Pelztierfarmen als Auslaufmodel
Von Andreas Knudsen
Norwegens Regierung fasste Grundsatzbeschluss zur Abwicklung des Industriezweiges
Sieg! Mit dieser Überschrift feierte Norwegens größte Tierschutzorganisation »Dyrevern« das Ende einer 17 Jahre langen Kampagne gegen die Haltung und Zucht von Pelztieren auf norwegischen Farmen. Die Winde standen schon lange ungünstig für die Züchter, doch der endgültige Umschwung kam erst im Zuge der Verhandlungen zur Regierungsbildung. Die liberale Venstre-Partei, die schon seit mehreren Jahren Gegner der Käfighaltung war, machte das Verbot zur Bedingung ihrer Regierungsbeteiligung. Um die Regierungsmehrheit zu sichern, musste die konservative Ministerpräsidentin Erna Solberg sich der Forderung beugen. Die Linksparteien und die Grünen hatten sich schon längst gegen die Haltung und Züchtung von Tieren zur Pelzerzeugung ausgesprochen. …
neues deutschland – 05.02.2018
www.neues-deutschland.de/artik…
**********
Kokain-Versuche mit Affen an der Universität Freiburg, Schweizer Tierschutz ist schockiert
Beitrag von Stéphanie Jenzer
An der Universität Freiburg startet diese Woche eine Versuchsreihe mit Affen. Den Tieren soll Kokain verabreicht werden. Die Forscher erhoffen sich, die menschliche Suchtproblematik so zu revolutionieren. Beim Schweizer Tierschutz ist man darüber schockiert.
Das Wichtigste in Kürze
● An der Universität Freiburg starten diese Woche Tierversuche mit Affen, wobei sie zum Kokainkonsum gebracht werden.
● Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die Sucht bei Menschen bekämpfen zu können.
● Der Schweizer Tierschutz steht dem Nutzen der Versuche mehr als kritisch gegenüber.
Die Universität Freiburg startet diese Woche mit neuen Tierversuchen. Wie Eric Rouiller, Chef des Instituts für Neurophysiologie, gegenüber «SonntagsBlick» ( www.blick.ch/news/wirtschaft/n… ) erklärt, wird den Tieren Kokain verabreicht. Das Ziel sei es, die Affen mit der sogennanten Hirnstimulation anschliessend wieder von ihrer Sucht befreien und die Ergebnisse auf den Menschen übertragen zu können. …
Nau.ch – 05.02.2018; 14:52 Uhr
www.nau.ch/news/kokain-versuch…
**********
Tierwohllabel: Die Groko täuscht die Verbraucher
Von Rüdiger Jürgensen
(Der Autor ist Geschäftsführer des deutschen Büros der international tätigen Stiftung für Tierschutz Vier Pfoten.)
Die Standards des Tierwohlabels sind so niedrig, dass Fleischproduzenten es schon erhalten sollen, wenn sie lediglich die bereits geltenden gesetzlichen Vorschriften erfüllen. Das ist grotesk! Ein Gastkommentar.
Noch vor der Bundestagswahl hätte es eigentlich schon das neue staatliche Label „Mehr Tierwohl“ geben sollen, um im Laden Fleischprodukte aus tiergerechter Haltung auszuzeichnen. Zum Glück ist es dazu unter der alten großen Koalition nicht mehr gekommen. Denn das Label hält nicht, was es verspricht: Keinem Tier wird es besser gehen. Allerdings ist die Geschichte noch nicht zu Ende. CDU, CSU und SPD einigten sich in den Koalitionsverhandlungen am Samstag darauf, das Tierwohllabel noch in diesem Jahr einzuführen ( www.tagesspiegel.de/politik/gr… ).
Dabei könnte man es viel besser machen: Statt eines staatlichen Mogel-Labels sollte im Koalitionsvertrag eine gesetzliche Haltungskennzeichnung für alle tierischen Produkte verankert werden – so wie bei den Eiern. Dann wissen Verbraucher, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden, haben die Wahl und können informierte Kaufentscheidungen treffen – bei allen Produkten. Das geplante staatliche Label gibt ihnen diese Chance nicht. Warum also will die Regierung überhaupt ein Label? …
Tagesspiegel – 05.02.2018; 14:24 Uhr
www.tagesspiegel.de/politik/ag…
**********
Mann misshandelt Miez für seinen Mercedes – VIDEO
Nach dem Auftauchen dieses Videos muss ein Tierquäler aus dem südrussischen Gebiet Krasnodar mit einer Strafe von bis zu drei Jahre Haft rechnen.
