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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (01.03.2019)

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Kritik an Stadtverwaltung – Tote Maulwürfe: Tierschützer sind aufgewühlt

Von Christian Link

Die Video-Botschaft des Celler Oberbürgermeisters reicht den Tierschützern nicht. Nach den Maulwurfstötungen wollen sie die Stadt anzeigen.

Celle – Eine richtige Entschuldigung hört sich anders an. Aber immerhin verkündete Oberbürgermeister Jörg Nigge in einer Videobotschaft bei Facebook das Ende der Maulwurfstötungen im Französischen Garten. Den Tierschutzverbänden ist das aber nicht genug. Der Celler Tierschutzverein, der BUND sowie PETA wollen Strafanzeige stellen und die Stadtverwaltung zur Rechenschaft ziehen.

Der Vorwurf: Die Stadt Celle habe sich über den Artenschutz hinweggesetzt, indem sie sich selbst eine Sondererlaubnis erteilt hat. …

Cellesche Zeitung (Pressemitteilung) – 01.03.2019; 17:41 Uhr
www.cellesche-zeitung.de/Celle…

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130.000 Euro zur Rettung und Versorgung heimischer Wildtiere

VIER PFOTEN fördert Wildtierstation Hamburg/Schleswig-Holstein

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 01.03.2019

Hamburg, 01. März 2019 – Feldhasen verlieren ihre Mütter bei Autounfällen, Rehkitze werden bei Mäharbeiten während der Erntezeit schwer verletzt, Greifvögel bleiben im Stacheldraht hängen. Rund 1.800 verletzte, verwaiste oder hilflose Wildtiere werden jährlich in der Wildtierstation Hamburg/Schleswig-Holstein zur Rehabilitation und Wiederauswilderung abgegeben. Auch Wildtiere, konfisziert aus nicht artgemäßer Privathaltung, nimmt Christian Erdmann mit seinem Team in Obhut. Deshalb unterstützt die international tätige Tierschutzstiftung VIER PFOTEN dieses Projekt seit 2010 mit einer jährlichen Förderung. Heute wurde der symbolische Scheck für das Jahr 2019 übergeben.

Rüdiger Jürgensen, Country Director VIER PFOTEN Deutschland:
„Wildtiere geraten immer wieder in Not: Allein in Hamburg befinden sich mehr als 3.000 Wildtiere pro Jahr in Tierheimen, die dort aber nicht alle artgemäß gepflegt werden können. Die Wildtierstation Hamburg/Schleswig-Holstein leistet hier hervorragende Arbeit – nicht nur durch die richtige Versorgung, sondern auch, weil sie über den richtigen Umgang und die Bedürfnisse dieser Tiere aufklärt.“

Christian Erdmann, Geschäftsführer der Wildtierstation Hamburg/Schleswig-Holstein gGmbH:
„Die Förderung von VIER PFOTEN macht unsere Tierschutzarbeit erst möglich. Wir finanzieren uns hauptsächlich aus Spenden, da hilft es, einen starken Partner an unserer Seite zu haben.“

In der Wildtierstation Hamburg/Schleswig-Holstein werden die Tiere aufgezogen und gesund gepflegt, bis sie wieder in die Freiheit entlassen werden können. Oberstes Ziel ist stets die Wiederauswilderung nach erfolgreicher Rehabilitation. Derzeit befinden sich unter anderem Feldhasen, Rehe, Uhus, Gänse, Enten, Graureiher sowie verschiedene Greifvogelarten zur Aufzucht bzw. Pflege in der Obhut der Wildtierstation.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

130.000 Euro zur Rettung und Versorgung heimischer Wildtiere

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Susanne von Pölnitz (01.03.2019; 13:40 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Kurz vor Rettung – Tierschützer kamen zu spät: Vier Bären gestorben

APA/VIER PFOTEN/HOANG LE (HOANG LE)

Die Tiere mussten laut “Vier Pfoten” jahrelang entsetzliche Qualen als Gallebären auf einer Farm in Vietnam erleiden.

Die Tierschützer sind zu spät gekommen: Vier Bären sind in Vietnam gestorben, kurz bevor sie Aktivisten der Tierschutzorganisation “Vier Pfoten” ( www.vier-pfoten.at/ ) in das Bärenschutzzentrum “Bärenwald Ninh Binh” bringen konnten. Die Tiere mussten laut “Vier Pfoten” jahrelang entsetzliche Qualen als Gallebären auf einer Farm im Bezirk Xuan Loc (Provinz Dong Nai) erleiden, hieß es in einer Aussendung am Freitag. …

Kleine Zeitung – 01.03.2019; 11:32 Uhr
www.kleinezeitung.at/internati…

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VIER PFOTEN Statement zum Export-Stopp von Tieren in Schleswig-Holstein

Lebendtiertransporte in Drittstaaten müssen verboten werden

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 01.03.2019

Hamburg, 1. März 2019 – Kurz nach dem verhängten Export-Stopp von Tieren in 14-Nicht-EU-Länder bekommt der Erlass von Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Jan-Philipp Albrecht (Grüne) deutschlandweite Relevanz. Noch in der selben Woche sollte vom Gericht geklärt werden, ob trotz veterinärmedizinischer Bedenken, Tiere in Drittländer mit mangelhaften bzw. teils nicht vorhandenen Tierschutzstandards transportiert werden dürfen oder nicht. Mittlerweile geht die Entscheidung bereits in die zweite Instanz. Veterinärbehörden werden damit zum juristischen Spielball bundespolitischer Versäumnisse.

