Freispruch gegen Tieraktivisten soll erneut geprüft werden
Quelle: dpa, MDR/pat
Die Staatsanwaltschaft hat Revision gegen einen Freispruch von drei Tierschützern eingelegt. Die Aktivisten waren im Bördekreis in einen Schweinestall eingedrungen und hatten dort gefilmt. Nun soll das Urteil geprüft werden. …
MDR – 16.10.2017; 16:19 Uhr
www.mdr.de/sachsen-anhalt/magd…
Siehe auch:
Revision gegen Freispruch für Tierschützer
Die freigesprochenen Tierschützer bleiben ein Fall für die Justiz. Gegen das Urteil des Landgerichts Magdeburg wurde Revision eingelegt.
Magdeburg (dpa) – Ein Freispruch für drei Tierschützer, die in einen Schweinestall eingedrungen waren und Missstände gefilmt hatten, kommt nach dem Willen der Staatsanwaltschaft erneut auf den Prüfstand. Sie legte gegen das Urteil des Landgerichts Magdeburg ( www.volksstimme.de/sachsen-anh… ) Revision ein, wie ein Gerichtssprecher sagte. Jetzt müsse sich das Oberlandesgericht in Naumburg mit dem Fall befassen. …
Volksstimme – 16.10.2017
www.volksstimme.de/sachsen-anh…
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Tierschutzbund: Größter illegaler Tiertransport gestoppt
(dpa/les)
Amberg – In Bayern hat die Polizei einen Tiertransport gestoppt. Der Tierschutzbund spricht vom größten aufgeflogenen Transport in Deutschland.
Die Polizei hat auf einem Autobahnparkplatz in der Oberpfalz einen illegalen Tiertransport mit mehr als 7000 Tieren gestoppt. In dem Kastenwagen aus Tschechien hätten sich überwiegend Mäuse und Ratten, aber auch streng geschützte Exoten wie Chamäleons und Axolotl befunden, teilte der bayerische Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes mit. Die Tierschützer waren nach dem Fund bei Amberg am Sonntagabend von der Polizei hinzugerufen worden. …
Westdeutsche Allgemeine Zeitung – 16.10.2017; 14:08 Uhr
www.waz.de/panorama/tierschutz…
Siehe auch:
Illegaler Transport mit mehr als 7000 Tieren gestoppt
www.stuttgarter-nachrichten.de…
Aufgeflogener Tiertransport: Das Geschäft mit den Futtertieren
www.br.de/nachrichten/oberpfal…
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Der Wolf in Deutschland: Aktueller Stand zum Vorkommen und Empfehlungen zum Umgang mit auffälligen Wölfen
Bundesamt für Naturschutz (BfN) – Presseeinladung vom 16.10.2017
Mittwoch, 8. November 2017, Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie viele Wölfe gibt es derzeit in Deutschland und wo liegen die Schwerpunkte? Welches Verhalten der Tiere ist normal und was gilt als auffällig? Welche Maßnahmen sind bei verhaltensauffälligen Wölfen zu ergreifen? Wie muss ein effektiver Schutz von Weidetieren ausgestaltet werden?
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) präsentieren bei einem Pressegespräch erstmals die aktuellen Bestandszahlen und Verbreitungsangaben aus dem Monitoringjahr 2016/2017 der Öffentlichkeit. Zugleich wird ein neu erarbeitetes Handlungskonzept mit umfangreichen Empfehlungen zum Umgang mit verhaltensauffälligen Wölfen präsentiert. Das Konzept stellt den aktuellen Wissensstand zu auffälligen Wölfen dar und liefert den für das Wolfsmanagement zuständigen Behörden konkrete Hilfestellungen, wie im Fall verhaltensauffälliger Tiere vorgegangen werden sollte. Das Papier wurde im Auftrag des BfN von der DBBW erarbeitet. Das Wolfsberatungszentrum informiert und berät die Naturschutzbehörden der Länder kontinuierlich zu allen Themen rund um den Wolf. Es wird fachlich vom BfN betreut und mit Mitteln des Bundesumweltministeriums finanziert.
Termin: Mittwoch, 8. November 2017, 11.00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz (Raum I-II)
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardstraße 55,
10117 Berlin-Mitte
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Lesen Sie bitte die vollständige Presseeinladung unter:
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BfN Presse (16.10.2017; 13:41 Uhr)
presse@bfn.de
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Wie nachhaltig ist unser Lebensmittelmarkt?
Video: Nachhaltig einkaufen – so funktioniert’s!
