Anhörung über Zirkus-Wildtierverbot im Agrarausschuss des Bundestages: PETA appelliert an CDU/CSU und SPD, Widerstand endlich aufzugeben
Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
Berlin / Stuttgart, 4. Oktober 2019 – Zeit für längst überfälligen Tierschutzbeschluss: Am 14. Oktober wird sich der Agrarausschuss des Bundestages mit einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen befassen, wonach Wildtiere im Zirkus verboten und innerhalb von 18 Monaten in Auffangstationen oder Tierparks überführt werden sollen ( Drucksache 19/7057 – dip21.bundestag.de/dip21/btd/1… ). Bei der öffentlichen Anhörung kommen neben Tierschutz-Sachverständigen auch mehrere „Tierdompteure“ und Vertreter der Zirkuslobby zu Wort. PETA kritisiert die Position der CDU/CSU-Fraktion, die als einzige Partei im Bundestag ein Verbot grundsätzlich blockiert. Die SPD-Fraktion hat sich zwar bereits wiederholt gegen Wildtiere im Zirkus ausgesprochen, in der Vergangenheit aber ihre eigene Position aus Koalitionszwang untergeordnet. Zuletzt haben die Sozialdemokraten bei der Abstimmung im Umweltausschuss im Juni 2017 gegen einen vergleichbaren Antrag der Partei Die Linke ( Drucksache 18/12088 – dip21.bundestag.de/dip21/btd/1… ) gestimmt. PETA fordert die CDU/CSU sowie die SPD auf, ihre Blockadehaltung gegen ein Zirkus-Wildtierverbot endlich aufzugeben und den Antrag der Grünen zu unterstützen.
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 04.10.2019
www.peta.de/anhoerung-ueber-zi…
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Bericht: Bundesregierung will Gesetze für Tierversuche reformieren
dpa/aerzteblatt.de
Berlin – Die Bundesregierung will die rechtlichen Vorgaben für Tierversuche in Deutschland reformieren, bittet die EU-Kommission aber um zeitlichen Aufschub. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung am Montag berichtete, räumt die Regierung in einem Schreiben an die EU-Kommission ein, dass EU-Bestimmungen „nicht hinreichend deutlich“ umgesetzt worden seien. Deswegen solle das nationale Recht nun angepasst werden. …
Deutsches Ärzteblatt – 04.10.2019
www.aerzteblatt.de/nachrichten…
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Für das Klima brauchen wir Fleisch-Alternativen – doch ohne die Politik geht’s nicht
FOCUS-Online-Autorin Katharina Müller
Eike Wenzel ist Trendforscher am Institut für Trend- und Zukunftsforschung. Im Interview mit FOCUS Online erklärt er, warum wir unseren Fleischkonsum extrem einschränken müssen, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen – und warum es nicht die großen Konzerne sind, die sich beim Thema Fortschritt querstellen. …
FOCUS Online – 04.10.2019; 15:35 Uhr
www.focus.de/gesundheit/qualit…
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Pferdefleischimport aus Qualproduktion in Übersee – Bitte Email-Kampagne unterstützen und teilen: Jetzt zum Importstopp aufrufen!
Tierschutzbund Zürich – Newsletter vom 04.10.2019
Schluss mit Pferdefleischimporten aus Nord- und Südamerika!
Sehr geehrte Damen und Herren
Seit Jahren berichten der Tierschutzbund Zürich (TSB) und die Schweizer Medien über die tierquälerischen Produktionsbedingungen von Pferdefleisch in Argentinien, Uruguay und Kanada. Ich bin zutiefst erschüttert, dass sich bis heute der Umgang mit den Pferden in keiner Weise verbessert hat, trotz SGS-Zertifizierung der Schlachthöfe und Sammelstellen, und trotz Teilnahme der Produzenten und Importeure am Projekt «Respectful Life». Noch immer werden verletzte, kranke und schwache Pferde ohne tierärztliche Hilfe sich selbst überlassen, meist ohne Witterungsschutz. Pferde werden mit Stöcken und Elektrotreibern malträtiert und über große Distanzen transportiert, in Fahrzeugen, die für Pferde völlig ungeeignet sind. In Kanada erfrieren Fohlen in den ungeschützten Pferchen der Feedlots. In Argentinien und Uruguay werden Pferde geschlachtet, die auf Blutfarmen, bei Pferderennen und Rodeos missbraucht worden sind. Oft fehlen Pferden die vorgeschriebenen Ohrmarken, ihre Herkunft bleibt somit unbekannt.
