
Krimineller Fischfang: Mehr Schwarzangler in MV erwischt
Mangler/dpa
Hering, Dorsch und Co. wurden im vergangenen Jahr besonders häufig illegal aus den Gewässern des Landes geholt. Wie das Landesamt für Fischerei bekanntgab, stieg die Zahl der Rechtverstöße um 20 Prozent.
Rostock – Die Zahl der Rechtsverstöße von Anglern ist 2018 deutlich gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden von den Fischereiaufsehern sowie der Wasserschutzpolizei 1647 Rechtsverstöße registriert, wie das zuständige Landesamt für Fischerei (Lallf) am Montag berichtete. Dies bedeutete eine Steigerung von knapp 20 Prozent. …
Ostsee Zeitung – 08.04.2019; 16:30 Uhr
www.ostsee-zeitung.de/Nachrich…
Siehe auch:
Deutliche Steigerung der Rechtsverstöße von Anglern
www.svz.de/regionales/newstick…
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Tierschützer blockieren Verkehr, Premier nennt sie “grüne Kriminelle” (Video)
In Australien haben militante Tierschützer am Montag mit Protestaktionen für Aufsehen gesorgt. In mehreren Städten kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. In Melbourne legten Demonstranten zur morgendlichen Rush Hour eine viel befahrene Kreuzung lahm. Sie stellten Minibusse auf der Fahrbahn ab und setzten sich auf die Straße. Allein in Melbourne wurden 38 Menschen festgenommen.
Landesweit kam es über 50 Festnahmen. Vor mehreren Schlachthöfen ketteten sich Tierschützer an Lastwagen, um die Zufahrten zu blockieren. Proteste gab es auch in Brisbane, Sydney sowie in Hobart, der Hauptstadt der australischen Insel Tasmanien. …
Euronews – 08.04.2019
de.euronews.com/2019/04/08/tie…
Siehe auch:
Tierschützer sorgen in Melbourne für Chaos (Video)
www.suedtirolnews.it/video/tie…
Demos in Australien – Tierschützer blockieren Zufahrten zu Schlachthäusern (Video)
www.srf.ch/news/international/…
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Termineinladung: PETA protestiert am 10. und 11. April vor Agrarministerkonferenz in Landau gegen Tiertransporte in Drittländer
Kontakt: Carolin von Schmude
Tierschutzorganisation fordert: Agrarminister müssen Verantwortung für Tiere übernehmen!
Landau / Stuttgart, 8. April 2019 – Todesfahrten stoppen: Anlässlich der Agrarministerkonferenz protestieren PETA-Unterstützer am Mittwoch und Donnerstag jeweils ab 9 Uhr vor dem Parkhotel in Landau unter dem Motto „Langstreckentransporte: Langes Leiden bis zum Tod“. In Schwarz gekleidete Tierfreunde werden mit Tiermasken und Postern das Leid von Rindern, Schafen und Schweinen veranschaulichen, die insbesondere bei Langstreckentransporten extremen Bedingungen ausgesetzt sind, sich verletzen oder sich gegenseitig tottrampeln. Die Tierschutzorganisation fordert die tagenden Agrarminister der Länder und Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, in einem ersten Schritt zumindest Transporte in Nicht-EU-Staaten ausnahmslos zu verbieten.
„Die Agrarminister, allen voran Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner, dürfen sich nicht länger von der Agrarlobby wie Marionetten führen lassen. Wirtschaftlichkeit darf nicht über dem Tierschutz stehen“, so Jens Vogt, Aktionskoordinator bei PETA. „Die meisten Tiertransporte in Nicht-EU-Staaten sind schon heute illegal – und Veterinäre könnten sich strafbar machen, wenn sie diese weiterhin genehmigen.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 08.04.2019
www.peta.de/termineinladung-pe…
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Lebendfutter in Düsseldorf: Bei lebendigem Leibe gefressen
Alexander Führer
In Düsseldorf gibt es viele Möglichkeiten, Lebendfutter einzukaufen und an die eigenen, gehaltenen Tiere zu verfüttern. Ob Würmer, Schaben, Fliegen und Grillen oder Nagetiere, Vögel und Küken – viel Lebendfutter wird verfüttert.
