Gestartet: Kampagne gegen Tierversuchslabor Covance
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 14:11.2019
INHALT:
– Jetzt unterstützen: Online-Petition und Demo gegen Ausbau von Covance in Münster
– Erneut belegt: fundamentale Unterschiede zwischen Mensch- und Affen-Gehirn
– Tierversuchslabor LPT Mienenbüttel schließt
– Neu: Tasche „Tiere sind keine Messgeräte“
– Kongresse 2020 – Ärzte-Unterstützung gewünscht
– Termine
– Unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Förder-/Mitgliedschaft!
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (14.11.2019; 17:34 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Neue Undercover-Recherche deckt Tierquälerei auf polnischen Pelzfarmen auf! (Video)
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 14.11.2019
Liebe Tierfreunde,
mein Name ist Denise Weber und ich engagiere mich seit vielen Jahren für das Deutsche Tierschutzbüro. In dieser Zeit habe ich schon sehr viel Tierleid gesehen und aufgedeckt. Doch heute möchte ich Sie persönlich auf unsere neue Undercover-Recherche aufmerksam machen: Wir decken das unbeschreibliche Leid der Tiere auf polnischen Pelzfarmen auf: deinpelz-meinherz.de/. Ein kurzes Leben im Käfig, Enge, Angst und ein grausamer Tod, der auf die Tiere wartet.
Jahrzehntelang haben wir zusammen mit anderen Tierrechtler*innen in Deutschland dafür gekämpft, dass es keine Pelzfarmen mehr gibt – mit Erfolg. Im April dieses Jahres ist die letzte Pelzfarm Deutschlands geschlossen worden. Obwohl es nun keine Pelzfarmen mehr in Deutschland gibt, wird dennoch bundesweit Pelz an Jackenkrägen, Mützen und Accessoires verkauft. Wir sind daher der Frage nachgegangen, woher diese Pelze ursprünglich stammen. Die Spur führte uns bei unserer Recherche ins Nachbarland Polen. Mit über 800 -1.000 Pelzfarmen mit insgesamt über 5 Millionen Pelztiere hat sich Polen in den letzten Jahren zu einem der größten Pelzproduzenten Europas entwickelt. Wir dokumentierten in den letzten Wochen die Zustände auf den polnischen Farmen und fanden vor Ort die schlimmsten Zustände vor: Nerze, Marderhunde und Füchse, alle Tiere werden in winzigen Käfigverschlägen gehalten und leiden extrem unter den Bedingungen.
Nerzfarmen mit über 100.000 Tieren sind keine Seltenheit. Solche Farmen sind nicht nur sehr groß, sondern werden auch sehr gut von den Pelzfarmer*innen bewacht und gesichert. Einige Farmen haben hohe Mauern mit Stacheldraht und sogar Wachtürme und Videokameras errichtet, damit niemand hinter die glänzende Fassade der Pelzindustrie schauen kann. Uns ist es dennoch gelungen u.a. mit einer Drohne zu filmen, wie die Tiere in solchen Betrieben leben und vor allem leiden müssen. Neben den riesigen Farmen gibt es aber auch viele kleine, selbst zusammengezimmerte Farmen mit etwa 100-1.000 Tieren. Vor allem in diesen kleinen Farmen haben wir verletzte und kranke Tiere vorgefunden.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Denise Weber – Deutsches Tierschutzbüro e.V. (14.11.2019; 15:33 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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500 Enten tot nach Tierschützer-Protest gegen Stopfleber-Farm (Video, engl.)
