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PRESSESPIEGEL (11.06.2019)

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„Rassenwahn“ in Wels: PETA kritisiert Internationale Rassehunde-Ausstellung

Kontakt: Carolin von Schmude

Wels (Österreich) / Stuttgart, 11. Juni 2019 – Rassenwahn: Falsch bei Menschen, falsch bei Hunden! PETA übt scharfe Kritik an der am kommenden Wochenende stattfindenden „European Dogshow 2019“ des Österreichischen Kynologenverbands (ÖKV). Mehr als 20.000 Hunde, darunter über 300 verschiedene „Rassen“ aus 64 Nationen, werden auf dem Messegelände in Wels zur Schau gestellt. Die Tierschutzorganisation PETA betont, dass Hunde sensible Lebewesen sind, die nicht zu Ausstellungsobjekten degradiert werden dürfen.

„Zuchtverbände, die Hunde beliebig nach Form und Farbe ‚zusammenbauen‘, nehmen billigend in Kauf, dass viele der Tiere ihr Leben lang leiden und oftmals schwer krank sind“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Dass die Hunde aus so vielen Ländern extra für die Ausstellung nach Wels transportiert werden, bedeutet für sie zusätzlich extremen Stress.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 11.06.2019
www.peta.de/rassenwahn-in-wels…

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“Unser System der Kontrollen hat funktioniert”

Landkreis verteidigt nach Schlachthofskandal Düdenbüttel das Veterinäramt

Autor: Tom Kreib

Landkreis-Dezernentin Nicole Streitz über die Folgen des Schlachthof-Skandals tk. Stade. Elf Landwirte, davon sechs aus dem Landkreis Stade, haben unangekündigten Besuch von Amtsveterinären bekommen. Sie waren unfreiwillige Hauptdarsteller in den Videos, mit denen die “Soko Tierschutz” schockierende Verstöße gegen das Tierschutzrecht auf dem mittlerweile geschlossenen Düdenbütteler Schlachthof und bei Transporten dorthin dokumentiert hatte. Diese Personen sind von Mitarbeitern des Landkreises Stade eindeutig identifiziert worden. Die Videos hatte die “Soko” übermittelt. Welche Folgen diese Kontrollen nach dem Schlachthofskandal haben, steht noch nicht fest. “Unsere Erkenntnisse gehen an die Staatsanwaltschaft”, sagt Nicole Streitz. Der Landkreis-Dezernentin untersteht auch das Veterinäramt. Das wird von der “Soko Tierschutz” massiv kritisiert: Die Behörde habe in Düdenbüttel weggesehen. …

Kreiszeitung Wochenblatt – 11.06.2019; 09:24 Uhr
www.kreiszeitung-wochenblatt.d…

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Bioland-Pressemitteilung: Bio zum Anfassen – Bioland auf den 2. Öko-Feldtagen

Bio zum Anfassen: Bioland auf den 2. Öko-Feldtagen

Treffpunkt der ökologischen Landwirtschaft vom Saatgut bis zum Trecker

Mainz/Frankenhausen, 11. Juni 2019. Nach einem erfolgreichen Auftakt in 2017 folgen am 3. und 4. Juli 2019 die zweiten bundesweiten Öko-Feldtage auf dem Bioland- und Naturland-Betrieb „Hessische Staatsdomäne Frankenhausen“. Interessierte Besucher können sich beim Treffpunkt der ökologischen Landwirtschaft zu sämtlichen Themen vom Saatgut bis zu Landmaschinen informieren. Mehr als 320 Aussteller präsentieren Samen, Sorten, Betriebs- und Futtermittel, Stallbausysteme, Beratungsleistungen und vieles mehr. Bioland ist mit zwei Infoständen, Demonstrationsparzellen zu Zwischen- und Hauptfrüchten und Beiträgen zu den Fachforen vertreten (Halle 1, Stand F15 und Außenfläche A1).

