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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (20.12.2018)

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Raubtiere im Zirkus: Sorge um tierisches Weihnachtswohl

Von Harald Beck

Tierrechtler von PETA kritisieren Wildtiernummern im Waiblinger Weihnachtscircus und fordern im Rems-Murr-Kreis gleich mehrere Verbote.

Zirkus ( www.stuttgarter-nachrichten.de… ) – Traurige Weihnachten für Tiere.“ Das zumindest befürchten die People for the Ethical Treatment of Animals (PETA). Der Anlass für die Pressemitteilung der Tierrechtsorganisation ist die Eröffnung des Waiblinger Weihnachtscircus an diesem Donnerstagabend auf dem Festplatz an der Rundsporthalle. Die Gala-Premiere beginnt um 19 Uhr und danach gibt es täglich Nachmittags- und Abendvorstellungen bis zum 6. Januar. Nur an Heiligabend und Neujahr nehmen sich die Zirkusleute und -tiere frei.

PETA: tierschutzwidrige Veranstaltung …

Stuttgarter Nachrichten – 20.12.2018; 17:35 Uhr
www.stuttgarter-nachrichten.de…

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Sind Tierversuche überhaupt noch notwendig?

Fabian Schmidt

Wir klären die wichtigsten Fragen.

Rund 2,8 Millionen Tiere wurden im Jahr 2017 für wissenschaftliche Tierversuche in Deutschland verwendet – knapp 740.000 von ihnen wurden im Zuge dessen getötet. Diese Zahlen veröffentlichte das Landwirtschaftsministerium ( www.bmel.de/DE/Tier/Tierschutz… ) am Donnerstag. Im Vergleich zum Vorjahr haben sie sich kaum verändert.

Am häufigsten wurden von den Forscherinnen und Forschern Mäuse verwendet, insgesamt 1,37 Millionen Tiere. Rund 500.000 weitere waren Ratten und Fische, bei Tierversuchen kamen aber auch größere Tiere wie Hunde (3300) und Katzen (718) zum Einsatz. Besonders gestiegen ist die Zahl der verwendeten Affen, von knapp 2500 im Vorjahr auf fast 3.500.

Tierschutzorganisationen fordern seit Jahren das komplette Ende von Tierversuchen, die Grünen-Politikerin Renate Künast fordert aktuell eine “klare Ausstiegsstrategie” für die Versuche an Tieren ( taz – www.taz.de/Wissenschaft-in-Deu… ).

Doch ist ein Ende von Tierversuchen realistisch? Wir klären die wichtigsten Fragen zu dem umstrittenen Thema. …

bento – 20.12.2018; 17:33 Uhr
www.bento.de/nachhaltigkeit/ti…

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Tierversuche sind in der medizinischen Forschung unverzichtbar

Dr. Corinne M. Dölling – Pressestelle
Deutsche Hochschulmedizin e.V. idw-online.de/de/institution18…

Tierversuche sind in der medizinischen Forschung als Grundlage für wirksame und sichere Therapien derzeit unverzichtbar. Dabei gelten strikte Gesetze zum Schutz der Tiere.

Im Jahr 2017 gab es in Deutschland ca. 2,8 Millionen Versuchstiere. Ein Teil dieser Tiere wurde in der medizinischen Forschung verwendet. Die Anzahl aller verwendeten Tiere ist insgesamt im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Das geht aus der aktuellen Tierversuchsstatistik für das Jahr 2017 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hervor.

Mit dem 3R-Prinzip (Replace, Reduce, Refine) gelten strenge Regelungen für die tierexperimentelle Forschung. Konkret heißt das: Es dürfen nur dann Tierversuche durchgeführt werden, wenn nachweislich keine anderen geeigneten Methoden zur Verfügung stehen, um eine wissenschaftliche Fragestellung zu bearbeiten. Anzahl und Belastung der eingesetzten Tiere sind dabei auf ein notwendiges Maß zu beschränken. Jeder Tierversuch muss durch die zuständige Behörde genehmigt werden. …

Informationsdienst Wissenschaft (Pressemitteilung) – 20.12.2018; 16:38 Uhr
idw-online.de/de/news708354

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Tierschützer empört über Verfahrenseinstellung

Deutscher Tierschutzbund

Laut Medienberichten wurde das Gerichtsverfahren gegen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts (MPI) für biologische Kybernetik in Tübingen vorläufig eingestellt. Diesen sollte wegen Misshandlung von in Tierversuchen eingesetzten Affen Anfang Januar der Prozess gemacht werden.