Solche Praktiken entsprechen in keiner Weise den Schweizer oder europäischen Standards für Tierschutz und Rückverfolgbarkeit. Deshalb bitte ich Sie eindringlich, dass Sie sich freiwillig verpflichten, ab sofort auf den Import bzw. Verkauf von Pferdequalfleisch aus Nord- und Südamerika zu verzichten.
Für Ihr Handeln im Sinne des Tierwohls bedanke ich mich im Voraus.
Freundliche Grüße,
Name: ______________________________________
Information für Pferdefleischanbieter. Die Anbieterliste (Mail-Verteiler) wurde nach bestem Wissen erstellt. Sollten Sie aufgrund aktueller Informationen auf Pferdefleisch aus Nord- und Südamerika verzichten, informieren Sie bitte umgehend den Tierschutzbund Zürich ( info@tierschutzbund-zuerich.ch ). Die Anbieterliste wird fortlaufend aktualisiert.
Hier finden Sie diesen Newsletter online (Video):
209232.seu.cleverreach.com/m/1…
——– Ursprüngliche Nachricht ——–
Von: “Tierschutzbund Zürich” info@tierschutzbund-zuerich.ch
Gesendet: 4. Oktober 2019 08:54:22 MESZ
Betreff: Pferdefleischimport aus Qualproduktion in Übersee
—–
Tierschutzbund Zürich
Kempttalstrasse 29
8308 Illnau
Schweiz
+41 44 482 65 73
info@tierschutzbund-zuerich.ch
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Übersandt von:
Martina Patterson (04.10.2019; 14:40 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Mann kaufte Katzen im Internet, um seine Hunde auf sie zu hetzen
RND/msc
Ein Mann aus Schottland soll über Jahre hinweg Katzen im Internet gekauft haben, um sie von seinen Hunden jagen und zerfleischen zu lassen. Die Taten filmte der 42-Jährige mit seinem Smartphone.
Edinburgh – Ein Mann aus Schottland ist zu einer Haftstrafe von zehn Monaten verurteilt worden. Der 42-Jährige hatte gezielt im Internet Katzen gekauft, um diese von seinen Hunden ( www.rnd.de/themen/hunde/ ) jagen und zerfleischen zu lassen. …
Kieler Nachrichten – 04.10.2019; 14:37 Uhr
www.kn-online.de/Nachrichten/P…
Siehe auch:
Urteil in Schottland: Tierquäler kaufte Katzen im Internet, um seine Hunde auf sie zu hetzen
www.stern.de/panorama/stern-cr…
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Mitreden: Wie weit darf oder soll Tierschutz gehen?
(mawa)
Tierleid beenden und Tierwohl fördern – das sind wohl die größten Anliegen von Tierschützern. Doch wie weit dürfen diese für die Aufdeckung von Missständen gehen?
