Angler aus Zerbst mit Tierrechtlern von PETA im Streit
von Martin Krause, MDR SACHSEN-ANHALT
Quelle: MDR/mh
Der Tierrechtsverein PETA macht gegen Angler mobil und fordert dazu auf, an Angelplätzen Fische zu verscheuchen oder zu befreien. Fischen sei Gewalt gegen Tiere, heißt es von PETA. Die Angler in Zerbst sind empört: Sie setzten sich für den Schutz von Fischen ein. …
MDR – 21.08.2019; 15:41 Uhr
www.mdr.de/sachsen-anhalt/dess…
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Afrikanische Schweinepest in Europa auf dem Vormarsch – VIER PFOTEN ruft zu erhöhter Aufmerksamkeit auf
VIER PFOTEN – Pressemitteilung vom 21.08.2019
Hamburg, 21. August 2019 – Die Afrikanische Schweinepest breitet sich aus. In Asien sind bereits mehr als fünf Millionen Schweine an der hoch ansteckenden Tierseuche gestorben. Auch in Europa ist die Krankheit auf dem Vormarsch in den Westen. Bei einem Seuchenausbruch in Deutschland müssten viele Schweine getötet werden. Um tausendfaches Tierleid zu vermeiden, appelliert VIER PFOTEN an die Bevölkerung zur erhöhten Aufmerksamkeit und gibt Tipps, um das Verbreitungsrisiko zu minimieren.
„Die Afrikanische Schweinepest ist nur für Schweine tödlich. Menschen können sich nicht anstecken, aber sie können die Seuche unwissentlich verbreiten“, erklärt Ina Müller-Arnke, Nutztierexpertin bei VIER PFOTEN. „Der Erreger kann sich in roher Wurst oder Aufschnitt über Monate halten. Ein achtlos weggeworfenes Wurstbrot kann in einer Katastrophe enden. Kommt ein Wild- oder Hausschwein mit kontaminierten Lebensmitteln in Kontakt, wird es sich anstecken und Artgenossen infizieren. In den Großbetrieben der Intensivtierhaltung werden tausende Tiere auf engstem Raum gehalten; in einem solchen Umfeld kann sich die Krankheit wie ein Flächenbrand ausbreiten. Im Ausbruchsfall müssen immer alle Schweine des betroffenen Betriebes getötet werden. Das Seuchengesetz erlaubt darüber hinaus auch weitere Tötungen in einem größeren Radius. Dies könnte auch gesunde Tiere betreffen. Das ist aus Tierschutzsicht inakzeptabel!“
Tiertransporte, massiver Fleischkonsum und insbesondere Hygienemängel gehören zu den Hauptursachen der Verbreitung der Schweinepest. Durch mangelnde Kontrollen und Unvorsichtigkeit sorgt insbesondere der Mensch dafür, dass die Krankheit Grenzen überschreitet.
Die Ferienzeit ist Hauptreisezeit in Deutschland. Viele Menschen reisen mit dem Auto in Länder, die bereits von der Afrikanischen Schweinepest betroffen sind. Mittlerweile wurden Fälle unter anderem in der Slowakei, Italien (Sardinien) und Serbien gemeldet. Um das Verbreitungsrisiko zu minimieren, ruft VIER PFOTEN dazu auf, besonders aufmerksam zu sein.
Helfen Sie mit, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern:
• Bringen Sie keine Schweinefleischprodukte, auch keine Räucherwaren, aus Ländern mit nach Hause, in denen es Schweinepest gibt oder gab.
• Verwahren und entsorgen Sie Lebensmittel, die nicht erhitztes Schweinefleisch oder Wildschweinfleisch enthalten, wie etwa Rohwurst oder Schinken, unzugänglich für Tiere. Schweinefleisch sollte stets hygienisch zubereitet und getrennt von anderen Lebensmitteln verwahrt werden.
• Vermeiden Sie, Betriebe in Epidemiegebieten aufzusuchen. Waschen und desinfizieren Sie sich selbst, Schuhe und Kleidung, wenn Sie Kontakt zu Schweinen hatten.
• Bitte informieren Sie sich vor einer Auslandsreise über den Tierseuchenstatus, wenn Sie Kontakt zu Haus- oder Wildschweinen haben werden, zu Hause welche halten oder regelmäßig Schweine aufsuchen.
