Zahl der Tierversuche in Südhessen kräftig angestiegen
Von Jutta Rippegather
Mäuse führen die Statistik an – In Südhessen nehmen Tierversuche zu, obwohl sich die Landesregierung für alternative Verfahren stark macht.
Wiesbaden – Mit Abstand am häufigsten traf es Mäuse. Gefolgt von der Karpfenart Zebrabärbling und Ratten. Auch 2.814 Meerschweinchen wurden vergangenes Jahr in Südhessen neu in Tierversuchen eingesetzt oder zu anderen wissenschaftlichen Zwecken. In toto genehmigte das zuständige Regierungspräsidium Darmstadt (RP) 196.363 Wirbeltiere. …
Frankfurter Rundschau – 26.07.2019; 15:45 Uhr
www.fr.de/rhein-main/wiesbaden…
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Tiertransporter-Skandal: Schweine verreckten in der Sommerhitze – Tierschützer: kein Einzelfall!
von Ameli Uszball
Schreckliche Szenen auf der A2: Bei glühender Hitze starben Schweine in einem Tiertransporter. Laut Tierschützer kein Einzelfall, weswegen sie nun tätig wurden.
Dortmund – Als die Polizei am Dienstagabend auf der A 2 bei Dortmund einen Schweinetransporter kontrollierte, bot sich ihnen ein erschütternder Anblick. Keinem der 143 Tiere war eine Wasserversorgung gewährleistet worden. Die Tiere waren vollkommen dehydriert, hyperventilierten oder konnten schon gar nicht mehr stehen. Drei Schweine waren bei der Kontrolle schon tot ( www.ruhrnachrichten.de/dortmun… ). …
Ruhr Nachrichten – 26.07.2019
www.ruhrnachrichten.de/dortmun…
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Bürgel-Silberthal und Lehesten: Tierquäler verletzt Wallache auf Weide – PETA und Pferdehalter setzen 2.000 Euro Belohnung für Hinweise aus
Kontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de
Tierschutzorganisation fordert bundesweites Register für „Pferderipper“-Fälle
Bürgel / Lehesten / Stuttgart, 26. Juli 2019 – Fahndung nach Tierquäler: Einer Polizeimeldung ( www.presseportal.de/blaulicht/… ) zufolge verletzte ein Unbekannter in der Nacht zu Dienstag vergangener Woche einen Wallach auf einer Koppel in Silberthal mit einem scharfen Gegenstand. Der Täter fügte dem Pferd zwei etwa 20 bis 25 Zentimeter lange Schnitte am Hinterleib zu. Der verletzte Wallach sowie zwei weitere Tiere brachen anschließend von der Koppel aus und liefen zur Wohnanschrift des Pferdehalters. Die Kriminalpolizei Jena ermittelt. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Saale-Holzlandkreis unter der Telefonnummer 036428-640 entgegen. Schon vor etwa zwei Wochen verletzte ein Unbekannter zwei Wallache auf einer Koppel zwischen Rödigen und Lehesten mit einem Stichwerkzeug. In diesem Fall erbittet die Polizei unter der Telefonnummer 03641-810 Hinweise zur Tat.
PETA und Pferdehalter aus Thüringen setzen Belohnung aus
Um die Fälle aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise, die den oder die Tierquäler überführen, aus. Pferdehalter aus Eisenach und dem Landkreis Gotha erhöhen die Fangprämie um weitere 1.000 Euro auf jetzt 2.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail ( mailto:whistleblower@peta.de ) bei der Tierschutzorganisation melden – auch anonym. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 26.07.2019
www.peta.de/buergel-silberthal…
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TIERSCHÜTZER DEMONSTRIEREN: Aktivisten beziehen Mahnwache vor Schlachthof Teterow
Eberhard Rogmann
Vorm Schlachthof in Teterow protestieren Tierschützer nicht zum ersten Mal. Doch mit den neuesten Plänen der Firma hat ihr Anliegen an Brisanz gewonnen.
