Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche – Ärzteverein: „Tierversuche sind grausam und sinnlos“
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 17.04.2019
Am 24. April wird weltweit der Internationale Tag zur Abschaffung der Tierversuche begangen, um auf das Leid der Tiere in den Laboren und die wissenschaftliche Fragwürdigkeit dieser Forschungsmethode aufmerksam zu machen. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche macht aus diesem Anlass auf Tierversuche mit Schweregrad „schwer“ aufmerksam, also besonders leidvolle Experimente, die in Deutschland stattfinden, und fordert eine Änderung des Tierschutzrechts.
Beim Auftragslabor LPT in Hamburg werden immer noch Tausende Mäuse in qualvollen Botox-Tests erstickt, obwohl es längst tierversuchsfreie Testmethoden für das Nervengift gibt. Am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg werden Nacktmäusen menschliche Knochenkrebszellen unter die Haut gepflanzt. Die Tiere sterben innerhalb von 50 Tagen qualvoll am Krebs oder werden getötet, wenn sie im Sterben liegen. Ärzte gegen Tierversuche hatte im Januar Strafanzeige wegen Verdachts der Durchführung illegaler Tierversuche gegen Mitarbeiter des DKFZ erstattet, die Staatsanwaltschaft ermittelt. In Erlangen werden Mäuse süchtig gemacht, indem Alkohol dem Trinkwasser erst zugesetzt, dann für 3 Wochen entzogen und wieder zugesetzt wird. Anderen Mäusen wird Alkohol in die Bauchhöhle gespritzt. Anschließend wird eine Palette an Verhaltenstests durchgeführt, u.a. der „forcierte Schwimmtest“, bei dem eine Maus bis zu 15 Minuten in einem Wasserglas schwimmen muss. Eine Maus, die eher aufgibt und sich treiben lässt, gilt als depressiv.
Jedes Jahr leiden und sterben rund 2,8 Millionen Tiere in deutschen Laboren. Ärzte gegen Tierversuche will mit diesen 3 Beispielen verdeutlichen, welchem Leid die Tiere ausgesetzt sind. „Von der Pro-Tierversuchslobby werden Tierversuche regelmäßig verharmlost. Diese Beispiele zeigen, wie grausam, aber auch wie wissenschaftlich unsinnig sie sind“, erklärt, Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche. „Die sogenannten Modelle haben nichts mit der klinischen Situation beim Menschen gemein.“
Die EU ermöglicht ein Verbot solcher Tierversuche mit Schweregrad „schwer“, das Deutschland aber ignoriert. Der Verein fordert von der Politik, als Schritt auf dem Weg zur Abschaffung wenigstens den allerschlimmsten Tierversuchen einen gesetzlichen Riegel vorzuschieben.
„Tierversuche sind im Zeitalter von Computermodellen und Multiorganchips ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, das im 21. Jahrhundert keinen Platz haben darf“, so Gericke.
Der Verein Ärzte gegen Tierversuche organisiert am Samstag, den 27. April stille Protestaktionen in Erlangen, Hamburg und Heidelberg. In vielen anderen Städten finden Demos, Infostände, „Silent Lines“ und andere Aktionen statt, organisiert durch die lokalen ÄgT-Arbeitsgruppen oder befreundete Vereine.
Der internationale Gedenk- und Aktionstag wurde 1979 in Großbritannien ins Leben gerufen und wird seither jährlich weltweit begangen.
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Ärzte gegen Tierversuche e.V., Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….
Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
www.aerzte-gegen-tierversuche….
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (17.04.2019; 16:55 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Brutale Delfinjagd für Brautschmuck und Haiköder
Mario Ludwig
Bis zu 100.000 Delfinen werden pro Jahr brutal abgeschlachtet. Das Fleisch gilt als ungesund, wir aber besonders in ärmeren Ländern gerne gegessen. Die Zähne werden auf den Salomonen zu Schmuck verarbeitet und in manchen Ländern, wird das Delfinfleisch als Haiköder und zum Fang von großen Speisefischen genutzt, was aber gar nicht sein müsste. Denn es hat sich gezeigt, dass Schlachtabfälle sich auch als Fischköder eignen.
Drei große Tierschutzorganisationen – Animal Welfare Institute, Whale and Dolphin Conservation und Pro Wildlife – haben gemeinsam eine große Studie zur Jagd auf Delfine herausgebracht. Die Tierschützer haben über 300 wissenschaftliche Studien und Augenzeugenberichte gesammelt und ausgewertet.