Auf den Aufnahmen, die derzeit für Empörung im Netz sorgen, ist zu sehen, wie ein Mann seinen Mercedes-Wagen mit einer lebendigen Katze poliert. …
Sputnik Deutschland – 05.02.2018; 14:02 Uhr
de.sputniknews.com/videos/2018…
**********
Hunde-Transportboxen: „Bello“ darf nur gesichert kutschiert werden
Von Dieter Nürnberger
Schnell mal den Hund auf der Rückbank des Autos platziert, schon kann die Fahrt losgehen? Laut Straßenverkehrsordnung ist das nicht erlaubt. Auch die Vierbeiner sollten nur gesichert transportiert werden. Welche Vorrichtungen dafür die verlässlichsten sind, hat die Stiftung Warentest untersucht.
Die Vorschriften sind eindeutig: Tiere gelten laut Straßenverkehrsordnung als Ladung und die Fahrer müssen dafür sorgen, dass die Vierbeiner ausreichend geschützt sind. Sicherheit geht vor – sagt Claudia Till von der Stiftung Warentest. …
Deutschlandfunk – 05.02.2018
www.deutschlandfunk.de/hunde-t…
**********
Petition: Gegen das Töten von Straßenhunden in Europa
In vielen europäischen Ländern wird mit brutalen Massenmorden gegen die hohe Anzahl herrenloser Straßenhunde vorgegangen. Durch staatliche Förderungen und die Einrichtung von Tötungsstationen konnten sich die Hundetötungen zu einem lukrativen Geschäft entwickeln, das es schnellstmöglich zu stoppen gilt! Für jedes gefangene Tier erhalten die von den Städten beauftragten Hundefänger eine bestimmte Summe – um möglichst viel zu verdienen ist ihnen leider jedes noch so bestialische Mittel recht: Die Streuner werden verfolgt und gejagt, vergiftet und misshandelt, gequält und auf grausame Weise getötet. Mit unserer Petition fordern wir ein Verbot von legalen Hundetötungen in Europa und die finanzielle Unterstützung von flächendeckenden Kastrationen durch die Länder. Tötungsstationen sollen geschlossen und abgeschafft werden. Alle gesammelten Unterschriften reichen wir beim Europäischen Parlament ein. Bitte unterschreibe jetzt, weil deine Stimme den Hunden das Leben rettet!
Gemeinsam können wir so viel mehr erreichen! Bitte schicke diese Petition per E-Mail, WhatsApp oder Facebook an deine Familie und Freunde. Kopiere einfach den folgenden Link:
—–
Von: Andrea Widdermann AndreaLucky42@gmx.de am 05.02.2018
Eine der wichtigsten Petitionen: Gegen das Töten von Straßenhunden in Europa
Bitte alle unterschreiben und bei fb teilen, wer kann. Vielen Dank.
Von: VETO info@veto-tierschutz.de
Gesendet: 2018-01-03 17:50 GMT+01:00
Betreff: Petition: Gegen das Töten von Straßenhunden in Europa
An: silkepetrakraus@googlemail.com
—–
VETO Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen geimeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Lessingstraße 7
47799 Krefeld
Mail: info@veto-tierschutz.de
Web: www.veto-tierschutz.de
Amtsgericht Krefeld, HRB 16022
Geschäftsführerin: Hanna Czenczak
———-
Übersandt von:
Martina Patterson (05.02.2018; 13:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
**********
Neue Kennzeichnung: Kommt jetzt das Fleisch fürs gute Gewissen?
Dieser Inhalt wird bereitgestellt von MOPO
www.mopo.de/
Prinzipiell ganz toll, aber … Das ist die Reaktion von Tier- und Verbraucherschützern zum neuen Fleisch-Label, das ausgerechnet der Discounter Lidl ab April einführen will.
Der Lebensmittel-Riese prescht mit einer Kennzeichnung vor, die Kunden zeigen soll, wie die Tiere gehalten wurden, deren Keulen und Schnitzel sie kaufen. Ähnlich der Kennzeichnung bei Eiern. Kritiker fürchten jetzt das totale Siegel-Wirrwarr. …
FOCUS Online – 05.02.2018; 11:20 Uhr
www.focus.de/regional/hamburg/…
Siehe auch:
Geflügelfleisch: Initiative Tierwohl dehnt Siegel aus
www.agrarheute.com/wochenblatt…
**********
Nach Kritik von PETA: IHV dementiert Vorwürfe – „gesunde Hunde auf Heimtiermesse“
IHV Internationaler Hunde Verband e.V. (aus unserem außerredaktionellen Friends-Netzwerk)
www.focus.de/intern/impressum/…
Mit Erstaunen haben wir die Bedenken der „Tierschützer“ von „PETA Deutschland e.V.“ bei FOCUS Online ( www.focus.de/regional/hannover… ) zur Kenntnis genommen. Es ist schon verwunderlich, mit wieviel Unkenntnis Sie sich an die Öffentlichkeit wenden.