Da uns zu diesem Thema in den letzten Monaten immer mehr Bürgeranfragen erreichen, fragen wir in der nächsten Ratssitzung die Verwaltung, in wie vielen Geschäften im Stadtgebiet Düsseldorf es möglich und genehmigt ist, Lebendfutter für die eigenen, gehaltenen Tiere einzukaufen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit welche Behörde Verkäufe dieser Art genehmigt und in welchem Rhythmus diese Geschäfte/Verkaufsstellen kontrolliert werden und welche Ergebnisse es in den Jahren 2015 bis 2018 gab. …
Lokalkompass.de – 08.04.2019; 13:57 Uhr
www.lokalkompass.de/duesseldor…
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Löwe greift Zirkus-Dompteur an (Video)
Von Dan Tebel
Während einer Zirkusvorstellung in der ukrainischen Stadt Luhansk hat ein Löwe einen Dompteur in den Arm gebissen und verletzt.
Luhansk – Ein Mann ist während einer Zirkusvorstellung im ukrainischen Luhansk Ende März von einem Löwen angegriffen und verletzt worden. Wie im Internet veröffentlichte Videoaufnahmen ( www.youtube.com/watch?v=tNrnMl… ) zeigen, griff das Tier den ägyptischen Dompteur Hamada Kouta an, riss ihn zu Boden und biss ihm in den Arm – vor den Augen vieler entsetzter Kinder. Der Vorfall ereignete sich während einer Vorstellung, in der der Dompteur mit einem anderen Löwen agieren wollte. …
Volksstimme – 08.04.2019
www.volksstimme.de/deutschland…
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PETA-Aktionen vor Ostern in der Dortmunder City: Vom Leid der Hühner
M. Hengesbach
Mit dem Leid hinter dem morgendlichen Frühstücksei konfrontierten PETA-Aktivisten am Samstag Passanten auf dem Platz von Netanya in der Dortmunder City. Die Aktion wird am kommenden Samstag (13.4.) ab 12.15 Uhr wiederholt und soll Verbraucher zu Ostern mit der “Mach-dich-eifrei”-Kampagne überzeugen. Die Tierschützer wollen auch den Nudelhersteller Newlat GmbH mit den bekannten Marken Birkel und 3 Glocken von einer Produktion ohne Eier überzeugen. Sie klärten über die Missstände und Torturen auf, denen allein in Deutschland mehr als 40 Millionen Hühner in der landwirtschaftlichen Tierhaltung ausgesetzt sind. …
Lokalkompass.de – 08.04.2019; 12:32 Uhr
www.lokalkompass.de/dortmund-c…
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Agrarministerkonferenz: Tierschützer beklagen Untätigkeit wegen Tierschutzverstößen bei Lebendexporten
von Alfons Deter
Mehrere Tierschutzvereine, Stiftungen und Tierarztvertretungen werfen der Politik vor, seit Jahrzehnten beim Export von Rindern die Augen vor den Tierschutzverstößen zu verschließen und nur wirtschaftliche Interessen im Blick zu haben.
Seit fast 30 Jahren ist bekannt, dass Tiertransporte in Staaten außerhalb der EU mit Tierquälerei verbunden sind. Sowohl bei den Transportbedingungen als auch beim Entladen und der anschließenden Schlachtung gebe es gravierende Verstöße, prangern 20 Tierschutzvereine, -Stiftungen und Tierarztverbände an.
Sie sprechen auch von Etikettenschwindel: So würden offiziell Zuchttiere exportiert. Da es in den Zielländern wie der Türkei, den Maghreb-Staaten oder den Staaten der ehemaligen Sowjetunion aber keine Bestandserweiterungen gebe, liege nahe, dass Schlachtvieh exportiert würde. Allein der niedrige Milchpreis bei hohem Fleischpreis beispielsweise in der Türkei zeigt laut den Tierschützern, dass die Tiere direkt der Schlachtung zugeführt werden. In Zeiten von künstlicher Besamung und Embryotransfer gebe es keinen vernünftigen Grund zum dauerhaften Export lebender Zuchttiere. …
top agrar online – 08.04.2019
www.topagrar.com/rind/news/tie…
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Das Hamburger Abendblatt und der Tierschutz! Wenn Zeitungsartikel töten! Ein Armutszeugnis für den seriösen Journalismus!
von Bettina Marie Schneider
Liebe Redakteure,
oder sollte ich in diesem Fall besser das Wort „Schreiberlinge“ verwenden?
