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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (23.10.2019)

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Not-Tötungen in der Schweinemast: Schlimme Tierquälerei aufgedeckt

von lena

Heimlich aufgenommene Bilder aus zwei großen deutschen Schweinemastbetrieben bringen ans Licht, was hinter gut geschützten Mauern in einigen Schweinemastanlagen geschieht.

Ein vor sich hin vegetierendes Schwein wird mehrmals brutal mit einem Holzknüppel auf den Kopf geschlagen, soll eigentlich sterben. Es ist schwerverletzt, deshalb soll es notgetötet werden.

Doch seine letzte Station soll dem Tier noch einmal zeigen, wozu der Mensch in der Lage ist – es erfährt am eigenen Leib die Nebenwirkungen von Billigfleisch für die Welt. …

DeineTierwelt Blog (Blog) – 23.10.2019

Not-Tötungen in der Schweinemast: Schlimme Tierquälerei aufgedeckt

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GroKo stimmt im Agrarausschuss erneut gegen Zirkus-Wildtierverbot – PETA kritisiert systematische Tierschutzblockade der Bundesregierung

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Berlin / Stuttgart, 23. Oktober 2019 – Der Agrarausschuss des Bundestags hat heute mit den Stimmen der Union und der SPD einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen abgelehnt, wonach Wildtiere im Zirkus verboten und innerhalb von 18 Monaten in Auffangstationen oder Tierparks überführt werden sollten ( Drucksache 19/7057 – dip21.bundestag.de/dip21/btd/1… ). Bei der öffentlichen Anhörung in der vergangenen Woche sprach sich die Mehrheit der geladenen Experten noch für ein Verbot aus. PETA hatte vor der heutigen Abstimmung in einem Schreiben an die Mitglieder des Ausschusses appelliert, dem Antrag zuzustimmen und die Tierquälerei in der Manege endlich zu verbieten. Die Tierrechtsorganisation sieht die heutige Ablehnung der Tierschutzinitiative in der Dominanz der Tiernutzer im Agrarausschuss begründet. Über die Hälfte der Unionsmitglieder im Agrarausschuss halten auch einen Posten im Deutschen Bauernverband inne. [1] Diese lehnen Tierschutzinitiativen grundsätzlich ab. PETA appelliert an die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD, die Macht der Lobbyisten in den eigenen Reihen zurückzudrängen und den Stillstand beim Tierschutz zu beenden. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.10.2019
www.peta.de/groko-stimmt-im-ag…

Siehe auch:

Deutschland: Bundestag stimmt gegen Wildtierverbot im Zirkus (Video)

Deutschland: Bundestag stimmt gegen Wildtierverbot im Zirkus

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Hubertusmesse in Durmersheim: PETA kritisiert kirchlichen Segen für Jäger

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Durmersheim / Stuttgart, 23. Oktober 2019 – Töten mit kirchlichem Segen: Am Samstag findet eine Hubertusmesse in der Wallfahrtskirche Maria Bickesheim in Durmersheim statt. Die Tierschutzorganisation PETA übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen der Kirchengemeinde für die Ausrichtung des Gottesdienstes. Hubertusmessen, die vornehmlich von Jägern mitverantwortet und besucht werden, sind nicht mit der christlichen Ethik der Achtung vor dem Leben vereinbar. Sie bilden häufig den Auftakt zu den besonders grausamen Drückjagden, bei denen Jäger durch die Wälder ziehen und unzählige Tiere hetzen und töten. PETA appelliert daher an die Kirchenvertreter, sich künftig von den gewaltverherrlichenden Messen zu distanzieren. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.10.2019
www.peta.de/hubertusmesse-in-d…

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VIER PFOTEN: Katastrophale Halbzeitbilanz der GroKo beim Tierschutz

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.10.2019

Regierung verschleppt notwendige Reformen

Hamburg, 23. Oktober 2019 – Union und SPD sprechen im November über ihre bisherige und künftige Zusammenarbeit und ziehen Halbzeitbilanz ihrer Amtszeit. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN schaut schon jetzt, zur Mitte der Wahlperiode, auf die Arbeit der Großen Koalition und kommt beim Tierschutz zu einem enttäuschenden Ergebnis. Trotz vieler Versprechen haben sich bis heute die Lebensbedingungen von Tieren in Deutschland nicht verbessert. Die Große Koalition ist dem Staatsziel Tierschutz nicht nachgekommen.

