Tierschutz in Deutschland: “Den meisten Tieren geht es heute schlecht”
Von Felix Hackenbruch
Am Samstag wollen Zehntausende in Berlin für mehr Tierwohl auf die Straße gehen. Die Politik muss handeln, findet der Präsident des Deutschen Tierschutzbunds. …
Interview mit Thomas Schröder
Thomas Schröder (53) ist seit 2011 Präsident des Deutschen Tierschutzbunds. Der Kölner isst selbst kein Fleisch.
Tagesspiegel – 18.01.2019; 17:00 Uhr
www.tagesspiegel.de/berlin/tie…
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Belohnung für Hinweise auf gequälte Katzen steigt
red
Im Fall der gequälten Katzen im Ilm-Kreis geht die Suche nach den Tätern weiter. Tierschützer von PETA haben die Belohnung auf 1.500 Euro erhöht.
Riechheim – Zwei Katzen wurden in Riechheim im Ilm-Kreis mutmaßlich das Opfer eines Tierquälers. Anwohner fanden die mit einer öligen, ätzenden Flüssigkeit beschmierten Samtpfoten am 6. Januar. Die Tiere hatten starke Schmerzen. Ihre Haut war verletzt und löste sich samt Fell ab. …
Thüringer Allgemeine – 18.01.2019; 16:30 Uhr
ilmenau.thueringer-allgemeine….
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Live-Stream | 19.01.2019 | Konferenz: “Europa à la carte! Was essen wir morgen?”
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
Sie haben die Möglichkeit, unsere Konferenz zur Internationalen Grünen Woche 2019 “Europa à la carte! Was essen wir morgen?” morgen ab 14.30 Uhr im Deutschen Bundestag über einen Live-Stream mitzuverfolgen.
Diesen finden Sie unter: www.gruene-bundestag.de/agrar/…
Mit freundlichen Grüßen,
Infoservice der Bundestagsfraktion
Bündnis 90/Die Grünen
Platz der Republik 1
11011 Berlin
GRUENE-BUNDESTAG.DE/
www.gruene-bundestag.de/
Bitte denken Sie an die Umwelt, bevor Sie diese Mail ausdrucken.
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Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (18.01.2019; 15:31 Uhr)
veranstaltungen@gruene-bundest…
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18. Januar 2019: Grüne Woche: Jetzt Paradigmenwechsel weg von der industriellen Tierhaltung einleiten
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 18.01.2019
Anlässlich der Grünen Woche in Berlin fordert der Bundesverband Menschen für Tierrechte eine Agrarwende weg von der industriellen Tierhaltung, hin zu zukunftsfähigen Ernährungs- und Landbaukonzepten, die ohne die Ausbeutung von Tier und Umwelt auskommen. Die aktuelle Studie, nach der die Massentierhaltung für fast die Hälfte der hochgefährlichen Feinstaub-Emissionen verantwortlich ist, ist nach Ansicht der Tierrechtsorganisation ein weiterer Beleg dafür, dass die Politik eingreifen muss.
Nach der neuen Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie ist die Massentierhaltung, mit einem Anteil von etwa 45 Prozent, der Hauptverursacher für die besonders hohe Feinstaubbelastung in Deutschland. Grund sind Ammoniak-Ausgasungen aus der Gülle, die sich in der Atmosphäre mit anderen Gasen verbinden. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass in Deutschland pro Jahr fast 120.000 Menschen vorzeitig durch Feinstaub sterben. Allein die Ammoniak-Emissionen aus der Landwirtschaft sollen für rund 50.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich sein. Unter Experten ist der Zusammenhang zwischen Massentierhaltung und Feinstaubbelastung seit Jahren bekannt. Deswegen fordern die Wissenschaftler eine Reduzierung der Tierbestände.
“Die Ergebnisse der Studie sind alarmierend. Die Politik muss darauf reagieren, dass von der industriellen Tierhaltung eine ernstzunehmende gesundheitliche Gefahr ausgeht. Es kann nicht sein, dass ein Wirtschaftszweig, der Mensch, Tier, Umwelt und Klima gefährdet, immer noch hoch subventioniert wird, während die dramatischen Folgen von der Gemeinschaft getragen werden”, kritisiert Christina Ledermann, stellvertretende Vorsitzende von Menschen für Tierrechte.