• Verfüttern Sie keine Grillreste oder anderes Fleisch und auch keine anderen Lebensmittelreste an Tiere.
• Kaufen Sie kein Schweinefleisch, das über lange Strecken transportiert wurde.
Die hochsubventionierte, intensive Tierhaltung und die massive Anzahl an Tiertransporten sind hauptverantwortlich für die Verbreitung von Tierseuchen und die hohe Anzahl betroffener Tiere. Eine Verringerung der Tierzahlen und Bestandsdichten, eine Einschränkung der Transportwege auf das kürzeste Maß sowie ein Verbot von Langzeittransporten würden hier an den Ursachen ansetzen. Statt eine Intensivierung durch das ständige Streben nach noch mehr Effizienz voranzutreiben, sollte eine Dezentralisierung tierhaltender Betriebe und von Schlachtstätten vorangetrieben werden, auch um kürzere Transportwege für die Tiere zu schaffen. Maßnahmen, um Betriebe vor dem Virus und Tiere vor Ansteckung zu schützen, müssen in der gesamten Produktionskette viel konsequenter durchgeführt und eingehalten werden als bisher. Verstöße müssen sanktioniert werden.
Dem ethischen Wert eines Tieres muss ein Stellenwert beigemessen werden. Helfen Sie uns mit, die Tiere zu schützen. Verringern Sie Ihren Fleischkonsum. Mehr Tipps dazu finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/themen/erna…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Bianca Klement (21.08.2019; 14:17 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Wildererschiff im „Land der surfenden Flusspferde“ festgesetzt
Sea Shepherd Global – Newsletter vom 21.08.2019
Am 24. Juli, während sich die BOB BARKER im Hafen befand, hatte die National Agency of National Parks (ANPN) Gabuns im Rahmen von OPERATION ALBACORE IV (einer gemeinsamen Kampagne von Sea Shepherd und der gabunischen Regierung zur Bekämpfung der illegalen Fischerei) ein lokales Schleppnetzschiff, die GUOJI 827, festgesetzt, nachdem man das Schiff der illegalen Fischerei in den geschützten Gewässern des Nationalparks Loango überführt hatte.
Der Nationalpark Loango ist ein einzigartiges Wildtiergebiet, das durch den ortsansässigen National-Geographic-Entdecker Mike Fay und den Fotografen Mike Nichols bekannt wurde. Sie bezeichneten den Loango als „Land der surfenden Flusspferde“, da die Flusspferde Gabuns gerne im Meer baden und sich dabei von den Wellen tragen lassen. Es ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an dem Elefanten, Flusspferde und Gorillas an wilden Stränden zusammenleben.
Die GUOJI 827 wurde unter Einsatz von Fernüberwachungstechnologien in vier separaten Fällen im Meerespark entdeckt, so dass die gabunischen Behörden einen Haftbefehl für das Schiff ausstellten. Kurz darauf führte ein Abfangschiff der Küstenwache, das mit Rangern der ANPN besetzt war, den Haftbefehl aus und setzte das Schiff fest. Es befindet sich mit seiner 20 Tonnen schweren Fischladung derzeit in Port Gentil, Gabun und wird dort festgehalten.
„Der Erfolg von OPERATION ALBACORE IV liegt in der Synergie und Zusammenarbeit zwischen Sea Shepherd und drei gabunischen Regierungsbehörden. Es ist wahrscheinlich, dass die GUOJI 827 von einem Schwesterschiff darüber informiert wurde, dass die BOB BARKER im Hafen lag. Somit ist die Festnahme des Schleppnetzschiffes eine starke Botschaft an die Fischer, dass Gabuns Ranger, Marinesoldaten und Fischereiinspektoren die gabunischen Meeresparks rund um die Uhr verteidigen. Sea Shepherd gratuliert seinen gabunischen Partnern sowohl zu der erfolgreichen Festsetzung, als auch zur andauernden Verteidigung seiner einzigartigen Meerestierwelt.“ – Peter Hammarstedt, Kampagnenleiter bei Sea Shepherd Global
Vor zwei Jahren kündigte Gabuns Präsident Ali Bongo Ondimba auf der Ozeankonferenz der Vereinten Nationen in New York die Schaffung von neun neuen nationalen Meeresparks und elf neuen Reservaten an, die das größte Netz von Meeresschutzgebieten in Afrika darstellen.
