Alle Jahre wieder: Das grausame Schicksal der Weihnachtsgänse (Video)
– Mindestens 6 Millionen Gänse werden jährlich in Deutschland verkauft
– Tiere stammen meistens aus Polen und Ungarn
– Weihnachtsgänse sind oft kranke Tiere
– Wurden vor der Schlachtung keineswegs artgerecht gehalten
– Auch Arbeiter auf Farmen werden ausgebeutet
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Link zur Sendung: Schicksal der Weihnachtsgänse Plusminus 04.12.2019
www.daserste.de/information/wi…
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Übersandt von:
Martina Patterson (05.12.2019; 13:27 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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VIER PFOTEN versorgt verwahrloste Zootiere im Libanon // Tiere brauchen dringend Futter und medizinische Behandlungen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 05.12.2019
Hamburg, 5. Dezember 2019 – Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN war vom 29. November bis 2. Dezember im Noteinsatz im südlichen Libanon, um dort unter anderem Löwen, syrische Braunbären und Hyänen in zwei Zoos zu versorgen. Aufgrund der anhaltenden Instabilität im Land, fehlen beiden privat geführten Zoos die nötigen Ressourcen, um sich um ihre Tiere zu kümmern. Nach der Bewilligung der Behörden reiste das VIER PFOTEN Team, bestehend aus Wildtierärzten und Tierpflegern, in den Libanon ein und unterstützte beide Zoos mit medizinischen Behandlungen sowie artgemäßem Futter. Derzeit evaluiert VIER PFOTEN, die Tiere in ein sicheres Tierschutzzentrum zu bringen.
Die Hilfe des VIER PFOTEN Rettungsteams kam für die notleidenden Tiere gerade noch rechtzeitig. Aufgrund der heiklen Lage im Libanon gibt es derzeit kaum finanzielle Mittel für dringend notwendige Medikamente und Futter. Die lokale Tierschutzorganisation Animals Lebanon hat deshalb VIER PFOTEN um Hilfe gebeten. „Sowohl die Tiere als auch die Zoos sind in einem verheerenden Zustand. Der Mangel an Nahrung, Wasser, Personal und artgemäßen Haltungsbedingungen hat Spuren an den Tieren hinterlassen. Sie brauchen dringend unsere Hilfe. Derzeit können wir nicht sagen, ob wir eine Rettungsmission umsetzen können. Wir arbeiten aber mit Animals Lebanon an einer Lösung, um die Tiere in artgemäße Einrichtungen zu bringen“, sagt VIER PFOTEN Tierarzt und Leiter des Noteinsatzes Dr. Amir Khalil, der bereits über 60 Zootiere aus Syrien, Irak und dem Gazastreifen gerettet hat.
Keine artgemäßen Haltungsbedingungen
Die Tiere in den zwei von VIER PFOTEN besuchten Zoos im Libanon sind in winzigen Käfigen gefangen, von denen einige kleiner als ein Tischtennistisch sind. Die Bären haben kein Wasser, den Löwen wurden die Krallen entfernt – ein besonders brutaler Eingriff. Einer Hyäne wurden die Zähne ausgeschlagen, als sie in der Wildnis eingefangen wurde. Sie liegt lethargisch auf dem schmutzigen Boden ihres Käfigs und braucht dringend medizinische Betreuung.
Illegaler Handel im Libanon
Der illegale Handel mit gefährdeten Arten ist weltweit ein florierendes Geschäft. Im Libanon stammt die Mehrheit der in Gefangenschaft lebenden Wildtiere entweder direkt aus der Wildnis oder aus illegalem Handel. Seit 2017 erlaubt ein Gesetz im Libanon nur noch die Haltung von Wildtieren in Zoos oder Schutzzentren, die eine Lizenz haben, was bei den beiden von VIER PFOTEN besuchten Zoos aber nicht der Fall ist. Darüber hinaus fehlt es an einer strengen Durchsetzung der bestehenden Gesetze.