User-Diskussion
“Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten”, schreibt die Tierrechtsorganisation PETA auf ihrer Website. Keine inakzeptablen Haltungsbedingungen, keine strapaziösen Tiertransporte und mehr Transparenz in der Tierhaltung – diese und weitere Forderungen sind auch auf der Website des Tierschutzvolksbegehrens ( tierschutzvolksbegehren.at/ ) aufgelistet. …
derStandard.de – 04.10.2019; 14:05 Uhr
www.derstandard.de/story/20001…
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Wie man sich in Würzburg für den Tierschutz einsetzen kann
MH
Jedes Jahr wird am Todestag von Franz von Assisi, dem Schutzpatron der Tiere, der Welttierschutztag begangen. Am 4. Oktober soll daran erinnert werden, mehr für den Tierschutz und gegen die Quälerei der Zwei- und Vierbeiner zu tun und auf die Missstände aufmerksam gemacht werden. Was man in Würzburg tun kann, verraten wir in diesem Artikel. …
Würzburg erleben (Pressemitteilung) (Blog) – 04.10.2019
www.wuerzburgerleben.de/2019/1…
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Welttierschutztag – Liebe Tierfreunde, Sie machen diesen Tag zu etwas Besonderem!
VIER PFOTEN Deutschland – Newsletter vom 04.10.2019
Liebe Tierfreunde,
heute ist ein ganz besonderer Tag. Heute ist Welttierschutztag.
Ich möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, um Ihnen von ganzem Herzen Danke zu sagen – für Ihren Beistand, für Ihre Tierliebe, für Ihr Engagement. Gemeinsam mit Menschen wie Ihnen schaffen wir es, die Welt für Tiere lebenswerter zu machen.
Lassen Sie den Tierschutz nicht nach 24 Stunden enden. Er muss weitergehen. Langfristig und dauerhaft. So lange, bis das Tierleid aus der Welt verschwunden ist.
Gemeinsam können wir es schaffen. Schritt für Schritt. Denn ohne Menschen wie Sie würde die Welt für die Tiere anders aussehen. Dafür habe ich heute nicht nur ein Beispiel, sondern gleich drei:
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
info.vier-pfoten.de/u/gm.php?p…
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Gesendet: Freitag, 04. Oktober 2019 um 09:46 Uhr
Von: “Heli Dungler, VIER PFOTEN Deutschland” newsletter@reply.vier-pfoten.d…
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Liebe Tierfreunde, Sie machen diesen Tag zu etwas Besonderem!
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Übersandt von:
Martina Patterson (04.10.2019; 13:55 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Greta Thunberg trifft „Esther das Wunderschwein“ – Training im Umgang mit Tyrannen
by Sigrid Schulz
promiwood.de/news/author/sigri…
Eine lustige Begebenheit rund um den Aufenthalt von Greta Thunberg auf der „Happily Ever Esther Farm Sanctuary“, übersetzt der „Geheiligten immer glücklichen Esther Farm“, einem Gnadenhof für Tiere. Dabei hatte der Besuch von Greta bei dem berühmten Schwein natürlich auch einen ernsteren Hintergrund, denn Tierschutz und Umweltschutz gehören fest zusammen.
Deshalb möchte Greta die Menschen zu einer veganen Ernährung animieren. Schließlich belastet der Verzehr von einem Kilo Fleisch die Umwelt so sehr wie rund 300 Kilometer Autofahren.
Deshalb war es klar, dass Greta und Wunderschwein Esther für die gleiche Sache stehen. Greta vermeldete auf Instagram:
„Es ist so eine Freude, Esther, die anderen Tiere und die Helfer der Happily Ever Esther Farm Sanctuary in Ontario zu treffen. #govegan #animalrescue.“ …
Greta Thunberg trifft „Esther das Wunderschwein“ – Training im Umgang mit Tyrannen
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Sigrid Schulz (04.10.2019; 11:38 Uhr)
sisblzneu@gmail.com
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Petition und Protest gegen rumänisches Gesetz zur uneingeschränkten Braunbären-Jagd
VIER PFOTEN fordert Abgeordnetenkammer auf, den Gesetzentwurf abzulehnen.