Obwohl nachhaltige Lebensmittel immer mehr gefragt sind, gestaltet sich nachhaltiges Einkaufen in unseren Supermärkten schwieriger als gedacht. Legt die Lebensmittelindustrie wirklich Wert auf Umwelt, Klima und Tierschutz oder stecken nur leere Parolen hinter ökologischen Werbeslogans? Höchste Zeit, den deutschen Lebensmittelmarkt auf seine Nachhaltigkeit zu prüfen. …
Frauenzimmer – 16.10.2017; 12:03 Uhr
www.frauenzimmer.de/cms/wie-na…
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Die Justiz hat versagt! Bitte geben Sie den Tieren jetzt Ihre Stimme!
Animal Equality – Newsletter vom 16.10.2017
Liebe Martina Patterson,
sicher erinnern Sie sich noch an die schockierenden Undercover-Aufnahmen ( Video: www.animalequality.de/h%C3%A4h… ) aus zwei niedersächsischen Hähnchenmastbetrieben. Wie unser Ermittlerteam vor wenigen Monaten aufdeckte, werden Masthühner in den Betrieben regelmäßig lebendig entsorgt.
Rechtsexperten und Tierärzte beurteilten die dokumentierten Praktiken als gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und als mutmaßliche Straftaten. Wir erstatteten daraufhin Anzeige gegen die beiden Betriebe.
Doch erneut stellen sich die Behörden gegenüber dem dokumentierten Tierleid blind. Die zuständige Staatsanwaltschaft in Oldenburg hat jüngst die betreffenden Verfahren eingestellt.
Bitte schauen Sie sich die Stellungnahme unserer Pressesprecherin Dr. Katharina Weiss an und erfahren Sie, was Sie und wir jetzt tun können:
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter unter:
Die Justiz hat versagt! Bitte geben Sie den Tieren jetzt Ihre Stimme!
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.10.2017; 11:23 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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VIER PFOTEN: Jamaica ist eine historische Chance für den Tierschutz
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 16.10.2017
Sehr geehrte Redaktion,
anbei ein Statement von Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer Deutschland der Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN, zu den für Mittwoch angesetzten Sondierungsgesprächen.
„Bündnis 90/Die Grünen haben in einem Jamaika-Bündnis die historische Chance, den Tierschutz in Deutschland spürbar voranzubringen. Zentrales Thema ist mehr Transparenz bei der Herkunft von Fleischprodukten. Eine verpflichtende Haltungskennzeichnung, wie es sie schon bei Eiern gibt, ist das richtige Instrument, dem Verbraucher die Möglichkeit zu geben, sich bewusst für bessere Haltungsbedingungen der Tiere zu entscheiden. Wir appellieren an Bündnis 90/Die Grünen, sich in den Koalitionsverhandlungen für die Haltungskennzeichnung einzusetzen und damit einem zentralen Wahlversprechen nachzukommen.“
Die Forderung nach einer Haltungskennzeichnung für tierische Produkte ist bereits ein wichtiger Bestandteil des Wahlprogramms der Partei Bündnis 90/Die Grünen.
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Ausführliche Informationen zu den Wahlprogrammen der Parteien zum Thema Nutztierhaltung: www.vier-pfoten.de/themen/tier…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:
VIER PFOTEN: Jamaica ist eine historische Chance für den Tierschutz
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Presse Vier Pfoten Deutschland (16.10.2017; 10:37 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Dick werden erwünscht: VIER PFOTEN sammelt 450.000 Nüsse für gerettete Braunbären
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 16.10.2017
Stuer, 16. Oktober 2017 – Lebkuchen, Spekulatiuskekse und Marzipankugeln: Die Supermarktregale sind bereits voller Dickmacher für die kalte Jahreszeit. Die meisten Menschen bemühen sich, jetzt möglichst wenig Gewicht zuzulegen. Ganz anders die sechzehn Braunbären im BÄRENWALD Müritz in Mecklenburg-Vorpommern, dem Bärenschutzzentrum der Stiftung VIER PFOTEN. Die Tiere haben im Moment nur eines im Sinn: dick werden. Ein Drittel seines eigenen Körpergewichts muss ein Braunbär zunehmen, um für die Zeit der Winterruhe vorzusorgen. Im Durchschnitt wiegt ein Männchen 300 Kilogramm, ein Bärenweibchen 200 Kilogramm.