„Wir freuen uns sehr, dass die Premiere der bundesweiten Öko-Feldtage vor zwei Jahren so gut angenommen wurde und sie nun zum zweiten Mal stattfinden. Der Austausch von Bio-Bauern untereinander sowie mit der Beratung, der Landtechnik und der Praxisforschung ist elementar, um gemeinsam zu lernen und den ökologischen Landbau weiter zu entwickeln“, sagt Bioland-Präsident Jan Plagge. „Biobauern ist es wichtig, Landwirtschaft als ganzes System zu denken und dieses System den ökologischen Herausforderungen anzupassen – dafür braucht es die Begegnung auf dem Feld.”

Herzstück des Bioland-Auftritts ist in diesem Jahr eine vielseitige Pflanzenausstellung, die den Bio-Ackerbau insbesondere unter dem Aspekt der Biodiversität hervorhebt. Anhand von Blühstreifen, kleinkörnigen Körnerleguminosen, Populationsmais sowie Soja und Lupinen wird den Besuchern das Potential im Bereich der Artenvielfalt verdeutlicht.

An beiden Veranstaltungstagen führen erfahrene Bioland-Ackerbauberater jeweils um 10 und 14 Uhr – sowie am ersten Tag zusätzlich um 16 Uhr für die Junglandwirte – über die Demofläche und beantworten alle Fragen zum Bio-Ackerbau. An beiden Tagen stehen zudem Fach- und Umstellungsberater von Bioland für individuelle Gespräche bereit.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Bioland-Pressemitteilung: Bio zum Anfassen – Bioland auf den 2. Öko-Feldtagen

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Presseabteilung Bioland e.V. (11.06.2019; 12:24 Uhr)
gerald.wehde@bioland.de

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 11.06.2019

INHALT:

– Caritas-Werkstatt am Gnadenhof
– Hier dürfen gerettete Tiere…
– Hobby-Jagd = Bankrotterklärung
– Schweinepest China: 200 Mio. Schweine getötet?
– Internat. Appell gegen 5G

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (11.06.2019; 12:05 Uhr)
office@animal-spirit.at

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Beyond Meat: Von Pflanzenfleisch und Erbsenburger

von Sebastian Henke

Für viele Veganer ist der Verzicht auf Fleisch durch die Ethik und das Tierwohl begründet. Selbst wenn sie den Geschmack von Fleisch lieben, so ist doch der Umgang mit Zuchttieren und deren grausame Lebensumstände ein ständiges Mahnmal, welches vielen den Fleischgenuss trübt und vergällt.

Für all jene, welche den Fleischverzicht aus ethischen Gründen wählen, gibt es seit Ende Mai dieses Jahres eine neue Alternative. Beyond Meat, eine Firma aus Kalifornien, erobert den deutschen Markt und sticht aus der breiten Masse der Fleischersatzprodukte aus mehreren Gründen heraus. …

hpd.de – 11.06.2019
hpd.de/artikel/pflanzenfleisch…

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Spektakulärer Tiertransport von Waidhaus / Tiere in Obhut der Tierschützer wohlauf / Eigentumsverhältnisse teils weiter unklar

Deutscher Tierschutzbund e.V.
verbaende.com/adressen/index.p…

(Bonn) – Die Hundewelpen, Vögel und exotischen Säuger, die vier dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossene Tierschutzvereine aus einem illegalen Transport aufgenommen hatten, sind weitgehend wohlauf. Bei der Kontrolle eines belgischen Kastenwagens am 13. Mai bei Waidhaus (Bayern) hatte die Bundespolizei die insgesamt etwa 320 Tiere beschlagnahmt. Die meisten Tiere sind nach wie vor Eigentum des Händlers. Der Deutsche Tierschutzbund und der Deutsche Tierschutzbund Landesverband Bayern fordern Unterstützung für die helfenden Tierschutzvereine und ein härteres Vorgehen gehen die Tierhändler. …

Verbände Forum (Pressemitteilung) – 11.06.2019; 09:26 Uhr
verbaende.com/news.php/Spektak…

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Agrarbiodiversität: Gehen Landwirtschaft und Artenschutz zusammen?

Von Stephan Hübner
Quelle: hr-iNFO

Einerseits sind Felder, Wiesen und Weiden Lebensräume für zahlreiche Arten. Andererseits will die industrialisierte Landwirtschaft das Letzte aus den Böden herausholen. Als bitterer Lohn für den Kampf um das Bestehen auf den Märkten geht die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft seit Jahren zurück.