„Die Bilanz der Großen Koalition beim Tierschutz ist katastrophal. In den vergangenen zwei Jahren ist rein gar nichts im Sinne der Tiere verabschiedet worden. Im Gegenteil! Das Landwirtschaftsministerium nimmt bei der betäubungslosen Ferkelkastration den Verstoß gegen geltendes Recht nicht nur in Kauf, sondern legitimiert diesen sogar noch bis mindestens Ende 2020. Ein ähnliches Prozedere ist jetzt bei der Sauenhaltung geplant. Wenn die GroKo das Vertrauen in die Politik weiter demontieren will, dann ist sie auf dem richtigen Weg. Wir brauchen keine weiteren Nebelkerzen wie Ministerin Klöckners Tierwohllabel, in dem kein Tierwohl steckt, sondern erwarten einen Paradigmenwechsel, der eine zukunftsgerichtete Strategie und gesetzlich bindende Regelungen zum Wohle der Tiere beinhaltet. Eine Forderung, die übrigens ein Großteil der deutschen Wählerinnen und Wähler mit uns teilt“, sagt Rüdiger Jürgensen, Country Director VIER PFOTEN Deutschland.

Die wichtigsten Baustellen der Großen Koalition:

Intensivtierhaltung

• Bereits bis Ende 2018 sollte die betäubungslose Ferkelkastration verboten werden – stattdessen gab es einen Aufschub um weitere zwei Jahre. Jetzt forciert das Ministerium eine Methode, bei der Landwirte selbst mit Isofluran betäuben dürfen. Ein Eingriff, der medizinischen Fachkräften vorbehalten sein sollte.

• Zuchtsauen: Trotz eines rechtsgültigen Gerichtsurteils werden Sauen immer noch rechtswidrig in viel zu engen Kastenständen (körpergroßen Käfigen) gehalten. Noch viel schlimmer: Statt dem Urteil zu folgen und Behörden und Landwirte zu verpflichten, diese Vorgaben umzusetzen, will die Regierung das Urteil ignorieren und die zu kleinen Kastenstände mit einem perfiden Trick legalisieren: Der entsprechende Passus soll einfach aus der überarbeiteten Haltungsverordnung für Schweine gestrichen werden.

• Leidvolle Lebendtiertransporte in Drittstaaten sind weiter erlaubt. Strengere Kontrollen finden nicht statt. Eine Datenbank mit Versorgungsrouten wird das Problem der Tortur auf den Strecken nicht lösen, da niemand ausreichend kontrollieren können wird.

• Millionen männlicher Küken werden weiter aus rein wirtschaftlichen Gründen getötet. Und dies, obwohl im Koalitionsvertrag steht, dass das Kükentöten bis zur Hälfte der Legislaturperiode beendet werden sollte. Doch das im Sommer dieses Jahres in Leipzig gefällte Urteil wird von der Bundesregierung einfach nicht umgesetzt. Fristen zur Umsetzung? Ebenso Fehlanzeige! Und marktreife technische Lösungen zur Früherkennung männlicher Küken sind immer noch nicht vorhanden. Nachhaltige Alternativen werden nicht forciert, obwohl sie der einzig sinnvolle Weg sind, um sogenannte „Wegwerf-Tiere“ zu vermeiden.

Illegaler Welpenhandel und Qualzucht

• Laut Koalitionsvertrag wollte das BMEL bis zur Mitte der Legislaturperiode konkrete Maßnahmen vorlegen. Doch bis heute gibt es beim illegalen Welpenhandel keine wirksamen Maßnahmen. Weder gibt es ernstzunehmende Bestrebungen seitens des Ministeriums, den Handel einzudämmen oder Kontrollen einzuführen, noch werden Online-Plattformen strenger reguliert. So werden durch den anonymen Welpenhandel zu junge, kranke und ungeimpfte Tiere angeboten und die Anonymität des Internets verhindert meist eine Rückverfolgung. Daher haben skrupellose HändlerInnen keine Strafen zu befürchten. Während die Regierung untätig bleibt, reagieren die Bundesländer und reichten einen Antrag beim Bundesrat ein, der die Bundesregierung zum Handeln auffordert.