OPERATION ALBACORE IV zielt darauf ab, die neu geschaffenen Meeresschutzgebiete Gabuns weiterhin zu schützen, IUU-Fischereiaktivitäten zu erkennen und zu unterbinden, gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften durch lizenzierte Fischereiunternehmen zu überwachen und die bestehenden Überwachungs-, Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen auszuweiten.
Am 5. Juli unterstützte die BOB BARKER die Behörden bei der Festsetzung der HAIXIN 27, einem ausländischen Schleppnetzschiff, das im Meeresreservat Grand Sud du Gabon abgefangen wurde. Die HAIXIN 27 befindet sich ebenfalls in Port Gentil.
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Fotos: minerva.seashepherdglobal.org/…
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Sea Shepherd Global (21.08.2019; 12:01 Uhr)
media@seashepherdglobal.org
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Wir demonstrieren auf der Straße für mehr Tierrechte!
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 21.08.2019
Tiere brauchen Rechte! Unter diesem Slogan finden derzeit in vielen deutschen Städten, aber auch weltweit, Demonstrationen statt. Auch wir vom Deutschen Tierschutzbüro treten dafür ein, dass Tiere mehr Rechte bekommen. Aus diesem Grund haben wir uns in Form unserer Regionalgruppe Bonn letzte Woche am Animal Rights March in Köln beteiligt. Gemeinsam mit über 1.200 Menschen sind wir auf die Straße gegangen, um ein Zeichen zu setzen. Am kommenden Wochenende findet nun der Animal Rights March 2019 in Berlin statt, auch an dieser Demo werden wir uns beteiligen, alle Informationen dazu finden Sie hier:
www.facebook.com/events/412265…
Noch immer werden Millionen Tiere in Käfigen und engen Verschlägen gehalten, wo sie niemals das Tageslicht sehen. Noch immer werden Tiere ausgebeutet, geschlagen und getreten und noch immer werden sie eingeengt in Tiertransportern über tausende Kilometer transportiert und brutal getötet.
Für alle diese geschundenen Tiere gehen wir auf die Straße und erheben unsere Stimme.
Werden Sie auch ein Teil vom Deutschen Tierschutzbüro und geben Sie den Tieren jetzt Ihre Stimme.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (21.08.2019; 11:13 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Nur gemeinsam glücklich – VIER PFOTEN gibt Tipps für die artgerechte Haltung von Meerschweinchen
VIER PFOTEN – Pressemitteilung vom 21.08.2019
Hamburg, 21. August 2019 – Nach Hunden und Katzen gehören Meerschweinchen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Die kleinen Nager gelten als putzig und pflegeleicht. Doch die tierischen Familienmitglieder haben Bedürfnisse, die tierfreundliche Halter unbedingt beachten sollten. „Besonders wichtig ist, dass man Meerschweinchen niemals alleine hält. Es sind Gruppentiere und sie brauchen den sozialen Kontakt zu ihren Artgenossen“, betont VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross und gibt Tipps für eine artgerechte Haltung.
Meerschweinchen sind Gesellschaftstiere
Kein Schwein ist gern allein, schon gar nicht Meerschweinchen. Um glücklich zu sein, brauchen sie den direkten Körper und Sozialkontakt zu ihren Artgenossen. Auch in freier Wildbahn leben die kuscheligen Nager in kleinen Gruppen zusammen. Wer Meerschweinchen adoptieren will, sollte daher immer mindestens zwei Tiere halten. „Ohne die Nähe zu einem Artgenossen sind Meerschweinchen einsam und verkümmern. Die Zuneigung und Liebe des Halters können niemals ein Ersatz sein. Auch andere Haustiere, wie zum Beispiel Kaninchen, können die Leere nicht füllen“, so die Heimtierexpertin.