Lange galt sie als ein Garant für Arten- und Lebensraumvielfalt in unserer Kulturlandschaft: die Landwirtschaft. Doch inzwischen zählt sie zu den treibenden Kräften für den Verlust biologischer Vielfalt. Die Entwicklung setzte schleichend seit den 50er-Jahren ein. Das Bundesumweltamt nennt für sie vor allem zwei Gründe: Nämlich, dass der Anbau von Nutzpflanzen immer intensiver betrieben wird. Und dass das Halten von Tieren immer mehr industrialisiert worden ist. …

hr-iNFO – 11.06.2019; 08:27 Uhr
www.hr-inforadio.de/programm/d…

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Ohne landwirtschaftliche Nutzfläche und Kreuzzucht: Dieses Fleisch kommt aus dem Labor (Video)

Artikel von: David Kotrba

Fleisch aus dem Labor könnte auf lange Sicht das Methan in der Atmosphäre vermindern.

Fleisch – es schmeckt gut, bringt aber auch eine Menge Probleme mit sich. Mehr als drei Viertel der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche werden für Futterproduktion und als Weidegrund verwendet. Per Kreuzungszucht und Medikation werden Tiere zu Produktionsmaschinen herangezüchtet und teilweise unter unwürdigen Bedingungen gehalten. Eine mögliche Lösung: Laborfleisch. …

futurezone.de – 11.06.2019; 05:53 Uhr
www.futurezone.de/science/arti…

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Zu wenig Sauerstoff und Überfischung: Bestand des Ost-Dorschs massiv bedroht

Axel Meyer

Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat empfohlen, den Fang von Dorschen in der östlichen und Hering in der westlichen Ostsee im kommenden Jahr einzustellen. Dass die Perspektive für den Ost-Dorsch trotz eines Fangverbots schlecht ist, erzählt der Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock, Christopher Zimmermann, im OZ-Interview. Das Thünen-Institut arbeitet eng mit dem ICES zusammen.

Rostock – Auf die deutschen Ostseefischer könnten im kommenden Jahr deutliche Kürzungen der Fangquoten zukommen – bis hin zu Fangstopps. Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) empfahl kürzlich, den Fang von Heringen in der westlichen und Dorsch in der östlichen Ostsee komplett einzustellen. Die OZ sprach mit dem Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock, Christopher Zimmermann, über den Nachwuchs von Heringen und Dorschen, sofortige Fangstopps und Bestandserhebungen. …

Ostsee Zeitung – 11.06.2019; 05:00 Uhr
www.ostsee-zeitung.de/Nachrich…

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Für diesen Hamburger stirbt keine Kuh (Video, engl.)

Autor: David Kotrba

Durch Laborfleisch könnte man den Viehbestand und alle damit verbundenen Probleme senken.

Fleisch – es schmeckt gut, bringt aber auch eine Menge Probleme mit sich. Mehr als drei Viertel der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche werden für Futterproduktion und als Weidegrund verwendet. Per Kreuzungszucht und Medikation werden Tiere zu Produktionsmaschinen herangezüchtet und teilweise unter unwürdigen Bedingungen gehalten. Hoher Fleischkonsum kann das Risiko von Herzkrankheiten und bestimmten Krebstypen ( www.medizin-transparent.at/fle… ) erhöhen.

Nicht zuletzt produzieren Kühe enorme Mengen Methan, ein Treibhausgas, das viel stärker auf die Erwärmung der Atmosphäre wirkt als Kohlendioxid. Dennoch ist Fleisch beliebter denn je ( www.bbc.com/news/health-470573… ). 2050 soll die Nachfrage 70 Prozent höher als heute sein. Zahlreiche neue Start-ups halten eine Lösung für all diese Probleme parat. Sie nennt sich kultiviertes Fleisch, In-Vitro-Fleisch oder ganz einfach Laborfleisch. …

futurezone.at – 11.06.2019; 04:00 Uhr
futurezone.at/science/fuer-die…

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Siehe auch:

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 11.06.2019
twitter.com/fellbeisser


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