Ernährungsdebatte: Wer ein Tier isst, sollte es auch töten können (Video)
Gastautor Rolf Hiltl
Gedankenlos essen viele Menschen jeden Tag Fleisch. Sie denken nicht darüber nach, unter welchen Bedingungen die Tiere aufwachsen mussten, um als günstiger Braten auf dem Teller zu landen. Ein neues Bewusstsein und höhere Preise sind deshalb dringend nötig.
Jeder solle das essen, was er möchte – mit dieser Meinung hat Tim Mälzer kürzlich viel Zustimmung geerntet ( www.xing.com/news/klartext/hor… ). Ich kenne Tim persönlich und habe auch schon bei ihm gegessen. Grundsätzlich stimme ich ihm zu – was wir gern haben, macht uns glücklich.
Doch diese Aussage von ihm finde ich leichtfertig geäußert, denn wir Menschen vergessen leider gern, dass wir eine Verantwortung haben – gegenüber den Tieren und gegenüber der Umwelt. Wir nutzen heute die Tiere insbesondere durch die Massenhaltung aus. Es wäre bequem, dies auszublenden, diesen Artikel jetzt einfach wegzuklicken und noch einen Bissen vom Wurstbrötchen zu nehmen. Aber ich glaube, damit belügen wir uns nur selbst. …
FOCUS Online – 30.08.2018; 19:51 Uhr
www.focus.de/gesundheit/expert…
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Erfolg gegen Botox-Tierversuche! Ipsen erhält Zulassung für tierversuchsfreien Zelltest
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 30.08.2018
Der französische Pharmakonzern Ipsen hat bekannt gegeben, eine Zulassung für einen Zelltest zur Testung seiner Botox-Produkte in der EU und der Schweiz erhalten zu haben. Ipsen ist damit der dritte Hersteller, der zumindest teilweise tierversuchsfrei testet. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche verbucht den Umstieg als „großartigen Erfolg seiner jahrelangen Kampagne“, kritisiert jedoch den langen Zeitraum. Die Konkurrenzfirmen setzen bereits seit 2011 bzw. 2015 einen Zell-basierten Test ein.
Das Nervengift Botulinumtoxin, bekannt als „Botox“, wird zu medizinischen, überwiegend aber zu kosmetischen Zwecken eingesetzt. Wegen der Gefährlichkeit der Substanz wird jede Produktionseinheit überprüft, bevor sie in den Verkauf gehen kann. Standard hierfür ist ein besonders grausamer Tierversuch. Mäusen wird das Gift in die Bauchhöhle injiziert, sie sterben qualvoll an Atemlähmung. Der Verein Ärzte gegen Tierversuche schätzt, dass jährlich 350.000 Mäuse auf diese Weise allein in Europa sterben, weltweit mindestens 600.000.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Erfolg gegen Botox-Tierversuche! Ipsen erhält Zulassung für tierversuchsfreien Zelltest
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (30.08.2018; 15:27 Uhr)
Keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Deutsches Tierschutzbüro – Tierrechtler starten Kampagne auf dem Dresdner Neumarkt
Von tg
Mit einem umgebauten Tiertransporter sollen Menschen auf Dresdens Neumarkt nachempfinden können, wie Tiere beim Transport zum Schlachthof leiden. Am 6. September informiert das Deutsche Tierschutzbüro über Massentierhaltung. Denn die Verstöße gegen Tierschutz beim Transport nehmen zu. …
Dresdner Neueste Nachrichten – 30.08.2018; 13:05 Uhr
www.dnn.de/Dresden/Lokales/Tie…
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Wolfsattacken: Schäfer sehen Bewaffnung als letzte Option – weil der Staat versagt
Hallo Herr Wöhl,
die Wolfsschäden an Weidetierherden werden immer dramatischer. Weil der Staat in ihren Augen versagt, gehen Berufsschäfer inzwischen dazu über, selbst für den Schutz ihrer Tiere zu sorgen. Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung…
Links zu druckfähigen Fotos finden Sie am Ende des Textes.
Beste Grüße!
Peter Montag
PR-Berater
Aufgesang GmbH
Hannover, 30. August 2018. Weil die Wolfsschäden an ihren Herden immer dramatischere Ausmaße annehmen, ließen die Berufsschäfer in Deutschland nichts unversucht, um die politischen Entscheidungsträger zur Abkehr von ihrer „Pro-Wolf-Haltung“ zu bewegen. Doch alle Gespräche, Memoranden und Aktionen erwiesen sich bisher als wirkungslos. In der Selbstbewaffnung sehen einige von ihnen nun die letzte Chance für einen effektiven Herdenschutz – einer davon ist Wendelin Schmücker, Schäfer aus Winsen an der Luhe in Niedersachsen.
„Wir fühlen uns vom Staat im Stich gelassen – viele weidewirtschaftliche Betriebe stehen inzwischen vor dem Aus“, erklärt Wendelin Schmücker. Beim Landkreis Harburg hat er beantragt, dass er eine Waffe erwerben, mit sich führen und gegen Wölfe einsetzen darf. „Ich bin nicht mehr bereit, tatenlos zuzuschauen. Nur durch den Einsatz von Waffen wird der Wolf lernen, dass Weidetiere unter menschlichem Schutz stehen – und dass es besser für ihn ist, Abstand zu halten.“
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Wolfsattacken: Schäfer sehen Bewaffnung als letzte Option – weil der Staat versagt
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Aufgesang Presse-Service (30.08.2018; 11:44 Uhr)
A832604887@distribution.cision…
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Kommentar – Ferkelkastration: Für den 4. Weg
Uwe Bräunig, agrarheute
Die Zeit rennt: Ab dem 1. Januar 2019 ist die betäubungslose Ferkelkastration verboten. Ein Kommentar von agrarheute-Redakteur Uwe Bräunig.