Sabine Steinmeier, Cheftierpflegerin im Bärenschutzzentrum: „Um schnell Gewicht zuzulegen, eignet sich für Braunbären nichts so gut wie Nüsse – Cashewkerne, Haselnüsse oder Walnüsse. Je Bär brauchen wir circa ein Kilogramm Nüsse am Tag. Das sind bei 16 Bären über den Herbst rund 1.500 Kilogramm oder 450.000 einzelne Nüsse! Wir bitten daher alle Tierfreunde um Futterspenden.“ Als Dankeschön bekommt jeder, der ein Säckchen mit Nüssen im Schutzzentrum abgibt, einen BÄRENWALD Kalender für 2018.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:
Dick werden erwünscht: VIER PFOTEN sammelt 450.000 Nüsse für gerettete Braunbären
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Melitta Töller (16.10.2017; 09:01 Uhr)
melitta.toeller@vier-pfoten.or…
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Rückstandsthematik bei EU-Ökoverordnung bleibt zentraler Streitpunkt
Alfons Deter
Die Reform der EU-Ökoverordnung ( www.topagrar.com/themen/EU-Oek… ) muss, trotz aller aktuellen Differenzen, zur Zufriedenheit aller zu Ende gebracht werden. Das war der Tenor einer Diskussionsveranstaltung am Freitag in Berlin.
Laut Martin Häusling ( www.topagrar.com/themen/Martin… ), agrarpolitischer Sprecher der Grünen/EFA im Europäischen Parlament, stehen vor allem Fragen um die künftigen Kontrollmechanismen, die neuen Anforderungen an die Importe ökologisch erzeugter Lebensmittel ( www.topagrar.com/themen/Lebens… ) in die EU sowie die Frage von Rückständen im Zentrum der Debatte.
Häusling verwies am Freitag zusammen mit dem stellvertretenden Berichterstatter, Norbert Lins (EVP) darauf hin, dass 16 EU-Staaten den jetzt vorliegenden Vorschlag äußerst kritisch sehen, weil darin keine besonderen Grenzwerte für Rückstände von Pflanzenschutzmitteln verankert sind. Stattdessen werde auf den Prozess der biologischen Erzeugung vertraut. …
top agrar online – 16.10.2017
www.topagrar.com/news/Home-top…
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Tierschutz bleibt auf der Strecke
von Christian Jäger
Manfred Poniatowski konfrontierte den Kreistag mit dem unhaltbaren Zustand der übermäßigen Katzenpopulation in Schwaan
Manfred Poniatowski ist besorgt: Die Katzen in Schwaan vermehren sich wie wild – und niemand tut etwas dagegen. Daher nutzte das Mitglied des ortsansässigen Tierschutzvereins die Gelegenheit der Bürgerfragestunde des Kreistages in Bad Doberan, um die Abgeordneten eindringlich auf den Missstand hinzuweisen. „Warum hält sich der Landkreis aus der Beseitigung des Problems raus und unterstützt den Schwaaner Tierschutzverein und die Kommunen nicht?“, wollte er von den Politikern wissen. …
svz.de – 16.10.2017; 06:00 Uhr
www.svz.de/lokales/buetzower-z…
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Bangkok – Elefantenreiten: Sinnvoller oder sinnloser Boykott?
Mathias Peer
Thailands Tourismusindustrie lebt von Elefantenshows. Mehrere Organisationen rufen zum Boykott auf, aber ist das wirklich sinnvoll oder für den Tierschutz sinnlos?
Tausende Elefanten arbeiten in Thailands Touristenindustrie. Aktivisten rufen zum Boykott der Elefantenshows auf, sie wollen damit die Lebensbedingungen der Tiere verbessern. Die Boykottaufrufe stoßen jedoch auf Kritik. Denn die Touristen finanzieren mit dem Besuch der Shows auch artgerechte Lebensbedingungen für Elefanten. …
Südwest Presse – 16.10.2017
www.swp.de/ulm/nachrichten/ver…
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Aktivisten wollen die Wolfssuche stören – Nationalpark verärgert
von Anna Zimmermann, Florian Kammermeier
Die Suche nach den entlaufenen Wölfen scheint für die Mitarbeiter des Nationalparks Bayerischer Wald schwieriger zu werden. Nicht nur gebe es in den vergangenen Tagen nach eigenen Angaben immer weniger Hinweise zu den drei noch frei laufenden Wölfen. Nun kündigte außerdem die Naturschutz-Gruppe „Der Waldluchs“ an, insbesondere Jäger bei der Suche aktiv stören zu wollen. …
Passauer Neue Presse – 15.10.2017; 17:58 Uhr
www.pnp.de/nachrichten/bayern/…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 16.10.2017
twitter.com/fellbeisser