Sie sind dann zu dem Ergebnis gekommen, dass in vielen Ländern Delfine gejagt und getötet werden ( www.prowildlife.de/startseite/… ). Und zwar bis zu 100.000. …
Deutschlandfunk Nova – 17.04.2019
www.deutschlandfunknova.de/bei…
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Neues Videomaterial aus Italien zeigt elendes Leben von Kaninchen in Käfigen: VIER PFOTEN sammelt EU-weit Unterschriften für ein Verbot der Käfighaltung
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 17.04.2019
Hamburg/Brüssel, 17. April 2019 – Gerade vor Ostern sehen wir viele schöne Fotos von niedlichen Hasen und Kaninchen in der freien Natur. Die Realität sieht jedoch oft ganz anders aus: Für europäische Mast- und Zuchtkaninchen ist Käfighaltung gang und gäbe. Die Tierschutzorganisationen VIER PFOTEN, Compassion in World Farming und Animal Equality veröffentlichen heute neues, schockierendes Videomaterial aus Italien. Es zeigt auf Maschendrahtgitter zusammengepferchte Kaninchen, denen weniger Platz als ein A4 Blatt zur Verfügung steht. Sie können nicht aufrecht stehen, geschweige denn laufen, hoppeln oder irgendeine ihrer natürlichen Verhaltensweisen ausleben.
„Es ist inakzeptabel, dass innerhalb der EU solche Verhältnisse legal sind“, sagt Nina Jamal, Nutztierkampagnenleiterin bei VIER PFOTEN. „Und es betrifft nicht nur Kaninchen. Insgesamt leben in der EU mehr als 300 Millionen Tiere in Käfigen. Es ist höchste Zeit, die Käfighaltung in der EU zu beenden!“
Auch Legehennen, Schweine, Gänse, Enten, Wachteln etc. fristen ein elendes Dasein in Käfigen. Von der Geburt bis zur Schlachtung sehen viele von ihnen niemals Tageslicht. Ihre kleinen, verschmutzten Käfige lassen ihnen kaum Platz, um sich zu bewegen. In vielen Betrieben findet man tote Tiere, die inmitten ihrer verängstigten Artgenossen liegen gelassen wurden. Dies ist auch im aktuellen Videomaterial zu sehen.
Europäische Bürgerinitiative gegen Käfighaltung: Bereits über 750.000 Unterschriften
VIER PFOTEN hat deshalb gemeinsam mit über 140 europäischen Tierschutzorganisationen die Bürgerinitiative „End the Cage Age“ initiiert. Die Tierschützer fordern ein Ende der grausamen Käfighaltung in der EU. Mehr als 750.000 Bürger in ganz Europa haben diese Initiative bereits unterschrieben. Das Ziel ist es, eine Million Unterschriften bis September 2019, die dann der EU-Kommission vorgelegt werden sollen.
„Jeder kann mit einer Unterschrift dazu beitragen, dass sich die Entscheidungsträger in der EU mit dem Ende der Käfighaltung befassen“, sagt VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Jamal. Ihr Appell an alle Bürger: „Schaffen wir gemeinsam ein neues Leben für die Tiere in Europa – ohne Käfige!“
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei:
Nina Jamal
Nutztierkampagnenleiterin VIER PFOTEN
Email: nina.jamal@vier-pfoten.org
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Bianca Klement (17.04.2019; 12:31 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Julia Klöckner kündigt Verbot von Kükenschreddern an
(epd)
Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hält baldige flächendeckende Einführung des Verfahrens zur Geschlechtsbestimmung für möglich.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hält ein baldiges Verbot der millionenfachen Tötung männlicher Küken für möglich. Kükenschreddern sei verboten, sobald das Verfahren zur Geschlechtsbestimmung ( www.tagesspiegel.de/wirtschaft… ) allgemein verfügbar sei, sagte Klöckner den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Eine Methode zur Geschlechtsbestimmung im Hühnerei solle im kommenden Jahr allen Brütereien in Deutschland zur Verfügung stehen. Das Verfahren werde serienreif und dann greife das Tierschutzgesetz, sagte Klöckner. …
Tagesspiegel – 17.04.2019; 11:21 Uhr
www.tagesspiegel.de/politik/ti…
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Ernten und Tierschutz: Tipps für Bauern beim Mähen
Hannover (dpa/lni) – Um Tiere beim Mähen der Felder zu schützen, sollten Landwirte beispielsweise elektronische Wildscheuchen einsetzen. Das empfehlen die niedersächsische Landesjägerschaft, das Landvolk und die Landwirtschaftskammer. Neben akustischen Signalen könnten auch Knistertüten oder Flatterbänder Rehe und Co. von den Feldern fernhalten, teilte die Landesjägerschaft am Mittwoch mit. Je nach Wetter könnten mit Wärmebildkameras oder Infrarottechnik ausgerüstete Drohnen fliegen und Tiere in den Flächen finden, um sie vor den Erntemaschinen zu retten. …
Empfehlungen des Landvolks zum Mähen:
landvolk.net/Presse/LPD-Meldun…
n-tv NACHRICHTEN – 17.04.2019
www.n-tv.de/regionales/nieders…
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OPERATION SOLA STELLA führt zur 15. Festsetzung wegen Fischereiverbrechen
Sea Shepherd Global – Pressemitteilung vom 17.04.2019
In Zusammenarbeit mit dem liberianischen Verteidigungsministerium hat Sea Shepherd die örtliche Küstenwache im gemeinsamen Kampf gegen die illegale, unregulierte und undokumentierte Fischerei (IUU-Fischerei) bei der Festsetzung eines Ringwadenschiffes in Liberia unterstützt.
