Jagdgesetz-Novelle: Was hilft gegen die Schweinepest?
Von Doris Heimann und Bert Strebe
Das Land will mehr Wildschweine abschießen lassen – aber Tierschützer fürchten, dass das gar nichts nützt
Hannover – Kann man die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland unterbinden oder eindämmen, indem man mehr Wildschweine tötet? Tierschützer bezweifeln das. „Durch den Verzicht auf Tierschutz lässt sich die Ausbreitung einer Seuche nicht aufhalten“, sagte der Vorsitzende des Landesverbandes des Deutschen Tierschutzbundes, Dieter Ruhnke, am Mittwoch im Agrarausschuss des niedersächsischen Landtags. Er bezog sich dabei auf die Bestrebungen der Landesregierung, das Jagdrecht zu lockern. …
Peiner Allgemeine Zeitung – PAZ-online.de – 19.09.2018; 16:44 Uhr
www.paz-online.de/Nachrichten/…
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Angst vor Seuche – Schweinepest: Niedersachsen will Jagd auf Wildschweine erleichtern
Von dpa
Der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Belgien hat Niedersachsen alarmiert. Weil Schwarzwild als Überträger gilt, soll die Jagd erleichtert werden. Doch lässt sich damit die Seuche eindämmen? Tierschützer und Veterinäre zweifeln.
Hannover – Wegen der aus Belgien und Osteuropa näher rückenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) will Niedersachsen die Jagd auf Wildschweine erleichtern. Die dazu geplanten Änderungen im Jagdgesetz stießen bei einer Anhörung im Agrarausschuss am Mittwoch auf ein geteiltes Echo. Das für Menschen ungefährliche, aber von Schweinezüchtern gefürchtete Virus war Ende vergangener Woche erstmals in Belgien nachgewiesen worden – nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. …
Hannoversche Allgemeine – 19.09.2018; 14:51 Uhr
www.haz.de/Nachrichten/Der-Nor…
Siehe auch:
“Dann bricht der Markt sofort zusammen”: Deutsche Bauern in Angst vor erstem Schweinepestfall
www.focus.de/finanzen/news/kon…
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Mia ham’s satt! – Demonstration am 06.10. in München – Bauernhöfe statt Agrarfabriken!
Tollwood GmbH – Pressemitteilung vom 19.09.2018
Aufruf zur Großdemonstration am 06. Oktober in München
Start und Kundgebung um 11 Uhr am Königsplatz
Sehr geehrter Herr Wöhl,
eine Woche vor der Landtagswahl – am 6. Oktober – geht das Aktionsbündnis „Artgerechtes München“ zusammen mit über 55 Organisationen und Tausenden bayerischen Bürger/innen in München auf die Straße (ab 11 Uhr, Treffpunkt Königsplatz). Weil Naturschutz und Nachhaltigkeit in der Landtagswahl so gut wie keine Rolle spielen, demonstrieren wir für eine ökologische, tiergerechte und bäuerliche Landwirtschaft und gesundes Essen. Für saubere Luft und Klimaschutz, lebenswerte Städte und den Erhalt unserer vielfältigen Kultur- und Naturlandschaft.
Stephanie Weigel vom Aktionsbündnis „Artgerechtes München“ und Leiterin „Mensch und Umwelt“ der Tollwood GmbH erklärt, warum die Demonstration so wichtig ist und was die Forderungen sind: „Heile Welt Bayern? Weit gefehlt! Bei uns schreitet die Industrialisierung der Landwirtschaft dramatisch voran: Immer mehr tierquälerische Megaställe, immer höhere Grundwasserbelastung durch Überdüngung, massenhaftes Insektensterben, immer mehr Bäuerinnen und Bauern verlieren den Preiskampf gegen die Agrarindustrie-Giganten und müssen aufgeben. Der einzige Weg in eine enkeltaugliche Zukunft ist der Ökolandbau: Landwirtschaft im Einklang mit der Natur, ohne Pestizide, ohne Tierquälerei.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Mia ham’s satt! – Demonstation am 6.10. in München – Bauernhöfe statt Agrarfabriken!
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Christiane Stenzel (19.09.2018; 14:43 Uhr)
christiane.stenzel@tollwood.de
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GANZ DRINGEND: Kein Freihandel mit Palmöl!
Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 19.09.2018
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
die Schweiz verhandelt Freihandelsabkommen mit Indonesien und Malaysia. Palmöl spielt dabei eine wichtige Rolle. Die beiden südostasiatischen Länder sind weltweit die größten Exporteure des tropischen Pflanzenöls – und zugleich die größten Regenwaldabholzer.
Palmöl wird auf riesigen Industrieplantagen erzeugt, die in die Regenwälder geschlagen werden. Auch die Menschen müssen für die Ölpalmen weichen. Den Schweizer Politikern sind die Probleme wohl bekannt. Viele versuchen sich mit Ausreden von „grüner Wirtschaft“, freiwilligen Vereinbarungen und dem von der Industrie kreierten Palmöllabel RSPO aus der Verantwortung stehlen.
Der Schweizer Nationalrat hat sich für einen Ausschluss von Palmöl aus den Freihandelsabkommen ausgesprochen, doch die außenpolitische Kommission des Ständerates lehnt das ab. Am 25. September 2018 entscheidet der Ständerat. Dann geht der Kampf gegen Palmöl-Freihandelsabkommen in seine voraussichtlich letzte und entscheidende Runde.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition. Keine Palmöl-Freihandelsabkommen mit Indonesien und Malaysia.
ZUR PETITION:
www.regenwald.org/petitionen/1…
Freundliche Grüße und herzlichen Dank,
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter onlin unter:
www.regenwald.org/newsletter/3…
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Rettet den Regenwald e.V. (19.09.2018; 10:38 Uhr)
action@regenwald.org
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VIER PFOTEN rät: Augen auf beim Lebensmittelkauf – tierische Inhaltsstoffe verstecken sich überall
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 19.09.2018
Hamburg, 19. September 2019 – Bei dem übergroßen Produktangebot im Supermarkt kann man leicht den Überblick verlieren und ernährungsbewusste Käufer stoßen beim Studieren des Etiketts schnell an ihre Grenzen. Wer sich tierfreundlich ernähren will, muss also genau hinschauen. VIER PFOTEN gibt Tipps für einen tierfreundlichen Einkauf.
Fremdwörter oder chemische Fachbegriffe sind für den Laien nicht transparent und erschweren das Verständnis. Tierische Inhaltsstoffe sind – insbesondere in Fertiggerichten – meist fester Bestandteil der Zutatenliste.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
VIER PFOTEN rät: Augen auf beim Lebensmittelkauf – tierische Inhaltsstoffe verstecken sich überall
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Susanne von Pölnitz (19.09.2018; 10:38 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Kastration ohne Betäubung: Ferkel sollen weiter leiden
Wichtiger PROVIEH-Newsletter bzgl. Ferkelkastration ohne Betäubung vom 17.09.2018
Liebe Mitglieder,
liebe PROVIEH-Freundinnen und -Freunde,
am 23.09.2018 wird in der Plenarsitzung des Bunderats erneut über eine Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration abgestimmt. 2013 wurde diese grausame Praxis mit einer Übergangszeit von fünf Jahren verboten. Die Frist endet am 31.12.2018. Nun soll das betäubungslose Kastrieren von männlichen Ferkeln weitere Jahre erlaubt bleiben, obwohl praktikable und sichere Alternativen zur Verfügung stehen. Diese Methoden sind allerdings mit Mehrkosten verbunden und schmälern die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands innerhalb der EU und am Weltmarkt.
Wirtschaftlichkeit darf nicht über dem Tierschutz stehen!
Helfen Sie uns bei unserer Forderung, die Bundesratsmitglieder davon zu überzeugen, dass die Frist nicht verschoben werden darf, nur weil keine kostengünstige Lösung zur Hand ist. Schicken Sie eine E-Mail an den zuständigen Minister Ihres Bundeslandes und bitten Sie Ihn, seine Stimme dem Tierschutz zu geben.
Wir haben Ihnen einen vorgefertigten Brief erstellt, den Sie hierzu verwenden können:
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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Von: PROVIEH e.V. mailto:newsletter@provieh.de
Gesendet: Montag, 17. September 2018 12:50
Betreff: Kastration ohne Betäubung: Ferkel sollen weiter leiden
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Übersandt von:
Martina Patterson (18.09.2018; 16:01 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
Petition: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation:
www.petitionen24.com/europawei…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 19.09.2018
twitter.com/fellbeisser