Insgesamt sechs Zoos im Libanon
Aktuell gibt es im Libanon sechs Zoos, die alle privat geführt werden und öffentlich zugänglich sind. Laut Recherchen der lokalen Tierschutzorganisation Animals Lebanon werden in den noch vorhandenen Zoos rund 30 Großkatzen, 8 Bären, 30 Primaten, knapp 50 Reptilien und 60 Großvögel gehalten. Die Haltungsbedingungen in den Tierparks sind größtenteils nicht artgemäß. Viele der Tiere leben in kleinen kargen Gehegen und leiden an Verhaltensstörungen. Aufgrund von Mangelernährung und fehlender medizinischer Betreuung weisen die Zootiere schwere gesundheitliche Schäden auf.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Susanne von Pölnitz (05.12.2019; 12:41 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Einstellung Strafverfahren Mayr-Melnhof: Rechtsstaat in Österreich bankrott wie bei Putin
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 05.12.2019
Rückfragehinweis
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
Das Landesverwaltungsgericht Salzburg hat, bestätigt vom Verwaltungsgerichtshof, festgestellt, dass Mayr-Melnhof einem Tierschützer rechtswidrig mit Gewalt eine Videokamera entwendet hat.
Am 20. November 2017 in der Antheringer Au bei Salzburg ging es nicht um einen Streit zwischen Tierschützern und Gatterjägern. Es ging darum, dass zwei Tierschützer jeweils alleine am Treppelweg außerhalb des Jagdgatters mit Kameras gestanden sind, um friedlich und still die von außen sichtbare Tierquälerei im Gatter zu filmen. Und es ging darum, dass Herr Mayr-Melnhof daraufhin, als er von der Anwesenheit der Tierschützer erfuhr, aus dem Gatter gefahren kam, den ersten der beiden Tierschützer rechtswidrig festhielt, mit Hilfe zweier Schergen zu Boden rang, ihm dann auf die Hand stieg und rechtswidrig mit Gewalt seine Videokamera entwendete, mit der das Opfer diesen feigen Gewaltangriff gefilmt hatte. Nur eine Minute bevor die Polizei zum Tatort kam, lief Mayr-Melnhof mit der entwendeten Kamera zu seinem Auto und fuhr rasch davon, sodass die Polizei das entwendete Eigentum des Opfers nicht finden konnte. Zuvor fingierte der Täter ein Beweismittel, indem er das Opfer am Boden sitzend filmte und dazu sprach und scheinheilig fragte, wo denn die Kamera sei. Dabei hatte er sie selbst gerade mit Gewalt entwendet.
Und das ist nicht die Angabe des Tierschützers oder des VGT, sondern diese Fakten sind einem Urteil des Landesverwaltungsgerichts Salzburg zu entnehmen. Dagegen wurde berufen, aber dieses Urteil wurde vom Verwaltungsgerichtshof in Wien bestätigt. Noch einmal: eines der Höchstgerichte in Österreich hat bestätigt, dass Mayr-Melnhof rechtswidrig mit Gewalt einem Tierschützer die Kamera entwendete, ihn dabei an der Hand verletzte, dann vor Gericht als Zeuge unter Wahrheitspflicht die Unwahrheit gesagt hat und ein Beweismittel zu fingieren versuchte. Alles rechtswidrig, steht explizit im Urteil. Und die Staatsanwaltschaft Salzburg stellt das Verfahren gegen Mayr-Melnhof ein. Sie weiß also offenbar mehr als eines der Höchstgerichte in Österreich. Sehr merkwürdig. …
Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2019/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (05.12.2019; 10:31 Uhr)
medien@vgt.at
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Sonnenseite Newsletter vom 30.11.2019
Lesen Sie bitte den aktuellen Sonnenseite Newsletter von FRANZ ALT online unter:
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Impressum:
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Franz und Bigi Alt
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Ihr Sonnenseite Newsletter (30.11.2019; 19:02 Uhr)
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 05.12.2019
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