Teterow – Knapp zwei Dutzend Tierschützer haben an der Zufahrt zum Schlachthof Danish Crown in Teterow zu einer Protestaktion Posten bezogen. Sie kommen aus Rostock, Schwerin, Wismar und Greifswald. Ihre Botschaft: Tiere sind nicht als Ware anzusehen, sondern als fühlende Lebewesen, denen der Mensch existenzielle Rechte zugestehen muss. …
Uckermark Kurier – 26.07.2019; 13:47 Uhr
www.uckermarkkurier.de/mecklen…
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Hitzewelle macht Kleintieren zu schaffen: Vögel und Igel drohen zu verdursten – Tierschützer warnen vor Hitze
Blauer Himmel, hohe Temperaturen und Sonnenschein. Für die Bielefelder ist es das perfekte Ferien- und Urlaubswetter. Während Familien mit ihren Kindern die freie Zeit zum Baden und Entspannen nutzen, kämpfen Tiere und Pflanzen während der Trockenheit ums Überleben.
• Kleintiere leiden unter Wassermangel
• Tierschützer in Bielefeld warnen
• Jeder kann helfen
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owl24.de – 26.07.2019; 10:28 Uhr
www.owl24.de/bielefeld/bielefe…
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Bitte um strenge Kontrollen auf deutschen Straßen bei Tiertransporten in den kommenden heißen Wochen. Und danke für Ihren Einsatz!
Gesendet: Donnerstag, 25. Juli 2019 um 22:17 Uhr
Von: “F Aachen Beschwerdemanagement” Beschwerdemanagement.Aachen@po…
An: pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: AW: Bitte um strenge Kontrollen auf deutschen Straßen bei Tiertransporten in den kommenden heißen Wochen. Und danke für Ihren Einsatz!
ZA 2 – Beschwerdemanagement
Aachen, den 25.07.2019
Eingaben und Beschwerden
ZA2 / BM 13.05.01 – 377/19
Ihre Email vom 23.07.2019
Sehr geehrter Frau Patterson,
hiermit bestätige ich den Eingang Ihrer o.g. Eingabe.
Ich habe den Verkehrsdienst der Aachener Polizei und die Polizeiinspektion von Ihrer Eingabe in Kenntnis gesetzt und Kontrollen im Rahmen der Dienstverrichtung gebeten.
Da nicht ersichtliche ist, ob Sie Ihre Email auch an weitere Polizeidienststelle gesandt haben, habe ich Ihre Eingabe weiterhin an das Polizeipräsidium Köln übersandt, da Tiertransporte zu einem großen Teil über die Bundesautobahnen führen und die Autobahnpolizei in der Bezirksregierung Köln dort angesiedelt ist.
Mit freundlichen Grüßen,
im Auftrag
V. Vasilcin
Polizeioberkommissarin
Polizeipräsidium Aachen
ZA 2 / Beschwerdemanagement
Trierer Straße 501
52078 Aachen
Tel.: 0241 / 9577 – 62090
Beschwerdemanagement.Aachen@po…
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Von: Martina Patterson mailto:pattersonmatpatt@gmx.net
Gesendet: Dienstag, 23. Juli 2019 11:34
An: F Aachen Poststelle Poststelle.Aachen@polizei.nrw….
Betreff: Bitte um strenge Kontrollen auf deutschen Straßen bei Tiertransporten in den kommenden heißen Wochen. Und danke für Ihren Einsatz!
An die Polizeibehörde NRW
Bitte um strenge Kontrollen auf deutschen Straßen bei Tiertransporten in den kommenden heißen Wochen. Und danke für Ihren Einsatz!
Sehr geehrte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte,
ab der kommenden Woche werden wieder Temperaturen über 30 Grad erwartet. Tiertransporter werden (widerrechtlich) trotzdem unterwegs sein. Das bedeutet ein enormes Leiden (Enge, Durst, Dehydrierung), Stress und Angst für die Tiere.