Dazu kommentieren der Deutsche Tierschutzbund e.V. und der Deutsche Tierschutzbund Landestierschutzverband Baden-Württemberg e.V.:

„Diese kurzfristig bekannt gewordene Entscheidung ist eine Bankrotterklärung für die Umsetzung von geltendem Tierschutzrecht in unserem Land. Wie kann es sein, dass die Staatsanwaltschaft Tübingen nach langwierigen Ermittlungen zu dem Ergebnis kommt, dass bei den Affenversuchen am MPI Misshandlungen vorlagen und jetzt plötzlich ein einziges Gutachten der Verteidigung ausreicht, um das Ermittlungsergebnis wieder zu kippen? Und dass trotz erdrückender Beweislast und der offensichtlichen Qualen, die die Tiere erleiden mussten. Dass Wissenschaftler ungestraft davonkommen, wenn sie in ihren Tierversuchen Tiere misshandeln, ist vollkommen unverständlich und absolut inakzeptabel. Wir verlangen, dass das Gutachten, das zum Kippen der Verhandlung geführt wird, öffentlich gemacht wird.“ …

Eichsfelder Nachrichten – 20.12.2018; 16:28 Uhr
www.eichsfelder-nachrichten.de…

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 20.12.2018

INHALT:

– Spendenscheck von Karateschule für Gnadenhof
– Das Leiden der Enten vor Weihnachten
– Nein zu Pelz und Pelz-Accessoires!
– Brutale Jäger
– Berührendes …

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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Produkte von Amazon und Wish im Test: Online-Shopping: Anbieter verkaufen gefährliche Produkte

Von Claus Hecking

An Weihnachten werden Millionen Päckchen verschenkt, deren Inhalt von Onlineshopping-Portalen kommt. Doch wie ein Dekra-Test im Auftrag des SPIEGEL zeigt: Einige sind unsicher oder gar lebensgefährlich.

Die Aussagen des Dekra-Mitarbeiters sind unmissverständlich: “Wenn sich die laufende Kettensäge im Holz verhakt und es zum Rückschlag kommt, dann kommt die Säge Ihnen so ins Gesicht entgegen: mit laufendem Sägeblatt”, sagt der Tester von der Prüfstelle in Stuttgart. Er hält die Kettensäge frontal vor seine Stirn, vor Nase und Kinn. “Dieses Ding ist hochgradig gefährlich. Hier fehlen die grundlegendsten Sicherheitsvorkehrungen: kein zweiter Schutzhandgriff, kein automatisches Abschalten bei Gefahr, kein Rückschlagschutz.” …

SPIEGEL ONLINE – 20.12.2018; 15:14 Uhr
www.spiegel.de/wirtschaft/serv…

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Aktuelle Statistik: 2.807.297 Tierversuche – Auch 2017 kein Abwärtstrend in Sicht

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 20.12.2018

Laut der soeben vom Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlichten Tierversuchsstatistik hat sich die Zahl der für Versuche verwendeten Tiere mit über 2,8 Millionen kaum verändert, denn 2016 waren es 2.854.586 Tieropfer. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche kritisiert nicht nur die seit Jahren gleichbleibenden Tierzahlen und damit die fehlende Strategie der Bundesregierung für einen Abbau der Tierversuche, sondern auch den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Kurz vor Weihnachten sollen die schockierenden Tierzahlen möglichst niemanden interessieren.

Am häufigsten mussten weiterhin Mäuse mit fast 1,4 Millionen (66,2 %) für die Wissenschaft leiden. Ratten mit 255.449 (12,3 %) und Fische mit 239.350 (11,6 %) belegen wie im letzten Jahr die traurigen Plätze 2 und 3. Hinzu kommen – neben vielen anderen Tierarten – 92.661 Kaninchen, 17.347 Schweine, 3.330 Hunde und 718 Katzen.