GAP: Tier- und Gesundheitsschutz voranbringen
Ein guter Ansatz, um gegenzulenken, ist nach Ansicht des Verbandes die anstehende Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP). Bisher ist diese bei der sogenannten Nutztierhaltung auf Exportsteigerung und Wettbewerb ausgerichtet. Im aktuellen Förderzeitraum bis 2020 fließen fast drei Viertel der GAP-Mittel, rund 293 Milliarden Euro, über die erste Säule in Direktzahlungen. Diese begünstigen die industriell geprägte Intensivtierhaltung. “Die Bundesregierung hat jetzt die Chance, die fatale Entwicklung in der Landwirtschaft zu beenden. Statt Milliardensubventionen in ein schädliches System ohne Zukunft zu pumpen, muss sie die zweite Säule der europäischen Agrar-Förderung stärken und sich für Programme für mehr Tier-, Umwelt- und Naturschutz einsetzen”, fordert Ledermann.
Paradigmenwechsel hin zu zukunftsfähigen Landbaukonzepten
Perspektivisch fordert die Tierrechtsorganisation einen grundsätzlichen Systemwechsel. Nach Aussagen des Verbandes stellt die bio-vegane Landwirtschaft ein ethisch sauberes und zukunftsweisendes Gegenkonzept dar. “Auf Dauer ist es zu wenig, die Tierhaltung nur verbessern zu wollen. Es ist an der Zeit, die sogenannte Nutztierhaltung grundsätzlich in Frage zu stellen. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel weg von der Tierhaltung hin zu zukunftsfähigen Ernährungs- und Landbaukonzepten. Dies ist ethisch geboten, wissenschaftlich notwendig, und zur Verhinderung des Klimakollaps dringend erforderlich. Es ist höchste Zeit, dass die Parteien zukunftsorientierte Langzeitstrategien entwickeln”, schließt Ledermann. Um neue Ernährungs- und Landbaukonzepte voranzubringen, fordert der Bundesverband Menschen für Tierrechte die Bundesregierung auf, Fördermaßnahmen zu schaffen, um den Anteil einer boden- und umweltverträglichen Pflanzenproduktion zu erhöhen sowie praxistaugliche finanzielle Förderungen und Ausstiegskonzepte für Betriebe zu schaffen, die auf eine pflanzliche Eiweißproduktion umstellen wollen. …
Online-Version der Pressemitteilung:
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Pressestelle Menschen für Tierrechte (18.01.2019; 10:34 Uhr)
ledermann@tierrechte.de
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“Schöner töten” – was sich in Schlachthöfen ändern muss.
Podiumsdiskussion am 26.02.19 im Kulturzentrum Faust, Hannover
Mit versteckten Kameras haben Tierschützer im Oktober und November gleich drei Skandale in niedersächsischen Schlachthöfen aufgedeckt: Ausgemergelte Milchkühe wurden an Ketten aus Transportern gezogen, obwohl kranke Tiere gar nicht in den Schlachthof gebracht werden dürften. Rinder wurden vor dem Entbluten nicht richtig betäubt – ein qualvoller Tod. Schlachthof-Arbeiter traktierten Schweine bis zu 40 Mal mit Elektroschockern. Staatliche Veterinäre standen zum Teil daneben – und taten nichts.
Gehört Tierquälerei also zum System Schlachthof dazu? Ist sie wegen der Masse an Tieren und des Zeitdrucks unvermeidbar? Oder haben die Tierschützer nur die schwarzen Schafe der Branche erwischt? Und wozu gibt es Amtstierärzte?
Diskutieren Sie mit unseren Podiumsgästen, wie künftig zu verhindern ist, dass Rinder, Schweine oder Hühner im Schlachthof gequält werden, bevor sie auf unserem Teller landen.