• Zwar sollen laut Verordnung Qualzucht-Ausstellungen verboten werden, bei denen die entsprechenden Rassen zur Schau gestellt werden. Doch wird die eigentliche Tierschutzproblematik so nicht gelöst, denn im Gesetz fehlen detaillierte Angaben, was überhaupt unter Qualzucht fällt.

Zirkustiere und exotische Heimtiere
• Gravierende Tierschutzprobleme in Zirkussen: Während zahlreiche Länder bereits strikte Verbote oder Einschränkungen im Hinblick auf Wildtiere in Zirkussen erteilt haben, ist Deutschland weiterhin Schlusslicht. Bezeichnend: ein Wildtierverbot in Zirkussen sieht der Koalitionsvertrag überhaupt nicht vor. Erst heute hat die GroKo einen entsprechenden Antrag wieder abgelehnt. Und das, obwohl der Bundesrat schon mehrfach Initiativen zum Wildtierverbot angestoßen hatte.

• Nicht besser bei den exotischen Heimtieren: Es bleibt unklar, wie hier die oftmals problematische Haltung reguliert werden soll. Obwohl es bis heute Verbesserungen geben sollte, wurden diese nicht umgesetzt. Dabei liegt schon seit Juni 2018 der Abschlussbericht der Exopet-Studie zur Haltung exotischer Tiere und Wildtiere in Privathand vor, die die Probleme und möglichen Maßnahmen darlegt.

Fazit: Insgesamt eine sehr enttäuschende Bilanz der Großen Koalition. Doch das Gute an einer Halbzeit – es gibt eine zweite. Und VIER PFOTEN erwartet, dass diese von der Regierung endlich im Sinne des Tierschutzes genutzt wird.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.vier-pfoten.de/

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN: Katastrophale Halbzeitbilanz der GroKo beim Tierschutz

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Oliver Windhorst (23.10.2019; 15:14 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Petition: Das große Sterben sichtbar machen!

Viele Millionen sogenannter „Nutztiere“ sterben in Deutschland lange vor der Schlachtung. Niemand weiß genau, wie viele. Niemand prüft, aus welchen Betrieben diese Tiere stammen, welches Leid sie dort erfahren haben und was letztlich zu ihrem Tod geführt hat. All dies verschwindet in den Tierkörperbeseitigungsanlagen wie in einem schwarzen Loch.
Wir wollen das tatsächliche Ausmaß des Tierleids sichtbar machen. Helfen Sie uns dabei: Mit der Teilnahme an dieser Petition fordern Sie das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, eine umfassende Dokumentationspflicht und regelmäßige Kontrollen für Tierkörperbeseitigungsanlagen einzuführen. Die Unterschriften werden im März 2020 an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergeben.

Danke für Ihre Unterstützung!

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Petition zeichnen

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Übersandt von:

Martina Patterson (23.10.2019; 14:54 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Protest vor Dt. Botschaft nach Aufdeckung von Tierquälerei in Tierversuchslabor

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 23.10.2019

Rückfragehinweis
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

Giftigkeits- und Verträglichkeitstests heute sehr gut durch tierversuchsfreie Alternativen ersetzbar – sadistischer Umgang mit Versuchstieren offenbar die Norm.

… VGT-Obmann Martin Balluch war beim heutigen Protest vor der Deutschen Botschaft in Wien dabei: „Es gibt eine Reihe von Mythen, die aus propagandistischen Gründen von der Tierversuchsindustrie verbreitet werden. Dazu gehören, dass alle Tierversuche nötig wären, um menschliche Krankheiten zu heilen, und dass nur die notwendigsten genehmigt werden und dass alles bestens kontrolliert würde, und etwaige Übertretungen streng geahndet. Nichts davon ist wahr. Diese neuen Videos aus dem Tierversuchslabor LPT aus Deutschland belegen das eindrucksvoll. Und niemand in den politischen Parteien nimmt sich dieses Themas an. Nein, bei den Diskussionen der Tierschutzsprecher_innen der Parteien vor der Wahl zeigte sich, dass niemand dieser Personen von Tierversuchen auch nur die geringste Ahnung hat. So kann das in einem zivilisierten Land mit Tierschutz als Staatsziel in der Bundesverfassung nicht weitergehen!“

Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2019/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (23.10.2019; 14:20 Uhr)
medien@vgt.at

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Termineinladung: Mach dich eifrei, Birkel! (Video)

PETA-Unterstützer demonstrieren in Mannheim mit überdimensionalen Eiern gegen enormes Tierleid durch Nudelproduktion / Freitag, 25. Oktober 2019

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Mannheim / Stuttgart, 23. Oktober 2019 – Nur eifrei ist leidfrei: Das Unternehmen Birkel bezieht Eier für seine Nudeln unter anderem aus Agrarbetrieben, in denen systemimmanent – wie in nahezu allen Legehennenhaltungsbetrieben – tierquälerische Zustände herrschen. Beweisaufnahmen ( www.peta.de/birkel-3-glocken ) aus solchen Anlagen hat PETA im März 2018 veröffentlicht. Da Birkel nicht bereit ist, Konsequenzen zu ziehen, sondern massiv juristisch gegen PETA vorgeht, demonstrieren PETA-Unterstützer am Freitag anlässlich des Weltnudeltags ab 12:15 Uhr auf dem Paradeplatz in Mannheim. Unter dem Motto „Mach dich eifrei, Birkel“ und mit drei überdimensionalen Eiern erinnern in schwarz gekleidete Aktionsteilnehmer an das Leiden der Hühner, die für Eier in Nudeln der Marke tagtäglich ausgebeutet werden. Die eindrucksvolle Aktion soll das Unternehmen sowie die Passanten von den Vorteilen einer tierfreundlichen, eifreien Produktion überzeugen und zu einem Umstieg bewegen. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.10.2019
www.peta.de/termineinladung-ma…

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VIER PFOTEN Expertenrat für Heimtierhalter: Schmerz als Warnsignal des Körpers

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.10.2019

Hamburg, 23. Oktober 2019 – Heimtiere verspüren Schmerzen wie Menschen. Doch für Heimtierhalter ist es oft schwer zu erkennen, ob ihr Tier unter Schmerzen leidet, insbesondere wenn keine erkennbaren Ursachen vorliegen. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross erklärt, welche Schmerzen Heimtiere empfinden können und wie den Tieren geholfen werden kann.
„Jeder verantwortungsvolle Heimtierhalter sollte die Schmerzen seines Tieres ernst nehmen und sicherstellen, dass sein Tier kein unnötiges Leid erfährt. Wenn ein Heimtierhalter Verhaltens-Veränderungen bei seinem Tier sieht, sollte er umgehend den Tierarzt aufsuchen. Von Selbstdiagnosen der Schmerzursache und Behandlungen ohne tierärztliche Beratung ist dringend abzuraten“, so die Expertin Sarah Ross.

Probleme der Schmerzerkennung
Tiere haben einen natürlichen Schutzmechanismus. Deshalb zeigen sie oft ihre Schmerzen nicht, da andere Tiere sie als schwach wahrnehmen könnten. Das gilt vor allem für Beutetiere wie Kaninchen, Meerschweinchen und Vögel. Gehandicapte oder kranke Tiere sind in der Natur leichte Beute für andere Tiere. Aus diesem Grund achten Beutetiere oft darauf, dass sie äußerlich gesund erscheinen, obwohl sie Schmerzen haben.

Warnsignale des Körpers beachten
„Wenn Tiere ihr Bewegungsmuster ändern, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass das Tier unter Schmerzen leidet. In dieser Situation ist sofortiges Handeln des Tierhalters notwendig, um dem Tier unnötiges Leid zu ersparen – Hier kann nur der Besuch beim Tierarzt Gewissheit bringen“, erläutert Sarah Ross. Die Verletzungsgefahren für Heimtiere sind vielfältig. Verändertes Verhalten der Tiere kann von Quetschungen, Prellungen, Knochenbrüchen oder auch entzündeten Schnittwunden herrühren. Auch Hitze und extreme Kälte können bei Tieren Schmerzen verursachen. Deshalb sollte der Tierhalter besonders aufmerksam sein, wenn sein Tier extremen Wetterbedingungen ausgesetzt ist. Bei Erfrierungen und Verbrennungen sollte immer der Tierarzt konsultiert werden.