Das Fangschiff SOLEVANT, ein unter senegalesischer Flagge fahrendes Ringwadenschiff, wurde am 7. April von einem Schlauchboot des Sea-Shepherd-Schiffes BOB BARKER zu einer Inspektion durch die liberianische Küstenwache geentert. Wie zuvor bekannt war, wurde das Schiff im Jahr 2012 von den liberianischen Behörden wegen ungenehmigter Fangaktivitäten, nicht deklarierten Fängen und den Gebrauch einer gefälschten liberianischen Fanglizenz verurteilt und mit einer Geldstrafe belegt.
Bei der aktuellen Kontrolle legte der Kapitän der SOLEVANT den Beamten der liberianischen Küstenwache eine Kopie der angeblichen liberianischen Fanglizenz vor. Laut liberianischen Fischerei-Bestimmungen muss das Original oder eine beglaubigte Kopie an Bord mitgeführt werden, um Betrug zu verhindern.
Die Lizenznummer dieser Lizenzkopie war allerdings mit der Nummer eines anderen Schiffes, der PANOFI DISCOVERER, identisch.
“Der Betrieb von zwei Schiffen unter derselben Lizenznummer ist nicht gestattet. Die frühere Verurteilung im Jahr 2012 wegen Nutzung einer gefälschten Fanglizenz verstärkte den Verdacht der liberianischen Küstenwache. So leicht lässt die Katze das Mausen nicht, also blieb der Küstenwache keine andere Wahl, als das Schiff festzusetzen“, sagte Liberias Verteidigungsminister, Hon Daniel Ziankahn Jr.
Der Kapitän konnte auch kein Fischereilogbuch vorlegen, mit dem nachgewiesen wird, wo der Fisch gefangen wurde. Er konnte zudem kein Ladungsverzeichnis vorweisen, das gesetzlich vorgeschrieben ist, um den bereits an Bord befindlichen Fisch zu dokumentieren. Bei illegalen Betreibern ist es gängige Praxis, Fänge und Ladungen nicht offiziell zu protokollieren.
“Im Jahr 2012 konnte aufgrund der Satellitenverfolgung bewiesen werden, dass die SOLEVANT, die damals unter dem Namen SANTA MARIA operierte, im Februar, Juni, Juli und September illegal in der liberianischen Ausschließlichen Wirtschaftszone fischte. Es wurde festgestellt, dass das Schiff eine gefälschte liberianische Fanglizenz mit sich führte. Das Schiff ist nun mit der Fanglizenz eines anderen Schiffes in die liberianischen Gewässer zurückgekehrt. Eine Masche, die der Wachsamkeit der liberianischen Küstenwache nicht entgangen ist, die vom australischen Kapitän Anteo Broadfield und der Besatzung der BOB BARKER unterstützt wurde”, sagte Peter Hammarstedt, Kampagnenleiter von Sea Shepherd Global.
Die SOLEVANT wurde festgesetzt und von der liberianischen Küstenwache und der BOB BARKER in den Hafen von Monrovia eskortiert.
Das Stilllegen der SOLEVANT ist die 15. Festsetzung eines Schiffes wegen Fischereiverbrechen in liberianischen Gewässern seit Februar 2017, als die Partnerschaft namens OPERATION SOLA STELLA zwischen dem liberianischen Verteidigungsministerium und Sea Shepherd begann.
Am 11. Februar 2019 erhielt Sea Shepherd als Anerkennung für den Erfolg von OPERATION SOLA STELLA vom liberianischen Präsidenten Dr. George Manneh Weah die Distinguished Service Order (DSO). Die DSO ist die höchste militärische Auszeichnung, die vom Verteidigungsministerium Liberias vergeben wird, um außergewöhnliche Verdienste für die Republik Liberia zu würdigen.
