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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (22.11.2019)

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 22.11.2019

INHALT:

– Wüsten-Oase in Ägypten
– Gnadenhof Esternberg: 3 neue Esel
– Noriker-Mädchen sucht Lebensplatz
– Hundefeindliche Politik beenden!
– Nepal: Pet gegen Gadhimai-Tieropferfest

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (22.11.2019; 15:56 Uhr)
office@animal-spirit.at

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Protest gegen Covance: Tierschutz-Demo gegen Affenlabor

Von Helmut Etzkorn

Münster – Tierschutz-Aktivisten aus ganz Deutschland wollen an diesem Samstag auf der Stubengasse gegen den Ausbau des Tierversuchslabor Covance am Kappenberger Damm protestieren. Die Veranstalter rechnen mit über 500 Teilnehmern. …

Eine Online-Petition gegen Covance ( www.change.org/p/stoppt-den-au… ) haben laut „Ärzte gegen Tierversuche“ seit vergangener Woche schon über 60.000 Menschen unterzeichnet. …

Münstersche Zeitung – 22.11.2019; 11:34 Uhr
www.muensterschezeitung.de/Lok…

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Schweizer Springreiter wegen Tierquälerei verurteilt

Quelle: fal/sda

Der Luzerner Paul Estermann soll zwei Pferde misshandelt haben. Die Verteidigung hat Berufung gegen das Urteil angemeldet.

Das zulässige Maß an Peitschenhieben überschritten hat Springreiter Paul Estermann in den Augen des Gerichts. Es verurteilte den Luzerner wegen mehrfacher vorsätzlicher Tierquälerei und erhöhte das geforderte Strafmaß. Die Verteidigung hat Berufung angemeldet.

Der 56-jährige Estermann habe die körperliche Integrität und Würde zweier Pferde je mehrfach verletzt, hieß es in einer Kurzbegründung des Urteils, die das Bezirksgericht Willisau am Freitag veröffentlichte. Der Springreiter muss eine bedingte Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu 160 Franken und eine Buße von 4.000 Franken bezahlen bei zwei Jahren Probezeit. …

BZ Langenthaler Tagblatt – 22.11.2019; 11:23 Uhr
www.langenthalertagblatt.ch/sp…

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Volksanwaltschaft stellt Missstand in Schweinehaltung fest: fordert praktische Konsequenzen

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

In der Verordnung zur Schweinehaltung muss der Liegebereich ab sofort „physisch angenehm“ werden; VGT: der Vollspaltenboden ist damit in Hinkunft obsolet

Wien (OTS) – Seit 2008 gibt es eine EU-Richtlinie zur Schweinehaltung, die zum Teil genaue Vorgaben macht. Darunter, dass der Liegebereich für die Schweine „physisch angenehm“ sein müsse. In der Verordnung zur Schweinehaltung im Rahmen des Österreichischen Tierschutzgesetzes ist aber festgelegt, dass der Liegebereich „größenmäßig angenehm“ zu sein hat. Unmittelbar danach wird der berüchtigte Vollspaltenboden in der Schweinehaltung erlaubt, also jener Betonboden, der durchgehend mit Spalten versehen ist und keine Stroheinstreu zulässt. Der Vollspaltenboden führt bei 92 % der Tiere zu schmerzhaft geschwollenen Gelenken und ist daher alles andere als „physisch angenehm“. Vom VGT auf diese Diskrepanz aufmerksam gemacht, hat Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz einen Missstand festgestellt und das zuständige Ministerium der Übergangsregierung aufgefordert, die Schweinehaltungsverordnung richtig zu stellen. Das wurde vom Ministerium auch zugesagt. Auf Anfrage des VGT hat nun Volksanwalt Achitz klar gesagt: diese Änderung im Wortlaut muss auch praktische Änderungen für die Schweine zur Konsequenz haben. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 22.11.2019; 10:30 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Skandalschlachthof 2015 bis 2019: Kritik an Landesrat Drexler (Video)

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
David Richter
0676 585 26 29
medien@vgt.at
vgt.at

Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN (VGT) erinnert den steirischen Veterinärlandesrat Christopher Drexler an seine Zusagen nach dem Schlachthofskandal

Wien (OTS) – Nach der Veröffentlichung der desaströsen Zustände in fast 20 Schlachthöfen in Österreich im Schlachthofskandal 2015 ( vgt.at/actionalert/schlachthof… ) – zentral auch im erneut aufgedeckten Skandalschlachthof – wurden vom ÖVP-Landesrat direkte und umfassende Konsequenzen zugesagt. Die aktuellen Aufnahmen beweisen jedoch, dass Kernprobleme entweder ignoriert oder schlicht unverändert blieben. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 22.11.2019; 09:30 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Tierschutz: Gefährliche Ideale

Von Katrin Stahl

Ob Mops oder Masthähnchen: Viele Tiere leiden unter immer extremeren Züchtungen. Dagegen regt sich Widerstand – auch in Baden-Württemberg.

Große Kulleraugen, kurze Beine, flache Nase: Niedlich sieht er aus, der Mops. Hundehalter lieben die tapsigen Vierbeiner, das Internet ist voll mit lustigen Mops-Fotos und bereits Humorist Loriot war davon überzeugt, dass „ein Leben ohne Mops möglich, aber sinnlos“ sei. Doch was wir süß finden, bedeutet für das Tier oft echte Qualen, denn die Schnauze und der Kopf des kleinen Hundes sind zu kurz, die Nasenlöcher nicht groß genug. Dies ist das Ergebnis gezielter Züchtung durch den Menschen. Die Folgen: ständiges Röcheln, geringe Belastbarkeit, Atemnot. „Diese Hunde kämpfen ihr ganzes Leben darum zu überleben“, sagt die baden-württembergische Landestierschutzbeauftragte Julia Stubenbord.

Qualzucht nennt sich diese Form der extremen Züchtung. Laut Paragraph 11b des Tierschutzgesetzes ist sie verboten. Eigentlich. „Das Problem des aktuellen Gesetzes ist, dass sich die Amtsärzte immer nur auf ein Individuum und nicht auf eine ganze Rasse beziehen dürfen“, erklärt Stubenbord, „das bedeutet bei jedem individuellen Kontrollfall zeitlich einen enormen Aufwand.“ Auch Martina Klausmann vom Landestierschutzverband Baden-Württemberg findet: Die aktuelle Formulierung im Tierschutzgesetz ist zu schwammig. „Der Paragraph ist bisher nur eine Hülse. Wir brauchen eine rechtlich verbindliche Verordnung, die klar definiert, was eine Qualzucht ist“, fordert sie. …

Heidenheimer Zeitung – 22.11.2019
www.hz.de/suedwest/gefaehrlich…

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Alternativen zu Tierversuchen im Fokus

Fraunhofer-Institut – Konferenz zur Forschung im Bereich von 3D-Gewebemodellen bei der Entwicklung von Arzneimitteln und Medizinprodukten

Würzburg – Rund 60 internationale Experten trafen sich kürzlich im Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburg, um über den Stand der Forschung im Bereich 3D-Gewebemodelle und Vermeidung von Tierversuchen bei der Entwicklung von Arzneimitteln und Medizinprodukten zu berichten. Eingeladen zu der zukünftig jährlich geplanten Konferenz hatten das Forum MedTech Pharma und das Fraunhofer-Translationszentrum für Regenerative Therapien TLZ-RT.

Die Entwicklung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel ist ein langwieriger und aufwändiger Prozess. Dabei müssen die Wirkstoffkandidaten mehrfach in Tierversuchen überprüft werden, um einerseits die generelle Wirksamkeit gegen ein Krankheitsbild und andererseits die möglichen Nebenwirkungen nachzuweisen, wie es in einem Bericht des Fraunhofer-Instituts heißt.