Nichts für Kleinkinder
Mit ihren Knopfaugen, ihrem weichen Fell und ihrer kompakten Größe lieben vor allem Kinder die putzigen Nager. Doch Meerschweinchen sind sensible, zarte Geschöpfe mit einem ausgeprägten Fluchtinstinkt. „Weil sie so niedlich aussehen, neigen viele dazu, die kleinen Tiere auf den Arm zu nehmen und zu knuddeln. Doch auch wenn die Zuneigung liebevoll gemeint ist, können Umarmungen bei den kleinen Tieren Angst auslösen. Sie sehen vielleicht so aus, aber Meerschweinchen sind keine Kuscheltiere und daher nicht für Kinder unter zehn Jahren geeignet.“
Artgerechte Haltung
Meerschweinchen mögen klein sein, aber sie brauchen trotzdem Auslauf. Die Tiere haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Sie sind Fluchttiere und brauchen daher immer die Möglichkeit, sich zu verstecken. Ein naturnahes Freigehege mit mindestens acht Quadratmetern, das Platz für Auslauf und genügend Angebote zum Nagen und zum Verstecken bietet, ist für zwei bis drei Tiere ideal. Wenn man Meerschweinchen ausschließlich in der Wohnung hält, sollte ebenfalls ausreichend Platz vorhanden sein. „Im besten Fall haben die Tiere ihr eigenes Zimmer mit vielen Unterschlupfmöglichkeiten. Auch eine zweite Ebene ist toll. Insgesamt sollte man pro Tier mindestens einen Quadratmeter berechnen. Je mehr Platz desto besser“, sagt Ross.
Extra Portion Vitamin C
Genau wie wir Menschen, können auch Meerschweinchen kein eigenes Vitamin C produzieren. Damit sie also keine Mangelerscheinungen bekommen, brauchen die haarigen Pflanzenfresser neben viel frischem Heu, jede Menge frisches Gemüse. Besonders Paprika ist reich an Vitamin C. Aber auch Endiviensalat oder Brokkoli sind gute Vitamin C Lieferanten. „Die richtige Ernährung ist für die Gesundheit der Tiere überlebenswichtig. Ohne genügend Vitamin C können bei Meerschweinchen Entzündungen, Zahnfleischbluten oder Knochenerkrankungen auftreten“, erklärt Heimtierexpertin Ross.
Weitere Informationen rund um Haltung, Fütterung und Verhalten von Meerschweinchen finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Nur gemeinsam glücklich – VIER PFOTEN gibt Tipps für die artgerechte Haltung von Meerschweinchen
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Bianca Klement (21.08.2019; 09:51 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Mallorca: Der Stierkampf kehrt zurück
Wir können es schaffen, wenn es gelingt, den millionenschweren Geldfluss der EU, aus deutschen Kassen, zu unterbinden, um damit das Geschäft unattraktiv zu machen.
Die EU fördert den “Stierkampf” jährlich mit Subventionen, so ich mich recht erinnere, in Höhe von ca. 150 Millionen Euro in Tranchen für agrarielle Aufzucht von Bullen und für das “immaterielle Erbe spanischer Tradition”, pending UNESCO Eintrag.
Vor mehr als 10 Jahren haben wir über PAKTeV ausführliche Kontakte mit dem zuständigem Kommissar, Como (oder so) gepflegt, der zusagte, die Subventionen zu unterbinden, dann aber, wie gewöhnlich, vor dem spanischem Bauernverband einknickte.
Tierschutz ist mit Demonstrationen zu sensibilisieren, nicht aber zu erreichen. Erreicht werden kann Tierschutz, gegen den fanatischen politischen Widerstand, nur mit kapitalistischen Mitteln der Profitmaximierung. Fleischalternativen sind dazu ein prägendes Beispiel und verschonen faktisch weit mehr Tiere, als in 2 000 Jahren Bet- und Begehrmarathon.
Und vierhundert Demonstranten sind eine ganze Menge. Es gab auch schon 1,2 Millionen Petitionsunterschriften, die unbeachtet blieben.
Moral ist eine billige Floskel und nachrangig humanem Gewinnstreben gewichtet.
Und wo wir gerade dabei sind.
Fleisch wird überkommen durch Reinfleisch und Alternativen.
Tierversuch wird überkommen durch in vitro Alternativen und damit Wissenschaft am Zielobjekt.
Tierquälerische Unterhaltung – Tierverbot im Zirkus ist der Schlüssel.
Jeweilige Voraussetzung ist die Einstellung der finanziellen Förderung mit Steuergeldern. Dazu bedarf es Politiker und den Verzicht auf Politclowns.
Alle drei Hauptaspekte haben gemein, dass die tierquälerischen Praktiken politisch und finanziell gefördert werden; die bereits vorhandenen Alternativen dagegen werden politisch behindert.
BWM
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Gesendet: Dienstag, 20. August 2019 um 19:11 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
An: “Malte Hartwieg” malte@hartwieg.org, astrid.suchanek@tierschutz-uni… “‘Martina Patterson'” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: AW: Mallorca: Der Stierkampf kehrt zurück
Guten Tag, Bernd Wolfgang Meyer!