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OPERATION SOLA STELLA führt zur 15. Festsetzung wegen Fischereiverbrechen
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Sea Shepherd Global (17.04.2019; 10:51 Uhr)
media@seashepherdglobal.org
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Halb so wild: Waschbären in der Stadt // VIER PFOTEN gibt Tipps, worauf man achten muss
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 17.04.2019
Hamburg, 17. April 2019 ¬– Erst seit 85 Jahren leben Waschbären in Deutschland. 1934 ausgewildert, haben sie sich bei uns in rasantem Tempo vermehrt. Doch seit 2016 sind die kecken Gesellen bei uns nicht mehr erwünscht und wurden von der Europäischen Union sogar als „invasive Art“ zur Ausrottung freigegeben. Seitdem werden jedes Jahr über 100.000 Waschbären erschossen. „Nicht die Ausrottung, sondern das respektvolle Zusammenleben mit den Tieren sollte das Ziel sein“, sagt Diplom-Biologe Florian Eiserlo, Leiter von TIERART, einer Tier- und Artenschutzstation von VIER PFOTEN und gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Waschbären.
Die ursprünglich aus Nordamerika stammenden Waschbären finden bei uns optimale Lebensbedingungen, denn in den Städten finden die Allesfresser das ganze Jahr über ein reichhaltiges Speisenangebot. Auf ihrer Futtersuche machen die possierlichen Tiere auch vor unseren Häusern und Gärten nicht Halt und können dort deutliche Spuren hinterlassen. Florian Eiserloh erklärt, wie man sich schützen kann:
Bitte nicht füttern
„Lassen Sie Hunde- und Katzenfutter nicht draußen stehen. Auch offene Mülltonnen oder Gelbe Säcke werden von den Waschbären gerne nach Fressbarem durchwühlt. Sichern Sie die Mülltonnendeckel mit einem Mülltonnenverschluss, stellen Sie Mülleimer nicht als Einstiegshilfe an Zäunen oder Mauern ab und lagern Sie auch Gelbe Säcke nicht draußen auf dem Boden“, rät der Diplom-Biologe.
Haus von außen schützen
„Waschbären sind extrem gute Kletterer. Schützen Sie Ihr Haus, indem Sie die Regenrinnen mit Blechmanschetten umkleiden. Auf das Dach ragende Äste sollten gekürzt werden, um den Waschbären keine Möglichkeit zu bieten, auf Dachböden, durch Fenster oder in den Kamin zu gelangen“, so der Wildtierexperte.
Waschbären sind keine Haustiere
„Befindet sich ein Waschbär einmal in menschlicher Obhut, darf er laut Gesetz nicht mehr in die Freiheit entlassen werden. Anfangs sind die kleinen Waschbären süß und verschmust, doch mit zunehmenden Alter kommen die Probleme. Ein Waschbär kann 15 Jahre und älter werden und gehört keinesfalls in eine Wohnung. Der Bau eines artgerechten Geheges jedoch ist teuer und aufwendig. Auch müssen Waschbären in sozialen Verbänden leben und sollten auf keinen Fall alleine gehalten werden“, erklärt Florian Eiserlo.
VIER PFOTEN rät, sich beim Fund von verwaisten Jungtieren an die nächstgelegene Wildtierschutzstation zu wenden.
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Halb so wild: Waschbären in der Stadt // VIER PFOTEN gibt Tipps, worauf man achten muss
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Susanne von Pölnitz (17.04.2019; 09:40 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Greta Thunberg + Europawahl: Chance auf lebensrettenden Wandel – Sigrid Schulz kommentiert (Video)
Zusammenschluss zwischen Tierschützern und Umweltaktivisten könnte die Welt verändern – Die Klimaschutzziele wären mit Leichtigkeit erreichbar
Veröffentlicht von Sigrid Schulz ( de.blastingnews.com/redaktion/… ) am: 17.04.2019 um 01:59 Uhr
Auch für die Europawahl hat Greta Thunberg eine Empfehlung, der jeder Wahlberechtige nachkommen kann: Die Wähler mögen Menschen wie Greta wählen. Die Erwachsenen müssten an die denken, die nicht wählen dürfen. “Ihr müsst für uns wählen, für eure Kinder und eure Enkel.” Bei der Beliebtheit von Greta und dem Zulauf der Bewegung “Fridays for Future” wäre ein deutlicher Zuwachs bei den europäischen Ökoparteien durchaus denkbar. Im Grunde liegt die Rettung der Welt ( de.blastingnews.com/news/tag/w… ) in der Hand der Europäer. Und zwar dann, wenn die Ökoparteien ( de.blastingnews.com/politik/20… ) großen Einfluss hätten und sie Forderungen der Tierschützer umsetzen würden.
