Vom Anhänger bis zum Haken – mehr Videoüberwachung in niedersächsischen Schlachthöfen
Hannover (ml) – Nachfolgend die Rede der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast zur Videoüberwachung in Schlachthöfen aus der heutigen Sitzung des Niedersächsischen Landtages (TOP 2b, Aktuelle Stunde).
Es gilt das gesprochene Wort.
Dass wir uns an diesem Vormittag gleich zweimal mit dem Thema Tierschutz befassen müssen, sehe ich als Chance. Als Chance, einen konsequenten Weg einzuschlagen. Diese Landesregierung toleriert keinerlei Tierschutzvergehen!
Die Bilder der letzten Wochen haben mich in dem Beschluss bestärkt, für die Einführung einer Videoüberwachung von der Anlieferung bis zur Entblutung der Schlachttiere zu streiten, also „vom Hänger bis zum Haken“.
Seit einigen Jahren läuft in verschiedenen Mitgliedsstaaten der EU eine Diskussion über das Für und Wider der Einführung einer Videoüberwachung in tierschutzrelevanten Bereichen von Schlachthöfen.
Was kann eine Videoüberwachung in den tierschutzrelevanten Bereichen der Schlachthöfe, für die ich mich mit Nachdruck einsetzen möchte, bewirken? …
animal-health-online Redaktion Großtiere – 13.11.2018
Vom Anhänger bis zum Haken – mehr Videoüberwachung in niedersächsischen Schlachthöfen
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Ihr Schreiben | Jagd
Sehr geehrte Frau Patterson,
vielen Dank für Ihr Interesse und ehrliche Kritik.
Hallo Niedersachsen bildet als tagesaktuelles Landesmagazin das aktuelle Leben in Niedersachsen ab. Gerade im Herbst gehört dazu auch die Jagd und eben auch die umstrittene Jagd auf Füchse und Waschbären. Dies ist Teil der niedersächsischen Realität und damit unserer Ansicht nach auch Berichtsgegenstand für Hallo Niedersachsen.
In unseren Filmen positionieren wir uns weder für noch gegen die Jagd, wir zeigen nur aktuelles Geschehen in Niedersachsen. Wiederholt haben unsere Reporter dabei auch die Jäger auf ihr Tun und die mit jeder Tötung einhergehende Grausamkeit angesprochen.
Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst uns lassen sie in zukünftige Entscheidungen selbstverständlich einfließen. Auch nehmen wir gerne Ihren Hinweis auf das Aktionsbündnis “Fuchs” auf. Allerdings werden wir auch in Zukunft unabhängig von persönlichen Meinungen über alle Facetten des Lebens in unserem Bundesland berichten.
Wir freuen uns, wenn wir Sie auch weiter als Zuschauerin von Hallo Niedersachsen begrüßen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Melanie Hempel
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Übersandt von:
Martina Patterson (13.11.2018; 11:58 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Keine Lockerung in China: Hoffnung für Tiger und Nashörner
Nach internationalen Protesten will China den Handel mit Produkten aus seltenen Tieren wie Tiger und Nashorn nun doch nicht erlauben. Das gab der Staatsrat in Peking bekannt. Umweltschützer reagierten erleichtert.
China will die Lockerung des Handels und die Nutzung von Tigerknochen und Nashornhorn vorerst nicht umsetzen. Staatsratsmitglied Ding Xuedong sagte der offiziellen Nachrichtenagentur Xinhua, die im Oktober angekündigten und international kritisierten Änderungen seien nach entsprechenden Studien verschoben worden. Man habe sich noch einmal genau mit dem Thema befasst, so Ding. Die Verbote blieben somit umfassend bestehen. …
tagesschau.de – 13.11.2018; 10:46 Uhr
www.tagesschau.de/ausland/chin…
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Nach Leonhardi-Unfällen: Tierschützer fordern Kutschen-Verbot
az/rus
Ein Pferd ( www.abendzeitung-muenchen.de/t… ) rutscht aus, ein anderes stirbt nach der Wallfahrt. Tierrechtler von PETA fordern deswegen ein Verbot von Kutschen.
Bad Tölz/Kreuth – Mehrere 100 gestriegelte und geschmückte Pferde, mehr als 80, teils historische, geschmückte Wagen, Tausende Zuschauer: Traditionelle Leonhardiritte wie der in Bad Tölz vom vergangenen Dienstag sind Riesen-Spektakel.
Für Zuschauer ein Event, für Alteingesessene Brauchtum – und seit vergangenem Jahr sogar offiziell Immaterielles Unesco-Kulturerbe.