Schon ein einfacher Blick in die Ausstellungsordnung des IHV Internationaler Hundeverbandes e.V. hätte gereicht um festzustellen, dass die sich ständig wiederholenden Vorwürfe der PETA, die diese in schöner Regelmäßigkeit gegen einen anderen deutschen Zuchtverband vorbringt, mit den Ausstellungszielen und Richtlinien des IHV Internationaler Hunde Verband e.V. in keinerlei Zusammenhang zu bringen sind. …
FOCUS Online – 05.02.2018; 10:53 Uhr
www.focus.de/regional/hannover…
**********
Bio-Eier trotz Massentierhaltung?
dpa
Schwerin/Berlin – Ist das Bio, wenn ein Betrieb 6.000, 15.000 oder 30.000 Legehennen hält? Die Branche sagt: Ja.
Mit kleinen Hühnerhöfen wäre die Nachfrage nach Bio-Eiern schon lange nicht mehr zu befriedigen. Nach Angaben des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) ist derzeit etwa jedes zehnte Ei ein Bio-Ei. Und Bio biete den Tieren bessere Lebensbedingungen.
Entscheidend sei nicht die Größe eines Betriebes, sondern dass Bio-Betriebe den Hennen 50 Prozent mehr Platz im Stall und im Auslauf bieten als die konventionelle Freilandhaltung, erläutert BÖLW-Geschäftsführer Peter Röhrig. Selbstverständlich bekämen die Hühner nur Bio-Futter und der Medikamenteneinsatz sei begrenzt. …
Proplanta – Das Informationszentrum für die Landwirtschaft – 05.02.2018; 09:34 Uhr
www.proplanta.de/Agrar-Nachric…
Siehe auch:
Foodwatch warnt: Warum viele Bio-Eier von unglücklichen Hühnern gelegt werden (Video)
news.google.com/news/video/Atx…
Manche Bio-Eierproduzenten halten Zehntausende Legehennen
www.merkur.de/wirtschaft/eierp…
**********
Essener Tierschützer besorgt über Tierhandel im Internet
Dominika Sagan
Essen – Unüberlegt angeschafft, rasch unerwünscht: Die Folgen des Welpenkaufs übers Netz beschäftigen die Tierschützer – ebenso alte und kranke Tiere.
Der schwarze Mischling Bageera ist etwa fünf Jahre alt, doch er hat schon mehrfach sein Zuhause verloren. Der kleine Rüde ist ein Beispiel für den Tierhandel im Internet und dessen Folgen. Diese oft unüberlegten Welpenkäufe beschäftigen die Pfleger im Tierheim an der Grillostraße immer häufiger: „Am Samstag gekauft, am Dienstag im Tierheim“, beschreibt Mitarbeiterin Andrea Busch drastisch, was für sie zum Alltag gehört, da auf Portalen selbst Rasse-Welpen mitunter zu Ramschpreisen verkauft würden. …
Westdeutsche Allgemeine Zeitung – 04.02.2018; 17:30 Uhr
www.waz.de/staedte/essen/essen…
**********
Wildtierschutz Deutschland e.V. – Newsletter vom 04.02.2018
Hallo Martina Patterson,
fällt Ihnen im Vergleich zu den vergangenen Jahren in der lokalen Berichterstattung etwas auf? Ab und an gibt es immer nochmal einen Artikel über erfolgreiche Fuchsjagden, die man – das muss man sich mal vorstellen – im Badischen neuerdings als „Artenschutzwochen“ bezeichnet. Aber die Presseberichte über solche mich anwidernden Jagdevents werden weniger. Viele Jäger trauen sich nicht mehr, sich einer kritischer werdenden Öffentlichkeit zu stellen.
Damit Sie in Ihrer Zeitung oder im Internet mitreden können, haben wir auf unserer Webseite die Rubrik „Fakten statt Jägerlatein“ aufbereitet. Kurze Abrisse zu verschiedenen jagdlichen Themen, die Sie zum Leserbrief-Experten machen!
Hier der erste Teil ( www.wildtierschutz-deutschland… ), mehr gibt es in Kürze.
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
—–
Gesendet: Sonntag, 04. Februar 2018 um 10:45 Uhr
Von: „Wildtierschutz Deutschland e.V.“ info@wildtierschutz-deutschlan…
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Ihr Leserbrief ist fertig …
———-
Übersandt von:
Martina Patterson (04.02.2018; 18:4o Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 05.02.2018
twitter.com/fellbeisser