von sebastian
Belgische Aktivisten von „Animal Resistance“ ( www.facebook.com/AnimalResista… ) haben am vergangenen Wochenende eine Entenfarm in der Nähe von Brüssel besetzt. Die Tiere werden dort mithilfe einer Metallröhre zwangsernährt, um Stopfleber zu produzieren – sie gilt als Delikatesse in der französischen Küche. Der Landwirt, der die Farm betreibt, behauptet jetzt: Durch den Stress der Aktion seien 183 Enten gestorben und weitere 300 hätten getötet werden müssen. …
DeineTierwelt Blog (Blog) – 14.11.2019
500 Enten tot nach Tierschützer-Protest gegen Stopfleber-Farm
Siehe auch:
Landwirt gibt den Aktivisten die Schuld: Tierschützer besetzen Entenfarm – fast 500 Tiere sterben (Video)
www.rtl.de/cms/bekegem-belgien…
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Termineinladung: PETA ZWEI-Streetteam protestiert anlässlich Circus-Belly-Gastspiel in Hannover
Veterinäramt soll Haltungsrichtlinien für Menschenaffen durchsetzen
Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
Hannover / Stuttgart, 14. September 2019 – Derzeit gastiert Circus Belly mit Schimpanse Robby in Hannover. Im November urteilte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg, dass der Menschenaffe nicht in eine Auffangstation zu Artgenossen umziehen darf. Das Gericht stellte jedoch ausdrücklich fest, dass seine Einzelhaltung im Zirkus nicht artgerecht ist und gegen das Tierschutzgesetz verstößt. Anlässlich des Gastspiels protestiert das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam Hannover am Sonntag ab 14:15 Uhr nahe dem Zirkuseingang in der Schützenallee und fordert mit der Mahnwache ein Verbot von Tieren im Zirkus. Mit der Aktion appellieren die Tierfreunde auch an die zuständige Veterinärbehörde, zumindest die offiziellen Mindestanforderungen für die Schimpansenhaltung durchzusetzen, gegen die der Zirkus seit Jahren verstößt. [1] Denn bei Circus Belly muss Robby viele Stunden in einem umgebauten Lkw-Anhänger verbringen und leidet aufgrund der Isolation unter schwerwiegenden, amtstierärztlich diagnostizierten Verhaltensstörungen.
„Es ist empörend, dass Robby weiterhin tierschutzwidrig gehalten und dies auch noch geduldet wird“, so Streetteam-Leiterin Gaby Schlottig. „Er wird vermutlich bis zu seinem Lebensende im Zirkus bleiben müssen, ohne noch einmal Zeit mit anderen Schimpansen verbringen zu dürfen. Mit unserer Aktion richten wir uns auch an das zuständige Veterinäramt und appellieren an die Verantwortlichen, die Erweiterung des Geheges anzuordnen.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 14.11.2019
www.peta.de/termineinladung-pe…
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VIER PFOTEN: Kommentar zur geplanten Neuregelung der Haltung von Sauen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 14.11.2019
Hamburg, 14. November 2019 – Die von der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner geplante Neuregelung der Sauenhaltung (Siebte Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung) ist jetzt dem Bundesrat zugeleitet worden. Voraussichtlich wird am 02. Dezember der Entwurf im Ausschuss für Agrarpolitik und Verbraucherschutz beraten und am 20. Dezember im Plenum abgestimmt.
„Dieser Verordnungsentwurf ist ein Skandal, der die Aktionen der Bundesregierung zugunsten der Agrarlobby auf die Spitze treibt. Nicht nur die vorgesehene Streichung des entscheidenden Passus aus der Verordnung ist verfassungswidrig, auch die vorgesehenen Übergangsfristen zur Beibehaltung des illegalen Zustandes von bis zu 17 Jahren sind völlig indiskutabel. Dem laufenden Normenkontrollverfahren ( www.vier-pfoten.de/unseregesch… ) wird diese Verordnung nicht standhalten. Ich kann nur vehement an die Bundesländer appellieren, sich nicht zu Erfüllungsgehilfen bei der Umsetzung dieses Agrarlobby-Geschenks zu machen und dieser Verordnung auf keinen Fall zuzustimmen. Denn damit würden die Länder dazu beitragen, die tierquälerische Haltung von Sauen in körperengen Metallkäfigen zu zementieren sowie Gerichtsurteile und die Anforderungen der Gesellschaft nach mehr Tierschutz zu ignorieren. Bundesministerin Klöckner will mit der Verordnung eine rechtswidrige Praxis legalisieren und setzt sich damit über geltendes Recht hinweg“, sagt Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland.
Zum Hintergrund:
2016 wurde vom Bundesverwaltungsgericht ein Urteil bestätigt, wonach die Tiere nach der bereits seit 1992 geltenden Regelung in Kastenständen ihre Gliedmaßen beim Liegen ausstrecken können müssen. Das BMEL hatte selbst eingeräumt, dass Kastenstände, die diesen Anforderungen genügen, kaum anzutreffen seien. Doch statt die Haltungsbedingungen anzupassen und den Tieren ein ausgestrecktes Liegen zu ermöglichen, sieht der Verordnungsentwurf vor, diesen Passus einfach nachträglich aus der Verordnung zu streichen. Die nächsten 17 Jahre sollen die Kastenstände unverändert weiter betrieben werden dürfen und auch danach sollen sie nicht abgeschafft, sondern nur um wenige Zentimeter verbreitert werden. Das Land Berlin hat im Januar 2019 ein Normenkontrollverfahren in die Wege geleitet. Mit diesem Verfahren wird das Verfassungsgericht aufgefordert, zu prüfen, ob einige Teile der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für Schweine gegen die Verfassung verstoßen.