Äußerlich nicht sichtbare Erkrankungen der inneren Organe sind bei Heimtieren schwieriger zu diagnostizieren. Symptome, die für eine innere Erkrankung sprechen, sind sehr vielfältig. Zu den Symptomen gehören zum Beispiel Lahmheit und Apathie, Futterverweigerung, ein gekrümmter Rücken oder Erbrechen. Jede Veränderung vom „Normalen“ kann ein Anzeichen auf eine Erkrankung und Schmerz sein.

Auch Tiere können psychisch erkranken
Tierischer Schmerz kann auch durch psychologische Ursachen hervorgerufen, verstärkt oder verlängert werden. Deshalb sollte ebenfalls bei der Diagnose des Schmerzauslösers die psychische Verfassung beim Heimtier berücksichtigt werden. Auslöser für eine psychische Erkrankung bei Hunden könnten Trauer, Vernachlässigung, Eifersucht auf andere Heimtiere und Stress sein. Bemerkbar macht sich eine psychische Erkrankung durch eine Wesensveränderung, wie Zurückgezogenheit, Futterverweigerung oder Apathie. Psychische Krankheiten können auch Auslöser oder eine Begleiterscheinung von einer physischen Erkrankung sein.

Unnötiges Leid beenden
Jegliches Herauszögern des Einschläferns des Tieres, wenn dies vom Tierarzt empfohlen wird, ist Tierqual. Tierschutzgesetze in einigen Ländern schreiben bereits vor, dass Tieren unnötiger Schmerz zu ersparen ist.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN Expertenrat für Heimtierhalter: Schmerz als Warnsignal des Körpers

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Presse VIER PFOTEN (23.10.2019; 12:01 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Bundesrat verbietet das Schreddern lebender Küken

Küken dürfen in der Schweiz nicht länger geschreddert werden. Dies hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 23. Oktober 2019 entschieden.

cb – Das Verbot tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Die Tierschutzverordnung wird entsprechend angepasst. Bis anhin war in der Schweiz das Schreddern von lebenden Küken («Homogenisierung») erlaubt. Bei dieser Tötungsmethode wurden die männlichen Tiere durch einen mechanischen Vorgang getötet. Die Methode kam in den letzten Jahren jedoch nur noch in wenigen Brütereien und in Ausnahmefällen zum Einsatz. …

Neue Zürcher Zeitung – 23.10.2019; 11:26 Uhr
www.nzz.ch/schweiz/tierschutz-…

Siehe auch:

Küken-Schreddern ab 2020 verboten
www.schweizerbauer.ch/tiere/ge…

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VIER PFOTEN kritisiert Scheitern des Antrags „Wildtierhaltung im Zirkus jetzt beenden“

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.10.2019

Tierschutzorganisation VIER PFOTEN übt heftige Kritik: Ausschuss empfiehlt Ablehnung des Antrags „Wildtierhaltung im Zirkus jetzt beenden“

Scheitern des Antrags im Bundestag ist sicher

Hamburg, 23. Oktober 2019 – Der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft hat heute die Empfehlung gegeben, den Antrag von Bündnis 90/Die Grünen „Wildtierhaltung im Zirkus jetzt beenden“ im Bundestag abzulehnen. Damit ist der Antrag gescheitert. Zuvor hatten am 14. Oktober verschiedene Experten die Ausschussmitglieder zur Wildtierhaltung in Zirkussen informiert. Darunter auch der Wildtierexperte von VIER PFOTEN, Thomas Pietsch. Als geladener Tierschutzsachverständiger hatte er sich für die Annahme des Antrags stark gemacht.

“Aus Tierschutzsicht ist es völlig unverständlich, dass der Antrag abgelehnt wurde. Die Expertinnen und Experten im Bundestag haben sich mehrheitlich für ein Wildtierverbot – zumindest für bestimmte Wildtierarten – ausgesprochen. Wenn die Union und SPD einem Oppositionsantrag nicht zustimmen können, dann müssen sie jetzt die Chance nutzen und selbst etwas einbringen. Die Koalition sollte nicht warten, bis Bundesministerin Klöckner einen mit der Zirkusbranche ausgehandelten Deal vorlegt und sich für die Tiere im Zirkus wieder nichts ändert”, sagt Thomas Pietsch, Wildtierexperte bei VIER PFOTEN.