Rüdiger Jürgensen, Country Director von VIER PFOTEN Deutschland: „Wir hoffen, dass in Schleswig-Holstein ein Präzedenzfall mit Signalwirkung geschaffen wird. Es war ein mutiger und richtiger Schritt von Minister Albrecht Tiertransporte über EU-Grenzen hinweg zu unterbinden. Die leidvollen und teils tage- gar wochenlangen Transporte sind unvereinbar mit dem deutschen Tierschutzgesetz. Zahlreiche Veterinärbehörden verweigern bereits Ausfuhrdokumente für Lebendtierexporte auszustellen, da in den teils tausende Kilometer entfernten Zielländern massiv gegen EU-Tierschutzbestimmungen verstoßen wird. Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung Tiertransporte in Nicht-EU-Staaten bundesweit untersagt und somit Rechtssicherheit schafft.“

VIER PFOTEN – Appell an die Bundesregierung:

• VIER PFOTEN fordert von der Bundesregierung, alle Lebendtiertransporte in Drittstaaten sofort zu beenden. Bestehende Abkommen müssen aufgelöst werden.

• Bis dahin muss dafür Sorge getragen werden, dass die geltenden Verordnungen für die Verbringung von Lebendtieren ins europäische Ausland nicht nur verschärft, sondern auch vollständig umgesetzt und eingehalten werden. Diese Ziele sollten in der nationalen Nutztierstrategie verankert werden.

• Verschärfte Transportkontrollen innerhalb Deutschlands.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN Statement zum Export-Stopp von Tieren in Schleswig-Holstein

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Bianca Klement (01.03.2019; 09:48 Uhr)
Bianca.Klement@vier-pfoten.org

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Entsetzliches Tierleid in Vietnam: Gallebären sterben kurz vor ihrer Rettung

VIER PFOTEN fordert Konsequenzen für Bärenfarmer

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 01.03.2019

Hamburg/Vietnam, 1. März 2019 – Sie mussten jahrelang entsetzliche Qualen als Gallebären auf einer vietnamesischen Farm im Distrikt Xuan Loc (Provinz Dong Nai) erleiden, und ihre Rettung war so nah. Doch kurz bevor die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN die vier Bären in ihr Bärenschutzzentrum BÄRENWALD Ninh Binh bringen konnte, starben die Tiere auf bisher unerklärliche Weise. Der Halter der Bären hatte eingewilligt, die Tiere freiwillig an VIER PFOTEN abzugeben. Doch als VIER PFOTEN-Mitarbeiter vorletzte Woche seine Farm besuchten, um die Transportfähigkeit der Tiere in Anwesenheit der lokalen Behörden für die anstehende Rettung zu untersuchen, fanden sie eine Bärin tot vor. Ihre Gallenblase und ihre Leber waren ihr bereits entnommen worden. Diese bringen auf dem Schwarzmarkt horrende Summen ein. Auch die drei anderen Farmbären verstarben kurz darauf in derselben Woche. Ihre Rettung hätte in der übernächsten Woche erfolgen sollen.

Obwohl die vietnamesische Regierung wiederholt angekündigt hat, Gallebärenfarmen zu schließen, leiden noch immer geschätzte 800 Tiere auf etwa 250 Bärenfarmen unter entsetzlichen Bedingungen: Sie sind unterernährt, dehydriert, verwahrlost und laufen Gefahr, von ihren Besitzern getötet zu werden. Denn der illegale Verkauf von Organen wie Gallenblase oder Leber bringt schnelles Geld. In der Studie “The challenges and conservation implications of bear bile farming in Vietnam” befragte die Organisation Free The Bears 66 Bärfarmer. Die Hälfte von ihnen gab an, im Falle einer Schließung der Farm nicht davor zurückzuschrecken, die Tiere zu töten.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Entsetzliches Tierleid in Vietnam: Gallebären sterben kurz vor ihrer Rettung

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Bianca Klement (01.03.2019; 09:13 Uhr)
Bianca.Klement@vier-pfoten.org

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Zentralrat der Muslime kritisiert Urteil zu “Halal”-Fleisch: Bio-Siegel für ‘Halal’-Schächtung?

(KNA, DR)

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) sieht in dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen das Bio-Siegel für Fleisch aus ritueller Schlachtung eine Diskriminierung religiöser Minderheiten.

Statt die Auswüchse der Massentierhaltung in der EU zu bekämpfen und Maßnahmen zur Reduzierung des Fleischkonsums der europäischen Bevölkerung zu ergreifen, wird durch Rechtsinterpretation religiösen Minderheiten – nämlich Muslimen und Juden – der Zugang zu tierwohlgerechtem Bio-Fleisch verwehrt”, sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek am Donnerstag in Berlin.

Am Dienstag hatte der EuGH in Luxemburg erklärt, dass rituelle Schlachtmethoden nicht die höchsten Tierschutzstandards erfüllten. …

domradio.de – 28.02.2019
www.domradio.de/themen/islam-u…

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 01.03.2019
twitter.com/fellbeisser


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