„Erschreckend ist, dass die Zahl der Affen im Vergleich zu 2016 um mehr als 1.000 Tiere angestiegen ist (2016 waren es 2462, 2017 dagegen 3472)“, so Dr. Gaby Neumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Ärzte gegen Tierversuche. „Abgesehen von der ethischen Problematik, unsere nächsten Verwandten für Versuchszwecke zu missbrauchen, belegen immer mehr Studien die schlechte Vergleichbarkeit von Affen und Menschen.“

Den größten Anteil der Tierversuche nimmt mit 50 % weiterhin die Grundlagenforschung ein. Damit bleibt dieser Forschungsbereich, der meist keinen direkten Anwendungsbezug hat und zum großen Teil der Befriedigung der Neugier einzelner Forscher dient, weiterhin auf hohem Niveau (2016: 53 %). Die Zahlen im Bereich „der gesetzlich vorgeschriebenen und Routineversuche“ sowie der „angewandten Forschung“ sind mit 27 % bzw. 15 % vergleichbar mit denen des Vorjahres.

Unfassbar ist nach Aussage von Ärzte gegen Tierversuche der mit 115.107 Tieren bzw. 5,6 % extrem hohe Anteil von Versuchen mit Schweregrad „schwer“, das heißt mit besonders starken Leiden und Schmerzen verbundene Experimente. Denn solche Versuche sollen laut EU-Tierversuchs-Richtlinie eigentlich nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden dürfen. Deutschland hat sich aber bei der Umsetzung der EU-Richtlinie in nationales Recht darüber hinweggesetzt. „Diesen Verstoß haben wir der EU-Kommission 2016 in einer Beschwerde mitgeteilt. Zwar hat die EU-Kommission aktuell ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen falscher Umsetzung der EU-Tierversuchs-Richtlinie eingeleitet, diesen wichtigen Punkt dort aber leider nicht aufgegriffen“, so Gaby Neumann.

Interessant ist auch, dass in der genau nach Tierarten und Bereichen aufgeschlüsselten Statistik dieses Jahr nur Tiere erfasst sind, an denen direkt Versuche durchgeführt wurden. Bislang wurden auch die für wissenschaftliche Zwecke getöteten Tiere in der Statistik aufgeführt. Diese Tiere sind diesmal nur als Gesamtzahl erwähnt, nämlich 738.484. „Das macht einen Vergleich der Zahlen mit dem Vorjahr extrem schwierig und täuscht eine Reduktion der Tierversuche bzw. der benutzten Tiere vor“ kritisiert Gaby Neumann.

„Außerdem scheint es Methode zu haben, dass so eine wichtige Veröffentlichung, wie die Tierversuchszahlen, erneut rund um den Jahreswechsel erfolgt. Die Behörde hofft vermutlich, dass mit ihrer Strategie diese traurige Meldung über das Leid von Millionen von Tieren relativ unbemerkt bleibt.“

Weitere Informationen:
BMEL: Versuchstierdaten 2017 >> www.bmel.de/SharedDocs/Downloa…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (20.12.2018; 14:17 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

Siehe auch:

Deutsche Wissenschaftler töteten 740.000 Tiere
www.haz.de/Nachrichten/Wissen/…

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Affenquäler von Tübingen kommen nicht vor Gericht – Tierqual im Labor wieder einmal als Bagatelldelikt abgetan

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 20.12.2018

Der für den 7. Januar geplante Prozess gegen Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Biologische Kybernetik in Tübingen wurde abgesagt. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche hatte vor 4 Jahren Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gestellt und ist schockiert, aber nicht überrascht über die aktuelle Absage. Nach Kenntnis des Vereins kommen von Tierexperimentatoren verübte Straftaten nur extrem selten ans Licht des Tages und wenn, werden sie als Bagatellen gehandhabt.