Hintergrund
Bündnis 90/Die Grünen hatten mit ihrem Antrag im Bundesrat in Zirkussen ein Verbot von Affen, Elefanten, Bären, Giraffen, Nashörnern, Großkatzen und Flusspferden gefordert. In der Vergangenheit hatte sich der Bundesrat bereits dreimal, zuletzt 2016, für ein bundesweites Wildtierverbot im Zirkus ausgesprochen – das wurde von der Regierung immer ignoriert.

Zuletzt hatten auf der Agrarministerkonferenz in Landau im April dieses Jahres die Agrarministerinnen und Agrarminister einstimmig ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen gefordert.

Dieser Ansicht sind auch rund zwei Drittel der Deutschen, wie eine von VIER PFOTEN in Auftrag gegebene und von Kantar TNS durchgeführte Umfrage zeigt. Tatsächlich lehnen sogar mehr als 75 % der 14- bis 49-jährigen BundesbürgerInnen die Haltung von Wildtieren im Zirkus ab.

Statt endlich tätig zu werden, stemmt sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) immer wieder gegen ein Verbot. Man will lediglich mit Zirkusbetreibern zusammenarbeiten, um die „Leitlinien für den Umgang mit Tieren im Zirkus“ zu überarbeiten.

Inzwischen haben 24 Länder in der EU (inklusive England und Schottland) die Haltung von Wildtieren in fahrenden Zirkussen bereits untersagt oder zumindest eingeschränkt. Allein in den vergangenen zwei Jahren haben fünf Länder – Luxemburg, Irland, die Slowakei, Schottland und England – Verbote für sämtliche Wildtierarten auf den Weg gebracht. Deutschland wird von Seiten der hiesigen Politik gern als Vorreiter beim Tierschutz bezeichnet, beim Schutz von Zirkustieren bildet Deutschland jedoch gemeinsam mit Frankreich, Spanien und Litauen das Schlusslicht.

Forderungen von VIER PFOTEN

Eine Fülle von Einzeluntersuchungen zu verschiedenen Tierarten, wissenschaftliche Reviews und Reporte belegen gravierende Tierschutzdefizite bei Wildtieren in Zirkussen. Diese Mängel sind vielfach auf systemimmanente Ursachen infolge der Bedingungen im reisenden Zirkus zurückzuführen, unter denen selbst grundlegende Bedürfnisse vieler Wildtiere nicht erfüllt werden können.

Deswegen fordert VIER PFOTEN:

• ein generelles Verbot der Wildtierhaltung im Zirkus – Elefanten, Tiger, Löwen, Flusspferde oder Giraffen gehören nicht dorthin.

• dass eine Positivliste für Tierarten eingeführt wird, die in Zirkusbetrieben gehalten werden dürfen inkl. strenger Vorgaben für ihre artgemäße Haltung.

• dass ein Verbot im Rahmen einer angemessenen Übergangsfrist umgesetzt wird, wobei Tiere aus besonders schlechter Haltung jedoch zeitnah adäquat untergebracht werden müssen.

Die ausführliche Stellungnahme von VIER PFOTEN zur Anhörung finden Sie hier: www.bundestag.de/resource/blob…

Weitere Informationen zum Thema Zirkus finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN kritisiert Scheitern des Antrags „Wildtierhaltung im Zirkus jetzt beenden“

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Oliver Windhorst (23.10.2019; 09:51 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Gruselig oder genügsam: Eulen in der Uhu-Burg hautnah im Weltvogelpark Walsrode erleben

Weltvogelpark Walsrode – Pressemitteilung vom 23.10.2019

Walsrode, im Oktober 2019 – Früher wurde sie als Verkünderin des Todes mit Friedhöfen in Verbindung gebracht, heute ist sie ein beliebter Gast auf Bauernhöfen und hält die Mäuse fern: die Eule. Scharfer Blick, ausgezeichnetes Gehör und lautloser Flug – die Eulen faszinieren Groß und Klein im Weltvogelpark Walsrode. Zu Halloween bekommt die Uhu-Burg eine besondere Bedeutung und zeigt, dass Eulen mehr sind als nur Hedwig in Harry Potter.

