Hamburger Labor: Affen im Minikäfig, Hunde sterben im eigenen Blut
Von Cecelia Spohn/RND
Tierschützer berichten Tierquälerei an Affen, Hunden und Katzen in einem Hamburger Labor. Demnach werden Versuche mit Giftstoffen an den Tieren durchgeführt. Das Labor wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Hamburg – Blutverschmierte Hunde, verletzte Katzen und Affen, die zwischen Metallgerüsten eingequetscht sind: Nach Angaben des Vereins SOKO Tierschutz und der Tierschutzgruppe Cruelty Free International sind Tiere in einem Labor in Mienenbüttel bei Hamburg genau so behandelt worden. Das Labor LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) soll Versuche mit Giftstoffen an den Tieren vornehmen. …
Neue Presse – 13.10.2019; 14:51 Uhr
www.neuepresse.de/Nachrichten/…
Siehe auch:
Undercover in Deutschlands geheimsten, privaten Tierversuchslabor
www.nachrichten-heute.net/4617…
Tierversuche: In Deutschland sterben jedes Jahr mindestens 2,8 Millionen Tiere
Tierversuche: In Deutschland sterben jedes Jahr mindestens 2,8 Millionen Tiere
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„Jäger als Bambi-Mörder? Die Wahrheit ist viel komplexer!“
Von Laura Wrede
Laura Wrede ist Jägerin und Falknerin. In Zeiten von Fridays for Future sieht sie sich mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Dabei steht gerade beim heimischen Jagen die Nachhaltigkeit im Vordergrund. …
DIE WELT – 13.10.2019; 13:53 Uhr
www.welt.de/icon/partnerschaft…
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Tierschutz kritisiert Fleisch-Werbung von Proviande als einseitig (Video)
Beitrag von Michael Bolzli
Proviande hat eine neue Werbekampagne lanciert. Und setzt voll auf Tierwohl. Beim Tierschutz rümpft man die Nase.
Das Wichtigste in Kürze
• Der Fleisch-Branchenverband hat eine neue Werbekampagne lanciert.
• Der Schweizer Tierschutz hält die in den Spots gezeigten Betriebe für relativ realistisch.
• Doch die Tierschützer kritisieren, dass nur einzelne Vorzeigebetriebe gezeigt werden.
Grünes Gras, Sonnenaufgang und stolze Kühe. Bei den neuen Werbespots setzt Proviande voll auf Land-Romantik. Bauern ( www.nau.ch/news/bauern ) aus allen Teilen der Schweiz erklären in kurzen Filmchen, wie sie ihre Tiere halten. Und wie wichtig ihnen Tierwohl ist. …
Nau.ch – 13.10.2019; 12:58 Uhr
www.nau.ch/news/wirtschaft/tie…
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Kein neuer Pelz mehr in Kalifornien
Kalifornien will den Pelzmänteln an den Kragen.
Als erster US-Bundesstaat verbietet Kalifornien, neue Pelz-Produkte herzustellen und zu verkaufen, und zwar ab dem Jahr 2023. Dazu gehören Kleidung, Schuhe und Handtaschen. Außerdem dürfen Tiere nicht mehr in Zirkusvorstellungen auftauchen. Ausnahmen sind Hunde, Katzen und Pferde. Die Gesetze dazu hat der Gouverneur unterschrieben. Für Verstöße sind Geldstrafen vorgesehen. …
Deutschlandfunk Nova – 13.10.2019; 11:29 Uhr
www.deutschlandfunknova.de/nac…
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Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen Bio-Hühnerbetrieb
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 13.10.2019
Im Fall unserer jüngst veröffentlichten Undercover-Recherche zum Thema Bio-Eier sind nun weitere Steine ins Rollen gekommen. Nachdem bereits kurze Zeit nach Veröffentlichung der tierquälerischen Bilder aus dem niedersächsichen Bio-Hühnerbetrieb die betroffenen Supermärkte die Eier aus ihrem Sortiment genommen hatten, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen den Betreiber.