Neben den ethischen Bedenken gegen Tierversuche zeigt sich auch immer wieder, dass nicht alle Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind. Bis zu 85 Prozent der in den Voruntersuchungen aussichtsreich beurteilten Wirkstoffkandidaten erweisen sich in der klinischen Testphase als ungeeignet für Menschen. Diese Fehlversuche verteuern die Arzneimittelentwicklung und verursachen Tierversuche, die sich hinterher als sinnlos erweisen, so das Fraunhofer-Institut. …

Fränkische Nachrichten – 22.11.2019
www.fnweb.de/fraenkische-nachr…

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Die Tierschutzliga bittet um Hilfe: Dramatischer Fall von “Tierhortung” – über 300 stark verwahrloste Hunde beschlagnahmt

Für 64 der aus großer Qual befreiten Hunden benötigt die TIERSCHUTZLIGA akut finanzielle Hilfe für medizinische Versorgung, Verpflegung und ein aufwendiges Sozial-Training.

Eine vermutlich psychisch kranke Frau hat in Merzdorf (Cottbus) über 300 Hunde und acht Katzen unter miserablen Bedingungen „gehortet“. Psychiater bezeichnen dieses Krankheitsbild als „Animal Hoarding“. Deutsche Behörden hatten aus dieser Haltung in diesem Jahr bereits zweimal verwahrloste und kranke Tiere beschlagnahmt und bei der TIERSCHUTZLIGA STIFTUNG TIER UND NATUR zur Betreuung untergebracht: 39 Hunde und 28 Katzen im Mai, vier Hunde und 27 Katzen im August. Trotzdem war die Halterin nicht zu stoppen.

Anhaltend schallt lautes Gebell der vernachlässigten Hunde aus den Gebäuden der Farm. Anwohner beschweren sich immer wieder bei den Behörden. Das Veterinäramt (Spree-Neiße-Kreis) und die TIERSCHUTZLIGA sehen nach dem Rechten. Sie bezeichnen die Situation auf der Farm als empörend. Nun bringt die Inhaberin die verwahrlosten Tiere heimlich und illegal ins polnische Gubin. Zwischen dem 9. und 11. November handeln Tierschützer, Polizei und Veterinärinspektion: Sie beschlagnahmen die verwahrlosten und teils verwundeten sowie vernarbten Tiere.

„Die Zustände auf dem Gelände waren grauenhaft. Der intensive Ammoniak-Gestank hat uns die Tränen in die Augen getrieben“, so Dr. Annett Stange, Leiterin des Tierschutzliga-Dorfs in Neuhausen, Groß Döbbern. Viele der Tiere leben nun in polnischen Tierheimen. Im deutschen Tierschutzliga-Dorf werden 64 Hunde liebevoll versorgt. Weiterhin dramatisch bleibt die Situation für etwa 130 Tiere. Sie warten noch in Polen darauf, ebenfalls von fürsorglichen Helfern übernommen und aufgepäppelt zu werden. Zahlreiche deutsche Tierschutzvereine stehen bereit für diese Aufgabe und warten auf eine Entscheidung der polnischen Behörden.

Für die TIERSCHUTZLIGA ist die aktuelle Situation sehr brisant. „So viele neue Tiere in kläglicher Verfassung auf einen Schlag – das sprengt unsere Möglichkeiten. Das ist ein echter Ausnahmezustand“, so Dr. Annett Stange. Allein medizinische Versorgung und Verpflegung der Tiere sind sehr teuer. „Außerdem müssen diese verwahrlosten Hunde von Tiertrainern erst an den Umgang mit Menschen gewöhnt werden. Sonst haben sie keine Chance, baldmöglichst ein glückliches Leben im Kreis einer Familie zu führen. Noch sind sie ängstlich und daher apathisch oder aggressiv“, sagt Dr. Annett Stange. „Wir hoffen jetzt auf Spenden von Hundeliebhabern. Ohne deren Hilfe können wir diese außergewöhnliche Aufgabe nicht bewältigen.“

Spendenkonto der TIERSCHUTZLIGA STIFTUNG TIER UND NATUR:
IBAN DE40 7002 0500 0009 8385 01 – BIC BFSWDE33MUE – Bank für Sozialwirtschaft.

Startseite

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Volker Höinghaus (21.11.2019; 19:46 Uhr)
vh@storyimpuls.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 22.11.2019
twitter.com/fellbeisser


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