Die Podiumsgäste:
Christine Bothmann, Vizepräsidentin des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte ( www.amtstierarzt.de/ )
Helmut Dammann-Tamke, Landtagsabgeordneter der CDU in Niedersachsen ( dammann-tamke.de/ )
Friedrich Mülln von der Soko Tierschutz ( www.soko-tierschutz.org/ ), die die Quälereien in Bad Iburg aufgedeckt hat
Miriam Staudte ( www.miriam-staudte.de/ ), Landtagsabgeordnete der Grünen in Niedersachsen
Moderation: Andrea Maestro ( www.taz.de/!a1727/ ), Niedersachsen-Korrespondentin der taz
Veranstaltungsinformation
Wann: Dienstag, 26. Februar 2019, 19 Uhr
Wo: Kulturzentrum Faust ( www.kulturzentrum-faust.de/ ), Warenannahme, Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover, Uestra-Haltestelle Leinaustr. (U10, Bus 700)
Eintritt frei.
——– Originalnachricht ——–
Betreff: Podiumsdiskussion
Datum: 17.01.2019, 17:47 Uhr
Von: “Claudia Preuß-Ueberschär” cpreussueberschaer@googlemail.com>
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.01.2019; 18:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Neuschnee vor den Hundehütten! Helfen Sie schnell.
VIER PFOTEN Österreich – Newsletter vom 17.01.2019
Liebe Frau Patterson,
die Lage im rumänischen Tierheim Speranta spitzt sich zu. Mit der Eiseskälte bei 11 Grad unter Null in der Nacht gibt es ab Samstag auch noch Neuschnee.
Das heißt fürs Speranta-Team: voller Wochenend-Einsatz, Hütten ausschaufeln, Heizung auf volle Touren. Denn die 550 Hunde im Tierheim Speranta haben dem rumänischen Winter nichts entgegenzusetzen. Viele von ihnen sind alt oder geschwächt.
Jetzt können nur mehr Sie helfen: und zwar mit Ihrer Spende. Mit Ihrer Hilfe können wir den Hunden Wärme, nährstoffreiches Futter und medizinische Versorgung sichern, damit sie den langen harten Winter gut überstehen.
Ja, ich helfe den Hunden über den Winter:
vier-pfoten-at.sicher-helfen.o… …
Herzlichen Dank,
Ihr Heli Dungler
Gründer und Stiftungspräsident VIER PFOTEN
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Gesendet: Donnerstag, 17. Januar 2019 um 18:43 Uhr
Von: “Heli Dungler, VIER PFOTEN Österreich” newsletter@reply.vier-pfoten.a…
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Neuschnee vor den Hundehütten! Helfen Sie schnell, liebe Frau Patterson.
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.01.2019; 18:46 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Zu hohe Feinstaubbelastung: Luftverschmutzer Landwirtschaft (Video)
Von Jan Schmitt und Monika Kovacsics, WDR
Hunderttausende sterben laut einer Studie vorzeitig aufgrund hoher Feinstaubbelastung. Ein Ursprung der Gefahr wurde unterschätzt – und kommt vom Feld und aus dem Stall.
Die Zahl der vorzeitigen Todesfälle durch Feinstaubbelastung ist offenbar viel höher als bisher angenommen. Das besagt eine bisher unveröffentlichte Studie des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, über die das ARD-Magazin Monitor berichtet. Demnach sterben in Deutschland pro Jahr nahezu 120.000 Menschen vorzeitig durch Feinstaub – fast doppelt so viele wie bisher angenommen. Als Hauptverursacher des Problems benennt die Studie die Landwirtschaft. …
Über dieses und weitere Themen berichtete das ARD-Magazin Monitor am Donnerstag ab 21.45 Uhr.
www.tagesschau.de/inland/feins…
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Gesendet: Donnerstag, 17. Januar 2019 um 13:41 Uhr
Von: hannover@tierschutz-landwirtsc…
Betreff: WG: Link-Tipp: Zu hohe Feinstaubbelastung: Luftverschmutzer Landwirtschaft (tagesschau.de)
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.01.2019; 16:50 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 18.01.2019
twitter.com/fellbeisser