Wir hatten die katastrophalen Zustände im Rahmen unserer Recherche umgehend bei der zuständigen Schwerpunkt -Staatsanwaltschaft in Oldenburg angezeigt. Wie jetzt die Staatsanwaltschaft Oldenburg uns mitteilte, wurden die Ermittlungen aufgenommen (AZ NZS 1103 Js 60231/19). Neben der Staatsanwaltschaft hatten wir auch eine Anzeige bei der zuständigen Veterinärbehörde erstattet, diese hat jedoch nach aktuellen Pressemeldungen erst mehrere Tage nach Eingang unserer Anzeige eine Kontrolle durchgeführt und dabei offenbar “nur kleine Mängel” festgestellt. Der Tierhalter hatte so also mehr als genug Zeit, alle Spuren zu beseitigen. Unsere Bilder belegen jedoch klare Verstöße und Tierquälerei. Die Staatsanwaltschaft wird nun hoffentlich basierend auf unseren Bildern ermitteln, denn diese sind authentisch und nachweislich aus dem angezeigten Stall.
Doch leider haben wir in den vergangenen Jahren oft die Erfahrung machen müssen, dass unsere Anzeigen nicht zu den gewünschten Sanktionen führen und sogar oft einfach eingestellt werden. Wir lernen somit daraus, dass wir alle diesem ausbeuterischem System der Nutztierindustrie nur durch unser eigenes Handeln entgegnen können. Wenn wir selbst aktiv werden und uns mit Messer und Gabel gegen Tierquälerei entscheiden, indem wir tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier durch pflanzliche Alternativen ersetzen, können wir das millionenfache Tierleid nachhaltig beenden.
Doch wir geben nicht auf, denn wir sind davon überzeugt, dass unsere Recherchen und Bilder, den Menschen die Augen öffnen und sie so zum Umdenken bewegen. So konnten wir auch mit dieser Undercover-Recherche wieder viele Medien und Menschen erreichen, sodass es inzwischen mehr als 85 Berichterstattungen mit einer Medienreichweite von 60 Millionen (Video: www.tierschutzbuero.de/wir-dec… ) gegeben hat. Damit wir auch in Zukunft so erfolgreiche Öffentlichkeits- und Medienarbeit leisten können, brauchen wir Sie an unserer Seite. Unterstützen Sie uns und die Tiere mit einer monatlichen Förderschaft, sodass wir gemeinsam gegen Tierquälerei kämpfen können! ( www.tierschutzbuero.de/foerder… )
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. – 13.10.2019; 01:15 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Soko-Tierschutz schleuste Undercover-Mitarbeiter ein (Video)
Das Todeslabor vor Hamburg
Andreas Scharnberg
Neugraben-Fischbek/Neu Wulmstorf – “Uns eint unser Ziel: Tierquäler jagen, die Öffentlichkeit informieren und die Welt ein bisschen besser machen.”, schreibt die Soko-Tierschutz auf der eigenen Webseite. Das rund 20-köpfige Team kämpft kompromisslos für das Wohl der Tiere. Doch mit dem Bild der zotteligen, Latschen tragenden Aktivisten haben die Mitglieder der Soko-Tierschutz nichts gemein. Sie alle bringen ihre berufliche Expertise, etwa als Meeresbiologin, Journalist oder Ex-Tiertransportfahrer mit in die Ermittlungen ein.
Jetzt ist es der Gruppe nach eigener Aussage gelungen, einen Undercover-Mitarbeiter in das LPT-Labor in Mienenbüttel einzuschleusen. Dieser dokumentierte 4 Monate lang in Videos und Bildern unglaubliche Zustände. Sie zeigen offenbar Vergiftungsversuche an Hunden, Katzen, Affen und Kaninchen. “Wir lüften jetzt den Schleier der absoluten Geheimhaltung, der jahrzehntelang über dieser Festung der Tierversuchsindustrie lag.”, heißt es dazu auf der Webseite der Soko Tierschutz ( www.soko-tierschutz.org/ ). …
Aktuelles aus Süderelbe – 12.10.2019
aktuelles-aus-suederelbe.de/20…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.10.2019
twitter.com/fellbeisser