Am Max-Planck-Institut (MPI) in Tübingen wurden jahrelang qualvolle Hirnversuche an Rhesusaffen durchgeführt. Sie müssen stundenlang mit unbeweglich festgeschraubtem Kopf sitzen und werden durch Wasserentzug zur „Kooperation“ gezwungen. 2014 dokumentierte eine Undercover-Recherche schwere Misshandlungen der Affen durch die MPI-Mitarbeiter. Ärzte gegen Tierversuche stellte im Januar 2015 Strafanzeige. Drei Jahre später wurden drei der Mitarbeiter, darunter der Institutsleiter Nikos Logothetis, zu Geldstrafen verurteilt, weil sie Affen zu lange haben leiden lassen. Die Beschuldigten erhoben Einspruch. Im für den 7.1. angesetzten Prozess vor dem Amtsgericht Tübingen hätte der Fall geklärt werden sollen. „Es wäre in der Geschichte Deutschland einmalig gewesen, dass sich Tierexperimentatoren für ihre Taten vor Gericht hätten verantworten müssen“, erklärt Dr. Corina Gericke, Vizevorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche.

Doch jetzt haben sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Gericht auf eine vorläufige Einstellung geeinigt, die laut Amtsgericht Tübingen mit einer Geldauflage in Höhe einer 4-5-stelligen Summe verbunden ist. Bei Nichtzahlung wird der Prozess wiederaufgenommen. Grund für die Einstellung ist ein neues Gutachten, das die Verteidigung bei der Ruhr-Universität Bochum (RUB) in Auftrag gegeben hat. „Dass vier Jahre nach Einreichen der Strafanzeige und wenige Tage vor dem Gerichtsprozess plötzlich ein Gefälligkeitsgutachten aus dem Hut gezaubert wird, ist ein Schlag ins Gesicht aller Tierversuchsgegner“, empört sich Tierärztin Gericke. Ärzte gegen Tierversuche zweifelt daher die Objektivität des Gutachtens an, denn an der RUB wurden bis 2012 fast identische Versuche an Affen vorgenommen, wie am MPI. Sie wurden eingestellt als der Forscher in Pension ging.

Der Fall Tübingen reiht sich damit in die Liste der als Bagatellen gehandhabten Straftaten im Labor. Strafanzeigen gegen Tierexperimentatoren werden regelmäßig eingestellt, auch wenn noch so erdrückende Beweise für Straftatbestände vorliegen, weiß Gericke aus Erfahrung. So wurde das Verfahren gegen Experimentatoren der Kerkhoff-Klinik Bad Nauheim, die jahrelang qualvolle nicht genehmigte Tierversuche an Mäusen und Schweinen durchgeführt haben, gegen Zahlung einer äußerst geringen Geldstrafe eingestellt, obwohl die Behörden über Jahre hinweg massive Tierschutzverstöße dokumentiert hatten. Eine Forscherin, die an der Uni Münster illegale Tierversuche an Mäusen durchgeführt hat, darf weiter experimentieren. Am Leibnitz-Institut in Jena kamen durch einen Whistleblower ebenfalls nicht genehmigte Tierversuche ans Licht. Nachdem die Versuche für ein Jahr gestoppt wurden, dürfen die Forscher weitermachen wie bisher.

Der Ärzteverein geht von einer enormen Dunkelziffer von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz in deutschen Laboren aus, die niemals zur Ahndung kommen, weil es keine unabhängigen Kontrollen gibt.

Weitere Informationen
Kampagne „Stoppt Affenqual in Tübingen“ >> www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (20.12.2018; 12:50 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Statistik zu Tierversuchen 2017: 2,8 Millionen Tiere “verwendet oder getötet”

jme/dpa

Affen, Katzen, Fische, Hunde und vor allem Mäuse und Ratten werden von Forschern bei Tierversuchen eingesetzt, fast eine Million Tiere wurden 2017 getötet. Kritiker fordern eine “klare Ausstiegsstrategie” für diese Praxis.

