Mega-Anlage bei Hagenow – Stall für 85.000 Hennen: Tierschützer rufen zu Widerstand auf
dpa/mv
In Hoort bei Hagenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) soll eine gewaltige Stallanlage entstehen. Das Amt sieht kaum Auswirkungen auf die Umwelt. Dem widerspricht ein Bündnis aus Tierschützern. Die Auswirkungen für Mensch und Tier seien katastrophal.
Schwerin/Hagenow – Das Bündnis Tierfabriken-Widerstand ruft zum Protest gegen den Bau einer Stallanlage für 85.000 Junghennen in Hoort bei Hagenow auf. Solche Anlagen seien Auslaufmodelle der Landwirtschaft, argumentierte das Bündnis in einer am Mittwoch verbreiteten Mitteilung. …
Ostsee Zeitung – 17.10.2018; 16:58 Uhr
www.ostsee-zeitung.de/Mecklenb…
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Fangen und Freilassen spaltet Angler
Angeln um des Angelns willen oder um den Fisch zu essen? Zwischen Anhängern von Catch & Release und den so genannten “Kochtopf-Anglern” herrscht ein regelrechter Glaubenskrieg um die Frage: Darf man Fische zurück ins Wasser setzen?
Catch and Release – das gezielte Fangen und Freilassen von Fischen wird von Tierschützern aber auch von vielen Anglern aus ethisch-moralischen Gründen kritisiert. Denn für den Angler geht es dabei hauptsächlich um das Jagdfieber und um den Kampf mit dem Fisch. Doch das Fangen und Zurücksetzen von Fischen, ohne einen vernünftigen Grund, verstößt gegen das Tierschutzgesetz. …
Bayerischer Rundfunk – 17.10.2018; 11:20 Uhr
www.br.de/nachrichten/kultur/f…
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2. wissenschaftlicher Kongress WIST zur Aussagekraft von Tierversuchen
Anerkannte Fortbildung für Ärzte und Apotheker
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung und Einladung vom 17.10.2018
Unter dem Titel „WIST – Wissenschaft statt Tierversuche“ organisiert die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche am 27. Oktober 2018 in Köln zum zweiten Mal einen wissenschaftlichen Kongress mit internationalen Referenten zur mangelnden Validität von Tierversuchen und zu Lösungsansätzen (humanbasierte Forschung). Der Schwerpunkt liegt nun auf neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Die Veranstaltung ist mit 8 Punkten für Humanmediziner und Apotheker als Fortbildung anerkannt, richtet sich aber gleichermaßen an Forscher, Behördenvertreter, Politiker, Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit.
„Wir erachten die Ausrichtung des in dieser Form einzigartigen Kongresses als Notwendigkeit, um die Wende zu einer ethisch vertretbaren, fortschrittlichen Forschung zum Wohle von Mensch und Tier voranzutreiben“, so Dr. med. Ines Lenk, Vorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
2. wissenschaftlicher Kongress WIST zur Aussagekraft von Tierversuchen
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (17.10.2018; 10:36 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Nach Tierqual-Verdacht in Niedersachsen: Tierärzte fordern Videoüberwachung auf Schlachthöfen
von Dirk Fisser
In einem Betrieb in Bad Iburg soll es zu “schwerwiegenden Tierschutzverstößen” gekommen sein. Tierärzte fordern Konsequenzen.
Osnabrück – Nach dem Bekanntwerden mutmaßlicher Tierschutzverstöße auf einem Schlachthof in Bad Iburg fordern Experten die Videoüberwachung auf den Betrieben. Thomas Blaha, Vorsitzender der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) sagte unserer Redaktion: „Wir brauchen Videokameras auf den Schlachthöfen, um Tierschutzverstöße zu dokumentieren. Hier muss sich Deutschland ein Vorbild an England nehmen.“ Ab dem 5. November sind Kameras in den Schlachthöfen des Landes Pflicht, im Nachbarland Schottland wird darüber derzeit noch beraten. …
shz.de – 17.10.2018; 08:58 Uhr
www.shz.de/deutschland-welt/pa…
Siehe auch:
Tierschützer für Videoüberwachung im Schlachthof (Video)
www.ndr.de/nachrichten/nieders…
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Neue Gefährtin für Kriegs-Löwe Saeed aus Syrien
Im VIER PFOTEN Großkatzenrefugium LIONSROCK ist eine neue Löwin angekommen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 17.10.2018
Hamburg, 17. Oktober 2018 – Für Löwe Saeed sind die einsamen Tage gezählt. Im Juli 2017 wurde die Großkatze von VIER PFOTEN aus einem syrischen Zoo nahe Aleppo gerettet. Vor wenigen Tagen zog nun Löwin Nala in das Gehege neben ihm ein. Nala wurde urspünglich von einem illegalen Züchter aus Frankreich gerettet. Im Großkatzenrefugium LIONSROCK in Südafrika soll sie nun mit Saeed sozialisiert werden.