VIER PFOTEN – Pressemitteilung vom 04.10.2019
Hamburg, 04. Oktober 2019 – Der rumänische Senat hat jetzt einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die uneingeschränkte Jagd auf Braunbären für einen Zeitraum von fünf Jahren erlaubt. Bisher war es in Rumänien lediglich legal, jährlich 600 Bären zu töten. Mit der geplanten Gesetzesänderung sollen nach Angaben der Regierung Konflikte zwischen Menschen und Bären reduziert werden. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN warnt jedoch vor den fatalen Auswirkungen des neuen Gesetzes. Ohne eine detaillierte und unabhängige wissenschaftliche Begutachtung der Bärenpopulation in Rumänien könnte solch ein Gesetz zu Massentötungen führen und damit katastrophale Folgen für die Wildpopulation der Bären haben. VIER PFOTEN hat darüber hinaus eine globale Petition zur Ablehnung des Gesetzentwurfs gestartet.
Mit einer Anzahl von schätzungsweise 7.000 Bären lebt in Rumänien die größte Bärenpopulation Europas. VIER PFOTEN befürchtet, dass sich das mit dem neu geplanten Jagdgesetz ändern könnte. Bisher war es in Rumänien legal, jährlich 600 Bären zu töten. Für die nächsten fünf Jahre soll es jedoch keine Beschränkungen mehr geben. „Dieser Plan verstößt gegen EU-Gesetz: Demnach gehören Bären seit 1953 der Liste der streng geschützten Arten an. Auch Rumänien muss sich an europäische Richtlinien halten und Bären schützen, anstatt ihre massenhafte Bejagung zu erlauben. Wir fordern die rumänische Regierung auf, dieses unverantwortliche Gesetz abzulehnen“, sagt Ioana Dungler, Leiterin der Wildtierabteilung bei VIER PFOTEN.
Mensch-Bär Konflikt als Begründung
Die Einführung des neuen Gesetzes basiert auf der anhaltenden, emotionalen Debatte über Konflikte zwischen Menschen und Bären in Rumänien. Illegale Abholzung hat den natürlichen Lebensraum der Braunbären stark eingeschränkt. Deswegen dringen diese häufig in von Menschen bewohnte Gebiete ein, um nach Nahrung zu suchen. „Der Entwurf des Senats wird nicht wissenschaftlich unterstützt und ist auch nicht die Lösung des Problems. Wir möchten, dass die rumänische Regierung offizielle Statistiken veröffentlicht und wissenschaftliche Daten über Bären in Rumänien vorlegt, die die Notwendigkeit neuer Gesetze belegen“, so Dungler.
VIER PFOTEN hat eine globale Petition ( help.four-paws.org/de-DE/sag-n… ) gestartet, um die rumänische Abgeordnetenkammer aufzufordern, den neuen Gesetzentwurf abzulehnen.
Weitere Informationen zu Bären finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Petition und Protest gegen rumänisches Gesetz zur uneingeschränkten Braunbären-Jagd
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Oliver Windhorst (04.10.2019; 09:43 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Tiertransporte stoppen
Gerhard Koch
Die endlos langen Tiertransporte mit gesetzlich erlaubter Maximaldauer von 8 Stunden sind nicht haltbar. Rinder, Schafe und Schweine werden durch das ganze Land und weiter transportiert. Niemand kümmert sich darum, wie die Tiere zum letzten Zielort gebracht werden. Die Schlachtzentralen haben bei den Lieferanten das Sagen und daher sind ewig lange Transportwege nötig, um die Tiere finanziell sinnvoll zu veräußern. Die Quälerei des Transportes an sich ist für die Tiere schon zu viel. Die langen Strecken bei Wind und Wetter sind weiterhin auch für das belastete Klima nicht zuträglich.
Wir fordern: Strengere Regelungen für Tiertransporte. Sie sind zudem auf das allernotwendigste regional zu beschränken. …
meinAnzeiger.de – 04.10.2019; 08:38 Uhr
www.meinanzeiger.de/eisenach/c…
Siehe auch:
Volker Wissing, FDP: Lange Tiertransporte „sind nicht mit unseren ethischen Wertvorstellungen vereinbar“ (Video)
www.swr.de/swr2/leben-und-gese…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 04.10.2019
twitter.com/fellbeisser