Vor kurzem war es wieder so weit: Der Torero stach vor den Augen der 11.000 begeisterten Zuschauer auf den Stier ein.
Doch der Stich tötete ihn nicht. Erst nach einem qualvollen Todeskampf gab der Stier letztlich sein Leben auf. Die Menge jubelte.
Vor der Stierkampfarena Mallorcas demonstrierten 400 Tierschützer. Zuwenig.
Wir können es schaffen, dass Stierkämpfe aus Spanien verbannt werden. Doch dazu braucht es viele Tausend Stimmen.
Petition unterschreiben:
jedertag.org/petition-stierkam…
Vielen Dank, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.
Einen tierfreundlichen Tag wünscht
Malte A. Hartwieg
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Von: anmaha2015.activehosted.com@s3.csa1.acemsc4.com Im Auftrag von Malte A. Hartwieg
Gesendet: 20.08.2019 um 09:37 Uhr
An: Bernd Wolfgang Meyer bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: Mallorca: Der Stierkampf kehrt zurück
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Übersandt von:
Martina Patterson (20.08.2019; 19:32 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Schächten – Offener Brief an den Zentralrat der Juden
Weiterleitung eines ´Offenen Briefes´ von Sabine Becker an den Zentralrat der Juden
MfG
Ulrich Dittmann
Sehr geehrter Herr Dr. Schuster, sehr geehrte Damen und Herren im Zentralrat der Juden,
ich nehme Bezug auf folgende Artikel:
www.welt.de/regionales/nieders…
sowie:
Es gibt jenseits von Ideologie und Religion auch eine ganz natürliche Ethik der Gewaltlosigkeit. Warum haben Sie immer noch ein so großes Problem damit? Warum bemühen Sie auch noch eine unlogische Argumentation? Nur weil auch eine AfD für ein Schächtverbot ist, kann und darf dieses Verbot nicht durchgesetzt werden? Würde die AfD Ackergifte verbieten wollen, würden Sie dann, Ihrer Logik zufolge, aus Protest die orale Einnahme dieser Produkte fordern? Wie beruhigend, dass die AfD nicht explizit ein Verbrennungsverbot von Büchern oder Ungläubigen fordert. Sarkasmus beiseite. Ich weiß, es geht ums Prinzip. Jede Kritik am Schächten muss im Keim erstickt werden, und die AfD passt derzeit gerade recht gut für derartige „Argumente“. Es geht aber nicht um die AfD, die mit Tierschutz ohnehin so gut wie nichts am Hut hat, und sie hat diesen Protest gegen das Schächten auch nicht ins Leben gerufen. Schon jahrzehntelang protestieren Menschen unterschiedlichster Weltanschauung gegen diese Barbarei. Es geht einzig um den Fakt, dass beim Schächten fühlende Lebewesen brutal gefoltert werden und entsetzlich leiden. Dies, und nur dies, muss jetzt beendet werden. Dies hat mit Religion und Partei nichts zu tun, denn es ist völlig egal, wer es tut – es muss enden um der Ethik, um der Tiere willen.
Sie missachten als Religionsgemeinschaft unser allgemeingültiges Tierschutzgesetz, wie auch die Muslime. Sie bestehen auf die Sondererlaubnis, Tiere foltern zu dürfen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Eine Sondererlaubnis, die ein Gesetz aushebelt, um Tiere zu quälen. Sie bestehen auf diese Tradition purer Gewalt. Die Sache mit dem Ausbluten ist widerlegt, Sie wissen das. Aber Sie wollen einfach nicht, dass Tierfolter endet. Tiere müssen weiterhin langsam sterben, Todesangst fühlen, schrecklichen Schmerz, sonst sind Sie nicht zufrieden. Wie nennt man so etwas? Man kann sehr wohl auf eine Tradition verzichten, auch auf eine religiöse, wenn es eine Tradition des Leidens und der Folter ist. Schaffen Sie doch eine neue Tradition wie auch immer stattdessen, eine humane, gewaltfreie, ersetzen Sie es!