Ioana Dungler, Leiterin des Bereichs Wildtiere bei VIER PFOTEN, berichtet: „Junge Löwen wie Saeed und Nala sind sehr soziale Tiere. Sie fühlen sich in Gesellschaft anderer Großkatzen am wohlsten. Aufgrund des ähnlichen Alters stehen die Chancen gut, dass der Sozialisierungsprozess von Saeed und Nala reibungslos verlaufen wird. Durch den Zaun haben sie viel Zeit, sich zunächst gegenseitig zu beschnuppern. Sollte auf beiden Seiten Interesse bestehen, werden Saeed und Nala in ein gemeinsames Gehege ziehen.“
Traumatische Vergangenheit
Im Juli 2017 rettete VIER PFOTEN Löwe Saeed gemeinsam mit zwölf weiteren Tieren aus einem verwahrlosten Zoo in der Nähe von Aleppo. Die Tierschutzorganisation brachte den zweijährigen Löwen zuerst in ein jordanisches Schutzzentrum und im Februar 2018 dann in das von VIER PFOTEN geführte Großkatzenrefugium LIONSROCK in Südafrika.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Melitta Töller (17.10.2018; 08:09 Uhr)
melitta.toeller@vier-pfoten.or…
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Wer ist der Todesengel für Tiere? (Video)
Guten Tag Martina Patterson,
der Präsident des Max-Planck-Instituts sagte vor kurzem im Interview mit der Zeit in etwa folgendes:
Affen leiden viel mehr als andere Tiere, trotzdem werden wir noch viel mehr an ihnen herumexperimentieren – wir haben zwei Milliarden Euro von den Steuerzahlern, mit denen können wir machen was wir wollen. Ist das der Todesengel für die Tiere?
Bitte unterschreiben Sie diese wichtige Petition gegen Tierversuche:
Aber nicht nur das Max-Planck-Institut quält Affen. Dieser folgende Versuch wurde zum Beispiel von der Abteilung für Tierschutz(!) des Landes Niedersachsen genehmigt:
Forscher bohrt Loch in Schädel
Keiner weiß warum, aber der Affe soll einen bestimmten Gegenstand greifen. Dazu wird er festgebunden, sodass er nur noch seine Arme bewegen kann. Greift er zu früh oder zu spät zu, wird er bestraft, indem er lange Zeit nichts mehr zu trinken bekommt.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.10.2018; 15:50 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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EILT: Der Berliner Tiertafel droht das Aus!
IFAW International Fund for Animal Welfare – Newsletter vom 16.10.2018
Helfen Sie, die Berliner Tiertafel zu erhalten!
Unserer Partnerorganisation Berliner Tiertafel e.V. wurden zum Dezember 2018 die Räume in der Mörikestraße in Treptow-Köpenick gekündigt.
Die Berliner Tiertafel setzt sich seit 2008 dafür ein, dass Haustiere bei Menschen bleiben können, wenn diese in finanzielle Not geraten sind. Alle 14 Tage verteilen die ehrenamtlichen Mitarbeiter Futterspenden an bedürftige Tierhalter. Außerdem unterhält der IFAW in den Räumlichkeiten eine Tierarztpraxis, die eine bezahlbare medizinische Versorgung der Tiere ermöglicht.
Ohne eine Lösung – entweder am jetzigen Standort oder in anderen Räumlichkeiten – ist auch der Fortbestand der IFAW Tierarztpraxis gefährdet. Bitte helfen Sie, dies zu verhindern. …
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition an den Berliner Justizsenator Dirk Behrendt und fordern Sie ihn auf, zeitnah eine Lösung für das Raumproblem zu finden, um den Fortbestand dieser für Menschen und Tiere wichtigen Einrichtung zu sichern.
Jetzt Petition unterzeichnen:
action.ifaw.org/ea-action/acti…
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
links.mkt4012.com/servlet/Mail…
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.10.2018; 15:46 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Protest vor dem Ponykarussell – bitte sagen Sie dem Veranstalter Ihre Meinung!
Verein RespekTiere – Newsletter vom 16.10.2018
‘Tradition’? Nein, ‘Tierquälerei’! Pnykarussell als Relikt des Mittelalters …
Eine Tierfreundin hatte sich letzte Woche aufgeregt bei uns gemeldet; sie berichtete von einem Kirtag in Oberösterreich, genauer in Adlwang Nähe Bad Hall, wo unter anderem auch ein Ponykarussell aufgebaut worden war.