Es wäre leider angebracht, denn in Ihrem Artikel über Auslandstierschutz mit dem reißerischen Titel „Hamburger Tierärzte warnen vor dem Handel mit Straßenhunden“ werden nicht nur grob fahrlässig Fakten verdreht bzw. unterschlagen, sondern auch die seriöse Arbeit von unzähligen ehrenamtlichen Helfern mutwillig zunichte gemacht.
Seriöser Auslandstierschutz leistet durch Kastration vor Ort und Aufklärung einen sinnvollen Beitrag zur Verminderung des unendlichen Leids.
Seriöser Auslandstierschutz ermöglicht Adoptionen für Tiere, die dem sicheren Tod geweiht sind.
Seriöser Auslandstierschutz ist kein Geschäft, sondern jede Adoption muss durch Spenden bezuschusst werden, da die Schutzgebühr nicht alle Kosten abdecken kann.
Sie können sich auf die Schultern klopfen. Ihr unsäglich schlecht recherchierter und einseitiger Artikel wird viele Spender verunsichern, Adoptanten abschrecken und vielen Hunden die Hilfe verwehren, auf die sie so verzweifelt in ihren kargen Zwingern warten. Die meisten davon ein Leben lang vergeblich. Einen Besuch in einem dieser Shelter würde ich sehr empfehlen, ehe man darüber urteilt, wo es den Tieren besser geht.
Dieser Artikel war das Todesurteil für viele Insassen dort und eine Ohrfeige in das Gesicht aller seriösen Tierschützer und Organisationen, die ehrenamtlich versuchen, das Leid zu verhindern und einigen Tieren eine Chance auf Leben zu schenken. Ein ziemlich hoher Preis für einen Artikel und ein paar Klicks mehr auf Facebook, finden Sie nicht auch?
Das ist Billigjournalismus der widerlichsten Sorte, denn in diesem Fall geht es nicht nur um den Ruf der seriösen Tierschützer und Organisationen … ein guter Ruf und Vertrauen in unsere Arbeit, ist alles, was wir in die Waagschale werfen können, um Tieren zu helfen …, sondern es geht um Leben, um das Leiden und Sterben der Straßentiere, überall in Europa!
Last not least, bitte teilen Sie mir umgehend mit, wo es Kastrationen für 11 Euro gibt, wie im Artikel behauptet. Das ist ein lächerlicher Betrag, überall in jeder Tierarztpraxis in Europa und absolut unrealistisch. Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Tierschützer vor Ort hat das Glück, über eigene Tierärzte in der Organisation zu verfügen, die solche Preise ermöglichen können. Das ist Billigjournalismus der widerlichsten Sorte, denn in diesem Fall geht es nicht nur um den Ruf der Tierschützer und Organisationen, sondern es geht um Leben … um das Leiden und Sterben der Straßentiere, die durch solche Artikel weniger Hilfe erhalten werden.
Eine Richtigstellung und Entschuldigung für diesen miserabel recherchierten und einseitigen Artikel wäre mehr als angebracht!
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Nachfolgend die ausführliche Stellungnahme und Richtigstellung zu diesem „Artikel“ unserer Kollegen von Ein Herz für Streuner e.V.
+++ Stellungnahme zum Zeitungsartikel „Hamburger Tierärzte warnen vor Handel mit Straßenhunden“ vom 25.03.2019 +++
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
Das Hamburger Abendblatt und der Tierschutz! Wenn Zeitungsartikel töten! Ein Armutszeugnis für den seriösen Journalismus!
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Gesendet: Sonntag, 07. April 2019 um 12:18 Uhr
Von: “Gutes Karma to go ®” comment-reply@wordpress.com
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: [Neuer Eintrag] Das Hamburger Abendblatt und der Tierschutz! Wenn Zeitungsartikel töten! Ein Armutszeugnis für den seriösen Journalismus!
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Übersandt von:
Martina Patterson (07.04.2019; 19:41 Uhr
pattersonmatpatt@gmx.de
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 08.04.2019
twitter.com/fellbeisser