Diese Transporte stellen einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar und gegen die EU Tiertransportverordnung:
„Nach Anhang I Kap. VI Nr. 3.1 der EU-TTVO dürfen die Temperaturen in einem Tiertransportfahrzeug nicht unter 5°C sinken und nicht über 30°C ansteigen (mit einer Toleranz von +-5°C, die aber nicht dazu berechtigt, die Tiere bei weniger als 5° oder mehr als 30° zu transportieren, sondern die allein wegen möglicher Messungenauigkeiten eingeführt worden ist).“ www.djgt.de/system/files/244/o…
Außerdem haben einige Bundesländer an Behörden und Tiertransportunternehmen appelliert keine Tiertransporte bei diesen Temperaturen durchzuführen. Selbst die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner äußert sich deutlich im EU Agrarrat, dass es keine Genehmigungen für Transporte bei diesen Temperaturen geben darf:
Julia Klöckner: “Tiertransporte im Hochsommer bei über 30 Grad sind rechtlich untersagt. Und das völlig zurecht! Es darf dann keine Genehmigung geben – die Bundesländer sind für die Genehmigungen und Ablehnungen zuständig, auch für die Einhaltung der Bestimmungen. Doch leider, das zeigt eine Überprüfung meines Ministeriums, gab es in den Sommermonaten 2017 und 2018 auch in Deutschland Abfertigungen bei zu hohen Temperaturen.“
www.bmel.de/SharedDocs/Pressem…
Meine große Bitte an Sie ist, dass Sie mithelfen, der Tierquälerei auf deutschen Straßen Einhalt zu gebieten! (Zudem haben engmaschige, strenge Kontrollen von Tiertransporten durch deutsche Polizeibehörden auch Auswirkungen darauf, der entsetzlichen Tierquälerei auf den Straßen der EU und der Drittstaaten entgegenzuwirken.)
Es ist bekannt, dass Sie bezüglich Ihres anspruchsvollen Dienstes für die Gesellschaft, und den nicht immer ungefährlichen Einsätzen auch von Seiten der Politik teilweise personell schlecht ausgestattet sind.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen herzlich für Ihre nicht einfache Arbeit danken!
Und ich bitte Sie herzlich, dem unaussprechlichen Tierleid – unter anderem aktuell in der Sommerhitze in glühenden Transporterverschlägen – entgegenzuwirken.
Ich kenne Kollegen/ Kolleginnen von Ihnen, die sagen, dass sie diese Grausamkeiten, die an den Tieren verübt werden auf deutschen Straßen (bzw. weltweit) nicht mehr mit anschauen können. Auch die brutalen Bilder aus der Massentierhaltung gehören dazu.
Sie als Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte müssen diese Grausamkeiten, die an Tieren jetzt auf den furchtbaren Transporten verübt werden, ja leider bei den Kontrollen real miterleben.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, viel Kraft, Gesundheit und Unversehrtheit in Ihrem weiteren, anspruchsvollen Einsatz!
Von Mahatma Gandhi ist überliefert: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“
Vielen Dank!
Martina Patterson
In der Otterkaul 8, 53909 Zülpich
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Martina Patterson (26.07.2019; 10:24 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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A5 bei Pohlheim: Hunderte Hühner verenden in Transporter
Von ots
Mitarbeiter der Autobahnpolizei stoppten am Mittwochabend auf der A5 bei Pohlheim einen Tiertransporter. Ihnen und der hinzugerufenen Tierärztin des Veterinäramtes des Lahn-Dill-Kreises boten sich unfassbare Bilder. …
www.giessener-anzeiger.de/loka… – Erschienen am 25.07.2019 um 16:59 Uhr, zuletzt geändert am 25.07.2019 um 19:35 Uhr.
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Simone Forgé
Stühleweg 1
D-79585 Steinen
simone.forge@menschfairtier.de
www.menschfairtier.de
www.menschfairtier.de/
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Übersandt von:
Martina Patterson (26.07.2019; 10:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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WWF: Deutsche Regierung friert Gelder nach Menschenrechtsverletzungen im Kongo ein
SURVIVAL INTERNATIONAL – PRESSEMELDUNG vom 26.07.2019
Die deutsche Regierung hat die Auszahlung von Fördermitteln an den WWF eingefroren ( www.buzzfeed.com/de/marcusenge… ), nachdem eine Reihe von BuzzFeed-Untersuchungen ( www.buzzfeed.com/de/tomwarren/… ) ergeben hat, dass die Hilfsorganisation Menschen finanziert, ausrüstet und direkt mit Einheiten zusammenarbeitet, die Menschen gefoltert, vergewaltigt und getötet haben.