Doch diesmal zieht der sonnig-heitere Herbsttag Kritik nach sich. So viel, dass sich sogar das Landratsamt Bad Tölz- Wolfratshausen genötigt sieht, mehrere Stellungnahmen zu veröffentlichen. Der Grund: Beim Leonhardiritt vergangene Woche passiert ein Unfall ( AZ berichtete – www.abendzeitung-muenchen.de/i… ): Ein Pferd rutscht auf dem Kopfsteinpflaster aus, der Reiter fällt, verletzt sich laut Polizei an Kopf und Schulter. Der 34-Jährige kommt ins Krankenhaus. …
Abendzeitung – 13.11.2018; 06:19 Uhr
www.abendzeitung-muenchen.de/i…
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Freizeitjägerin: Warum diese Berlinerin in ihrer Freizeit auf die Jagd geht
Sarah Borufka
Jagen galt lange als ein typisch männliches Hobby, doch immer mehr Frauen in Deutschland machen einen Jagdschein.
Berlin – Wir sitzen ganz dicht nebeneinander, auf einem Hochsitz in fünf Meter Höhe, unter uns eine Wolldecke gegen die Kälte. Wir warten auf die Dämmerung. Es ist hier oben ganz still, nur ab und zu hört man aus der Ferne etwas Autolärm. Es fühlt sich an, als seien wir ein bisschen entrückt von der Welt an diesem strahlend schönen Herbsttag, um uns herum leuchtend rot und gelb verfärbte Bäume, die Luft riecht nach Herbst. Ich blicke auf die Wiese, die wir von hier aus überblicken, und das Waldstück dahinter. Ich fühle mich etwas mulmig. Wird heute ein Schuss fallen? …
Berliner Morgenpost – 13.11.2018
www.morgenpost.de/berlin/artic…
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Katzen-Folter: Wie sehr muss die kleine Loki gelitten haben?
Von Philippe Debionne
Berlin – Sie schmusen, schnurren und sind mitunter anhänglicher und kuschelbedürftiger als so mancher Hund. Und trotzdem gibt es Psychopathen, die Katzen hassen. So wie in Staaken. Dort legt ein Unbekannter mit Futter präparierte Angelhaken aus. Die kleine Loki fraß einen der Hass-Köder. Und litt anschließend Höllenqualen. …
Berliner Kurier – 12.11.2018; 20:59 Uhr
www.berliner-kurier.de/berlin/…
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Katzenklau – Bitte an alle Katzenhalter weitergeben!
Katzen haben nachts NICHTS draußen zu suchen. Katzen gehören nachts ins Haus. Unsere Katzen waren, als wir auf dem Dorf wohnten, tagsüber im Garten u. ab abends immer zu Hause. Sie wollten gar nicht draußen bleiben. Wenn man weiß, dass die Katzen nachts verschwinden, sind sie erst recht drin zu lassen. Ich würde sie in so einer Situation nicht mal tagsüber allein rauslassen, nur in meinem Beisein.
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artern.thueringer-allgemeine.d…
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Gesendet: Montag, 12. November 2018 um 12:53 Uhr
Von: “Xbrautigam@aol.com” xbrautigam@aol.com
An: webmaster@haustierdiebstahl-in…
Betreff: Fwd: Katzenklau
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Martina Patterson (12.11.2018; 18:15 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Ferkelkastration ohne Betäubung – unfassbar!
Sehr geehrte Familie Patterson,
gerne antworte ich auf Ihre E-Mail, in welcher Sie Ihre Enttäuschung über die Einbringung des Gesetzentwurfs zur Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration zum Ausdruck bringen.
Seit dem Jahr 2013 war allen Schweinehalter*innen klar, dass die bisherige Praxis der betäubungslosen Ferkelkastration bei Tieren, die unter 8 Tage alt sind, mit dem Ende des Jahres 2018 verboten ist. Bei ordnungsgemäßer Umsetzung des Tierschutzgesetzes hätte spätestens mit dem Bericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vor zwei Jahren der Startschuss für die drei diskutierten Verfahren, Ebermast, Impfung und Kastration unter Vollnarkose fallen müssen. Obwohl intensive Diskussionen nicht nur im politischen Raum geführt wurden, vor allem von uns immer wieder eingefordert, hat sich das zuständige Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft gemeinsam mit den betroffenen Verbänden, Einzelhändlern und Schlachtereien weggeduckt. Stattdessen haben alle Beteiligten auf den sogenannten vierten Weg gesetzt, der nach deutschem Tierschutzgesetz nicht zulässig ist, denn eine Schmerzausschaltung wird nicht erreicht. Das haben wir nicht mitgemacht und werden wir nicht mitmachen!
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Übersandt von:
Martina Patterson (12.11.2018; 18:01 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.11.2018
twitter.com/fellbeisser