Jahr 2015 lag die Zahl mit 57 getöteten Tieren nur wenig niedriger, im Jahr zuvor gab es nur 22 Fälle. Das geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf eine Anfrage der Abgeordneten Anne Helm und Hakan Tas von der Linksfraktion hervor. …
Berliner Morgenpost – 09.03.2017; 14:00 Uhr
www.morgenpost.de/berlin/artic…
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NRW: Rot-Grün zeigt Jägern den Stinkefinger
Dieser Beitrag wurde am 9. März 2017 von admin veröffentlicht.
Nach der erfolgreichen „Volksinitiative für ein ideologiefreies, praxisgerechtes Jagdrecht“ muss sich der nordrhein-westfälische Landtag in der kommenden Woche erneut mit dem umstrittenen Landesjagdgesetz befassen. Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hatte am Mittwoch (8. März 2017) das Anliegen der Volksinitiative bereits zum zweiten Mal auf der Tagesordnung. Nun muss das Gesetz am 15. März 2017 erneut im Landtagsplenum beraten werden. Das Ergebnis dieser Beratung im Parlament steht aber schon fest: Die rot-grüne Landtagsmehrheit sieht zurzeit keinen Änderungsbedarf, hieß es nach der Beratung am Mittwoch. Der Landtag werde die „Volksinitiative für ein ideologiefreies, praxisgerechtes Jagdgesetz“ in der kommenden Woche in der endgültigen Abstimmung abblitzen lassen, berichtet die Neue Westfälische ( www.nw.de/nachrichten/regional… ). Jetzt bleibe den Gegnern des umstrittenen NRW-Jagdgesetzes nur noch die Hoffnung auf die Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe, so das Blatt. …
JAWINA (Pressemitteilung) (Blog) – 09.03.2017
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Happy End für Katzen in Erdbebengebiet
VIER PFOTEN Schweiz – Medienmitteilung vom 09.03.2017
Zürich/Cittareale, 9. März 2017 – VIER PFOTEN hat in Italien gemeinsam mit einer lokalen NGO ein Hilfsprojekt für Katzen im Erdbebengebiet durchgeführt. Insgesamt 173 Katzen konnten kastriert werden. Bei den Hilfsarbeiten konnten auch einige vermisste Katzen wieder mit ihren Besitzern vereint werden.
Die Region rund um die italienische Gemeinde Cittareale, 125 Kilometer nordöstlich von Rom gelegen, wurde Ende 2016 von verheerenden Erdbeben erschüttert. Um Hilfe zu leisten, haben zwei VIER PFOTEN Tierärtze gemeinsam mit der italienischen Tierschutzorganisation LAV vom 20. Februar bis 5. März insgesamt 173 Katzen behandelt, gechipt und kastriert. Und dies völlig unentgeltlich für die Besitzer. Durch die Streunerkastrationen wird die Population reduziert und ihr Gesundheitszustand verbessert – die Ausbreitung vieler Krankheiten wird so eingedämmt.
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Lesen Sie bitte die vollständige Medienmitteilung unter:
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Andrea Mäder (09.03.2017; 11:35 Uhr)
andrea.maeder@vier-pfoten.org
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Nach Erdbeben in Italien: Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hilft Katzen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 09.03.2017
● Tierschützer behandeln 173 Katzen in Erdbebenregion Cittareale
● Kastrationen von Katzen soll Ausbreitung von Krankheiten eindämmen
● Gemeinsames Projekt mit italienischer Tierschutzorganisation
Cittareale, 9. März 2017 – Die Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN hat in der Ende 2016 von Erdbeben erschütterten Gemeinde Cittareale, 125 km nordöstlich von Rom, ein Hilfsprojekt für Katzen durchgeführt. Vom 20. Februar bis 5. März haben zwei Tierärzte der Stiftung gemeinsam mit der italienischen Tierschutzorganisation LAV insgesamt 173 Samtpfoten behandelt. Alle Tiere wurden medizinisch behandelt, gechippt und kastriert.
Katzenhalter aus Cittareale konnten ihre Heimtiere kostenfrei kastrieren lassen und erhielten Futterspenden. Zusätzlich fingen die Tierschützer Streunerkatzen ein und kastrierten die Vierbeiner. So wollen die Tierschützer die wildlebende Streunerpopulation reduzieren und die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten wie das feline Immundefizienz-Virus oder Katzenleukämie eindämmen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:
Nach Erdbeben in Italien: Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hilft Katzen
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Melitta Töller (09.03.2017; 10:29 Uhr)
melitta.toeller@vier-pfoten.or…
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ANIMAL SPIRIT: Tierschutz erwartet von neuer Ministerin Rendi-Wagner Berücksichtigung der Änderungswünsche
Dr. Franz-Joseph Plank
Missglückter Tierschutzgesetznovellen-Entwurf muss dringend noch nachgebessert werden!
Laaben (OTS) – Der noch von der kürzlich verstorbenen Ministerin Oberhauser verfasste Tierschutzgesetz-Novellenentwurf hat rekordverdächtige 660 Einsprüche, hauptsächlich von Tierschützerseite, hervorgerufen. Am 15. März soll nun der jetzt leicht überarbeitete, aber immer noch völlig unzureichende Entwurf dem Gesundheitsausschuss vorgelegt werden. …
APA OTS (Pressemitteilung) – 09.03.2017; 09:05 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Jagdgesetz ist Thema im Landtag
Im burgenländischen Landtag wird am Donnerstag das neue Jagdgesetz beschlossen. Während die Regierungsparteien SPÖ und FPÖ von einem großen Wurf sprechen, wird die ÖVP dem Gesetz nicht zustimmen. Die Diskussionen über das neue Jagdgesetz gehen weiter.
… Dem neuen Jagdgesetz zustimmen werden die Grünen, weil es laut Abgeordnetem Wolfgang Spitzmüller einerseits wesentliche Verbesserungen für den Tierschutz beinhaltet und andererseits die Gatterjagd bis zum Jahr 2023 abgeschafft werden soll.
ORF.at – 09.03.2017
burgenland.orf.at/news/stories…
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Bitte schließt Euch der Strafanzeige an!
Bettina Jung hat gerade ein Update zur Petition „Minister Habeck, beweisen Sie sich JETZT! Stoppen Sie die Seehundjäger!” veröffentlicht.:
www.change.org/p/minister-habe…
Vollständiges Update lesen (mit Video):
www.change.org/p/minister-habe…
Bitte schließt Euch der Strafanzeige an!
Unsere Strafanzeige ist jetzt auf unserer Website www.ethia.de abrufbar!
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Gesendet: Mittwoch, 08. März 2017 um 16:06 Uhr
Von: „Bettina Jung via Change.org“ reply@exacttarget.change.org
An: pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Bitte schließt Euch der Strafanzeige an!
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Übersandt von:
Martina Patterson (08.03.2017; 20:06 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 09.03.2017
twitter.com/fellbeisser