Die Tierschützer? Was soll denn das jetzt, wird sich der ein oder andere geneigte Leser nun vielleicht fragen, aber Tiere haben sehr viel mit dem Klima zu tun. Nicht nur weil sie aussterben. …
de.blastingnews.com/meinung/20…
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Sigrid Schulz (17.04.2019; 07:42 Uhr)
sisblzneu@gmail.com
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Das dreckige Geheimnis der Milchindustrie (Video, engl.)
Wie ist es möglich, dass Menschen so grausam sein können???
Betreff: Das dreckige Geheimnis der Milchindustrie
Bitte unterschreiben Sie die Petition: Männliche Kälber werden direkt nach der Geburt getötet, weil sie wertlos sind, und Kühe werden mit dem Flammenwerfer gefügig gemacht.
Das passiert hierzulande (D): Bauern lassen schwächere Kälber aus Existenznot verenden. Eine ehemalige Landwirtschaftsgehilfin sagt, dass sie angewiesen wurde, den Tieren kein Wasser mehr zu geben, damit sie verdursten. „Das Sterben und das Stöhnen der Kälber, das ist grauenhaft!“, sagt sie in der ARD-Doku. Unterschreiben und teilen Sie diese Petition
PETITION UNTERSCHREIBEN: nhyw.mjt.lu/lnk/AM4AADXqoqsAAX…
Damit eine Kuh Milch gibt, muss sie ein Kälbchen bekommen. Dazu benutzt die Milchindustrie sogenannte „Rape-Racks“ (Vergewaltigungs-Folterbänke) in denen die Kühe vergewaltigt und schwanger gemacht werden. Jedes Jahr wieder. Sobald das Kälbchen geboren wird, nimmt man der Mutter das Kleine weg. Das würde ja sonst die Milch trinken, die dem Menschen so gut schmeckt.
Die Mutter trauert um ihr Kind. Und auch das Kälbchen vermisst seine Mutter. Beide werden sich nie wiedersehen. Das Kleine wird entweder sofort geschlachtet oder zu einem Mastbetrieb gebracht.
Für die traurige Mutter geht es so weiter: Sie wird als Milchmaschine missbraucht, mehrmals täglich. Dabei schwillt mit der Zeit der Euter an, Entzündungen bilden sich. Bis sie im nächsten Jahr wieder vergewaltigt wird. Eine Kuh lebt normalerweise 20 Jahre, eine sogenannte „Milchkuh“ wird schon nach etwa vier Jahren geschlachtet, weil sie als Milch-Maschine nicht mehr zu gebrauchen ist. Helfen Sie mit, diese Verbrechen zu stoppen und unterschreiben und teilen Sie die Petition. Danke!
Danke, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.
Einen tierfreundlichen Tag wünscht
Malte Hartwieg
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Betreff: Das dreckige Geheimnis der Milchindustrie
Datum: 14 April 2019 um 22:57 Uhr
Von: Gottfried Schöler schoeler.g@aon.at
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.04.2019; 19:33 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Mehr Tierschutz: Ferkel impfen statt kastrieren (Video)
von Oda Lambrecht
Landwirt Dietrich Pritschau betritt in einem grünen Arbeitsanzug den Stall. Die jungen Schweine in den Buchten springen auf. Das Besondere an ihnen ist, dass sie nicht kastriert sind. Das ist ungewöhnlich, denn in Deutschland werden bisher den meisten Ferkeln ohne Betäubung die Hoden herausgeschnitten, um zu vermeiden, dass das Fleisch der Tiere später beim Erhitzen einen unangenehmen Ebergeruch entwickelt.
Landwirt impft gegen Ebergeruch
Schweinehalter Pritschau testet in seinem Stall östlich von Lübeck nun eine andere Methode und impft seine jungen Eber. Mit ungefähr zwölf Wochen bekämen die Tiere die erste Impfung, erklärt der Landwirt, das sei nur ein kleiner Pieks hinterm Ohr, vier Wochen vor der Schlachtung müsse die Impfung wiederholt werden.
Tierärzte: Impfung tierschutzgerechter als Kastration …
www.ndr.de/nachrichten/schlesw…
Video: www.ndr.de/fernsehen/sendungen…
——– Originalnachricht ——–
Betreff: Mehr Tierschutz: Ferkel impfen statt kastrieren
Datum: 16.04.2019 um 12:15 Uhr
Von: Fritzi Christine Rauch fritzi.rauch@arcor.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.04.2019; 17:41 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 17.04.2019
twitter.com/fellbeisser