Mehr Informationen und eine gemeinsame Stellungnahme verschiedener Tierschutzorganisationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
VIER PFOTEN: Kommentar zur geplanten Neuregelung der Haltung von Sauen
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Oliver Windhorst (14.11.2019; 12:29 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Tierschützer schlagen Alarm: Katzenjammer im Revier
von KATJA DERSTROFF
Hagen/Bochum – Sie sind noch ganz klein, doch langsam werden sie zum Riesen-Problem.
Weil im Revier immer mehr Baby-Katzen gefunden werden, sind einige Tierheime in der Region bereits überfüllt.
Das Problem: In manchen Städten fehlt noch immer eine Kastrationspflicht – oder sie wird von den Haltern ignoriert. Das führt dazu, dass sich Hauskatzen mit frei lebenden Artgenossen paaren. Die Jungtiere landen dann in den Tierheimen. Viele sind unterernährt, leiden an Parasiten oder Infektionskrankheiten. Die fälligen Arztkosten bringen die Tierschützer immer öfter an ihre finanziellen Grenzen. …
BILD – 14.11.2019; 12:13 Uhr
www.bild.de/regional/ruhrgebie…
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Albrecht: Agrarwende nützt den Bauern und der Umwelt
dpa-infocom GmbH
Wütende Bauern auf der Straße, aufgeregte Politiker im Landtag: Die Proteste der Landwirte schlagen auch im Parlament an der Kieler Förde sprichwörtlich hohe Wellen. Agrarminister Albrecht verfolgt ein klares Ziel.
Kiel (dpa/lno) – Während sich in Norddeutschland zahlreiche Landwirte mit Treckern auf den Weg zu einer Demonstration in Hamburg machten, hat der Landtag über die Ausrichtung des Agrarsektors in Schleswig-Holstein gestritten. Agrarminister Jan Philipp Albrecht mahnte Reformen an. Denn an den gegenwärtigen Problemen der Landwirte sei das «Weiter so der Agrarpolitik» in vergangenen Jahrzehnten schuld, sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag in Kiel. …
DIE WELT – 14.11.2019; 12:13 Uhr
www.welt.de/regionales/hamburg…
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Gift, Gülle, Klima, Billigfleisch: Der Bauern-Protest in Hamburg geht uns alle an!
Von Martin Hofstetter
Meinung – Es muss schon einiges passieren, damit der Bauer seine Scholle verlässt. Und wenn Tausende Landwirtinnen und Landwirte mit Treckern Großstädte wie heute Hamburg lahmlegen, dann ist die Gülle so richtig am Dampfen. Und ja – auch aus Sicht von Greenpeace steigt der Druck: So wie sich die Intensivlandwirtschaft in den vergangenen Jahren entwickelt hat, kann es nicht weitergehen. Vögel und Insekten verschwinden, unser Grundwasser wird durch die Gülle auf überdüngten Feldern belastet, die Emissionen aus der Massentierhaltung heizen das Klima auf. …
Hamburger Morgenpost – 14.11.2019; 10:41 Uhr
www.mopo.de/hamburg/gift–guel…
Siehe auch:
Insektenschutzpaket: Umweltminister beraten in Hamburg – Bauern blockieren Stadt
www.topagrar.com/panorama/news…
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Wegen Tierschutz: Umweltministerium rät von Laubbläsern ab
“Tödliche Auswirkungen”
Sie mögen ungemein praktisch sein – aber das Bundesumweltministerium spricht sich gegen Laubbläser bei der Gartenarbeit aus. Der Grund: Sie richten zu viel Schaden in der Natur an.
Augsburg (dpa) – Das Bundesumweltministerium rät einem Medienbericht zufolge vom Gebrauch von Laubbläsern im privaten Bereich ab. …
Merkur.de – 14.11.2019; 08:19 Uhr
www.merkur.de/welt/wegen-tiers…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.11.2019
twitter.com/fellbeisser