Ja, auch in unseren eigenen grauenhaften Schlachthöfen, wo andere Arten von Tierfolter an der Tagesordnung sind – den Tieren ist es egal, ob sie aus religiösen oder anderen Gründen misshandelt werden – muss diese Gewalt enden, überall! Es geht hier, ich wiederhole es, NICHT um Religion, nicht um Haarspalterei, wer wie und wo Tier quält, es geht um die Abschaffung absichtlicher Tierfolter. Dies scheinen Sie aber nicht verstehen zu wollen. Gewalt und Folter müssen jetzt enden, und unser Tierschutzgesetz muss für jeden gelten. Diese erschreckende Lust am Foltern, am sadistischen Beobachten, wie ein wehrloses, hilfloses Tier auf grausamste Weise langsam stirbt, darf sich durch keine Sondererlaubnis mehr austoben.
Ich bin erschüttert, dass Sie immer noch nicht diese betäubungslose Folter abgeschafft haben. Freiwillig, von sich aus. Es ist unerträglich, dass auf dem Rücken unschuldiger Tiere, zum Objekt degradiert, obwohl leidensfähig wie wir, Belange des Glaubens, der Ideologie, aufgrund persönlicher Projektionen oder Machtkämpfe wie auch immer ausgetragen werden. Sie, die Schächtbefürworter, muten unseren Mitlebewesen grausamste Folter zu, eiskalt, ohne jegliches Mitgefühl. Dies ist erschreckend und widerspricht auch sogenannter Humanität. Warum dieser schreckliche Schmerz? Warum muss gelitten werden? Betäubungslos macht es keinen Spaß?
Was an Ihnen offenbar komplett vorbeigeht: In immer mehr Ländern entsteht seit längerer Zeit die wachsende Forderung nach einer fleischlosen, veganen Lebensweise. Immer mehr Menschen kennen die Zusammenhänge und begreifen, dass wir unseren Mitlebewesen auf diesem Planeten unendliche Gewalt antun, sie quälen und fressen, obwohl wir uns problemlos von Pflanzen ernähren können. Während also immer mehr Menschen, sich ethisch fortentwickelnd, weniger oder gar kein Fleisch mehr essen, eine durch und durch gewaltfreie, ethisch vertretbare und im Übrigen immer dringender notwendig werdende Lebensweise in hoher Verantwortungsbereitschaft führen wollen, eine gottgefällige zudem, da freundlich seinen eigenen Geschöpfen gegenüber, können Sie nicht einmal auf grausamstes Foltern, auf das betäubungslose, überhaupt auf das Schächten verzichten! Was für eine tiefe Kluft in der ethischen Entwicklung! Wo sind Sie eigentlich stehengeblieben? Sie können nicht einmal das schmerzfreie Schächten während totaler Betäubung des Tieres akzeptieren! Ist das noch zu fassen? Worum geht es Ihnen eigentlich? Ist es der Terror, die stumme Panik im Auge des sterbenden Tieres, geht es darum? Geht es um die totale Ohnmacht des Tieres, das totale Ausgeliefertsein? Es ist erbärmlich! Es ist eines zivilisierten, zu Mitgefühl fähigem Menschen nicht würdig. Das ist in meinen Augen pervers, nämlich sadistisch, nicht nachvollziehbar und durch nichts zu begründen. Völlig egal, wer es tut, es muss enden. Allein dass so eine Folter überhaupt noch diskutiert werden muss, heute, im Jahr 2019, ist eine Schande für die Menschheit.
Allgemein zum Schächten hier eine hochinformative Quelle:
www.pro-iure-animalis.de/index…
Es kann doch nicht sein, dass Sie keinen Ersatz fürs Schächten finden, wenn Sie dessen Abschaffung vermutlich als Machtbeschneidung o.ä. empfinden. Es gibt doch mit Sicherheit andere geeignete, aber friedliche Bereiche, in denen Sie ein Sonderrecht wie auch immer erwirken und bekommen können, dafür müssen doch nicht immer wieder Tiere herhalten und gefoltert werden! Leben Sie doch echte Menschlichkeit, werden Sie glaubwürdig. Wagen Sie Gewaltlosigkeit und verzichten Sie – warum nicht freiwillig? – auf diesen Schächtterror. Nichts würde Ihnen oder Ihrer Religion passieren, wenn Tiere ihretwegen nicht mehr leiden müssten. Im Gegenteil, dies hätte Größe, dies wäre gelebte Ethik. Man würde Ihnen dafür Beifall spenden und höchsten Respekt entgegenbringen. Gehen Sie doch ein in die Geschichte als moderne, zivilisierte Menschen, die dazu beitrugen, Schmerz und Folter, hier: das Schächten zu beenden.