Der WWF hat wiederholt Vorwürfe von Gewalt und Missbrauch unterdrückt ( survivalinternational.de/nachr… ). Anfang dieses Monats enthüllte BuzzFeed ( www.buzzfeed.com/de/tomwarren/… ), dass der WWF Beweise für Gruppenvergewaltigungen und Folter in seinem von Deutschland und den USA finanzierten Salonga-Park unter Verschluss gehalten hatte.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung online unter:
WWF: Deutsche Regierung friert Gelder nach Menschenrechtsverletzungen im Kongo ein
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Survival International (26.07.2019; 09:49 Uhr)
presse@survivalinternational.d…
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Weltvogelpark Walsrode: mit Eisbomben und Regenduschen gegen Tropenhitze
Walsrode, 26. Juli 2019 – Sommer, Sonne, hitzefrei. Was uns Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zum Schwitzen bringt, macht auch vielen Vögeln zu schaffen. Während wir die Möglichkeit haben, im Freibad in den Pool zu springen, einen schattigen Platz im Park aufzusuchen oder uns mit einem Eis Abkühlung zu schaffen, haben die Vögel im Weltvogelpark Walsrode ihre ganz eigenen Methoden, sich abzukühlen. Und werden dabei natürlich von ihren Pflegern und Trainern tatkräftig unterstützt.
Mit über 4.000 Vögeln aus 650 Arten und von allen Kontinenten ist der Weltvogelpark Walsrode der größte Vogelpark der Welt. Wer den Weltvogelpark aktuell besucht, wird viele der Bewohner an schattigen Plätzen finden. Da Vögel durch ihr Gefieder nicht schwitzen können, benötigen sie sonnenfreie und kühle Plätze, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Aus diesem Grund hat der Weltvogelpark Walsrode durch viele Pflanzen ausreichend schattige Plätze geschaffen, die besonders an den heißen Tagen gern genutzt werden. Denn: Genau wie wir Menschen bleiben auch die Vögel bei Hitze gern im Schatten, vermeiden viel Bewegung und verhindern so eine unnötige Produktion von Körperwärme.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Weltvogelpark Walsrode: mit Eisbomben und Regenduschen gegen Tropenhitze
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Weltvogelpark Walsrode Presse (26.07.2019; 09:47 Uhr)
A902887522@distribution.cision…
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Tierwohl auf dem Teller? Wo Tierwohl draufsteht ist leider noch längst keines drin
Bioland vergleicht Tierwohl-Kennzeichen
Bioland e.V. – Pressemitteilung vom 25.07.2019
Mainz, 25. Juli 2019. Bioland hat sich die Tierwohl-Kennzeichen des Handels und des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) genauer angeschaut und die verschiedenen Stufen einem Vergleich mit der EU-Ökoverordnung und den eigenen Verbandsrichtlinien unterzogen. Es fällt auf, dass die „Haltungsform“ des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) und der aktuelle Kriterienkatalog des staatlichen Tierwohlkennzeichens stellenweise selbst in den besseren Stufen nicht über den gesetzlichen Mindeststandard hinausreichen.
Das staatliche Label ist in die Stufen (1) bis (3) aufgeteilt. Eine eigene Stufe für Bio-Fleisch ist nicht vorgesehen. Die Haltungsform des LEH reicht von Stufe (1), dem gesetzlichen Mindeststandard bis (4), wobei Stufe (4) Bio und konventionelle „Premium“-Haltung zusammenfasst.
Der Präsident von Deutschlands führendem Verband für ökologische Landwirtschaft ist alarmiert: „Die beiden Labels grenzen an Verbrauchertäuschung. Beim Einkauf greifen Verbraucher zur vermeintlich besten Stufe und halten noch nicht einmal mit voller Garantie die wirklich bestmögliche Stufe, nämlich Bio, in den Händen“, so Jan Plagge. „Die Konsumenten brauchen Orientierung, anstatt Verwirrungstaktiken!“
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Tierwohl auf dem Teller? Wo Tierwohl draufsteht ist leider noch längst keines drin
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Presseabteilung Bioland e.V. (25.07.2019; 15:31 Uhr)
gerald.wehde@bioland.de
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 26.07.2019
twitter.com/fellbeisser