Sie wissen, seit vielen Jahren versucht RespekTiere ein Verbot für diese Art der unbestrittenen Tierquälerei zu erreichen. Genau wie bei den Wachteln, beim Schächten oder bei der Hornanbindung von Rindern greift in jener Thematik das Gesetz leider nicht tief genug, und so gibt es die mittelalterlich anmutende ‚Tradition‘ noch immer; vor allem bei Volksfesten und Adventmärkten geht das stille Leiden unverändert weiter.
Um unsere Meinung dazu kundzutun, machten wir uns am vergangenen Sonntag deshalb auf den langen Weg nach Adlwang; es sei vorweg genommen, eine ganze Ortschaft im Ausnahmezustand fanden wir dort vor. Die Straßen gesperrt, gesäumt von Jahrmarktständen, der Duft von gebratenen Mandeln und Zuckerwatte in der Luft, im Ortszentrum dann der Vergnügungspark. Tosender Lärm, Hektik bei den Fahrgeschäften. Nicht zuletzt ob des goldenen Herbstwetters ein ungebrochener BesucherInnen-Ansturm, der die Kassen der Gewerbebetreibenden wohl gut füllen und deren Gesichter mit einem Lächeln zurücklassen wird.
Soweit, so gut. Etwas am Rand des Hauptgeschehens entdeckten wir nun alsbald das kleine gelb-rote Zelt. Auch davor hatten sich eine Menschenreihe gebildet, unbedachte Eltern mit ihren Kindern, um eine Karte für die nächste Runde zu erwerben – wo dann Ponys ihre winzigen Runden im nur wenige-Meter-Durchmesse-Karussell drehen werden! Stellen Sie sich die Belastung für die armen Wesen vor; immer nur im kleinsten Kreise, ohne Unterlass. Dazu der Kirtagslärm und die schwere Arbeit, die Kinder auf dem Rücken, sehr wahrscheinlich kaum eines davon reit-erfahren; was bedeutet: die Kleinen nehmen als zusätzlich enorme Belastung wohl nur seltenst eine für die Pferdchen halbwegs erträgliche Position auf deren Rücken ein. Quälerei pur …
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
mailchi.mp/respektiere/protest…
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Gesendet: Dienstag, 16. Oktober 2018 um 11:56 Uhr
Von: “Verein RespekTiere” info@respektiere.at
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Protest vor dem Ponykarussell – bitte sagen Sie dem Veranstalter Ihre Meinung!
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.10.2018; 15:29 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Ihre Antwort zu Ihrer Anfrage Ferkelkastration
Sehr geehrter Damen und Herren,
gerne antworte ich auf Ihre E-Mail, in welcher Sie Ihre Enttäuschung über die Entscheidung zur Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration zum Ausdruck bringen.
Auch wir wurden von der Dreistigkeit der CSU überrascht, dieses Thema in den Koalitionsausschuss zu ziehen und mit den Themen Diesel und Einwanderungsgesetz zu verknüpfen. Vor allem auch, weil es der zuständige Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) war, der über Jahre die Einführung von schmerzfreien und unter Betäubung vorgenommenen Methoden zur Ferkelkastration verschleppt hat.
Zur Vorgeschichte:
Im Jahr 2013 hat die Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP im Tierschutzgesetz das Ende der betäubungslosen Ferkelkastration zum 31.12.2018 beschlossen. Diese lange Übergangsfrist sollte genutzt werden, den Landwirten alternative Methoden an die Hand zu geben. Im Dezember 2016 wurden die vorhandenen Alternativen (Ebermast, Impfung (Immunokastration) Isofluran-Narkose (Inhalationsnarkose) von der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD als geeignet beurteilt, die bisherige Praxis abzulösen. Seit Ende 2016 wurden vom Landwirtschaftsministerium allerdings keine Anstrengungen mehr unternommen, um die Alternativmethoden absolut praxisreif zu machen. Bei der Isofluran-Narkose gibt es ungeklärte Fragen der Anwendersicherheit. Auch darf dieses Verfahren ausschließlich durch einen Tierarzt angewandt werden. Ebenfalls gibt es bei dieser Methode eine gesundheitliche Gefahr für schwangere Tierärztinnen, was vor dem Hintergrund des akuten Tierärztemangels im ländlichen Raum ein nicht zu unterschätzendes Problem darstellt.
Eber, die per Impfung kastriert wurden, werden von weiten Teilen der Schlachtbranche nicht abgenommen. Dies hätte dazu geführt, dass im Ausland kastrierte Tiere direkt an deutsche Mäster geliefert worden wären.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.10.2018; 15:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
Petition: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation:
www.petitionen24.com/europawei…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 17.10.2018
twitter.com/fellbeisser