Gut 740.000 Tiere sind in Deutschland im vergangenen Jahr für wissenschaftliche Zwecke getötet worden. Weitere gut zwei Millionen Tiere wurden für wissenschaftliche Tierversuche ( www.spiegel.de/thema/tierversu… ) eingesetzt. Das berichtet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in seiner neusten Statistik ( www.bmel.de/DE/Tier/Tierschutz… ). …

SPIEGEL ONLINE – 20.12.2018; 12:20 Uhr
www.spiegel.de/wissenschaft/me…

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Jäger-Verband stößt mit „nachhaltigem Pelz“ auf Kritik bei Tierschützern

Von RND/Alev Dogan

Der Chef des Landesjagdverbands in Schleswig-Holstein macht sich stark für eine Initiative, deren Pelz-Artikel ethisch korrekt seien. Tierschützer halten dagegen und sprechen von einem „blutigen Modetrend“.

Kiel – „So kann das Pelztragen von unserer Gesellschaft wieder akzeptiert werden.“ – Der oberste Jäger Schleswig-Holsteins, Wolfgang Heins, macht sich stark für die Initiative „Fellwechsel“, die sich der „nachhaltigen“ Nutzung von Wildbälgen verschrieben hat, wie die „Kieler Nachrichten“ ( www.kn-online.de/Nachrichten/S… ) berichten. …

Märkische Allgemeine Zeitung – 20.12.2018; 10:32 Uhr
www.maz-online.de/Nachrichten/…

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Japan könnte wieder kommerziell Wale fangen

dpa

Japan soll kurz vor dem Austritt aus der Internationalen Walfangkommission stehen – und damit wieder auf die Jagd gehen.

Tokio – Japan will aus Frust über das bestehende Walfang-Moratorium angeblich aus der Internationalen Walfangkommission (IWC) austreten. Eine entsprechende Entscheidung wolle die Regierung bis Jahresende bekanntgeben, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag unter Berufung auf nicht genannte Kreise. Ein Sprecher des Fischereiministeriums erklärte dazu auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, es sei noch nichts entschieden. …

Handelsblatt – 20.12.2018; 10:24 Uhr
www.handelsblatt.com/politik/i…

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Pferdeschlitzer ruft PETA auf den Plan

Von sw

SCHOTTEN – Der Angriff auf ein Pferd in Schotten ruft jetzt auch die Tierrechtsorganisation PETA auf den Plan. Ein Unbekannter hatte am 5. Dezember zwischen 9 und 15 Uhr das Tier auf einer Koppel in der Verlängerung der Straße “Auf der Aue” in Richtung Vogelpark verletzt. Der Täter fügte dem Pferd vermutlich mit einem Messer eine etwa fünf Zentimeter breite und tiefe Stichverletzung im Genitalbereich zu. Die Wunde musste tierärztlich versorgt werden. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten in Schotten unter 06044/989090 entgegen.

PETA setzt nun eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Verurteilung des Täters führen. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden oder können sich unter 01520/7373341 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. …

Oberhessische Zeitung – 20.12.2018
www.oberhessische-zeitung.de/l…

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Skandalöse Tierquälerei

Christina Ledermann, Tierschützerin

Die betäubungslose Kastration von Ferkeln ist ein Skandal, findet Tierschützerin Christina Ledermann.

Man stelle sich vor, ein Tierarzt würde Hund oder Katze ohne Narkose die Hoden herausschneiden. Ein Aufschrei der Empörung wäre die Folge. Doch bei sogenannten Nutztieren wird ein anderes Maß angelegt. Am 14. Dezember billigte der Bundesrat, dass Ferkel auch in den kommenden zwei Jahren weiter betäubungslos kastriert werden dürfen. Damit verstrich die letzte Chance, diese skandalöse Tierquälerei nach fünf Jahren Übergangsfrist endlich zu beenden. Die Verschiebung des Verbotes bedeutet, dass 40 Millionen Ferkel – etwa 55.000 jeden Tag – weitere zwei Jahre völlig unnötige Qualen erleiden müssen. Und warum? Weil Schweinezüchter, Bauernverband und Fleischindustrie billig produzieren wollen. Und weil es Politik und Landwirtschaft in fünf Jahren nicht geschafft haben, sich auf eine praktikable und tierschutzkonforme Lösung zu verständigen. …

Mittelbayerische – 19.12.2018; 19:03 Uhr
www.mittelbayerische.de/politi…

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 20.12.2018
twitter.com/fellbeisser


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