Mit über 4.000 Vögeln aus 650 Arten und von allen Kontinenten ist der Weltvogelpark in Walsrode der größte Vogelpark der Welt. Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden, kann man die Eulen in der Uhu-Burg perfekt beobachten und ist direkt mittendrin im Geschehen. Von der größten Eule, dem Uhu, bis zum gerade mal 20 Zentimeter kleinen Steinkauz tummeln sich hier die Jäger der Nacht. Durch ihr mystisches Erscheinungsbild und die Jagd im Dunkeln werden sie häufig mit Halloween in Verbindung gebracht. Der Gruselfaktor ist somit passend zur Jahreszeit inklusive.

Der Uhu als größter Vertreter seiner Art kann bis zu 2,5 Kilogramm schwer werden und frisst meistens Feldhasen, Kaninchen, Enten oder Tauben. „Damit ist die Beute fast zwei Drittel so schwer wie der Uhu selbst. Als Vergleich: Das Mittagessen eines 80 Kilogramm schweren Menschen wöge somit über 50 Kilogramm. Das können wir uns gar nicht vorstellen, geschweige denn essen“, schmunzelt Janina Ehrhardt, Pressesprecherin Weltvogelpark Walsrode. Dank seines scharfen Blicks kann der Uhu seine Beute selbst im Dunkeln aus rund 300 Meter Entfernung erspähen.

Die Schneeeule hingegen kann durch eine sehr dicke Schneedecke die Mäuse rascheln hören. Und entgegen allen Vorstellungen sind Schneeeulen nicht immer weiß. „Die schneeweiße Färbung ist den Männchen vorbehalten. Hedwig aus Harry Potter, die wahrscheinlich berühmteste Eule der Welt, ist somit männlich und nicht wie im Film weiblich. Weibliche Schneeeulen haben dunklere Flecken auf ihrem Gefieder. Diese dienen der Tarnung, da die Weibchen am Boden brüten“, erklärt Ehrhardt.

Neben den Vertretern der zwei größten Eulenarten lassen sich auch die kleinsten Vertreter, wie der Steinkauz, in der Uhu-Burg entdecken. Dieser kleine Vogel ist gerade einmal 20 Zentimeter groß und damit kleiner als eine Amsel. In der Uhu-Burg gehen die Besucher im begehbaren Freiflug mit Greifvögeln und Eulen auf Entdeckungstour.

„Hautnah erleben lassen sich die Eulenarten nicht nur während, sondern auch nach der spektakulären Flugshow: Hier können die Besucher seit Neuestem sogar Bilder mit den Eulen machen“, erklärt Ehrhardt. „Unsere Uhu-Dame Berta können die Besucher bei einem exklusiven Meet and Greet kennenlernen und sogar auch streicheln. Ganz so gruselig, wie zunächst angenommen, sind die Eulen nämlich doch nicht.“ Hautnah erleben können die Besucher die Eulen sowie alle anderen Vögel noch bis zum 3. November 2019.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Gruselig oder genügsam: Eulen in der Uhu-Burg hautnah im Weltvogelpark Walsrode erleben

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Weltvogelpark Walsrode Presse (23.10.2019; 09:30 Uhr)
A917198625@distribution.cision…

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Berichte, Foto und Videos von den Bauernprotesten heute. Und die Politik hat reagiert!

top agrar – Newsletter vom 22.10.2019

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in ganz Deutschland waren heute tausende Bauern mit ihren Traktoren zu den großen Protestkundgebungen dabei. Wir geben Ihnen hier einen Überblick: In München hat das Team von Südplus allerhand Videos und die wichtigsten Forderungen der Redner für Sie. Und in Bonn sprach Agrarstaatssekretär Aeikens zu den Bauern, mehr im Facebook-Video. Und in unserer Bildergalerie sehen Sie Impressionen aus Berlin, Lüchow, Rendsburg etc.

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
news.topagrar.com/i/3YgWEbNomn…

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Übersandt von:

Martina Patterson (22.10.2019; 19:09 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Aufnahmen aus Mastbetrieben: Schwere Rechtsverstöße bei Schweinemast

Von Edgar Verheyen, SWR

Bilder von Mitarbeitern in Mastbetrieben, die Schweine erschlagen und Bolzenschussgeräte unsachgemäß einsetzen: Nur Einzelfälle? Experten sehen dringenden Handlungsbedarf. …

www.tagesschau.de/investigativ…

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Übersandt von:

Martina Patterson (22.10.2019; 19:07 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.10.2019
twitter.com/fellbeisser


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