Besten Gruß,
Sabine Becker
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Von: sabine.becker3@gmx.de
Gesendet: 20.08.2019 um 16:38 Uhr
An: info@zentralratderjuden.de, dr.josefschuster@web.de
Betreff: Offener Brief an den Zentralrat der Juden
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Übersandt von:
Ulrich Dittmann (20.08.2019; 18:58 Uhr)
ulrich.dittmann@web.de
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UN-Artenschutzkonferenz: Verkauf afrikanischer Elefanten an Zoos und Zirkusse soll gestoppt werden
(AFP, dpa)
Bei der Artenschutzkonferenz zeichnet sich ein historisches Verbot des Handels mit wilden Elefanten ab. Doch die EU könnte den Beschluss noch kippen.
Bei der UN-Artenschutzkonferenz in Genf hat sich eine Mehrheit der Delegierten für ein weitreichendes Verbot des Elefanten-Handels ausgesprochen. Wilde afrikanische Elefanten ( www.tagesspiegel.de/wissen/sup… ) sollen demnach nicht mehr an Zoos oder Zirkusse verkauft werden dürfen. Umweltschützer sprachen von einem “historischen Sieg”. Bevor das Verbot in Kraft treten kann, muss es in der kommenden Woche aber noch vom Plenum der 180 Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzübereinkommens Cites angenommen werden. …
www.msn.com/de-de/nachrichten/…
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Von: Dr. Grabowski Annamaria straydogsworldwide@yahoo.de
Date: 19.08.2019 um 23:08 Uhr
Subject: Bei der UN-Artenschutzkonferenz in Genf hat sich eine Mehrheit der Delegierten für ein weitreichendes Verbot des Elefanten-Handels ausgesprochen.
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Übersandt von:
Martina Patterson (20.08.2019; 18:43 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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KIRCHE und TIERSCHUTZ – ein Gegensatz wie zwischen Feuer und Wasser
von wolodja51
wolodja51.wordpress.com/author…
Von Herrn Prof. Dr. theol. Erich Grässer, Ordinarius für Neues Testament an der Universität Bonn:
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung, sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen.
Diese Scham wird von den christlichen Kirchen nicht geteilt. Diese unsere christliche Gesellschaft in diesem unserem christlichen Abendland lebt in einer beispiellosen Ehrfurchtslosigkeit vor der Schöpfung. Vom Robbenschlachten im hohen Norden bis zum Vogelmord im Süden, von der Vernichtung der Regenwälder im Westen bis zur Ausrottung der Wale in den fernöstlichen Meeren, auf der ganzen Linie liefert der Mensch den Beweis, dass es nie eine heuchlerischere Anmaßung gab als die, sich selbst “Krone der Schöpfung“ zu nennen. In Wahrheit ist der Mensch ihr gefährlichster Ausbeuter und ihr größter Zerstörer. Und der Würde des Menschen, diesem hohen Verfassungsgut, dessen Unantastbarkeit unsere Politiker so gerne betonen, schlägt die gigantische industrialisierte Massentierquälerei brutal ins Gesicht. Es ist kein Zeichen von Menschenwürde, schwächere Lebewesen auszubeuten und zu quälen.
Tiere sind schwach. Wenn wir ihre Schwäche ausnutzen, wenn wir mit ihrem unnötigen Leiden und mit ihrem unnötigen Sterben unseren Wohlstand und unseren Luxus mehren, wenn wir für jeden beliebigen Nutzen jedes beliebige Tieropfer fordern, dann haben wir unsere Menschenwürde verspielt und verdienen es nicht, eine sittliche Rechtsgemeinschaft genannt zu werden.
Und die Kirchen? Was ist mit Kirche und Tierschutz? Ich muss an dieser Stelle deutlich werden: …
wolodja51.wordpress.com/2019/0… – 20.08.2019
—-Ursprüngliche Nachricht—-
Von: comment-reply@wordpress.com
Datum: 20.08.2019 um 08:19 Uhr
Betreff: [Neuer Eintrag] KIRCHE und TIERSCHUTZ
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Übersandt von:
Martina Patterson (20.08.2019; 16:16 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.08.2019
twitter.com/fellbeisser