Wohl kein Thema erhitzt derzeit die Gemüter so wie das Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration ab 1. Januar 2019. Die Zeit rennt – und dem einen oder anderen Schweinehalter förmlich davon. Noch ist unklar, ob der von vielen Seiten, insbesondere von den Landwirten und ihren Interessensverbänden, aber auch von der Schlachtbranche und vielen praktischen Tierärzten geforderte sogenannte vierte Weg ab Anfang nächsten Jahres beschritten werden kann. …
agrarheute.com – 30.08.2018; 11:28 Uhr
www.agrarheute.com/tier/schwei…
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Freundschaft auf Zeit: Pflegestellen geben heimatlosen Tieren eine Chance
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 30.08.2018
Hamburg, 30. August 2018 – Besonders kurz nach der Ferienzeit, in der viele Tiere ausgesetzt wurden, könnten Tierfreunde Hunden und Katzen das Warten im Tierheim ersparen, wenn mehr Menschen eine Pflegestelle anbieten würden. Wer sich um ein Tier kümmern möchte, ohne eine Verpflichtung für viele Jahre eingehen zu müssen, kann einem herrenlosen Tier damit den Start in ein neues Leben ermöglichen. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross erklärt, worauf man achten muss.
Komische Gerüche, Kontakt zu fremden Artgenossen und ein ungewohnter Tagesablauf – es gibt viele heimatlose Tiere, die mit der Situation im Tierheim überfordert sind. Sensible oder chronisch kranke Tiere, Muttertiere mit Jungen und alte Tiere leiden besonders unter der Atmosphäre im Tierheim. Für diese Tiere sind Pflegestellen eine sinnvolle Alternative. In einem ruhigen Haushalt können sie sich besser entspannen, genesen und zu sich finden.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Freundschaft auf Zeit: Pflegestellen geben heimatlosen Tieren eine Chance
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Susanne von Pölnitz (30.08.2018; 10:42 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Die Initiative «Wildhüter statt Jäger» auf einen Blick
Michael von Ledebur
Am 23. September kommt die Initiative «Wildhüter statt Jäger» zur Abstimmung. Die Befürworter wollen die Jagd verbieten und durch ein Wildhüter-System ersetzen. Die Gegner halten das für unnötig, teuer und schädlich.
Das Wichtigste in Kürze …
Neue Zürcher Zeitung – 30.08.2018; 10:01 Uhr
www.nzz.ch/zuerich/die-initiat…
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Mehr Tierschutz in den Schulen ist langfristig ein Vorteil für alle
Mag. Elisabeth Penz
Press Office Austria
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
VIER PFOTEN: Achtsamkeit im Umgang mit Tieren und Umwelt fördert soziale Kompetenz
Wien (OTS) – Es lohnt sich, schon im frühen Alter über Tierschutz aufgeklärt zu werden – man denke nur an den Zusammenhang mit Umweltschutz und Gesundheit. Gleichzeitig interessieren und berühren Tiere die meisten Kinder und Jugendliche sehr. All das sind laut VIER PFOTEN ideale Voraussetzungen, um Tierschutz im Schulunterricht verstärkt zu fördern. Vor Schulbeginn weist die Tierschutzorganisation daher auf die wertvolle Arbeit hin, die insbesondere der Verein „Tierschutz macht Schule“ für die Bildung von Kindern und Jugendlichten leistet.
Seit 2007 hat „Tierschutz macht Schule“ über 711.100 Unterrichtsmaterialien ausgegeben. Mehr als 3.300 Schulen und andere Bildungseinrichtungen in ganz Österreich bestellten seit Vereinsgründung 2006 die Produkte von „Tierschutz macht Schule“. …
APA OTS – 30.08.2018; 09:35 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Wild beim Wild – Newsletter vom 29.08.2018
INHALT:
– Volksabstimmung im Kanton Zürich
– Status quo im Wildtiermanagement
– Verein Wildtierschutz Schweiz erringt vor Gericht Teilsieg
– Namibia: Trophäenbilder Verbot für Hobby-Jäger
– Schweizer Bevölkerung ist schlecht informiert über die Jagd
– Hobby-Jäger Hanspeter Egli, Präsident von Jagd Schweiz, klärt auf
– Jagdaufseher erschiesst laktierendes Reh im Weidenetz
– Luzern erhält Wildtierbrücke über A2
– Wildtiere helfen beim Säen und Bepflanzen
– Forschungsprojekt Rothirsche in der Ostschweiz
– Weltall: Raumstation beobachtet Wildtiere
– Strafanzeige wegen Jagdschiessanlage im Kanton Zürich
– Schweinen soll es besser gehen
– Demonstration für Tierrechte in Genf
– Kontaktlinsen belasten Weltmeere
– Wenn Hobby-Jäger rot sehen und eine Katze zerfetzen
– Deutschland: Tierpark verleiht Füchse für tierquälerische Jagdhundeausbildung
– Deutschland: Hobby-Jäger lässt Wildkatze in Kofferfalle krepieren – angezeigt
– Alaska: Hobby-Jäger töten illegal vor laufender Kamera Schwarzbären
– Spanien: Deutsche wegen Handel mit Schildkröten verhaftet
– u.v.m.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
wildbeimwild.com/?mailpoet_rou…
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Gesendet: Mittwoch, 29. August 2018 um 16:14 Uhr
Von: “Wild beim Wild” info@wildbeimwild.com
Betreff: Bulletin der IG Wild beim Wild
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Übersandt von:
Martina Patterson (29.08.2018; 16:59 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
Petition: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation:
www.petitionen24.com/europawei…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 30.08.2018
twitter.com/fellbeisser